Lofoten Rundreise mit dem Wohnmobil

Während unserer Rundreise durch Norwegen sind wir im August ca. zwei Wochen lang mit unserem Wohnmobil über die Lofoten gereist. Die Lofoten sind eine norwegische Inselgruppe im Nordatlantik. Das Inselarchipel besteht aus etwa 80 Inseln und erstreckt sich über eine Länge von ca. 170 Kilometern vor der Küste Nordnorwegens.

Die Lofoten-Insel sind für ihre atemberaubende Landschaft, ihre vielen Berge und malerischen Fischerdörfer bekannt.

In diesem Blogbeitrag berichten wir euch von unserem Roadtrip mit dem Camper, stellen euch unsere schönsten Ausflugsziele und Wanderungen vor und erzählen euch von unseren Erfahrungen mit dem Wohnmobil auf den Lofoten.

Zur besseren Übersicht haben wir für euch ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken erstellt:


*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn ihr über den Sternchen-Link (*) etwas kauft. Der Preis bleibt für euch natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn ihr Interesse an den hier vorgestellten Produkten habt und unsere Arbeit unterstützen möchtet, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr über unseren Produktlink einkauft.


Anreise auf die Lofoten mit dem Wohnmobil

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um auf die Lofoten mit dem Wohnmobil oder Camper anzureisen. Welche Variante für euch die geeignetste ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wie viel Zeit habt ihr? Wollt ihr nur die Lofoten bereisen, oder auch noch andere Orte in Norwegen besuchen? Wollt ihr durch Schweden hochfahren, um Maut und Zeit zu sparen?

Im Nachfolgenden stellen wir euch einige Fährverbindungen und die Anreise über den Landweg vor.

Fähre von Dänemark nach Norwegen

Von Dänemark aus ist es möglich, verschiedene Orte in Norwegen mit der Fähre anzusteuern. Von Hirtshals aus fahren Fähren nach Kristiansand, Stavanger und nach Bergen. Diese Optionen bieten sich vor allem dann an, wenn ihr euch auch in Süd-Norwegen noch ein paar Orte ansehen wollt und ausreichend Zeit zur Verfügung habt. Denn allein von Bergen aus sind es noch ca. 1.600 km bis auf die Lofoten. In Norwegen ist das Autofahren sehr zeitintensiv und zusätzlich fallen Mautgebühren an.

Um die beste Fährverbindung zu finden, nutzt ihr am besten das Angebot von Direct Ferries.de*.


Anfahrt über Schweden

Wollt ihr euch Zeit und Mautgebühren sparen, dann empfehlen wir euch, einen Teil der Strecke über Schweden zu fahren. Dort kommt ihr deutlich schneller voran. Ein Grenzübertritt ist zum Beispiel zwischen Merkens (SE) und Graddis (NOR) möglich oder zwischen Abisko (SE) und Narvik (NOR). Von dort ist es dann nicht mehr allzu weit bis auf die Lofoten.


Landweg über die E10

Wollt ihr komplett auf eine Fährfahrt verzichten, dann empfehlen wir euch die Grenze zwischen Abisko und Narvik zu überqueren. Von dort gelangt ihr über die E10 auf dem Landweg auf die Lofoten.


Fähre von Bodø nach Moskenes

Fahrt ihr durch Norwegen hoch oder zwischen Merkens (Schweden) und Graddis (Norwegen) über die Grenze, spart ihr viel Zeit, wenn ihr die Fähre von Bodø nach Moskenes nehmt. Wenn ihr seekrank seid, können wir euch diese Verbindung aber nur bei absolut ruhiger See empfehlen. Die Fahrt dauert ca. 3,5 Stunden.

Spartipp: Von Bodø gibt es eine Fährverbindung auf die Lofoten-Insel Værøy. Und von dieser fährt eine Fähre nach Moskenes. Diese beiden Verbindungen sind komplett kostenlos. Ein Besuch der Insel Værøy lohnt sich ohnehin. Da in den Sommermonaten auf den Lofoten viel los ist, empfehlen wir euch, einen Platz auf der Fähre zu reservieren: www.torghatten-nord.no.
Seit Juli 2022 sind diverse Fährverbindungen in Norwegen kostenlos. Eine Übersicht über diese findet ihr hier: https://autopassferje.no/en/free-ferries.


Fähre von Skutvik nach Svolvær

Wenn euch die Fährenfahrt von Bodø nach Moskenes zu lange ist, dann ist die Verbindung zwischen Skutvik nach Svolvær eine mögliche Alternative. Die Fahrdauer liegt bei ca. 1,20 Stunden. Allerdings fährt die Fähre nicht ganz so regelmäßig wie die anderen Fährverbindungen.

Die Abfahrtzeiten findet ihr hier: Skutvik nach Svolvær (auf das Fähren-Symbol klicken).


Fähre von Bognes nach Lødingen

Eine weitere Alternative ist die Fähre Bognes nach Lødingen. Diese hat eine Fahrdauer von etwa einer Stunde.

Zu den Abfahrtzeiten gelangt ihr hier: Bognes nach Lødingen (auf das Fähren-Symbol klicken).


Von den Vesterålen auf die Lofoten

Kommt ihr aus Richtung Norden und seid zunächst über die Inselgruppe Vesterålen gereist, dann ist die Fährverbindung Melbu nach Fiskebøl die schnellste Möglichkeit, um auf die Lofoten zu gelangen. Die Fährverbindung besteht das ganze Jahr über und die Fähre fährt ca. alle zwei Stunden. Die Überfahrt dauert eine halbe Stunde.

Zu den Abfahrtzeiten: Melbu Fiskebøl (auf das Fähren-Symbol klicken).

Bevor wir auf die Lofoten gefahren sind, haben wir eine Woche auf der Inselgruppe Vesterålen verbracht. Unseren Roadtrip-Bericht findet ihr hier: Vesterålen Roadtrip mit dem Camper.


Zeitvertreib beim Autofahren

Auf langen Fahrten hören wir am liebsten Hörbücher mit der Hörbuch-App BookBeat*. Mit mehr als 500.000 Hörbüchern und einer großen Auswahl an E-Books lässt sich für jeden Geschmack etwas finden! Dank der Offline-Funktion können wir die Hörbücher auch hören, wenn wir mal keinen Internetempfang haben.

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Wandern auf den Lofoten – Unsere Empfehlungen

Auf den Lofoten erwarten einen nicht nur malerische Fischerdörfer und türkisblaue Fjorde, sondern auch unzählige Möglichkeiten zum Wandern und Entdecken. Wir waren überrascht wie viele Wanderwege die Lofoten zu bieten haben.

Unsere Wanderungen stellen wir euch in einem eigenen Beitrag vor:


Du interessierst dich für Themen rund um Vanlife und Camper? Dann schau gerne hier vorbei!


Ausflugsziele auf den Lofoten

Die Lofoten sind nicht nur ein Paradies für Wanderer, sondern haben auch so noch eine ganze Menge zu bieten. Im Nachfolgenden stellen wir euch einige bekannte Ausflugsziele vor:

Henningsvær

Henningsvær (Koordinaten auf Google Maps), auch bekannt als das „Venedig des Nordens“, ist ein kleines Fischerdorf, das auf einer Gruppe von Inseln erbaut wurde und von einer spektakulären Berglandschaft umgeben ist.

Dieser Ort ist nicht nur für seine malerische Kulisse bekannt, sondern auch für seine vielen Boutiquen und Ateliers lokaler Künstlerinnen & Künstler. Es gibt außerdem einige gemütliche Cafés, die zum Verweilen einladen.

Besonders beliebt ist Henningsvær wegen seines Fußballfeldes. Dieses befindet sich am Ende des Dorfes auf der hintersten Insel. Steht man auf dem Feld, sieht das ganze allerdings gar nicht so besonders aus. Beeindruckend ist eigentlich nur der Blick aus der Vogelperspektive.

Vor der Ortschaft gibt es mehrere Parkmöglichkeiten.

Einen schönen Blick auf die Ortschaft soll man vom Gipfel des Festvågtinds haben. Die Wanderung ist allerdings sehr steil und rutschig. Weshalb wir nur auf den vorgelagerten Hügel Heia (Koordinaten auf Google Maps) gewandert sind. Dort befindet sich auch ein schöner Bergsee, der im Sommer zum Baden einlädt.


Å i Lofoten

Ein weiteres malerisches Dorf auf den Lofoten ist Å i Lofoten (Koordinaten auf Google Maps). Dieses ist für seine gut erhaltenen Fischerhütten und sein Freilichtmuseum bekannt. Hier kann man mehr über die Geschichte und Traditionen der Lofoten erfahren. Neben dem Freilichtmuseum kann man auch das Stockfischmuseum besuchen, um mehr über die traditionelle Fischerei zu erfahren, die seit Jahrhunderten das Leben auf den Lofoten prägt.

In der Ortschaft gibt es einen großen Besucherparkplatz (Koordinaten auf Google Maps).

Einen tollen Ausblick auf das Fischerdorf hat man vom Tindstinden. Hier gelangt ihr zu unserem Wanderbericht: Wanderung auf den Tindstinden.


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Reine

Die Ortschaft Reine (Koordinaten auf Google Maps) ist vor allem für die Wanderung auf den Reinebringen bekannt. Hier kann man aber auch wunderbar durch die Gassen schlendern und die spektakuläre Aussicht auf den Reinefjord und die umliegenden Berge genießen.

Innerhalb der Ortschaft gibt es mehrere Parkmöglichkeiten. Die Parkplätze sind jedoch gebührenpflichtig und gerade für Wohnmobile nicht gerade günstig (300 NOK pro Tag). Ein kleiner Parkplatz befindet sich am Tourismus-Center (Koordinaten auf Google Maps) und ein großer Parkplatz befindet sich am Hafen (Koordinaten auf Google Maps).

Kostenlose Parkmöglichkeiten gibt es außerhalb der Ortschaft. Ein kleiner Parkplatz befindet sich wenige Meter vor der Brücke, die nach Reine hinüberführt (Koordinaten auf Google Maps). Eine weitere Parkmöglichkeit gibt es an der E10, ca. 2 Kilometer von Reine entfernt (Koordinaten auf Google Maps). Diese beiden Parkplätze sind zur Hauptsaison aber fast durchgehend belegt und man sollte am besten etwas Wartezeit mit einplanen.

Diese tolle Aussicht auf Reine hatten wir vom Gipfel des Reinebringen. Hier geht es zu unserem Wanderbericht: Wanderung auf den Reinebringen.


Nusfjord

Nusfjord (Koordinaten auf Google Maps) ist ein historisches Fischerdorf, das wie aus einer anderen Zeit zu stammen scheint. Mit seinen traditionellen roten Holzhäusern und den charakteristischen Trockenfischgestellen strahlt Nusfjord einen unvergleichlichen Charme aus. Das Dorf, das einst ein Zentrum des Lofoten-Fischfangs war, ist heute denkmalgeschützt und kann als Freilichtmuseum besucht werden. Der Eintritt kostet 100 NOK.

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Vaeroy

Ein weiteres empfehlenswertes Ziel ist die Insel Vaeroy. Geprägt von rauen Küstenlandschaften, einsamen Stränden und unberührten Landschaften ist die Insel der ideale Ort, um dem Trubel des Rests der Lofoten zu entfliehen. Vielleicht begegnet ihr sogar den seltenen Papageientauchern, die hier heimisch sind.

Auf Værøy sind wir auf den bekannten Gipfel Håen gewandert. Mehr über unsere Wanderung und unsere Papageientaucher Sichtung erfahrt ihr hier: Lofoten-Insel Værøy: Wanderung auf den Håen (Håheia).

Die Insel ist nicht durch eine Brücke oder einen Tunnel mit dem Rest der Lofoten verbunden. Um auf Vaeroy zu gelangen, müsst ihr die Fähre nehmen.

Von der südlichen Lofoten-Insel Moskenesøy legt regelmäßig eine Fähre von Moskenes nach Værøy über. Auch von Bodø aus gibt es eine Fährverbindung auf Værøy. Diese beiden Verbindungen sind kostenlos.

Die Abfahrtzeiten findet ihr hier:

Wir empfehlen euch im Voraus einen Platz auf der Fähre zu reservieren. Dies könnt ihr über folgende Webseite tun: www.torghatten-nord.no/booking-ferry.

Seit Juli 2022 können mehrere Fährverbindungen in Norwegen kostenlos genutzt werden. Eine Übersicht der kostenlosen Fährverbindungen in Norwegen findet ihr hier: autopassferje.no.

Reist ihr mit dem Wohnmobil auf die Insel Værøy bietet es sich an, die Nacht auf der ehemaligen Landebahn zu verbringen (Koordinaten auf Google Maps); Park4Night-ID: #195708.


Trollfjord

Der Trollfjord (Koordinaten auf Google Maps) ist ein Ort, der Geschichten und Legenden in sich trägt. Mit seinen steilen Felswänden, die sich majestätisch aus dem Wasser erheben, und seinem schmalen Eingang, der nur für kleinere Boote zugänglich ist, bietet der Trollfjord ein beeindruckendes Schauspiel der Naturgewalt. Für Abenteuerlustige ist eine Bootstour durch diese Schlucht ein unvergessliches Erlebnis. Mit etwas Glück kann man sogar einen Blick auf die Seeadler erhaschen, die über den Felsen kreisen.

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Kvalvika Beach

Der Kvalvika Beach (Koordinaten auf Google Maps) liegt versteckt zwischen steilen Felswänden und ist nur zu Fuß oder per Boot erreichbar. Die Traumkulisse ist besonders beliebt, um dort eine Nacht mit dem Zelt zu verbringen. Wir haben uns allerdings gegen einen Besuch des Kvalvika Beachs entschieden und den schönen Strand nur vom Gipfel des Ryten aus bestaunt. Die Wanderung auf den Ryten lässt sich auch mit dem Kvalvika Beach verbinden.


Haukland Beach

Der Haukland Beach (Koordinaten auf Google Maps) ist eine tolle Alternative zum Kvalvika Beach. Um den Haukland Beach zu erreichen ist keine Wanderung notwendig, geparkt werden kann auf einem kostenpflichtigen Parkplatz vor dem Strand. Dieser zeichnet sich durch seinen goldenen Sand und das kristallklare Wasser aus, das von den umliegenden Bergen umrahmt wird. Was diesen Strand besonders macht, sind die faszinierenden Kontraste zwischen den leuchtend grünen Hügeln und dem tiefblauen Meer

Von hier kann man auch auf den Gipfel des Mannes hinauf wandern.


Campingplätze auf den Lofoten

Wir haben auf den Lofoten in der Nebensaison mit unserem Camper überwiegend frei gestanden.
Während der Hauptsaison wird es auf den Lofoten sehr voll. Wenn ihr keinen freien Stellplatz findet, empfehlen wir euch einen Campingplatz anzufahren.

  • Moskenes Camping*: Der kleine Campingplatz liegt direkt am Meer und ist nicht weit vom Fährhafen entfernt. Vom Hafen in Moskenes fährt die Fähre nach Bodø und auf die Insel Værøy.

  • Lofoten Beach Camp: Das Lofoten Beach Camp bei Flakstad (Koordinaten auf Google Maps) ist ein guter Ausgangspunkt für einen Lofoten-Roadtrip. Der Platz befindet sich ebenfalls direkt am Atlantik. Es gibt es auch eine Surfschule, eine Sauna und ein Restaurant.

  • Brustranda Fjordcamping*: Der Campingplatz liegt direkt am Fjord und befindet sich ca. 20 Minuten Fahrt von der Stadt Leknes entfernt.

  • Rystad lofoten camping*: Wer sich nach einem ruhigen Ort sehnt, ist hier genau richtig. Der Campingplatz befindet sich ebenfalls am Fjord und bietet eine tolle Aussicht.

  • Hammerstad Camping*: 10 Kilometer über Svolvær befindet sich der Hammerstad Campingplatz.

Über die Seite camping.info* ist es möglich einige der Campingplätze im Voraus zu buchen bzw. zu reservieren.

In unserem Beitrag: „Freistehen mit dem Camper in Norwegen“ fassen wir kurz zusammen, was Freistehen eigentlich bedeutet, wo man freistehen kann und was das Ganze mit dem Jedermannsrecht zu tun hat.


Unterkünfte auf den Lofoten

Wollt ihr euch während eurer Rundreise auf den Lofoten auch mal zur Abwechslung eine Unterkunft mieten? Oder seid ihr sogar komplett auf Unterkünfte angewiesen? Hier haben wir einige Vorschläge für euch:

  • Henningsvær Guesthouse*: Das Henningsvær Guesthouse ist der perfekte Ausgangspunkt, um durch das schöne Fischerdorf Henningsvær zu schlendern. Die Hotelzimmer verfügen über ein eigenes Bad und in der Buchung ist meistens ein Frühstück mit inbegriffen.
  • Sanvika Camping*: Auf dem kleinen Campingplatz auf der Insel Austvågøya gibt es auch Apartments und Cottages. Diese bieten einen Blick auf den Vestfjord sowie eine gut ausgestattete Küche. Auch ein Boots- und Fahrradverleih befindet sich vor Ort.
  • Lofoten sommerhotell*: Nahe des Zentrums des Fischerdorfs Kabelvåg befindet sich das beliebte Hostel. Hier gibt es eine Sauna, einen Grillplatz und eine Wäscherei.

Weitere Unterkünfte findet ihr auf booking.com*:

 

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Unsere Reisetipps für Camper

Abschließend wollen wir euch noch einige Tipps für euren Lofoten Rundreise mit dem Wohnmobil mit auf den Weg geben:

Parken

Die Parksituation auf den Lofoten ist kann sehr unterschiedlich sein. Bei den beliebtesten Sehenswürdigkeiten, gibt es meistens ein ausreichendes, aber oft auch kostenpflichtiges Parkangebot. Bei weniger bekannten Ausflugszielen kann es in der Hauptsaison etwas schwieriger werden. Die kleineren Parkplätze sind häufig schnell vergriffen, sodass sich eine frühe Anreise immer lohnt.


Freistehen

Wie bereits erwähnt, ist es zur Hauptsaison ziemlich voll und es kann auch mal länger dauern bis man einen freien Platz zum Übernachten gefunden hat. Recherchiert am besten im Vorfeld über die Stellplatzmöglichkeiten, z.B. mit der App Park4Night. Wie weiter oben beschrieben gibt es auch viele tolle Campingplätze auf den Lofoten.


Ver- & Entsorgung

Kostenlose Ver- & Entsorgungsstationen haben wir in Reine (Koordinaten auf Google Maps) und an der Esso-Tankstelle in Leknes (Koordinaten auf Google Maps) gefunden. Frischwasser haben wir auch einmal in Svolvær aufgefüllt (Koordinaten auf Google Maps). Ansonsten gibt es natürlich die Möglichkeit, einen Campingplatz für die Ver- & Entsorgung aufzusuchen.

Beim Wasserauffüllen war uns ein „Wasserdieb“ von großem Nutzen. Die meisten Wasserhähne hatten nicht den richtigen Anschluss für unseren Schlauch.

Von großem Vorteil war unsere Trockentrenntoilette, denn so mussten wir uns über die „Schwarzwasser“-Entsorgung keine Gedanken machen.

Unsere Chemietoilette haben wir durch eine Trockentrenntoilette von Trelino ersetzt. Dadurch ist das autarke Campen für uns sehr viel einfacher geworden.

Über unsere Umrüstung und die Vorteile einer Trockentrenntoilette haben wir einen Blogbeitrag veröffentlicht. Wenn euch das Thema interessiert, dann schaut gerne hier vorbei: Umrüstung zur Trockentrenntoilette.

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Mückenschutz

Norwegen mit seinen vielen Feuchtgebieten und Gewässern ist ein absolutes Mückenparadies. Auch die Lofoten bleiben hiervon nicht verschont. Wir können euch daher folgende Helferlein empfehlen:

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Einkaufen

In den größeren Ortschaften Leknes und Svolvær befinden sich mehrere Supermärkte. Auf den Parkplätzen haben wir auch immer eine gute Parklücke für unseren Camper gefunden. In den kleineren Orten gibt es häufig auch eine Möglichkeit zum Einkaufen, allerdings ist die Auswahl dort nicht so groß und die Preise sind auch etwas höher.


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Im nachfolgenden Beitrag haben wir noch ein paar Spartipps für euch zusammengefasst:


Fazit Lofoten mit dem Wohnmobil

Der Hype um die Lofoten ist groß. Für viele Norwegenreisende sind die Lofoten DAS Ziel. Wir waren daher sehr gespannt, ob die Lofoten unseren Erwartungen gerecht werden würden.

Und das wurden sie. Die Lofoten sind, ohne Zweifel, einzigartig. Die vielen kleinen Berge, von denen man die schönsten Ausblicke auf Fjord, Atlantik und die kleinen Fischerdörfer hat, machen die Lofoten zu etwas ganz Besonderem.

Aber wir finden auch, dass Norwegen noch viele weitere, mindestens genauso besondere Orte zu bieten hat. Wer auf der Suche nach Ruhe und Einsamkeit ist, ist auf den Lofoten vielleicht nicht ganz richtig, zumindest nicht dann, wenn man sich die klassischen Ausflugsziele ansehen will.

Wir persönlich fanden es im August nicht zu voll. Wir wussten, was uns erwartet und haben auch immer einen Parkplatz oder Stellplatz für den Camper gefunden. Manchmal hat die Suche zwar etwas länger gedauert, aber das gehört für uns zum Campingurlaub eben auch manchmal dazu.

Wir wünschen euch eine wunderschöne Zeit in Norwegen! Erzählt uns doch gerne, wie die Lofoten euch gefallen haben.


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Unser Spartipp für Norwegen

In Norwegen ist die Landeswährung die norwegische Krone (NOK).

Mit der richtigen Kreditkarte müsst ihr keine Abhebegebühr (seitens Kreditkartenaussteller) und keine Fremdwährungsgebühren zahlen. So lässt sich viel Geld auf Reisen sparen. In Ländern mit anderer Währung erheben die meisten Banken eine sogenannte Fremdwährungsgebühr. Diese wird auf Transaktionen erhoben, die mit einer Fremdwährung getätigt werden.

Beispiel: Ihr bezahlt umgerechnet 1.000 Euro in fremder Währung mit der Kreditkarte eurer Hausbank. Hierauf fallen i.d.R. 2% Fremdwährungsgebühr an. Das macht 20 Euro an Zusatzkosten.

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Auf unseren Reisen benutzen wir die Mastercard Gold* von der TFBank. Diese Kreditkarte ist komplett kostenlos und erhebt kein Entgelt für Auslandseinsätze. Dadurch haben wir auf unseren Reisen schon eine Menge Geld gespart.

Die Beantragung der Kreditkarte erfolgt in wenigen Schritten und dauert nur zwei Minuten. Weitere Informationen findet ihr auf der offiziellen Webseite*.

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Anbei verlinken wir euch nützliche Seiten, um euren Norwegen Roadtrip zu planen. Bei den Links handelt es sich um Affiliate-Links. Wenn ihr über den Link etwas bucht, erhalten wir eine kleine Provision. Hierdurch könnt ihr uns unterstützen, ohne dass euch extra Kosten entstehen. Der Preis bleibt für euch natürlich der gleiche.


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Weitere Beiträge

Unter der Rubrik „Norwegen“ findet ihr weitere Beiträge über unsere Norwegen-Reisen. Eine kleine Auswahl verlinken wir euch hier:

Senja mit dem Camper – Norwegen Roadtrip

Während unseres Roadtrips durch Norwegen sind wir eine Woche lang mit unserem Camper über die Insel Senja gereist. In unserem …

Varanger Roadtrip – Naturparadies im Nord-Osten Norwegens

Ihr plant einen Roadtrip nach Varanger? Wir zeigen euch die schönsten Orte für euren nächsten Roadtrip im äußersten Nordosten Norwegens …
Norwegen und Schweden Roadtrip 2022

Norwegen & Schweden – Roadtrip mit dem Camper

Drei Wochen Norwegen und Schweden mit dem Camper. In unserem Blogbeitrag berichten wir euch von den besonderen und sehenswerten Orten, …

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Urlaub in Norwegen: Tipps zum Kosten sparen

Norwegen ist inzwischen für viele Menschen ein attraktives Land geworden, um dort ihren Urlaub zu verbringen. Immer mehr Leute entdecken das skandinavische Land für sich. Dass Norwegen immer beliebter wird, kommt nicht von irgendwo. Das Land überzeugt durch malerische Fjord-Landschaften, endlos weite Hochebenen und arktische Tundren.

Leider zählt Norwegen zu einem der teuersten Länder der Welt. Selbst als Mitteleuropäer mit einem durchschnittlichen Einkommen muss man bei den Preisen in Norwegen schlucken. Trotzdem sollte man sich von den Kosten nicht abhalten lassen, dieses wunderschöne Land zu erkunden.

Wir verraten euch in diesem Beitrag einige gute Tipps, wie ihr eure Kosten bei einem Urlaubsaufenthalt in Norwegen deutlich reduzieren könnt.

Damit ihr euch in unserem Beitrag besser zurechtfindet, haben wir ein Inhaltsverzeichnis für euch erstellt.

Inhaltsverzeichnis


Maut

Wer mit dem eigenen Fahrzeug nach Norwegen fährt, wird höchstwahrscheinlich auch auf gebührenpflichtigen Mautstraßen unterwegs sein. Insbesondere in und um größere Städte herum gibt es Mautstraßen.

In Norwegen gibt es keine klassischen Mautstellen. Die Kennzeichen werden während der Fahrt per Kamera an entsprechenden Stellen erfasst. Immer kurz vor diesen Mautstationen machen blaue Schilder auf die Kosten für die Überquerung der Mautstationen aufmerksam.

In der Theorie muss man nichts weiter machen und lediglich abwarten bis Post nach Hause kommt. Es gibt eine Rechnung mit Aufstellung aller überquerten Mautstationen. Wir empfehlen euch allerdings eine Registrierung bei EPASS24 . Hier könnt ihr euer Kennzeichen sowie eure Kreditkarte hinterlegen. Die fällige Maut wird dann automatisch von der hinterlegten Kreditkarte abgezogen.

-> Wie ihr bereits hier mit der richtigen Kreditkarte* Geld spart, erfahrt ihr im übernächsten Kapitel.


Mautgebühren sparen mit Transponder-Chip

Wer vor hat öfters oder länger in Norwegen mit dem eigenen Fahrzeug auf Mautstraßen zu fahren, kann sich einen Transponder-Chip für sein Fahrzeug bestellen.

Mit diesem Chip lassen sich 20% der Mautgebühren in Norwegen sparen.

Übrigens: Mit einem Transponder-Chip sparst du automatisch auch 10% auf alle Fähren, die den Chip als Zahlungsmethode akzeptieren. Wie du noch deutlich mehr bei norwegischen Fähren sparen kannst, erfährst du im nächsten Kapitel.

Einen Transponder-Chip (AutoPASS-Tag) erhältst du bei einem von fünf Ausstellergesellschaften:

Wir können euch den Anbieter SkyttelPASS empfehlen. Bei SkyttelPASS zahlt man einmalig eine Gebühr in Höhe von 200 NOK (ca. 18 Euro) für den Transponder. Achtet darauf, dass es lange dauern kann, bis der Transponder bei euch ankommt. Deshalb solltet ihr diesen rechtzeitig vor eurem Urlaub beantragen. Bei uns hat es über 4 Wochen gedauert.

Das SkyttelPASS-Sendegerät wird gut sichtbar hinter der Windschutzscheibe befestigt.

Die Bestellung des Transponderchips ist grundsätzlich ziemlich einfach und es gibt eine Seite auf Englisch.


Fähren – 50% Kosten sparen

Aufgrund der geografischen Gegebenheiten gibt es unzählige Fährverbindungen in Norwegen. Diese fahren oft nur wenige Kilometer, ersparen euch aber teilweise sehr viele Stunden Autofahrt. Insbesondere hier, sehen wir ein großes Sparpotential.

Auf den allermeisten Fähren in Norwegen geht es ähnlich zu wie bei der Maut. Euer Kennzeichen wird bei der Auffahrt auf die Fähre von einem Mitarbeiter gescannt und ihr müsst sonst nichts weiter machen. Solltet ihr nicht bei EPASS24 registriert sein, wird euch die gesammelte Rechnung nach einiger Zeit nach Hause geschickt.


AutoPASSferje-Vereinbarung

Es gibt eine Möglichkeit, ganze 50 % der Kosten für die innerländischen Fähren zu sparen. Voraussetzung dafür ist der Besitz eines Transponder-Chips, wie im Kapitel vorher erwähnt.

Hinweis: Man kann zwar auch ohne einen Transponder-Chip die „AutoPASSferje-Vereinbarung“ erstellen, jedoch gewähren die meisten Fähren nur noch den hohen Rabatt von 50% in Verbindung mit einem verknüpften Transponder-Chip bzw. AutoPASS-Tag. Deshalb macht diese Vereinbarung ohne einen Chip nicht so viel Sinn.

Um diesen Vorteil nutzen zu können, müsst ihr eine „AutoPASSferje-Vereinbarung“ erstellen. Hierbei handelt es sich um eine Art Prepaid-Konto welches benutzt wird, um euere Fährenkosten zu begleichen.

Um diese Vereinbarung erstellen zu können, benötigt ihr ein Konto autopassferje.no.

Wenn ihr euch mit euerer Handynummer registriert habt, könnt ihr auch schon die Vereinbarung anlegen.

⇨ Stellt die Sprache auf der Seite von autopassferje.no direkt auf Englisch, damit es nicht zu Übersetzungsfehlern kommt.

Im „Bestellprozess“ werden von euch alle Kontaktdaten sowie die Nummer eures Transponder-Chips abgefragt. Am Ende bekommt ihr eine Rechnung per E-Mail über das Prepaidguthaben i.H.v. 3500 NOK (ca. 310 EUR). Erst nach Bezahlung der Rechnung wird die Vereinbarung gültig.

Keine Angst: solltet ihr nach eurer Reise noch Restguthaben haben, welches ihr nicht mehr benötigt, könnt ihr eure Vereinbarung mit einer einfachen Mail an den Kundensupport kündigen und das Geld wird euch in ca. einem Monat zurück überwiesen.

Sobald das Geld eingegangen ist, seht ihr euren Kontostand auf der Startseite von autopassferje.no.

Wenn ihr jetzt auf eine Fähre mit eurem Fahrzeug fahrt, welche mit AutoPASS abgerechnet wird (fast alle), wird automatisch das Guthaben eurer Vereinbarung abgebucht. Man spart wirklich auf fast jeder gebührenpflichtigen Fähre in Norwegen 50 %!

Eine Übersicht über eure genommenen Fähren und effektiv bezahlten Gebühren findet ihr auch in eurem Konto. Wir konnten so auf unserer Langzeitreise durch Norwegen über 80 Euro einsparen. Je nachdem wie viele und welche Fähren ihr nehmen wollt, kann das deutlich mehr sein.


Kostenlose Fähren in Norwegen

Seit dem 01.07.2022 gibt einige kostenlose Fährverbindungen in Norwegen. Grund dafür ist ein Förderprogramm der Regierung. Alle Fährverbindungen die im Jahr 2019 weniger als 100.000 Passagiere befördert haben, zählen hierzu.

Aufgrund der kostenlosen Fährverbindungen gibt es attraktive Möglichkeiten, entlegenere Orte in Norwegen zu entdecken.

Durch einen kleinen Umweg ist es sogar möglich kostenlos per Fähre auf die Lofoten zu gelangen und eine Menge Landweg zu sparen und somit auch Spritkosten.

Die besagte Fähre beginnt in Bodø und fährt auf die Insel Værøy. Von Værøy ist es dann möglich, kostenlos nach Moskenes zu gelangen. Moskenes liegt fast am Ende der Lofoten und bildet somit einen tollen Anfang, um die Lofoten komplett zu erkunden.

Insel Værøy – Lofoten

Die Insel Værøy ist dabei auch einen Besuch wert und sollte nicht nur als kurzen Zwischenstopp dienen.

Eine Übersicht über alle kostenlosen Fährverbindungen in Norwegen findet ihr hier:


Die richtige Kreditkarte

Einer der einfachsten Möglichkeiten in Norwegen Geld zu sparen, ist das Bezahlen mit der richtigen Kreditkarte. Hier erklären wir euch warum das so ist:

Die Landeswährung in Norwegen bildet die Norwegische Krone (NOK). Wenn man per Kreditkarte bezahlt, verlangt eure Hausbank in den allermeisten Fällen eine Fremdwährungsgebühr, die sich meist um die 2 % bewegt.

Hier ein Beispiel: Ihr gebt 1.000 € in Fremdwährung (z.B. NOK) in eurem Urlaub aus. Darauf berechnet eure Hausbank nun die Fremdwährungsgebühr in Höhe von 20 € (2 % vom Umsatz).

Dieser Kostenpunkt kann sich ganz schön schnell läppern. Besonders, wenn man öfters in Ländern Urlaub macht, in denen der Euro nicht die Landeswährung ist.

Abhilfe schafft hier die richtige Kreditkarte.

Wir empfehlen euch die Mastercard Gold* von der TFBank.

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Die Mastercard Gold* ist komplett kostenlos und erhebt keine Fremdwährungsgebühr. Auf unseren Langzeitreisen sparen wir so mehrere hundert Euro im Jahr. Ihr braucht hierfür auch kein extra Girokonto. Die getätigten Umsätze werden ganz einfach vom hinterlegten Konto monatlich abgebucht. Zusätzlich bietet euch die Karte eine gratis Reiseversicherung an!

Die wichtigsten Vorteile der Mastercard Gold* :

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Einkaufen

Ja es stimmt – Die Lebensmittelpreise in Norwegen sind wirklich sehr viel höher als in Deutschland. Auf unserer Langzeitreise durch Norwegen haben wir jedes Mal leichte Bauchschmerzen bekommen bei dem Anblick der Preise.

Besonders Genussmittel wie Alkohol und Tabakwaren sind hier um ein Vielfaches teurer als in Deutschland.

Aber auch normale Lebensmittel wie Obst und Gemüse haben oft hohe Preise. Im Sommer 2023 sahen wir Gurken in Norwegen, die für umgerechnet 3 € pro Stück verkauft worden sind.

Mit den richtigen Tipps kann man aber auch in Norwegen eine Menge Geld beim Einkauf sparen.


Die richtigen Supermärkte

Es gibt einige Supermarktketten, die deutlich günstiger sind als ihre Konkurrenten. Hierunter zählen:

  • REMA 100
  • KIWI mini pris
  • Bunnpris

Achtet bei eurem Einkauf zusätzlich noch auf die günstigen Eigenmarken der Supermärkte. Diese sind deutlich günstiger als die teure Markenware. „First Price“ ist eine dieser günstigen Eigenmarken und lässt sich in den o.g. Supermärkten finden.

Deutliche teurere Supermärkte in Norwegen sind diese:

  • coop
  • Joker
  • Spar
  • Meny

Einkauf im REMA1000


Too Good To Go

Vielleicht habt ihr schonmal von dieser App gehört. Falls nicht, hier die Kurzfassung:

Die App „Too Good To Go“ ermöglicht es, überschüssige Lebensmittel von kooperierenden Restaurants, Cafés und Supermärkten zu einem vergünstigten Preis zu erwerben. Indem Benutzer in der App nach teilnehmenden Geschäften in ihrer Nähe suchen, können sie sogenannte „Überraschungspakete“ erwerben und die geretteten Lebensmittel persönlich abholen.

Die Kosten für ein“Überraschungspaket“ betragen nur einen Bruchteil des eigentlichen Verkaufswertes des Inhalts.

In Norwegen nehmen überraschend viele Supermärkte, Tankstellen-Shops und Cafés an „Too Good To Go“ teil.

Wer etwas gegen die Lebensmittelverschwendung tun und gleichzeitig gute Schnäppchen machen will, sollte die App unbedingt ausprobieren.


Vorräte mitnehmen

Ein einfacher Spartipp für Norwegen ist es, eigene Vorräte mitzunehmen. Besonders, wenn ihr mit dem Wohnmobil oder Auto unterwegs seid.

Falls ihr über den Landweg nach Norwegen reist, könnt ihr euch auch die wichtigsten Sachen nochmal in Schweden vor der Grenze kaufen. Die schwedischen Preise sind absolut vergleichbar mit denen von Deutschland. Am besten steuert ihr einen Lidl an, hier finden sich viele heimische Artikel zum sehr guten Preis.


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Tanken

Die Spritpreise in Norwegen schwanken teilweise mehr als in Deutschland. Wir empfehlen unbedingt die Preise während der ganzen Reise im Auge zu behalten. Es gibt Berichte, dass das Tanken in Norwegen besonders am Wochenende deutlich günstiger sein soll.

Auch die geografische Lage ist extrem entscheidend. Je weiter ihr in den Norden fahrt, desto teurer wird der Sprit. Auch gibt es einen sogenannten „Insel Zuschlag“ den wir auf unserer Langzeitreise durch Norwegen deutlich gespürt haben. Tankt euer Fahrzeug nochmal auf, bevor ihr auf eine Insel fahrt. Für gewöhnlich ist der Kraftstoffpreis in Ballungsgebieten niedriger als auf dem Land.

Immer wenn wir einen für uns guten Preis entdeckt haben, haben wir unser Fahrzeug aufgetankt, auch wenn es nicht unbedingt notwendig war. Das war oft die richtige Vorgehensweise. Besonders im hohen Norden von Norwegen, wo die Tankstellendichte stark abnimmt.

Der Onlinevergleich von Tankstellen kann sich auch lohnen. Bei vielen Tankstellen sieht man die Preise auf Google Maps, wenn man den Begriff „Tankstelle“ eingibt. Außerdem gibt es noch die Apps: BensinPris & Drivstoffpriser.


Reiseplanung

Anbei verlinken wir euch nützliche Seiten, um euren Norwegen Roadtrip zu planen. Bei den Links handelt es sich um Affiliate-Links. Wenn ihr über den Link etwas bucht, erhalten wir eine kleine Provision. Hierdurch könnt ihr uns unterstützen, ohne dass euch extra Kosten entstehen. Der Preis bleibt für euch natürlich der gleiche.


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Weitere Beiträge

Unter der Rubrik „Norwegen“ findet ihr weitere Beiträge über unsere Norwegen-Reisen. Eine kleine Auswahl verlinken wir euch hier:

Freistehen mit dem Camper in Schweden

Freistehen mit dem Camper in Schweden: Tipps und Erfahrungen

Tipps und Ratschläge für das Freistehen mit dem Camper in Schweden. Erfahre mehr über das Jedermannsrecht, auch bekannt als “Wildcampen” …
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Norwegen & Schweden – Roadtrip mit dem Camper

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Norwegen Roadtrip

Norwegen Roadtrip – mit Auto und Zelt

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Vesterålen Roadtrip mit dem Camper

Während unseres Roadtrips durch Norwegen sind wir eine Woche lang mit unserem Camper über die Vesterålen gereist. Die Vesterålen sind eine Inselgruppe vor der Küste Norwegens. Diese liegt ca. 300 Kilometer nördlich des Polarkreises und befindet sich zwischen den Lofoten-Inseln und der Insel Senja.

Die Vesterålen bieten eine unglaublich abwechslungsreiche Landschaft. Von weißen Sandstränden, bis zu schroffen Gebirgsformationen, Fjorden, Schären, Seen und Mooren ist hier alles dabei.

In diesem Blogbeitrag berichten wir euch von unserem Roadtrip, stellen euch unsere schönsten Ausflugsziele vor und erzählen euch von unseren Erfahrungen mit dem Wohnmobil auf den Vesterålen.

Zur besseren Übersicht haben wir für euch ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken erstellt:


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Anreise auf die Vesterålen

Von Senja auf die Vesterålen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um auf die Vesterålen zu gelangen. Kommt ihr wie wir aus Richtung Tromsø und wollt vorher die Insel Senja besuchen, dann empfiehlt sich die Fährverbindung Gryllefjord nach Andenes zu nehmen. Informationen über die Abfahrtzeiten könnt ihr auf der norwegischen Verkehrsapp „Reis“ finden oder auf der Webseite des norwegischen Verkehrswesens: Fahrzeiten Gryllefjord – Andenes (auf das Fähren-Symbol klicken).

Da die Fähre in den Sommermonaten nur drei Mal täglich fährt, solltet ihr euch auf eine sehr lange Wartezeit einstellen. Wir haben abends gegen 21 Uhr den Fährhafen in Gryllefjord angefahren, um am nächsten Morgen die erste Fähre um 11 Uhr zu nehmen. Bereits um 21 Uhr waren alle sechs Wartespuren belegt und auf der Straße hat sich bereits eine Schlange gebildet. Es war somit bereits klar, dass wir es auf die 11 Uhr Fähre nicht mehr packen würden. Wir haben es nach einer langen Wartezeit auf die 15 Uhr Fähre geschafft.

Insel Senja

Bevor wir auf die Vesterålen gefahren sind, haben wir eine Woche auf der Insel Senja verbracht. Unseren Roadtrip-Bericht findet ihr hier: Senja mit dem Camper – Norwegen Roadtrip.


Von den Lofoten auf die Vesterålen

Kommt ihr aus Richtung Süden und seid zunächst über die Inselgruppe Lofoten gereist, dann ist die Fährverbindung Fiskebøl nach Melbu die schnellste Möglichkeit, um auf die Vesterålen zu gelangen. Die Fährverbindung besteht das ganze Jahr über und die Fähre fährt ca. alle zwei Stunden.

Die Abfahrtzeiten findet ihr hier:  Fiskebøl – Melbu (auf das Fähren-Symbol klicken).


Von Schweden auf die Vesterålen

Kommt ihr aus Richtung Schweden (Abisko) oder ihr wollt eine Fährfahrt vermeiden. Dann gelangt ihr über die Tjeldsund Brücke (Koordinaten auf Google Maps) auf die erste Insel der Vesterålen.


Norwegen mit dem Mietwagen

Startet euer Norwegen-Roadtrip in Tromsø und ihr wollt die Vesterålen mit dem Mietwagen erkunden? Dann schaut doch mal im Mietwagen-Vergleich vorbei und sichert euch das beste Angebot.

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Zeitvertreib beim Autofahren

Auf langen Fahrten hören wir am liebsten Hörbücher mit der Hörbuch-App BookBeat*. Mit mehr als 500.000 Hörbüchern und einer großen Auswahl an E-Books lässt sich für jeden Geschmack etwas finden! Dank der Offline-Funktion können wir die Hörbücher auch hören, wenn wir mal keinen Internetempfang haben.

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Wanderungen auf den Vesterålen

Wir haben zwei tolle Wanderungen auf den Vesterålen gemacht. Diese möchten wir euch gerne vorstellen.

Wanderung auf den Måtind

Auf der Vesterålen-Insel Andøya sind wir auf den Måtind gewandert. Dieser ist zweifellos einer der beeindruckendsten Gipfel der Region. Die Wanderung beträgt hin- und zurück ca. 7,7 Kilometer. Insgesamt sind 490 Höhenmeter zurückzulegen.

Hier gelangt ihr zum vollständigen Wanderbericht inklusive einer Wanderkarte:

Vesterålen: Wanderung auf den Måtind

Die Wanderung auf den Måtind zählt zu den beliebtesten Wanderungen auf den Vesterålen. Der Måtind befindet sich auf der Insel …


Dronningruta – Wanderung auf dem Königinnenweg

Eine weitere schöne Wanderung haben wir auf der Insel Langøya gemacht. Dort sind wir auf der Dronningruta von Stø nach Nyksund die Küste entlang gewandert. Dronningruta wird der Wanderweg genannt, da sich 1994 die norwegische Königin (norwegisch: Dronning) für diese Route begeistert haben soll.

Vesterålen: Wanderung auf der Dronningruta

In unserem Blogbeitrag berichten wir euch von unserer Wanderung auf der Dronningruta auf den Vesterålen. Unsere Wanderung führte uns von …


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Tierbeobachtung – Wale, Elche & Papageientaucher

Tierliebhaber kommen in den Vesterålen voll auf ihre Kosten. Die Gewässer rund um die Inseln sind reich an Meereslebewesen, darunter Walen, Orcas und Delfinen. Aber auch Seevögel wie der Papageientaucher und Elche gibt es hier jede Menge zu sehen.

Wal-Safari

Wir empfehlen euch einen Zwischenstopp in Andenes einzuplanen und an einer Walbeobachtungstour teilzunehmen. Diese majestätischen Tiere hautnah zu erleben, war einer der Höhepunkte unseres Roadtrips.

In Andenes gibt es mehrere Tourenanbieter, wir entschieden uns für eine Wal-Safari mit Whale2Sea. Diese bieten verantwortungsbewusste Wal- und Vogelbeobachtungstouren mit kleinen Gruppen auf RIB-Booten an. Die Touren sind auf 1,5 bis 2,5 Stunden angesetzt.

Whale2Sea nutzt normalerweise drei Strategien, um Wale ausfindig zu machen: Sie nutzen den Leuchtturm, Hydrophone und kommunizieren mit anderen Booten. Die Wahrscheinlichkeit einem Wal zu begegnen ist in den Gewässern vor Andenes wirklich hoch.

Wir hatten das große Glück und konnten für ca. 13 Minuten einen Pottwal beim Luft holen beobachten. Pottwale sind die größten Zahnwale der Welt. Sie haben eine durchschnittliche Länge von 14 Meter und ein Durchschnittsgewicht von 45 Tonnen. Diese Begegnung werden wir so schnell nicht vergessen!

Mehr Informationen findet ihr auf der Webseite des Tourenanbieters: www.whale2sea.no.

Die Wal-Safaris starten im Sommer (Mai bis September) in Andenes und in den Wintermonaten in Svolvær.

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Mit etwas Glück kann man aber auch von der Küste aus Wale beobachten. Hierfür solltet ihr am besten immer ein Fernglas griffbereit haben.

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Elch-Safari

Die Vesterålen sind ein richtiges Elch-Paradies. Während unseres Roadtrips haben wir über 30 Elche auf der Inselgruppe gesehen. Häufig waren diese in Gruppen von bis zu 5 Elchen unterwegs. Den Großteil der Elche haben wir am Abend vom Auto ausgesehen. Natürlich hatten wir auch viel Glück, den am Abend darauf, haben wir keinen einzigen Elch gesehen.

Wer nichts dem Zufall überlassen möchte, dem können wir eine geführte Elch-Safari (z.B. bei Vesterålen-Tours) empfehlen. Die Guides wissen, wo sich die Elche häufig aufhalten und können gleichzeitig für eure, aber auch für die Sicherheit der Tiere garantieren.

Im nachfolgenden Beitrag haben wir einige Tipps zur Elchbeobachtung für euch zusammengeschrieben:

Elche in Norwegen: Unsere Beobachtungstipps

Der Elch ist in Norwegen ein weit verbreitetes Tier. Wir geben euch nützliche Tipps, um Elche in freier Wildbahn zu …


Puffin-Safari

Eine der faszinierendsten Arten, die die norwegische Küste bewohnt, ist der Papageitaucher, auch bekannt als Puffin. Der Papageientaucher lebt die meiste Zeit auf offener See. Während der Brutzeit im Frühling und Sommer sucht er jedoch die Küstengebiete auf, um seine Jungen auf den Klippen groß zu ziehen. Im Vesterålen-Archipel sind uns zwei Brutkolonien bekannt. Der Vogelinsel Bleiksoya und die Insel Anda.

Die Insel Bleiksøya liegt nur wenige Meter entfernt vor der Ortschaft Bleik auf der Insel Andoya. Ca. 80.000 Paare Papageientaucher brüten hier jedes Jahr. Während der Brutzeit darf die Insel zum Schutz der Vögel nicht betreten werden. Es gibt jedoch Anbieter, die mit dem Boot, direkt vor die Insel fahren und so ermöglichen die Tiere vom Wasser aus zu fotografieren. Weitere Informationen findet ihr hier: www.puffinsafari.no/de/pappageientaucher.

Zur Insel Anda gelangt man von Nyksund aus. Von dort startet zwei Mal täglich eine Bootstour. Auf der Tour kommt man auch an einem Riff vorbei, an dem sich im Sommer Seehunde aufhalten.
Weitere Informationen über den Tourenanbieter findet ihr hier: www.seasafarioksnes.no/bird-and-seal-watching.


Weitere Ausflugsziele auf den Vesterålen

Leuchtturm Andenes (Koordinaten auf Google Maps): Wenn ihr in Andenes unterwegs seid, solltet ihr euch einen Spaziergang zum Leuchturm nicht entgehen lassen. Hinter dem Leuchtturm im Hafen, haben wir unseren allerersten Otter schwimmen sehen. Von hier kann man mit etwas Glück auch Papageientaucher über das Meer fliegen sehen.

Andøya Space – Spaceship Aurora (Koordinaten auf Google Maps): Im Besucherzentrum der Raumstation auf Andøya kann man an einer virtuellen Weltraummission teilnehmen und viel über die Erforschung des Weltraums und die Entstehung von Polarlichtern erfahren.

Landschaftsroute Andøya: Hierbei handelt es sich um einen ausgewählten Straßenabschnitt, der auf der Insel Andøya von Andenes bis nach Bjørnskinn an Senjas Küste entlang führt. Entlang des Straßenabschnitts gibt es verschiedene Aussichtspunkte, an welchen sich ein Zwischenstopp anbietet.

Kleivodden Rastplatz (Koordinaten auf Google Maps): Von hier hat man einen schönen Blick aufs Meer und die goldene Mitternachtssonne.

Bukkekjerka Rastplatz (Koordinaten auf Google Maps): An diesem Rastplatz befindet sich das bekannte Toiletten-Häuschen mit Panoramablick.

Hurtigruten Museum (Koordinaten auf Google Maps): Das Museum präsentiert die umfassende Geschichte der Hurtigruten, einer Flotte von Postschiffen, die die norwegische Küste entlang fahren. Die Ausstellung erzählt von der Entstehung der Hurtigruten im 19. Jahrhundert bis zu ihrer heutigen Bedeutung als wichtige Verbindung für Passagiere, Fracht und Post.


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Campingplätze auf den Vesterålen

Wir haben auf den Vesterålen mit unserem Camper überwiegend frei gestanden. Während der Hauptsaison kann es auf der Insel Andøya um die Orte Bleik und Andenes etwas voller werden. Wenn ihr keinen freien Stellplatz findet, empfehlen wir euch einen Campingplatz anzufahren.

  • Andenes Camping*: Der kleine Campingplatz liegt direkt am Meer und ist nur wenige Minuten von der Ortschaft Andenes entfernt. In Andenes starten die bekannten Wal-Safaris.
  • Mittnatsol Camping Bleik*: Ein weiterer schöner Campingplatz auf der Insel Andøya befindet sich bei Bleik. Von Bleik aus starten Bootstouren zur Puffin-Insel Bleiksøya und von hier beginnt ein Wanderweg auf den Berg Måtind.
  • Stave Camping*: Auch der Campingplatz bei Stave liegt am Meer. Mit etwas Glück könnt ihr auch von dort aus Wale im Meer beobachten.
  • Oppmyre Camping*: Auf der Insel Langøya befindet sich ebenfalls ein sehr schöner Campingplatz. Von hier hat man einen tollen Blick auf den Fjord und die Berge.

Über die Seite camping.info* ist es möglich Campingplätze im Voraus zu buchen bzw. zu reservieren.

In unserem Beitrag: „Freistehen mit dem Camper in Norwegen“ fassen wir kurz zusammen, was Freistehen eigentlich bedeutet, wo man freistehen kann und was das Ganze mit dem Jedermannsrecht zu tun hat.


Unterkünfte auf den Vesterålen

Wollt ihr euch während eures Roadtrips auf den Vesterålen auch mal zur Abwechslung eine Unterkunft mieten? Oder seid ihr sogar komplett auf Unterkünfte angewiesen? Hier haben wir einige Vorschläge für euch:

  • Unterkunft Gårdshytten*: Das kleine Chalet für zwei Personen befindet sich in der Ortschaft Dverberg an der Ostküste der Insel Andenes.
  • Midnattsol rom og hytter*: Neben dem Campingplatz in Bleik. Hier gibt es Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad, ein Chalet und ein Cottage.
  • Grønnbuene Rorbu Hotel*: Im Zentrum von Andenes liegt das Grønnbuene Rorbu Hotel. Hier kann man wahlweise ein Zimmer oder Apartment zur Selbstverpflegung buchen.

Weitere Unterkünfte findet ihr auf booking.com*.

 

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Fazit Vesterålen Roadtrip mit dem Camper

Die Vesterålen haben uns so gut gefallen, dass wir während unserer Norwegen-Reise gleich zweimal dort waren. Das erste Mal Mitte Juli und das zweite Mal Ende August. Während wir Mitte Juli noch in der Mitternachtssonne wandern waren, konnten wir Ende August bereits die ersten Polarlichter bestaunen.

Die Inselgruppe ist uns besonders wegen der vielen beeindruckenden Tierbegegnungen als ein Highlight unseres Norwegen-Roadtrips in Erinnerung geblieben. Wir haben nicht damit gerechnet, so vielen Elchen auf einmal zu begegnen. Und auch die Wal-Sichtung war ein unvergessliches Erlebnis.

Ein Vesterålen Roadtrip mit dem Camper oder Wohnmobil ist kein Problem. Die Infrastruktur ist in Ordnung und es gibt ausreichend Campingplätze. Auch zum „Freistehen“ finden sich einige schöne Plätze. Allerdings möchten wir hier nochmal darum bitten, keinen Müll zurückzulassen, auf die Einheimischen Rücksicht zu nehmen und Campingstühle nicht provokant aufzustellen.

Einzig und allein die Wartezeit auf die Fähre von der Insel Senja auf die Vesterålen hätten wir uns gerne gespart. Dafür wurden wir auf der Fährfahrt mit unseren ersten Papageientaucher-Sichtungen entschädigt.

Wenn ihr in Nord-Norwegen unterwegs seid, solltet ihr die Vesterålen nicht auslassen. Wir können euch einen Besuch von Herzen empfehlen.

Habt ihr noch Fragen? Dann schreibt uns gerne eine E-Mail oder auf Instagram @linas_reisen.


Reiseplanung

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In Norwegen ist die Landeswährung die norwegische Krone (NOK).

Mit der richtigen Kreditkarte müsst ihr keine Abhebegebühr (seitens Kreditkartenaussteller) und keine Fremdwährungsgebühren zahlen. So lässt sich viel Geld auf Reisen sparen. In Ländern mit anderer Währung erheben die meisten Banken eine sogenannte Fremdwährungsgebühr. Diese wird auf Transaktionen erhoben, die mit einer Fremdwährung getätigt werden.

Beispiel: Ihr bezahlt umgerechnet 1.000 Euro in fremder Währung mit der Kreditkarte eurer Hausbank. Hierauf fallen i.d.R. 2% Fremdwährungsgebühr an. Das macht 20 Euro an Zusatzkosten.

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Weitere Beiträge

Unter der Rubrik „Norwegen“ findet ihr weitere Beiträge über unsere Norwegen-Reisen. Eine kleine Auswahl verlinken wir euch hier:

Senja mit dem Camper – Norwegen Roadtrip

Während unseres Roadtrips durch Norwegen sind wir eine Woche lang mit unserem Camper über die Insel Senja gereist. In unserem …

Lyngen Alpen – Die schönsten Wanderungen

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Senja mit dem Camper – Norwegen Roadtrip

Während unseres Roadtrips durch Norwegen sind wir eine Woche lang mit unserem Camper über die Insel Senja gereist. Die Insel liegt nördlich des Polarkreises und ist Teil der Region Troms og Finnmark. Senja ist geprägt von majestätischen Bergen, tiefen Fjorden, malerischen Dörfern und einer reichen Tierwelt.


In diesem Blogbeitrag stellen wir euch unsere schönsten Ausflugsziele vor und berichten euch von unseren Erfahrungen mit dem Wohnmobil auf der Insel Senja.

Zur besseren Übersicht haben wir für euch ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken erstellt:


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Anreise auf die Insel Senja

Von Tromsø nach Senja

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um auf die Insel Senja zu gelangen. Kommt ihr wie wir aus Richtung Tromsø, dann empfiehlt sich die Fährverbindung Brensholmen nach Botnhamn zu nehmen. Informationen über die Abfahrtzeiten könnt ihr auf der norwegischen Verkehrsapp „Reis“ finden oder auf der Webseite des norwegischen Verkehrswesens: Fahrzeiten Brensholmen – Botnhamn (auf das Fähren-Symbol klicken).

Da die Fähre nur fünf bis sechs Mal am Tag fährt, empfiehlt es sich in der Hauptsaison mindestens zwei bis drei Stunden vor Abfahrt am Fährhafen zu sein. Am Hafen gibt es einen kleinen Parkplatz, auf welchem man die Wartezeit verbringen kann.

Ausflug-Tipp:

Nur wenige Minuten Fahrt von Brensholmen entfernt befindet sich das von weißen Sandstränden und türkisblauen Meer umgebene Fischerdorf Sommarøy. Ein Zwischenstopp lohnt sich sehr. Mehr Informationen findet ihr im folgenden Blogbeitrag: Sommarøy – Inselparadies in Nord-Norwegen.


Von den Vesterålen nach Senja

Kommt ihr aus Richtung Süden und seid zunächst über die Inselgruppe Vesterålen gereist, dann ist die Fährverbindung Andenes nach Gryllefjord die schnellste Möglichkeit, um auf die Insel Senja zu gelangen. Da die Fähre in den Sommermonaten nur drei Mal täglich fährt, ist hier mit sehr langen Wartezeiten zu rechnen. Plant hierfür am besten einen halben Tag ein.

Die Abfahrtzeiten findet ihr hier: Andenes – Gryllefjord (auf das Fähren-Symbol klicken).


Gisundbrücke

Eine weitere Möglichkeit auf die Insel Senja zu gelangen ist über die Gisundbrücke zwischen den beiden Ortschaften Finnsnes und Silsand.
Wenn ihr nicht so gerne mit der Fähre fahrt, empfiehlt sich die Anfahrt über die Brücke. Von hier ist es auch nicht mehr weit bis zum Ånderdalen-Nationalpark.


Norwegen mit dem Mietwagen

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Wanderungen auf der Insel Senja

Die Insel Senja ist von einer beeindruckenden Berglandschaft geprägt. Es gibt unzählige Wanderwege, die auf die verschiedenen Gipfel hinaufführen. Senja ist ein echtes Wanderparadies.

Nachfolgend stellen wir euch einige Wanderungen vor:

Segla und Hesten

Das Wahrzeichen der Insel Senja ist der Berg Segla. Dieser zeichnet sich durch eine markante, segelförmige Kontur aus, die seinem Namen gerecht wird. Die Silhouette ähnelt tatsächlich einem aufgestellten Segel, was dem Berg sein charakteristisches und unverwechselbares Aussehen verleiht. Von Fjordgård führt ein Wanderweg auf den Gipfel des Seglas.

Wir entschieden uns jedoch für die Wanderung auf den Nachbargipfel Hesten. Denn vom Hesten hat man ebenfalls eine tolle Aussicht und zusätzlich einen Ausblick auf den Segla.

Beide Wanderungen starten in Fjordgård. In der kleinen Ortschaft gibt es mehrere gebührenpflichtige Parkplätze. Wir wählten den Wanderparkplatz weiter hinten im Ort (Koordinaten auf Google Maps).

Einen ausführlichen Wanderbericht auf den Gipfel des Hesten findet ihr im folgenden Blogbeitrag. Hier haben wir euch auch unsere Wanderkarte von komoot.de verlinkt.

Senja: Wanderung auf den Hesten

Die Wanderung auf den Hesten ist eine der beliebtesten Wanderungen auf der Insel Senja und das nicht ohne Grund. Vom …

Weitere Wanderungen rund um Fjordgård

Rund um Fjordgård gibt es noch weitere beliebte Wanderziele. Vom Wanderparkplatz in Fjordgård (Koordinaten auf Google Maps) kann man auch noch auf den Berg Barden wandern.

Fünf Kilometer vor Fjordgård befindet sich ein weiterer Parkplatz (Koordinaten auf Google Maps) von dem man ebenfalls auf den Barden wandern kann. Auch die Wanderwege auf die Berge Keipen, Grytetippen und Daven starten hier.

Aus Zeitgründen und auch weil die Wanderungen als anspruchsvoller beschrieben sind, haben wir von diesen Wanderungen abgesehen.

Tipp: Auf der kostenlosen norwegischen Wander-App „UT„, könnt ihr euch über weitere Wanderwege informieren.


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Wandern im Ånderdalen-Nationalpark

Der Ånderdalen-Nationalpark (Koordinaten auf Google Maps) befindet sich im südwestlichen Teil der Insel Senja.

Im Nationalpark gibt es eine Reihe von gut markierten Wanderwegen. Von leichten Spaziergängen bis hin zu anspruchsvolleren Trekkingtouren ist für jeden etwas dabei. Der Nationalpark ist eine schöne Alternative zu den vielen Bergwanderungen auf der Insel Senja.

Der Nationalpark hat mehrere Eingänge. Wir entschieden uns für den Eingang gegenüber des Campingplatzes Norwegian Wild* (Koordinaten auf Google Maps). Der Wanderparkplatz ist wie die meisten Wanderparkplätze auf Senja kostenpflichtig und das Parken mit dem Fahrzeug über Nacht ist nicht gestattet. Eine Alternative ist der gegenüberliegende Campingplatz.

Wir hatten geplant, zum Åndervatnet (See) zu wandern. Dort befindet sich die Ånderbu, eine offene Hütte, die für Tagesausflüge, aber auch für Übernachtungen zur Verfügung steht.

Die einfache Wanderstrecke bis zum See beträgt sechs Kilometer. Die ersten drei Kilometer ist der Weg gut ausgebaut und führt über viele Holzstege. Danach befindet sich ein Schild, das darauf hinweist, dass der Weg auf den letzten drei Kilometern anspruchsvoller u.a. steiniger wird.

Hier findet ihr die Wanderung auf komoot.de.

Junge Moorschneehühner im Ånderdalen-Nationalpark

Da uns das schwüle Wetter etwas zusetzte, beschlossen wir die Wanderung abzubrechen. Wir werden sie aber ganz sicher zu einem anderen Zeitpunkt nochmal machen.

Während unseres Besuchs im Ånderdalen-Nationalpark waren unheimlich viele beißfreudige Bremsen und Mücken unterwegs. Wir empfehlen euch daher stichfeste Kleidung zu tragen.

Weitere Informationen über den Ånderdalen-Nationalpark findet ihr auf der offiziellen Webseite: www.norgesnasjonalparker.no.


Wanderung auf den Husfjellet

Die Wanderung auf das Husfjellet ist eine weitere empfehlenswerte Wanderung auf der Insel Senja.  Vom Husfjellet hat man einen tollen Blick auf den Bergsfjorden, den Steinfjorden und die zackige Bergkette des Okshornan.

Ausgangspunkt der Wanderung ist der Ort Skaland. Hier gibt es einen gebührenpflichtigen Wanderparkplatz (Koordinaten auf Google Maps) und den Campingplatz “Skaland Camping”, von dem man alternativ starten kann.

Einen ausführlichen Wanderbericht auf den Gipfel des Husfjellet findet ihr im folgenden Blogbeitrag. Hier haben wir euch auch unsere Wanderkarte von komoot.de verlinkt.

Senja: Wanderung auf den Husfjellet

Die Wanderung auf den Husfjellet ist eine lohnenswerte Wanderung auf der Insel Senja. Vom Husfjellet hat man einen tollen Blick …


Hügel Knuten Mefjordvær

Mefjordvær ist ein idyllisches Fischerdorf am Ufer des Mefjordens. Am Ende der kleinen Ortschaft gibt es einen kostenlosen Stellplatz mit einer Ver- und Entsorgungsstation (Koordinaten auf Google Maps).

Von dort haben wir eine kleine Wanderung auf den Hügel Knuten (Koordinaten auf Google Maps) gemacht. Vom Knuten hat man einen schönen Ausblick auf Mefjordvær. Für die Wanderung haben wir ca. 30 Minuten gebraucht.

Wer gerne etwas länger wandern möchte, wird auch hier fündig. Auf der norwegischen Wanderapp „UT“ findet ihr weitere Wanderstrecken.

Hier findet ihr die Wanderung auf komoot.de.


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Weitere Ausflugsziele auf der Insel Senja

Auf Senja gibt es auch jede Menge weiterer Ausflugsziele und Aussichtspunkte, die man ohne Wanderung mit dem Auto oder dem Camper erreichen kann. Eine kleine Auswahl stellen wir euch hier vor:

Landschaftsroute Senja

Ein Highlight auf Senja ist die Landschaftsroute „National Scenic Route Senja“. Dabei handelt es sich um einen ausgewählten Straßenabschnitt, der von Botnhamn bis nach Gryllefjord an Senjas Küste entlang führt. Entlang des Straßenabschnitts gibt es verschiedene Aussichtspunkte, an welchen sich ein Zwischenstopp anbietet.

Besonders schön ist es während der Mitternachtssonne auf der Landschaftsroute unterwegs zu sein. Im Juni und im Juli geht die Sonne nicht unter. Und bei wolkenfreiem Himmel erstahlt die Insel in einem warmen Goldton.


Tungeneset

Tungenest (Koordinaten auf Google Maps) ist ein kleiner Rastplatz entlang der Landschaftsroute. Am Tungeneset führt ein Holzsteg hinab zum Meer. Von dort bietet sich ein toller Ausblick auf die gegenüberliegende zackige Bergkette des Okshornan.
Während unseres Zwischenstopps, lag der Gebirgszug leider in den Wolken versteckt.

Die Zackige Bergkette des Okshornan, vom Husfjellet aufgenommen. Bei gutem Wetter hat man vom Rastplatz Tungenest einen ähnlichen Ausblick.


Bergsbotn Aussichtsplattform

Oberhalb der Ortschaft Bergbotn befindet sich eine Aussichtsplattform (Koordinaten auf Google Maps). Von hier hat man bei gutem Wetter einen schönen Blick auf den Fjord und die umliegende Berglandschaft. Der Parkplatz ist allerdings sehr klein. Da es sehr bewölkt war und wir beim Vorbeifahren keine freie Parklücke erkennen konnten, haben wir die Aussichtsplattform ausgelassen.


Strände

Auf Senja gibt es auch viele schöne Sandstrände. Allerdings sind nicht alle gut mit dem Camper zu erreichen. Der Ersfjordstranda (Koordinaten auf Google Maps) und der Steinfjordstranda (Koordinaten auf Google Maps) liegen direkt neben der Straße und sind mit dem Camper gut zu erreichen. Am Ersfjordstranda befindet sich das bekannte goldene Toilettenhäuschen.
Der Parkplatz am Steinfjord ist gebührenpflichtig, dafür ist hier etwas weniger los, als am Steinfjordstranda.


Campingplätze auf der Insel Senja

Wir haben auf der Insel Senja mit unserem Camper überwiegend frei gestanden. Während der Hauptsaison war es an der Küste ziemlich voll und wir mussten häufig länger nach einem Parkplatz suchen. Zwei Nächte haben wir deshalb auch auf dem Campingplatz Nowegian Wild* verbracht. Dieser befindet sich gegenüber vom Ånderdalen-Nationalpark und ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen. Zusätzlich gibt es dort eine Waschmaschine und einen Trockner, die im Preis mit inbegriffen sind.

Über die Seite camping.info* ist es möglich Campingplätze im Voraus zu buchen bzw. zu reservieren.

In unserem Beitrag: „Freistehen mit dem Camper in Norwegen“ fassen wir kurz zusammen, was Freistehen eigentlich bedeutet, wo man freistehen kann und was das Ganze mit dem Jedermannsrecht zu tun hat.


Du interessierst dich für Beiträge zum Thema Camper? Dann schau gerne mal hier vorbei:


Unterkünfte auf der Insel Senja

Wollt ihr euch während eures Roadtrips auch Mal zur Abwechslung den Luxus einer Unterkunft gönnen? Oder seid ihr sogar komplett auf Unterkünfte angewiesen? Hier haben wir einige Vorschläge für euch:

  • Norwegian Wild in Vangsvik*: Hier gibt es neben Wohnmobilstellplätzen auch gemütliche Chalets, Ferienhäuser und man kann sogar im Deluxe Apartment in einem alten Leuchturm übernachten.
  • Elvestua in Gibostad*: Das Elvestua ist ein vollausgestattetes Ferienhaus mit Sauna und Grillhäuschen im Osten der Insel.
  • Tranøya*: Auf der kleinen Insel Tranøya werden Zimmer und Appartements im alten Pfarrhaus vermietet. Von der Insel Senja wird man mit einem Boot auf die kleine Nachbarsinsel gebracht (5 Minuten Überfahrt).
  • Mefjord Brygge*: Im malerischen Fischerdorf Mefjordvær befindet sich das Mefjord Brygge. Hier kann Apartments, Cottages und Zimmer mieten.
  • Segla bed & go in Fjordgård*: Am Fuße der Berge Segla und Hesten befindet sich das Resort Segla bed & go. Hier gibt es kleine Bungalows und ein Restaurant.

Weitere Unterkünfte findet ihr auf booking.com*.

 

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Auf Senja leben jede Menge Sumpfohreulen. Diese sind vorallem in der Nacht aktiv.


Reisetipps für Camper für die Insel Senja

  • Parken: An den beliebtesten Spots auf Senja sind die Wanderparkplätze häufig kostenpflichtig. Bezahlt werden kann über die App „easy park“. Wir empfehlen euch bereits im Vorfeld die App herunterzuladen und euch damit vertraut zu machen.
  • Freistehen: Wie bereits erwähnt, ist es zur Hauptsaison ziemlich voll und es kann auch mal länger dauern bis man einen freien Platz zum Übernachten gefunden hat. Recherchiert am besten im Vorfeld über die Stellplatzmöglichkeiten z.B. mit der App Park4Night.
  • Straßen & Tunnel: Mit unserem 6 Meter langen Camper hatten wir keine Proleme über die Insel zu fahren, auch wenn manche Nebenstraßen recht eng und holprig waren. Womit wir uns allerdings nicht anfreunden konnten, waren die Tunnel. Und davon hat Senja ziemlich viele. Zumeist waren die Tunnel kaum beleuchtet und nur einspurig. Aufgrund der mangelhaften Beleuchtung war es dann garnicht so einfach abzuschätzen, wann die nächste Ausweichbucht kommt.
  • Ver- & Entsorgung: Ver- & Entsorgung des Campers ist fast immer auf den Campingplätzen möglich. Allerdings hat auf Senja nicht jeder Campingplatz einen Grauwasserablass.
    Kostenlose Ver- & Entsorgungsstationen haben wir in Mefjordvær (Koordinaten auf Google Maps) und am Trollveien Parkering in Finnsæter (Koordianten auf Google Maps) gefunden.


Reiseplanung

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Mit der richtigen Kreditkarte müsst ihr keine Abhebegebühr (seitens Kreditkartenaussteller) und keine Fremdwährungsgebühren zahlen. So lässt sich viel Geld auf Reisen sparen. In Ländern mit anderer Währung erheben die meisten Banken eine sogenannte Fremdwährungsgebühr. Diese wird auf Transaktionen erhoben, die mit einer Fremdwährung getätigt werden.

Beispiel: Ihr bezahlt umgerechnet 1.000 Euro in fremder Währung mit der Kreditkarte eurer Hausbank. Hierauf fallen i.d.R. 2% Fremdwährungsgebühr an. Das macht 20 Euro an Zusatzkosten.

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Weitere Beiträge

Unter der Rubrik „Norwegen“ findet ihr weitere Beiträge über unsere Norwegen-Reisen. Eine kleine Auswahl verlinken wir euch hier:

Freistehen in Norwegen

Freistehen mit dem Camper in Norwegen: Tipps und Erfahrungen

Tipps und Ratschläge für das Freistehen mit dem Camper in Norwegen. Erfahre mehr über das Jedermannsrecht, auch bekannt als „Wildcampen“ …
Norwegen und Schweden Roadtrip 2022

Norwegen & Schweden – Roadtrip mit dem Camper

Drei Wochen Norwegen und Schweden mit dem Camper. In unserem Blogbeitrag berichten wir euch von den besonderen und sehenswerten Orten, …
Norwegen Roadtrip

Norwegen Roadtrip – mit Auto und Zelt

Wir sind drei Wochen lang in Norwegen mit dem Auto und Zelt unterwegs gewesen. In unserem Blogbeitrag berichten wir euch …


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Lyngen Alpen – Die schönsten Wanderungen

Die Lyngen Alpen sind eine spektakuläre Gebirgskette im Norden von Norwegen. Sie bieten eine unvergleichliche Kombination aus hohen Gipfeln, tiefblauen Gletscherseen und glitzernden Fjorden.

Während unseres Roadtrips durch Norwegen, haben wir einige Tage auf der Lyngen-Halbinsel „Lyngenhalvøya“ verbracht und wunderschöne Wanderungen unternommen. In diesem Blogbeitrag stellen wir euch unsere schönsten Wanderungen vor.

Zur besseren Übersicht haben wir für euch ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken erstellt:


Anreise auf die Lyngen-Halbinsel

Es gibt mehrere Möglichkeiten auf die Lyngen-Halbinsel zu gelangen. Da wir über Finnland nach Nord-Norwegen angereist sind und somit aus Richtung Nordkap kamen, haben wir die Fähre von Olderdalen nach Lyngseidet genommen.

Kommt ihr aus Richtung der ca. 55 Kilometer entfernten Stadt Tromsø, gelangt ihr am schnellsten über die Fähren-Verbindung Breidvik nach Svensby auf die Lyngen-Halbinsel.

Informationen über die Fahrzeiten der Fähren findet ihr z.B. auf der kostenlosen norwegischen Verkehrs-App „Reis“.

Eine Anreise über den Landweg ist ebenfalls möglich, indem man der E6 bis nach Oteren folgt und dann auf die Rv 868 abbiegt. Über diese Strecke haben wir die Lyngen-Alpen verlassen, da sie unserem letzten Ausflugsziel am nächsten lag.


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Die schönsten Wanderungen in den Lyngen Alpen

Die Wanderungen in den Lyngen Alpen waren bisher die schönsten Wanderungen, die wir in Norwegen gemacht haben. Die Landschaft auf der Lyngen-Halbinsel ist einfach durchweg atemberaubend und jedes unserer Wanderziele stellt einen einzigartigen Ort dar.

Wanderung zum Rottenvikfossen & Rottenvikvatnet

Unsere erste Wanderung auf der Lyngen-Halbinsel führte uns zum Rottenvikfossen, einem malerischen Wasserfall und anschließend zum Rottenvikvatnet, einem glasklaren Gletschersee.

Ausgangspunkt der Wanderung ist ein kleiner Wanderparkplatz (Koordinaten auf Google Maps), der ca. 15 Minuten von Lyngseidet entfernt liegt.

Der Streckenabschnitt kurz vor dem Parkplatz ist nur einspurig. Wir hatten zum Glück keinen Gegenverkehr.

Falls der Parkplatz voll sein sollte, befindet sich kurz hinter der Brücke noch eine weitere Parkmöglichkeit.

Bitte nutzt den Parkplatz nicht als Schlafplatz, sondern wirklich nur als Ausgangspunkt für eure Wanderung.

Um zum Rottenvikfossen zu gelangen, legten wir eine Strecke von 1,6 Kilometern einfacher Entfernung zurück. Der Weg war recht kurz und auch einfach zu wandern.

Am Wasserfall angekommen erwartete uns ein wunderschönes Motiv. Die Schäfchen platzierten sich perfekt vor dem Rottenvikfossen.

Danach wanderten wir noch zum Rottenvikvatnet weiter.

Ca. drei Kilometer und 400 Höhenmeter galt es über einen steilen Anstieg bis zum Gletschersee zurückzulegen.

Die anstrengende Wanderung nach oben, belohnte uns mit einem tollen Ausblick auf den Gletschersee und der dahinter liegenden Bergwelt.

Einen ausführlichen Wanderbericht mit allen Eckdaten zur Wanderung und einer Wanderkarte findet ihr hier:


Lyngseidet: Geführte Whisky-Tour

Nicht weit entfernt befindet sich die Arctic Destillerie, die nördlichste Whiskey-Brennerei der Welt. Auf der geführten Tour durch die Destellerie erfährt man wie man am Polarkreis hochwertigen Alkohol herstellt. Tolle Aussichten, lokale Kostproben und interessante Fakten sind garantiert!

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Wanderung zum Blåvatnet

Die Wanderung zum Blåvatnet, auf norwegisch auch Blåisvatnet genannt, war unsere zweite Wanderung in den Lyngen Alpen.

Der See, mit seiner strahlend blauen Farbe, ist inzwischen zu einem richtigen Besucher-Highlight in den Lyngen Alpen geworden. Die blaue Farbe des Wassers beruht auf dem hohen Gehalt an Schlickpartikeln im Schmelzwasser des Lenangsbreen-Gletschers.

Da es Ende Juni in Nord-Norwegen aufgrund der Mitternachtssonne nicht dunkel wird, entschieden wir uns für eine nächtliche Wanderung an den See. Trotz bewölkten Himmels, war die Wanderung eine wunderschöne und unvergessliche Erfahrung für uns.

Ausgangspunkt unserer Wanderung war ein kostenpflichtiger Wanderparkplatz (Koordinaten auf Google Maps). Dieser liegt ca. 16 Kilometer von Svensby entfernt.

Um zum Blåvatnet zu gelangen, folgten wir vom Wanderparkplatz aus den roten Markierungen. Für hin und zurück legten wir eine Strecke von 8 Kilometern und etwa 190 Höhenmeter zurück.

Der größte Teil des Weges führte über ein steiniges Terrain und immer wieder durch flache Bachläufe. Das letzte Stück vor dem Gletschersee mussten wir über einige größere Steine „klettern“:

Der Wanderweg sollte auf keinen Fall unterschätzt werden! Eine gute Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind hier unerlässlich.

An sonnigen Nachmittagen soll das Blau des Wasser am stärksten leuchten. Hier bietet sich auch ein Sprung in den eiskalten Gletschersee an.

Einen ausführlichen Wanderbericht mit allen Eckdaten zur Wanderung und einer Wanderkarte findet ihr hier:


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Wanderung zum Steindalsbreen Gletscher

Ein weiteres Highlight unseres Roadtrips durch die Lyngen Alpen war die Wanderung zum Steindalsbreen Gletscher.

Auch hier entschieden wir uns wieder für eine nächtliche Wanderung im Licht der Mitternachtssonne.

Ausgangspunkt der Wanderung ist ein kostenloser Wanderparkplatz (Koordinaten auf Google Maps). Der Parkplatz liegt ca. 17 Kilometer von Oteren entfernt.

Für die Wanderung zum Gletscher und zurück, legten wir eine Strecke von 12,5 Kilometern und 440 Höhenmetern zurück.

Die Wanderstrecke war sehr abwechslungsreich, während es zunächst bergauf durch ein Waldstück ging, war es im Steindalen-Tal eher flach. Der letzte Teil der Wanderung wurde dann nochmal steil und eher steinig.

Am Gletscher angekommen, bot sich uns ein genialer Ausblick. Im Vordergrund ein spiegelglatter See, dahinter der weiß-blaue Gletscher, der zwischen zwei hohen Bergen liegt.

Einen ausführlichen Wanderbericht mit allen Eckdaten zur Wanderung und einer Wanderkarte findet ihr hier:


Du interessierst dich für Beiträge zum Thema Camper? Dann schau gerne mal hier vorbei:


Wanderung auf den Barheia

Eine leichte Wanderung, die wir tagsüber zwischen unseren beiden Mitternachtswanderungen unternommen haben, war die Wanderung auf den kleinen Berg Barheia.

Ausgangspunkt unserer Wanderung war ein Wanderparkplatz in der Ortschaft Svensby (Koordinaten auf Google Maps).

Neben dem Wanderparkplatz befindet sich ein Campingplatz, auf welchem man sich auch alternativ einmieten kann.

Die Wanderung führte uns hin und zurück ca. 8 Kilometer durch leicht hügeliges Gelände.

Oben angekommen hatten wir einen tollen Ausblick auf den Ullsfjord und die hohen Berge der Lyngen Alpen.

Einen ausführlichen Wanderbericht mit allen Eckdaten zur Wanderung und einer Wanderkarte findet ihr hier:


Unser Spartipp für Norwegen

Denkt daran, dass Norwegen mit der Norwegischen Krone (NOK) seine eigene Währung hat

Mit der richtigen Kreditkarte müsst ihr keine Abhebegebühr (seitens Kreditkartenaussteller) und keine Fremdwährungsgebühren zahlen. So lässt sich viel Geld auf Reisen sparen. In Ländern mit anderer Währung erheben die meisten Banken eine sogenannte Fremdwährungsgebühr. Diese wird auf Transaktionen erhoben, die mit einer Fremdwährung getätigt werden.

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Unsere Reisetipps für Camper

Ihr reist mit dem Camper oder Wohnmobil auf die Lyngen-Halbinsel? Hier haben wir einige Tipps für euch:

Wildcampen und Campingplätze

Auf der Lyngen-Halbinsel ist das Freistehen mit dem Camper wie überall in Norwegen grundsätzlich erlaubt bzw. es wird geduldet, solange bestimmte Regeln eingehalten werden.

Im folgenden Beitrag fassen wir kurz zusammen was Freistehen eigentlich bedeutet, wo man freistehen kann und was das Ganze mit dem Jedermannsrecht zutun hat.

Wir haben überwiegend auf Wanderparkplätzen übernachtet und hatten Ende Juni kein Problem einen freien Platz zu finden.


Ver- und Entsorgung

Außerhalb von Campingplätzen gibt es nur sehr wenige Möglichkeiten Frischwasser aufzufüllen und Grau- und Schwarzwasser zu entsorgen.

In Lyngseidet gibt es eine Tankstelle, an der man für 50 NOK Frischwasser auffüllen und Grau- und Schwarzwasser entsorgen kann (Koordinaten auf Google Maps).

Unterhalb der Lyngen-Halbinsel gibt es an der Cicle K Tankstelle in Nordkjosbotn die Möglichkeit Frischwasser zu tanken (Koordinaten auf Google Maps).

Beim Wasserauffüllen war uns ein „Wasserdieb“ von großem Nutzen. Die meisten Wasserhähne hatten nicht den richtigen Anschluss für unseren Schlauch.

Von großem Vorteil war unsere Trockentrenntoilette, denn so mussten wir uns über die „Schwarzwasser“-Entsorgung keine Gedanken machen.

Unsere Chemietoilette haben wir durch eine Trockentrenntoilette von Trelino ersetzt. Dadurch ist das autarke Campen für uns sehr viel einfacher geworden.

Über unsere Umrüstung und die Vorteile einer Trockentrenntoilette haben wir einen Blogbeitrag veröffentlicht. Wenn euch das Thema interessiert, dann schaut gerne hier vorbei:

Mit unserem Aktionscode könnt ihr euch bei der Bestellung eurer eigenen Trelino® ein kostenloses Zubehörpaket im Wert von 29,99 € sichern. Dafür beim Bestellvorgang auf www.trelino.com einfach unseren Code „LINASREISEN“ eingeben und das Zubehörpaket gehört euch!


Aufgrund der vielen Feuchtgebiete, gibt es auf der Lyngen-Halbinsel viele Mücken. Wir können euch folgende Ausstattung nahe legen:


Reiseplanung

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Weitere Informationen findet ihr hier:


Eine kleine Auswahl an weiteren Beiträgen rund um Norwegen:


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Varanger Roadtrip – Naturparadies im Nord-Osten Norwegens

Varanger befindet sich im äußersten Nordosten Norwegens und besteht aus der Varanger-Halbinsel, dem Varangerfjord und der Kommune Sør-Varanger. Hier vereinen sich die nördliche Taiga, die Tundra und die arktische Küste. Für uns die landschaftlich überwältigendste Gegend ganz Norwegens!

Zwei Wochen lang sind wir mit unserem Camper durch Varanger gereist. Ein Besuch in Varanger lohnt sich auf jeden Fall auch dann, wenn ihr nicht so viel Zeit habt.

In diesem Beitrag berichten wir euch von unseren Erfahrungen und zeigen euch die schönsten Orte, die wir in Varanger erkundet haben. Viel Spaß beim Durchstörbern.

Zur besseren Übersicht haben wir für euch ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken erstellt:


Unsere Anreise

Da wir zuvor zwei Wochen durch Finnland gereist sind, überquerten wir die Grenze nach Norwegen bei Neiden. Eine Grenzkontrolle hat es nicht gegeben. Kurz hinter der Grenze befindet sich eine Zoll-Station (Koordinaten auf Google Maps), wenn ihr etwas verzollen müsst, informiert euch am besten vorher über die Öffnungszeiten.

Die Anreise über Neiden empfiehlt sich insbesondere, wenn ihr zunächst Sør-Varanger erkunden wollt.

Alternativ könnt ihr auch hinter der finnischen Ortschaft Utsjoki die Grenze nach Norwegen überqueren und steuert so direkt auf die Varanger-Halbinsel zu.

Wenn ihr eine Anreise über Schweden und Finnland plant, dann schaut gerne in unseren Roadtrip-Berichten vorbei. Diese haben wir euch am Ende des Blogbeitrages verlinkt.

Am Ende des Beitrages findet ihr unsere Reisetipps für Wohnmobile.


Sør-Varanger

Sør-Varanger ist eine Kommune, welche zwischen Finnland, Russland und dem Varangerfjord liegt. In diesem Abschnitt stellen wir euch fünf Ausflugsziele in Sør-Varanger vor.

Wenn ihr nicht so viel Zeit habt und direkt die Varanger-Halbinsel ansteuern möchtet, dann überspringt diesen Abschnitt.


Kirkenes

Kirkenes ist die kleinste Stadt im äußersten Nordosten Norwegens. Hier befindet sich der Verwaltungssitz von Sør-Varanger und der nordöstliche Endpunkt der Europastraße 6.

In Kirkenes gibt es ein Schneehotel, in dem alles aus Eis ist (Koordinaten auf Google Maps). Im Schneehotel werden Besuchertouren*angeboten. Wer auf der Suche nach einem echten Abenteuer ist, kann dort auch übernachten.

Ein weiteres bekanntes Ausflugsziel ist das Bunkermuseum Andersgrotta (Koordinaten auf Google Maps). Der größte Luftschutzunker von Kirkenes aus dem Jahr 1941 kann hier während einer Führung besichtigt werden. Kirkenes war während des Zweiten Weltkriegs ein strategisch wichtiger Ort in Europa und stark betroffen von Luftangriffen.


Grense Jakobselv

Grense Jakobselv ist eine kleine Ortschaft, die an der Mündung des Flusses Jakobselva in die Barentssee liegt. Um hier her zu gelangen, muss man kurz vor der Grenzstation Storskog nach Norden abbiegen und ca. 45 Kilometer einer ziemlich holprigen Straße entlang der russischen Grenze folgen. Mit dem Camper benötigten wir ungefähr die doppelte Zeit wie von Google Maps angegeben.

Die Landschaft ist wunderschön und gleicht die Strapazen der Strecke aus.

Unser Ziel waren die König-Oskar-II.-Kapelle, eine Steinkirche, die gebaut wurde, um den territorialen Anspruch Norwegens auf dieses Gebiet zu bekräftigen (Koordinaten auf Google Maps) und ein Parkplatz am Ende der Straße, von welchem man einen wunderbaren Blick auf die Barentssee hat.

Ein guter Ort, um nach Walen und Robben Ausschau zu halten. Während unseres Aufenthalts war das Wetter leider sehr stürmisch und in der unruhigen See ließ sich außer einer Robbe nicht viel erkennen. Zu diesem Zeitpunkt ahnten wir noch nicht, wie oft wir später noch Wale sehen würden.


Hast du dich schon mit dem Thema Reiseapotheke beschäftigt?


Pasvikdalen

Das Pasvikdalen ist ein ca. 100 Kilometer langes Tal, welches sich im unteren Zipfel der Kommune Sør-Varanger befindet.

Ganz im Süden liegt der Øvre-Pasvik-Nationalpark. Im Nationalpark kann man zum Treriksrøysa, dem „Dreiländerstein“ wandern. Dieser liegt an dem Punkt wo die Staatsgrenzen von Finnland, Russland und Norwegen aneinander treffen.

Im Pasvikdalen lebt Norwegens größter Braunbärenbestand. Es ist jedoch sehr unwahrscheinlich beim Wandern einem Bären zu begegnen.

Symbolbild: Bärenbeobachtung in Finnland

Zum Nationalpark im Süden gelangt man von der Ortschaft Hesseng aus. Knappe hundert Kilometer führt eine Straße durch das Tal hindurch. Da wir bereits im Vorfeld gelesen haben, dass die Straße sehr holprig ist und man für die Strecke viel Zeit einplanen sollte, entschieden wir uns gegen einen Besuch des Nationalparks.


Neiden

Auf dem Weg in Richtung Varanger-Halbinsel machten wir einen Stopp in der kleinen Ortschaft Neiden.

Holzkirche in Neiden

In Neiden gibt es unter anderem eine schöne rote Holzkirche zu sehen (Koordinaten auf Google Maps) und den Skoltefossen Wasserfall, einen imposanten Stufenwasserfall (Koordinaten auf Google Maps).


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Bugøynes

Bugøynes ist ein kleines Fischerdorf, welches sich auf einer Landzunge am Varangerfjord befindet. Das bekannte Motiv mit dem langen Sandstrand und den bunten Häuschen dahinter, könnt ihr von diesem Aussichtspunkt aufnehmen: Koordinaten auf Google Maps.


Zeitvertreib beim Autofahren

Auf langen Fahrten hören wir am liebsten Hörbücher mit der Hörbuch-App BookBeat*. Mit mehr als 500.000 Hörbüchern und einer großen Auswahl an E-Books lässt sich für jeden Geschmack etwas finden! Dank der Offline-Funktion können wir die Hörbücher auch hören, wenn wir mal keinen Internetempfang haben.

Mit unserem Aktionscode „60tgratis“ kannst du BookBeat zwei Monate kostenlos testen. Das BookBeat-Abo ist jederzeit kündbar. Du kannst dein Probeabo nach der Testphase einfach beenden oder du lässt es weiterlaufen. Die Wahl liegt ganz bei dir. Weitere Informationen findest du hier.


Varanger-Halbinsel

Die Varanger-Halbinsel ist die östlichste Gegend Norwegens und liegt zwischen dem Varangerfjord, dem Tanafjord und der Barentssee. Die Strecke zwischen Tana bru und Varangerbotn markiert die südliche Grenze des Festlandes.

Auf der Halbinsel gibt es zwei Gebiete, die erkundet werden können:

Den Süd-Osten, der über die E75 angefahren wird und den Nord-Westen, welchen man über die Rv. 890 erreicht.

In beiden Teilen haben wir ca. eine Woche verbracht. Wer weniger Zeit hat, dem empfehlen wir sich auf den süd-östlichen Teil zu konzentrieren.

Die Highlights unseres Besuches auf der Varanger-Halbinsel waren definitiv die Tierwelt und die atemberaubende Landschaft.

Im Nachfolgenden stellen wir euch die Highlights der beiden Gebiete etwas genauer vor, verraten euch unsere besten Beobachtungsspots und schönsten Stellplätze.


Der Süd-Osten der Varanger-Halbinsel:

Den Süd-Osten der Varanger-Halbinsel haben wir zuerst erkundet. Wer weniger Zeit hat, um die Varanger-Halbinsel zu erkunden, dem empfehlen wir einen Zwischenstopp in der Ortschaft Vardø, mit Bootstour auf die Vogelinsel Hornøya und die Fahrt der Landschaftsroute bis nach Hamningberg.


Varangerbotn

Die erste Ortschaft im süd-östlichen Teil ist Varangerbotn. Hier empfehlen wir euch nochmal voll zu tanken, zwar gibt es auch in Vadsø und Vardø Tankstellen, aber in Varangerbotn war der Sprit wesentlich günstiger.

In Varangerbotn gibt es ein Naturreservat mit zwei kleinen Vogel-Beobachtungshütten. Wer wie wir großen Gefallen an der Vogelbeobachtung & -Fotografie gefunden hat, sollte hier einen Zwischenstopp einplanen. (Koordinaten auf Google Maps)

Direkt neben dem Naturreservat gibt es auch noch ein kleines Museum, welches über die Geschichte der Sami informiert.


Nesseby

Unseren nächsten Stopp machten wir in Nesseby. Die Ortschaft ist vor allem bekannt für ihre weiße Holzkirche, aber auch ein beliebter Spot, um Vögel zu beobachten.

Bereits am Strand entdecken wir Sandregenpfeifer. Folgt man einem kleinen Pfad auf den Hügel hinter der Kirche, kann man mit etwas Glück im Frühjahr auch Kampfläufer im Prachtkleid beobachten. Die männlichen Kampfläufer tragen ihr Prachtkleid nur wenige Wochen im Jahr, außerhalb der Paarungszeit sehen sie eher unscheinbar aus. Auf Varanger waren sie in diesem Jahr bis Mitte Juni im Prachtkleid zu sehen.

In Deutschland sind Kampfläufer übrigens vom Aussterben bedroht. Aufgrund der Entwässerung von Mooren und Feuchtwiesen verlieren die schönen Vögel ihren Lebensraum. Moore, Feuchtwiesen und Sümpfe gibt es auf Varanger zum Glück zu Genüge. Während unserer Reise begegneten wir immer wieder Kampfläufern.


Du interessierst dich für unsere Kamera-Ausrüstung? Hier haben wir dir unser Equipment aufgelistet.

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Vadsø

In der Kleinstadt Vadsø gibt es Supermärkte, Tankstellen und einen kostenlosen Wohnmobil-Bereich am Hafen. Neben der Stadt Vardø, ist dies der einzige Ort, an dem man auf Varanger außerhalb von Campingplätzen Grauwasser entsorgen kann. (Koordinaten auf Google Maps)

Der Wohnmobil-Bereich liegt auf der Insel Vadsøya, die über eine Brücke zu erreichen ist. Auf der Insel gibt es einen kleinen Park, in dem man wunderbar Vögel beobachten kann. Odinshühnchen, Reiherenten und Kampfläufer sind hier häufig anzutreffen.

Außer den vielen Vögeln gibt es hier aber auch noch mehr zu sehen. So befindet sich hier ein Verankerungsmast, an dem 1926 und 1928 zwei Luftschiffe angelegt haben.

Im Zweiten Weltkrieg wurden auf der Insel Bunker und Geschützstellungen errichtet, deren Ruinen heute noch zu sehen sind.


Ekkerøy Vogelfelsen

Nach unserem Besuch in Vadsø machten wir uns auf den Weg auf die Halbinsel Ekkerøy. Bereits die Anfahrt entlang der wunderschönen Sandstrände, die Ekkerøy umgeben, hat sich gelohnt.

In Ekkerøy gibt es einen Vogelfelsen, auf dessen Klippen ca. 20.000 Paare Dreizehenmöwen nisten. Die Geräuschkulisse und die vielen fliegenden Vögel sind wirklich ein beeindruckendes Naturschauspiel. Die Klippen sind keine fünf Gehminuten vom Parkplatz entfernt. Außerdem führt ein Weg auf den Felsen hinauf. Von hier hat man einen tollen Ausblick auf die umliegende Landschaft.


Tipp: Es lohnt es sich immer ein Fernglas* griffbereit zu haben. Ob Elche, Rentiere, Sumpfohreulen, Moorschneehühner oder Adler. In Varanger haben wir so einiges vom Auto aus beobachten können und mit einem Fernglas ist die Sicht einfach viel besser.

Wir haben ein Fernglas von der Marke Kylietech und können es wärmstens empfehlen!

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Kurzer Zwischenstopp in Kiberg


Vardø

Der nächste Stopp auf der Varanger-Halbinsel war die Stadt Vardø.

Vardø ist die östlichste Stadt Norwegens und einer der Orte, die ihr euch unbedingt auf der Varanger-Halbinsel anschauen solltet.

Die kleine Stadt liegt auf einer Insel und ist über einen 2,9 Kilometer langen Unterseetunnel zu erreichen.

Vardø bietet eine Reihe an Sehenswürdigkeiten:

Steilneset Memorial

Zuerst haben wir uns das Steilnest Memorial (Hexenmahnmal) angesehen. (Koordinaten auf Google Maps)

Das Steilnest Memorial erinnert an die Hexenverfolgungen und -Verbrennungen im 17. Jahrhundert. Die Hexenhysterie war in Nord-Norwegen besonders ausgeprägt und die Hexenverfolgungen bei Vardø zählen mit zu den schlimmsten in der Region.

Ein sehr lehrreicher und zu gleich beeindruckend gestalteter Ort. Der Eintritt ist kostenlos.


Drakkar Leviathan

Folgt man der Schotterstraße, die an das Ende der Insel Vardøya führt, gelangt man zur Skulptur „Drakkar Leviathan“. Die Skulptur ist eine Mischung aus einem Schiff, Dinosaurier und Wal. Sie stellt eine Hymne an die Arktik, die Menschen und die Natur dar. (Koordinaten auf Google Maps)


Festung Vardøhus

Die Festung Vardøhus ist die nördlichste und östlichste Festung Norwegens. Sie ist besonders bekannt für ihr achteckiges, sternenförmiges Aussehen. Es gibt ein Festungsmuseum, welches besichtigt werden kann. (Koordinaten auf Google Maps)


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Streetart

Vardø ist auch bekannt für seine Streetart-Szene. Die Straßen der kleinen Stadt sind mit schönen Kunstwerken übersät, die von talentierten einheimischen Künstlern und internationalen Streetart-Künstlern geschaffen wurden. Die Kunstwerke reichen von bunt und verspielt bis hin zu politisch und sozial engagiert.

Gut gefallen hat uns auch, wie die Einheimischen die Möwen in ihre Ortschaft integrieren.


Stellplatz-Tipp:

Einer unserer schönsten Stellplätze befindet sich am nördlichen Ufer der rechten Insel-Hälfte (Koordinaten auf Google Maps). Von hier hat man einen tollen Blick auf die Vogelinsel. Über der Insel sieht man tausende Vögel fliegen. Auch stehen die Chancen sehr hoch in der Ferne Wale zu entdecken. So hatten wir direkt zweimal das Glück und konnten mehrere Wale in der Ferne beobachten.

Unweit des kostenlosen Parkplatzes befindet sich eine Ver- & Entsorgungsstation für Wohnmobile. (Koordinaten auf Google Maps)


Mit dabei haben wir immer unsere INSTAX Mini 12*, um die besondersten Reisemomente einzufangen.

INSTAX Mini 12 Sofortbildkamera Clay-White
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Puffininsel Hornøya

Die kleine Insel Hornøya befindet sich 10 Minuten mit dem Boot von Vardø entfernt. Ca. 80.000 Seevögel leben rund um das Naturschutzgebiet. Hier konnten wir Papageientaucher, Trottellummen, Tordalken und Krähenscharben aus nächster Nähe beobachten.

Unserem Erlebnis auf der Vogelinsel haben wir einen eigenen Blogbeitrag gewidmet:

Hornoya

Hornøya – Vogelparadies im Nordosten von Norwegen

Die Insel Hornøya, die im Nordosten von Norwegen liegt, beeindruckt mit ihrer Vielzahl von Vögeln, darunter dem Papageientaucher …

Landschaftsroute Varanger

In Norwegen gibt es 18 Landschaftsrouten. Dabei handelt es sich um ausgewählte Straßenabschnitte, welche durch besonders schöne Landschaften führen. Entlang der Routen gibt es viele Aussichtspunkte und Picknickplätze.

Eine dieser Landschaftsrouten befindet sich auf der Varanger-Halbinsel. Die Landschaftsroute beginnt offiziell in Varangerbotn und führt über die E75 bis nach Vardø. Der schönste Streckenabschnitt beginnt allerdings erst hinter Vardø bei Svartnes und führt durch eine unglaubliche Mondlandschaft bis nach Hamningberg.

Unterwegs kommt man an wunderschönen Sandstränden und beeindruckenden Klippenformationen vorbei.

Die Straße ist größtenteils einspurig, es gibt jedoch ausreichend Ausweichmöglichkeiten.

Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass ihr am Wegesrand Rentieren begegnet.


Die Aufnahmen sind mit unserer Drohne, der DJI Mini 3* entstanden.

DJI Mini 3 – Leichte und faltbare Mini-Kameradrohne mit 4K HDR-Video, 38 min Flugzeit, echten vertikalen Aufnahmen und intelligenten Funktionen
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Hamningberg

Hamningberg befindet sich am Ende der Varanger Landschaftsroute und ist somit auch der letzte Zwischenstopp im Süd-Osten der Halbinsel. Im ehemaligen Fischerdorf, welches 1965 verlassen wurde, finden sich inzwischen wieder Sommerwohnsitze der Einheimischen.

In Hamningberg gibt es einen großen kostenlosen Parkplatz für Wohnmobile. (Koordinaten auf Google Maps)

In der kleinen Ortschaft gibt es einiges zu erkunden:

Aussichtshütte am Meer

Vom Parkplatz aus kann man einen schönen Spaziergang durch die Siedlung, bis zu einer Aussichtshütte am Meer machen (Koordinaten auf Google Maps). Von hier lassen sich mit etwas Glück Wale und Robben beobachten. Wer möchte, kann seine Wanderung bis zu einem kleinen Leuchtturm fortsetzen.


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Wanderung zum Wal-Skelett

Dank eines Tipps aus der Community und unserer Wander-App haben wir am nördlichen Ufer von Hamningberg die Überreste eines Wal-Skelettes gefunden. Bis zum Wal-Skelett sind es ca. 1,6 Kilometer zu wandern. Der Großteil der Strecke führt über ein Geröll-Feld. Festes Schuhwerk ist daher ein Muss!

Hier findet ihr unsere Wanderung und die Koordinaten des Wal-Skelettes auf komoot.de:


Küstenbatterie

Auf dem Hügel oberhalb der kleinen Siedlung finden sich Überreste der installierten Küstenbatterie aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Kommando- und Munitionslager befanden sich in Beton-Bunkern, die heute zugänglich sind. (Koordinaten auf Google Maps)

Vom Stellplatz aus führt ein Wanderweg auf den Hügel hinauf. Von oben hat man auch einen tollen Ausblick auf die Barentssee und Hamningberg.


Varangerhalvøya Nationalpark

In Mitten der Varanger-Halbinsel befindet sich der Varangerhalvøya Nationalpark. Dieser zeichnet sich durch seine atemberaubende Landschaft aus, die von tiefen Schluchten, schroffen Klippen, ausgedehnten Tundren und einer vielfältigen Tierwelt geprägt ist. Unter anderem leben hier Polarfüchse, Luchse, Elche und Rentiere.

Während unseres Aufenthaltes auf der Varanger-Halbinsel war es sehr windig, daher haben wir uns gegen eine Wanderung im Nationalpark entschieden.

Wir hatten ursprünglich eine Wanderung im Nattfjeldalen-Tal zu einem Wasserfall geplant. Ausgangspunkt dieser Wanderung ist ein Parkplatz, welcher einige Kilometer oberhalb von Vadsø liegt. (Koordinaten auf Google Maps)

Ein großes Angebot an Informationen findet ihr auf der offiziellen Webseite des Nationalparks. Diese haben wir euch in der Link-Sammlung am Ende des Blogbeitrages verlinkt.


Unser Spartipp für Norwegen

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Beispiel: Ihr bezahlt umgerechnet 1.000 Euro in fremder Währung mit der Kreditkarte eurer Hausbank. Hierauf fallen i.d.R. 2% Fremdwährungsgebühr an. Das macht 20 Euro an Zusatzkosten.

TF Bank Mastercard Gold Kreditkarte

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Die Beantragung der Kreditkarte erfolgt in wenigen Schritten und dauert nur zwei Minuten. Weitere Informationen findet ihr auf der offiziellen Webseite*.

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Der Nord-Westen der Varanger-Halbinsel:

Während der letzten Tage unseres zweiwöchigen Aufenthalts in Varanger erkundeten wir den nord-westlichen Teil der Varanger-Halbinsel. Im Vordergrund stand hier für uns die Wildtierbeobachtung. Wir haben einen tollen Spot entdeckt, um Wale zu beobachten und viele Vögel wie Kampfläufer und Eisenten vor die Linse bekommen.

Auch hier war die Landschaft wieder spektakulär und sehr abwechslungsreich.

Wenn ihr jedoch weniger Zeit zur Verfügung habt, empfehlen wir euch, diesen Teil der Halbinsel auszulassen und euch eher auf den Süd-Osten zu konzentrieren.

Ausgangspunkt, um den Nord-Westen der Halbinsel zu erkunden, ist der Ort Tana bru. Dieser liegt 18 Kilometer von Varangerbotn entfernt. Wir empfehlen euer Fahrzeug in einen der beiden Ortschaften voll zu tanken.


Naturschutzgebiet Tanamunningen

Unseren ersten Halt machten wir an der Tana-Mündung im Naturschutzgebiet Tanumunningen. Einem großen und dynamischen Delta- und Feuchtgebiet. Dieses ist von internationaler Bedeutung als Rast- und Nahrungsgebiet für Enten, Watvögel, Gänse und Taucher. Auf den Sandbänken konnten wir in der Ferne einige Seehunde erkennen. Im Naturschutzgebiet befinden sich die größten zusammenhängenden Salzwiesen Norwegens. (Koordinaten auf Google Maps)


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Kongsfjord

Unsere Fahrt ging weiter zum ca. 70 Kilometer entfernten Dorf Kongsfjord und dem dahinter gelegenen Dorf Veidnes. Schon während der Fahrt durch das schöne Kongsfjord-Tal machten wir immer wieder an den vielen kleinen Seen und Moorgebieten einen Halt zum Vogel beobachten. In den beiden Ortschaften selbst, finden sich entlang der Küste ebenfalls viele Vögel.

Auf der Halbinsel Veidnes kann man auch eine schöne Wanderung unternehmen.


Stellplatz-Tipp:

Nur wenige Kilometer vor Berlevåg entfernt, befindet sich der Kjølnes Leuchtturm.

Von unserem Stellplatz aus, hatten wir nicht nur einen tollen Blick auf den Leuchtturm, sondern auch einen genialen Weitblick auf die Barentssee. Und genau dieser Weitblick ermöglichte uns den ganzen Tag Buckelwale im Meer beobachten zu können. Nach einem kurzen Spaziergang an das Ufer der Barentssee, konnten wir auch Robben aus nächster Nähe fotografieren. (Koordinaten auf Google Maps)

Auf den Stellplatz passen maximal zwei Camper, schräg gegenüber gibt es aber auch noch einen etwas größeren Schotterparkplatz.


Berlevåg

Die Fahrt nach Berlevåg führte uns die Küste entlang und an scharfen Klippen vorbei. In Berlevåg gibt es einen kleinen Supermarkt und sogar einen Campingplatz. Das Dorf ist ein wichtiger Fischereistandort in der Region Finnmark.

Rund um das Fischerdorf begegneten wir unzähligen Rentieren.


Wanderung zum Tanahorn

Das Tanahorn ist ein markanter Berggipfel in Norwegen und ein beliebtes Ziel für Wanderungen. Vom Gipfel hat man einen tollen Ausblick über Nordkinn und die südliche Hochebene.

Es gibt zwei Ausgangspunkte um zum Tanahorn zu wandern. Kurz hinter dem Flughafen in Berlevåg befindet sich der erste Wanderparkplatz (Koordinaten auf Google Maps). Die Wanderung von dort ist deutlich länger, als vom zweiten Parkplatz aus. Wir entschieden uns dafür, unsere Wanderung vom zweiten Parkplatz aus zu starten. Auf dem Parkplatz ist allerdings nur Platz für 3-4 Autos. (Koordinaten auf Google Maps)

Mehr Details über unsere Wanderung findet ihr auf komoot.de:


Grayl Trinkflasche

Die Grayl Trinkflasche* ist eine innovative Trinkflasche, mit der wir unterwegs gefahrlos Wasser aus Flüssen, Seen oder Bächen filtern und trinken können. Die Filterflasche begleitet uns inzwischen auf all unseren Wanderungen.

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Båtsfjord

Båtsfjord  vor allem für seine reiche Fischereitradition und als wichtiger Hafen für die norwegische Fischereiindustrie bekannt. Rund um das Fischerdorf gibt es Möglichkeiten zum Angeln, Wandern und zur Beobachtung von Meerestieren wie Walen und Seevögeln. Die Fischverarbeitung lockt viele Möwen und Enten in den Hafen.


Syltefjord

Auf dem Rückweg von Båtsfjord machten wir noch einen Schlenker durch das Syltefjord-Tal bis hin zum Syltefjord. Während der Fahrt hielten wir Ausschau nach Blaukehlchen, konnten aber leider keine entdecken.

Im Syltefjord gibt es einen Vogelfelsen, den Syltefjordstauren. Auf dessen Klippen brüten Dreizehenmöwen, Basstölpel und mit Glück sind auch Papageientaucher zu erkennen. Es gibt einen Tourenanbieter, der Bootsfahren zum Vogelfelsen organisiert. Weitere Informationen findet ihr auf der Webseite: www.batsfjordbrygge.com.


Unsere E-Book-Empfehlung: „Das Reisebuch Skandinavien. Die schönsten Ziele entdecken„. Auf der BookBeat-App kannst du dir ganz unkompliziert das E-Book herunterladen. Mit unserem Aktionscode „60tgratis“ kannst du BookBeat zwei Monate lang kostenlos testen.


Unsere Reisetipps für Camper

Ihr reist mit dem Camper oder Wohnmobil nach Varanger? Hier haben wir einige Tipps für euch:

Stellplätze:

Die Stellplatzsuche war mit Hilfe der App Park4Night überhaupt kein Problem. Es gibt viele Stellplätze entlang der Straße, die nachts sehr ruhig ist.

Ver- & Entsorgungsmöglichkeiten:

Während man Frischwasser an den meisten Tankstellen auffüllen kann, gibt es außerhalb von Campingplätzen nur sehr wenige Möglichkeiten Grau- und Schwarzwasser zu entsorgen. Die beiden kostenlosen Entsorgungsstationen in Vadsø und Vardø, welche wir genutzt haben, haben wir euch auf unserer Google Maps Karte markiert.

Beim Wasserauffüllen war uns ein „Wasserdieb“ von großem Nutzen. Die meisten Wasserhähne hatten nicht den richtigen Anschluss für unseren Schlauch.

Von großem Vorteil war unsere Trockentrenntoilette, denn so mussten wir uns über die „Schwarzwasser“-Entsorgung keine Gedanken machen.

Unsere Chemietoilette haben wir durch eine Trockentrenntoilette von Trelino ersetzt. Dadurch ist das autarke Campen für uns sehr viel einfacher geworden.

Über unsere Umrüstung und die Vorteile einer Trockentrenntoilette haben wir einen Blogbeitrag veröffentlicht. Wenn euch das Thema interessiert, dann schaut gerne hier vorbei:

Mit unserem Aktionscode könnt ihr euch bei der Bestellung eurer eigenen Trelino® ein kostenloses Zubehörpaket im Wert von 29,99 € sichern. Dafür beim Bestellvorgang auf www.trelino.com einfach unseren Code „LINASREISEN“ eingeben und das Zubehörpaket gehört euch!

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Gas

In der Region um Varanger gibt es weit und breit keine Möglichkeit die deutsche Gasflasche aufzufüllen. In Norwegen befindet sich die nächste Station in der über fünf Stunden entfernten Stadt Alta. Im Norden von Finnland hatten wir ebenfalls keine Möglichkeit gefunden, um die deutsche Gasflasche auffüllen zu lassen. Es ist daher ratsam in Alta oder in Schweden den Gasvorrat nochmal aufzustocken.

Es gibt aber auch die Möglichkeit eine norwegische Gasflasche zu erwerben.

Denkt daran, dass ihr einen Adapter benötigt, um eine ausländische Gasflasche an euren Camper anschließen zu können.


Zwei allgemeine Tipps:

Das Wetter an der Barentssee kann sehr wechselhaft und stürmisch sein. Stellt euch daher auf alle Wetterlagen ein. Wir können euch die norwegische Wetter-App „yr“ sehr empfehlen.

Sollte es mal nicht windig sein, dann wird Varanger zu einem wahren Mückenparadies. Wir können euch folgende Ausstattung nahe legen:


Reiseplanung

Anbei verlinken wir euch nützliche Seiten, um euren Norwegen Roadtrip zu planen. Bei den Links handelt es sich um Affiliate-Links. Wenn ihr über den Link etwas bucht, erhalten wir eine kleine Provision. Hierdurch könnt ihr uns unterstützen, ohne dass euch extra Kosten entstehen. Der Preis bleibt für euch natürlich der gleiche.


Weitere Informationen über Varanger findet ihr auf den folgenden Webseiten:


Hier findet ihr unsere Roadtrip-Berichte durch Finnland und Schweden:

Roadtrip durch Finnland

Roadtrip durch den Norden von Finnland

Zwei Wochen durch den Norden von Finnland mit dem Camper. Wir berichten euch von den besonderen und sehenswerten Orten, an …

Roadtrip durch Schweden – Vom Süden in den Norden

Wir berichten euch von den schönsten Orten und Wanderungen während unseren Roadtrips durch Schweden mit dem Camper …

Eine kleine Auswahl an weiteren Beiträgen rund um Norwegen:

Freistehen in Norwegen

Freistehen mit dem Camper in Norwegen: Tipps und Erfahrungen

Tipps und Ratschläge für das Freistehen mit dem Camper in Norwegen. Erfahre mehr über das Jedermannsrecht, auch bekannt als „Wildcampen“ …
Norwegen und Schweden Roadtrip 2022

Norwegen & Schweden – Roadtrip mit dem Camper

Drei Wochen Norwegen und Schweden mit dem Camper. In unserem Blogbeitrag berichten wir euch von den besonderen und sehenswerten Orten, …
Norwegen Roadtrip

Norwegen Roadtrip – mit Auto und Zelt

Wir sind drei Wochen lang in Norwegen mit dem Auto und Zelt unterwegs gewesen. In unserem Blogbeitrag berichten wir euch …

Du magst unsere Arbeit? Gerne kannst du uns ein kleines Trinkgeld für die Reisekasse hinterlassen. Oder du kaufst etwas über unseren Amazon-Shop. Keine Angst, es entstehen dir keine Extra-Kosten 🙂


Du interessierst dich für Themen rund um Vanlife und Camper? Dann schau gerne hier vorbei!


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*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn du über den Sternchen-Link (*) etwas kaufst. Der Preis bleibt für dich natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn du Interesse an den hier vorgestellten Produkten hast und unsere Arbeit unterstützen möchtest, würden wir uns sehr freuen, wenn du über den Produktlink einkaufst.

Norwegen & Schweden – Roadtrip mit dem Camper

Ende August und Anfang September sind wir drei Wochen lang mit unserem Camper durch den Süden von Norwegen und Schweden gereist.

In diesem Beitrag berichten wir von unseren Erfahrungen und zeigen euch die schönsten Orte, die wir im Süden von Norwegen und Schweden erkundet haben. Viel Spaß beim Durchstörbern.

Damit ihr euch etwas leichter zurecht findet, haben wir ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken für euch erstellt:


Damit du auch nichts auf deinem Campingurlaub vergisst, haben wir einen Beitrag über unsere Packliste veröffentlicht:

Packliste für den Campingurlaub

Norwegen

Unsere Anreise nach Norwegen

Als wir 2018 mit Auto und Zelt durch Süd-Norwegen gereist sind, haben wir auf dem Hinweg die Fähre von Hirtshals (Dänemark) nach Kristiansand (Norwegen) genommen. Die See war an diesem Tag sehr stürmisch und unsere Seekrankheit machte uns ziemlich zu schaffen. Deshalb beschlossen wir bei unserem diesjährigen Roadtrip den Landweg über Schweden zu nehmen.

Unseren Roadtrip-Bericht mit Auto und Zelt haben wir euch am Ende des Beitrags verlinkt. Schwerpunkt unserer Reise in 2018 waren die bekanntesten Ausflugsziele in Fjordnorwegen.


Anreise mit der Fähre

Wenn ihr keine Probleme damit habt, auf Fähren zu fahren, gibt es drei beliebte Fährverbindungen:

Von Hirtshals (Dänemark) – nach Kristiansand (Norwegen)*

Diese Fährverbindung eignet sich super, wenn ihr direkt nach Norwegen wollt und euch viel Zeit auf der Straße sparen möchtet. Ihr müsst lediglich mit dem Auto bis nach Hirtshals fahren. Die Strecke bis dahin lässt sich sehr gut fahren.

Von Travemünde (Deutschland) – nach Malmö oder Trelleborg (Schweden)*

Eignet sich super, wenn ihr nicht durch Dänemark fahren wollt und den Süden von Schweden auf eurer Reise besuchen wollt.

Von Puttgarden (Deutschland) – nach Rödby (Dänemark)*

Mit dieser kurzen Fährenfahrt spart ihr euch den großen Schlenker durch Dänemark auf dem Landweg. So könnt ihr auf eurem Weg in den Norden noch durch Süd-Schweden fahren und Städte wie Malmö, Kopenhagen & Göteborg besichtigen.

Es gibt noch viele andere Optionen um mit einer Fähre nach Norwegen zu fahren. Um die beste Fährverbindung zu finden, nutzt ihr am besten das Angebot von Direct Ferries.de*.


Anreise über Land

Wie bereits erwähnt, entschieden wir uns für den diesjährigen Roadtrip den Landweg über Dänemark und Schweden nach Norwegen zu nehmen.

In Dänemark befindet sich die gebührenpflichtige Storebaeltbrücke. Bezahlt wird an einem Automaten nachdem man die Brücke überquert hat.

Von Dänemark nach Schweden gelangt man über die Öresundbrücke.

Unser Tipp: Bei Hin- & Rückfahrt über die Öresundbrücke spart man mit dem OresundGO-Jahresabonnement. Da wir kurz vor der Überfahrt das Jahresabo abgeschlossen haben, konnten wir an der Mautstation einfach durchfahren. Eine Kamera scannte unser Nummernschild und die Gebühr wurde von unserem Konto abgebucht.

In Schweden lässt es sich wirklich angenehm fahren. Wir sind an der Westküste bis nach Falkenberg hochgefahren und haben dort die Nacht am Meer verbracht. 2021 haben wir einen Zwischenstopp in Smögen eingelegt. Einen Besuch in Smögen & Smögenbryggan können wir euch auf alle Fälle empfehlen!

Am Ende des Beitrages findet ihr unsere Reisetipps für Wohnmobile.

Hier gelangt ihr zu unserem Blogbeitrag über die schwedische Westküste:


Zeitvertreib beim Autofahren

Auf langen Fahrten hören wir am liebsten Hörbücher mit der Hörbuch-App BookBeat*. Mit mehr als 500.000 Hörbüchern und einer großen Auswahl an E-Books lässt sich für jeden Geschmack etwas finden! Dank der Offline-Funktion können wir die Hörbücher auch hören, wenn wir mal keinen Internetempfang haben.

Mit unserem Aktionscode „60tgratis“ kannst du BookBeat zwei Monate kostenlos testen. Das BookBeat-Abo ist jederzeit kündbar. Du kannst dein Probeabo nach der Testphase einfach beenden oder du lässt es weiterlaufen. Die Wahl liegt ganz bei dir. Weitere Informationen findest du hier.


Region Valdres

Unser erstes Ziel in Norwegen war ein Stellplatz in der Region Valdres mit Blick auf den danebengelegenen Jotunheimen Nationalpark.

Die Region Valdres ist eine ideale Gegend für Outdoor-Aktivitäten.

Von unserem Stellplatz in der Nähe von Beitostølen wanderten wir auf einen kleinen Hügel. Von dort hatten wir einen tollen Blick auf den Jotunheimen Nationalpark und erlebten einen traumhaften Sonnenuntergang!

Am nächsten Morgen sind wir zur Gravolskampen Rundwanderung aufgebrochen. Eine wunderschöne Wanderung und der perfekte Start für unsere Norwegenreise.

Über unsere Wanderung haben wir einen eigenen Blogbeitrag veröffentlicht:


Unser Spartipp:

In Norwegen ist die Landeswährung die Norwegische Krone (NOK) und in Schweden die schwedische Krone (SEK).

Mit der richtigen Kreditkarte müsst ihr keine Abhebegebühr (seitens Kreditkartenaussteller) und keine Fremdwährungsgebühren zahlen. So lässt sich viel Geld auf Reisen sparen. In Ländern mit anderer Währung erheben die meisten Banken eine sogenannte Fremdwährungsgebühr. Diese wird auf Transaktionen erhoben, die mit einer Fremdwährung getätigt werden.

Beispiel: Ihr bezahlt umgerechnet 1.000 Euro in fremder Währung mit der Kreditkarte eurer Hausbank. Hierauf fallen i.d.R. 2% Fremdwährungsgebühr an. Das macht 20 Euro an Zusatzkosten.

TF Bank Mastercard Gold Kreditkarte

Werbung / Unser Spartipp

Auf unseren Reisen benutzen wir die Mastercard Gold* von der TFBank. Diese Kreditkarte ist komplett kostenlos und erhebt kein Entgelt für Auslandseinsätze. Dadurch haben wir auf unseren Reisen schon eine Menge Geld gespart.

Die Beantragung der Kreditkarte erfolgt in wenigen Schritten und dauert nur zwei Minuten. Weitere Informationen findet ihr auf der offiziellen Webseite*.

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Rondane Nationalpark

Der Rondane Nationalpark ist Norwegens ältester Nationalpark. Der Süd-Westen des Nationalparks ist von den Ortschaften Mysusæter und Høvringen aus zugänglich.

Während wir in den vergangenen Norwegenreisen den Nationalpark über Mysusæter aus angefahren haben, sind wir in diesem Jahr von Høvringen aus aufgebrochen.

Von dort sind wir zur Peer Gynt hytta und dem Wasserfall-Canyon gewandert.

Über unsere Wanderung und unseren Stellplatz erfahrt ihr mehr im nachfolgenden Blogbeitrag:

  • Rondane Nationalpark, Peer Gynt hytta
  • Wanderung im Rondane Nationalpark
  • Wandern im Rondane Nationalpark - Peer Gynt hytta
  • Wandern im Rondane Nationalpark - Peer Gynt hytta

Sognefjellsvegen

Sognefjellsvegen ist eine Passstraße in Norwegen und verbindet die beiden Orte Gaupne und Lom. Die Landschaftsroute führt durch eine atemberaubend schöne Gebirgslandschaft. Es gibt viele Gelegenheiten anzuhalten und die Aussicht zu genießen.

Wir starteten in Lom und besichtigten zunächst die im 12. Jahrhundert errichtete Stabkirche.

Danach ging es weiter zur Passstraße Sognefjellsvegen (Koordinaten auf Google Maps). Die Landschaft um den Sognefjellsvegen ist wirklich traumhaft, so legten wir recht oft einen Halt zum Fotografieren ein.


Die Aufnahmen sind mit unserer Drohne, der DJI Mini 3* entstanden.

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Jotunheimen Nationalpark

Die Landschaftsroute Sognefjellsvegen führt am Jotunheimen Nationalpark vorbei.

Am Parkplatz an der Sognefjellshytta beschlossen wir kurzerhand wandern zu gehen. Eine lange Wanderung hatten wir eigentlich nicht geplant, da wir an den vorherigen Tagen bereits viel wandern gewesen sind. Die Landschaft war allerdings viel zu schön, um einfach nur daran vorbeizufahren.

Hier geht es zu unserem Wanderbericht:

Entlang der Passstraße Sognefjellsvegen gibt es ausreichend Möglichkeiten mit dem Camper die Nacht zu verbringen.


Wanderung auf den Molden

Molden (1.1.16 m.ü.M.) ist ein Berg in der norwegischen Gemeinde Luster. Vom Gipfel hat man einen atemberaubenden Weitblick auf Berge und Fjorde! Ausgangspunkt unserer Wanderung ist ein Wanderparkplatz zwischen den Ortschaften Hafslo und Gaupne (Koordinaten auf Google Maps). Der Parkplatz ist am Nachmittag gut besucht, daher empfiehlt es sich am frühen Morgen oder am Abend anzureisen. Wir sind am Abend mit dem Wohnmobil angereist und haben dort die Nacht verbracht.

Hier gelangt ihr zu unserem Wanderbericht:


Bist du für deine Wanderung gut ausgerüstet? Hier teilen wir unsere persönlichen Empfehlungen für die perfekte Wanderausrüstung.

Unsere Wanderausrüstung

Wanderung auf den Blåtinden

Von der Wanderung auf den Molden waren wir so angetan, dass wir uns für den nächsten Tag eine weitere Bergwanderung vorgenommen haben.

Wir entschieden uns kurzerhand für die Wanderung auf den Blåtinden, da dieser auf dem Weg zu unserem nächsten Ausflugsziel der Insel Runde lag.

In der norwegischen Provinz Møre og Romsdal befindet sich die Insel Hareidlandet. Die Insel ist über den Eiksund-Tunnel, einem der tiefsten Straßentunnel der Welt, zu erreichen.

Der Blåtinden ist mit 697 m.ü.M. der höchste Gipfel auf Hareidlandet. Vom Gipfel des Blåtinden hat man einen atemberaubenden Weitblick auf Fjorde, Berge, Insellandschaft und Meer!

Zudem ist die Wanderung nicht besonders bekannt. Wir sind nur wenigen Einheimischen begegnet.

Einen ausführlichen Wanderbericht findet ihr hier:


Insel Runde

An der westnorwegischen Küste befindet sich die Insel Runde. Runde ist besonders bekannt für seine Brutkolonien für Seevögel. Papageientaucher, Basstölpel, Trottellummen und viele weitere Vögel brüten jedes Jahr auf der Insel.

Für uns ist die Insel Runde ein kleines Abbild von Schottland, denn die grüne Landschaft mit den beeindruckenden Klippen und den vielen Seevögeln hat uns stark an unsere Schottlandreise im Frühjahr erinnert.

Über unseren Ausflug auf Insel Runde haben wir einen eigenen Blogbeitrag verfasst:

Auf der Insel Runde hatten wir Anfang September zum allerersten Mal Polarlichter gesehen. Ein Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden.


Du interessierst dich für unsere Kamera-Ausrüstung? Hier haben wir dir unser Equipment aufgelistet.

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Atlantikstraße

Die Atlantikstraße (Atlantic Ocean Bridge) befindet sich an der norwegischen Westküste und führt über viele kleine Schäreninseln.

Ein beliebtes Fotomotiv!

Entlang der Atlantikstraßen gibt es einige Möglichkeiten zu mit dem Auto halten. Auf der kleinen Insel Eldhusøya könnt ihr sogar über einen kurzen, gut angelegten Wanderweg spazieren.

Ganz in der Nähe der Atlantikstraße befindet sich der schöne Sandstrand Farstadsanden (Koordinaten auf Google Maps). Auch hier lohnt sich ein kurzer Zwischenstopp.

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Wir haben dieses Jahr zum zweiten Mal die Atlantikstraße überquert und zwei Nächte auf einem Parkplatz verbracht. Hier werdet ihr sicher bei Park4Night fündig.

In der ersten Nacht hatten wir nochmal das große Glück und konnten Polarlichter sehen, aber auch der Sonnenuntergang über dem atlantischen Ozean war einfach spektakulär.


Mit dabei haben wir immer unsere INSTAX Mini 12*, um die besondersten Reisemomente einzufangen.

INSTAX Mini 12 Sofortbildkamera Clay-White
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Wanderung auf die Berge Gulltanna & Meekknoken

In der norwegischen Gemeinde Averøy befinden sich die Berge Gulltanna (591 m.ü.M.) und Meekknoken (751 m.ü.M.). Vom Gipfel der beiden Berge hat man einen atemberaubenden Weitblick auf den Ozean, die Atlantikstraße, Berge und Fjorde!

Die Nacht vor und nach der Wanderung haben wir auf einem Parkplatz neben der Atlantikstraße verbracht, von hieraus ist der Startpunkt der Wanderung mit dem Auto schnell zu erreichen. Für uns war die Wanderung auf die beiden Berge ein Tagesausflug. Wer nicht so lange unterwegs sein möchte, kann auch nur auf den Berg Gulltanna wandern.

Hier gelangt ihr zu unserem Wanderbericht:


Grayl Trinkflasche

Die Grayl Trinkflasche* ist eine innovative Trinkflasche, mit der wir unterwegs gefahrlos Wasser aus Flüssen, Seen oder Bächen filtern und trinken können. Die Filterflasche begleitet uns inzwischen auf all unseren Wanderungen.

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Eine weitere schöne Wanderung in der Nähe der Atlantikstraße ist die Wanderung auf den Sjurvarden.

Auf den Sjurvarden sind wir im letzten Jahr hochgewandert.

Zum Beitrag gelangt ihr hier:

Sjurvarden – Wanderung mit Panoramablick

Der Sjurvarden ist ein Berg in Norwegen. Die ca. 600 Höhenmeter, welche man nach oben zurücklegen muss, belohnen mit einem atemberaubenden Weitblick in alle Himmelrichtungen, u.a. auch auf die Atlantikstraße.


Dovrefjell Nationalpark

Nach unserem Aufenthalt an der Atlantikstraße machten wir uns auf den Weg in Richtung Dovrefjell Nationalpark. Einen Zwischenstopp legten wir am Gjevillvatnet (Koordinaten auf Google Maps) ein, einem See mit Sandstrand. Der Gjevillvatnet ist über eine Mautstraße zu erreichen.

Am nächsten Morgen ging es früh weiter zum Dovrefjell Nationalpark, einem unserer liebsten Nationalparks. 21 Kilometer sind wir im Dovrefjell umhergewandert. Ziel war es den wilden Moschusochsen zu begegnen.

Moschusochsen sind absolut beeindruckende Tiere. Obwohl der Name es vermuten lässt, gehört der Moschusochse nicht zu den Rindern, sondern zählt zu den Ziegenartigen. Mit einem Gewicht von 400kg und 1,5m Schulterhöhe wandern diese Lebewesen durch die arktischen Tundren unserer Erde. Mit nur ungefähr 300 Tieren ist die Population in Norwegen extrem klein. 

Im letzten Jahr sind wir schon einmal im Dovrefjell Nationalpark auf Moschusochsen-Safari gewesen.

Hierüber haben wir einen eigenen Blogbeitrag veröffentlicht:

In diesem Jahr sind wir mit unserer Wanderung von der Ortschaft Kongsvoll aus gestartet. Unsere Route führte uns zum selben Ort, an dem wir im letzten Jahr eine Herde Moschusochsen entdeckt haben. Dieses Mal waren dort keine Moschusochsen anzutreffen, aber wir konnten von dort zwei kleinere Herden Moschusochsen in der Ferne erkennen und sind dann näher an diese herangewandert.

Ein absolut beeindruckendes Erlebnis!


Geführte Moschusochsen Tour

Alternativ könnt ihr auch eine geführte Moschusochsen-Safari* buchen. Hier ist die Chance Moschusochsen zu sehen deutlich höher, da die Tour-Guides täglich im Nationalpark unterwegs sind und daher wissen, wo sich die Moschusochsen aufhalten.


Du interessierst dich für Beiträge zum Thema Camper? Dann schau gerne mal hier vorbei:


Gutulia Nationalpark

Im Osten Norwegens befindet sich der zweitkleinste Nationalpark Norwegens – der Gutulia Nationalpark. Der Nationalpark umfasst eine Größe von 23 km² und grenzt direkt an Schweden. Nur wenige Kilometer entfernt liegt der Femundsmarka Nationalpark.

In der Ortschaft Elgå befindet sich das kleine Besucherzentrum der Nationalparks Gutulia und Femundsmarka (Standort auf Google Maps).

Über die Fv654 fährt man den Gutulia Nationalpark an. Dabei handelt es sich um eine teils unbefestigte Straße. Vorsichtig fahren empfiehlt sich sowieso wegen der vielen Rentiere.  Hier befinden wir uns nämlich im Rentierweidedistrikt Elgå. Ein ganzjährig genutztes Weideland für Rentiere. Die halbdomestizierten Rentiere dürfen sich hier frei bewegen und sind zumeist in kleineren Gruppen unterwegs.

Von der Fv654 geht es dann nochmal ein kleines Stück über eine sehr schmale Straße in den Gutulia Nationalpark. Hier gibt es einen kleinen Besucherparkplatz und auch eine Feuerstelle ist vor Ort. Außerdem gibt es einen kleinen Parkbereich für Wohnmobile und eine kleine Fläche auf der es gestattet ist zu zelten.

Vom Parkplatz aus führt ein ca. drei Kilometer langer Wanderpfad am See entlang. Entlang des Wegrandes sind Infotafel über den Gutulia Nationalpark angebracht. Man erfährt hier einiges über die alten Fichten, die Rentiere und andere Wildtiere, die dort heimisch sind.

Am Ende des Wanderpfades befindet sich ein weiterer Zeltplatz mit Feuerstelle. Von dort aus kann man auch weiter in den Gutulia Nationalpark wandern, allerdings gibt es keine Wanderwege. Laut unserer Recherche ist es gestattet sich frei im Nationalpark umherzubewegen.

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Im September ist es schon spürbar Herbst, nachts wird es schon um die Null Grad kalt. Diese Jahreszeit hat jedoch auch etwas ganz magisches, denn alles leuchtet in vielen Farben.

Während unserer kleinen Wanderung sind wir einem Rentier begegnet. Wir haben einen Adler in der Ferne gehört und einige Waldlemminge zu Gesicht bekommen. Besonders beeindruckend sind auch die vielen riesigen Ameisenhaufen.

Hier gelangt ihr zu unserer Wanderung auf komoot.de


Wolltest du schon immer mit einem SUP* über einen glasklaren See paddeln? Hier findest du den Amazon-Beststeller unter den aufblasbaren Stand Up Paddle Boards:


Wanderung im Femundsmarka Nationalpark

Der Femundsmarka Nationalpark befindet sich in den norwegischen Provinzen Innlandet und Trøndelag und grenzt an das benachbarte Schweden an. Der Park ist geprägt von seiner nahezu unberührten Wald- und Bergregion, von seinen Flüssen und von seinen vielen Seen.

Der Nationalpark hat zwei Besucherzentren. Eines der beiden befindet sich in Elgå. Hier wurde uns die Wanderung über den Djupsjøberget und Båthusberget als einer der schönsten Wanderungen in der Region empfohlen.

Unseren Beitrag über die wunderschöne Wanderung findet ihr hier!


Du interessierst dich für Beiträge zum Thema Camper? Dann schau gerne mal hier vorbei:


Schweden

Fulufjället Nationalpark

Der Fulufjället Nationalpark liegt im mittelschwedischen Westen, direkt an der Grenze zu Norwegen.

In unserem Blogbeitrag wollen wir euch einige Eindrücke unserer Wanderungen der letzten beiden Jahren zeigen.

2021 sind wir 19 Kilometer durch den Fulufjället Nationalpark gewandert. Hier lag unser Fokus zunächst auf den touristischen Hauptattraktionen. Diese kann man sich auch ansehen, ohne soweit wandern zu müssen. Wer jedoch gerne wandert, dem können wir die große Runde nur ans Herz legen. Der Nationalpark ist nämlich unglaublich schön.

2022 sind wir 25 Kilometer im Fulufjället unterwegs gewesen. Dieses Mal zog es uns erst in die Weite des Nationalparks und auf dem Rückweg ging es für uns am Old Tjikko und am Njupeskär vorbei.

Hier gelangt ihr zu unserem Wanderbericht:


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Tiveden Nationalpark

Der Tiveden Nationalpark ist einer der wildesten Wälder Schwedens und Heimat von Luchsen, Wölfen und vielen mehr.

Am Haupteingang des Nationalparks (Koordinaten auf Google Maps) gibt es Parkplätze, WCs und eine Touristeninformation. Hier beginnen die meisten Wanderwege. Die Wanderwege im Tiveden Nationalpark sind gut ausgezeichnet. Wir haben uns für den 6,7 km langen Rundweg „Oxögabergsrundan“ (blaue Fünf) entschieden. Der Weg ist hügelig und war bei uns auch teilweise rutschig, da es zuvor geregnet hat. Die Landschaft des Tivedens ist sehr märchenhaft. Wir kamen an glitzernden Seen vorbei, an moosbedeckten Waldstücken, an den typischen Auerhuhnwäldern und wanderten über große Felsbrocken.

Unsere Wanderung auf komoot.de.


Store Mosse Nationalpark

Der Store Mosse Nationalpark ist ein großes, weitgehend unberührtes Hochmoor in Schweden. Der Nationalpark beheimatet unter anderem Kraniche, Singschwäne, Birk- und Auerhühner. Auch Adler tauchen regelmäßig auf. Einem Elch und Rehbock sind wir auch schon begegnet.

Hier geht es zu unserem Wanderbericht:


Unsere E-Book-Empfehlung: „Das Reisebuch Skandinavien. Die schönsten Ziele entdecken„. Auf der BookBeat-App kannst du dir ganz unkompliziert das E-Book herunterladen. Mit unserem Aktionscode „60tgratis“ kannst du BookBeat zwei Monate lang kostenlos testen.


Unsere Reisetipps für Wohnmobile

Ihr reist mit dem Camper oder Wohnmobil nach Norwegen? Hier haben wir einige Tipps für euch:

Stellplätze:

Während unseres Roadtrips standen wir zum größten Teil „frei“ Für die Suche nach freien Stellplätzen nutzten wir die App „Park4Night“.


Einige Male haben wir auch einen Campingplatz aufgesucht. Bei der Suche nach Campingplätzen wurden wir auf der Seite camping.info* fündig.

Plant ihr eure Reise in der Hauptsaison? Dann empfiehlt es sich die Campingplätze im Voraus zu buchen. So spart ihr euch die Zeit für die Suche nach einem Campingplatz, der noch einen Platz frei hat.


Ver- & Entsorgungsmöglichkeiten:

Für die Suche nach Ent- & Versorgungsstationen nutzten wir auch häufig die App „Park4Night“.
Frischwasser konnten wir häufig an Tankstellen auffüllen. Wir kamen aber auch regelmäßig an Rastplätzen vorbei, die mit einer Ent- & Versorgungsstation ausgestattet waren.

Beim Wasserauffüllen war uns ein „Wasserdieb“ von großem Nutzen. Die meisten Wasserhähne hatten nicht den richtigen Anschluss für unseren Schlauch.

Von großem Vorteil war unsere Trockentrenntoilette, denn so mussten wir uns über die „Schwarzwasser“-Entsorgung keine Gedanken machen.

Unsere Chemietoilette haben wir durch eine Trockentrenntoilette von Trelino ersetzt. Dadurch ist das autarke Campen für uns sehr viel einfacher geworden.

Über unsere Umrüstung und die Vorteile einer Trockentrenntoilette haben wir einen Blogbeitrag veröffentlicht. Wenn euch das Thema interessiert, dann schaut gerne hier vorbei: „Umrüstung zur Trockentrenntoilette„.

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Gas

In Norwegen gibt es einige Service-Einrichtungen, wo die deutsche Gasflasche ausgetauscht oder aufgefüllt werden kann.

Es gibt aber auch die Möglichkeit eine norwegische Gasflasche zu erwerben.

Um eine ausländische Gasflasche an euren Camper anschließen zu können benötigt ihr einen Adapter:


Greenforce: Der perfekte Reiseproviant – Werbung

Vor unseren Roadtrips decken wir uns am liebsten mit den Produkten von Greenforce ein. Diese sind nämlich auch ohne Kühlung lange haltbar und schnell zubereitet. Also perfekt für unterwegs mit dem Camper.

Ab einem Bestellwert von 19,99 € erhaltet ihr mit unserem Code “LINASREISEN” einen Rabatt von 25 % (außer auf bereits reduzierte Produkte). Hier gelangt ihr zum GREENFORCE Online-Shop*.

Werbung: GREENFORCE*

Unsere Kosten

Drei Wochen waren wir insgesamt unterwegs. Zwei davon in Norwegen und eine halbe in Schweden.

Mit 1.670 € Gesamtkosten kamen wir recht günstig weg.

  • Tanken 1.211 €
  • Lebensmittel 226 €
  • Maut / Brücken 217 €
  • Stellplätze 10 €
  • Ver- & Entsorgung 3 €
  • Parkgebühren 2 €

Der Großteil der Kosten ist auf die Spritkosten entfallen. Bei zurückgelegten 5.250 Kilometern war das keine Überraschung.

Die Lebensmittel sind in Norwegen schon deutlich teurer. Für unsere Reise hatten wir Lebensmittel im Wert von ca. 80 € aus Deutschland mit dabei (in der Aufstellung mit eingerechnet). Mit dem Vorrat kamen wir gut zurecht.

Die Ver- & Entsorgung war in Skandinavien auch überwiegend kostenlos. Einmal haben wir 3 € gezahlt.
In Schottland war für diesen Service meistens eine Pauschale von 8-10 € angefallen.


Reiseplanung

Anbei verlinken wir euch nützliche Seiten, um euren Norwegen Roadtrip zu planen. Bei den Links handelt es sich um Affiliate-Links. Wenn ihr über den Link etwas bucht, erhalten wir eine kleine Provision. Hierdurch könnt ihr uns unterstützen, ohne dass euch extra Kosten entstehen. Der Preis bleibt für euch natürlich der gleiche.


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Weitere Beiträge

Unter der Rubrik „Norwegen“ findest du weitere Beiträge über unsere Norwegen-Reisen. Eine kleine Auswahl verlinken wir dir hier:

Varanger Roadtrip – Naturparadies im Nord-Osten Norwegens

Ihr plant einen Roadtrip nach Varanger? Wir zeigen euch die schönsten Orte für euren nächsten Roadtrip im äußersten Nordosten Norwegens …

Roadtrip durch Schweden – Vom Süden in den Norden

Wir berichten euch von den schönsten Orten und Wanderungen während unseren Roadtrips durch Schweden mit dem Camper …
Norwegen Roadtrip

Norwegen Roadtrip – mit Auto und Zelt

Wir sind drei Wochen lang in Norwegen mit dem Auto und Zelt unterwegs gewesen. In unserem Blogbeitrag berichten wir euch …

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*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn du über den Sternchen-Link (*) etwas kaufst. Der Preis bleibt für dich natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn du Interesse an den hier vorgestellten Produkten hast und unsere Arbeit unterstützen möchtest, würden wir uns sehr freuen, wenn du über den Produktlink einkaufst.

Norwegen Roadtrip – mit Auto und Zelt

Im Sommer 2018 sind wir drei Wochen lang in Norwegen mit dem Auto und Zelt unterwegs gewesen. In unserem Blogbeitrag berichten wir euch von den besonderen und sehenswerten Orten, an welchen wir vorbeikamen.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und hoffen euch somit bei eurem Roadtrip inspirieren zu können und euch einige nützliche Tipps mit auf den Weg zu geben.

Damit ihr euch etwas leichter zurecht findet, haben wir ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken für euch erstellt:


Damit du auch nichts auf deinem Campingurlaub vergisst, haben wir einen Beitrag über unsere Packliste veröffentlicht:

Packliste für den Campingurlaub

Unsere Campingplätze

Auf insgesamt zwölf Campingplätzen in Norwegen und einem Campingplatz in Dänemark haben wir unsere Nächte verbracht.

Die Campingplätze, welche wir während unserer Rundreise durch Norwegen aufgesucht haben, stellen wir euch im Laufe unseres Beitrages vor.

Da wir in der Hauptsaison unterwegs waren, kam es öfter vor, dass wir mehrere Campingplätze ansteuern mussten, bis wir einen freien Platz bekommen haben. Wir können euch daher empfehlen, die Campingplätze im Voraus zu buchen bzw. zu reservieren. Hierfür eignet sich die Seite camping.info*.


Freistehen in Norwegen

Wir haben von dem „Jedermanns-Recht“ keinen Gebrauch gemacht, da wir dafür nicht ausgestattet waren. Vielmehr waren wir auf die Sanitäranlagen auf den Campingplätzen angewiesen. Die Campingplätze waren (Stand 2018) auch ziemlich günstig für zwei Personen mit Auto und Zelt.

Falls du mehr über das „Jedermanns-Recht“ und zum Thema Freistehen in Norwegen erfahren möchtest, dann schau dir gerne unseren folgenden Blogbeitrag an:


Unsere Anreise nach Norwegen

Den ersten Tag unserer Reise sind wir bis in den Norden von Deutschland durchgefahren. Am nächsten Tag ging es früh weiter bis nach Hirtshals in Dänemark, denn von dort setzten wir mit der Fähre über nach Kristiansand.

Die See war an diesem Tag sehr stürmisch und unsere Seekrankheit machte uns ziemlich zu schaffen. Deshalb beschlossen wir bei unserer Rückreise den Landweg über Schweden zu nehmen.

Nachfolgend stellen wir euch zwei Optionen vor, um mit dem Auto nach Norwegen zu reisen:

Anreise mit der Fähre

Wenn ihr keine Probleme damit habt, auf Fähren zu fahren, gibt es drei beliebte Fährverbindungen:

Von Hirtshals (Dänemark) – nach Kristiansand (Norwegen)*

Diese Fährverbindung eignet sich super, wenn ihr direkt nach Norwegen wollt und euch viel Zeit auf der Straße sparen möchtet. Ihr müsst lediglich mit dem Auto bis nach Hirtshals fahren. Die Strecke bis dahin lässt sich sehr gut fahren.

Von Travemünde (Deutschland) – nach Malmö oder Trelleborg (Schweden)*

Eignet sich super, wenn ihr nicht durch Dänemark fahren wollt und den Süden von Schweden auf eurer Reise besuchen wollt.

Von Puttgarden (Deutschland) – nach Rödby (Dänemark)*

Mit dieser kurzen Fährenfahrt spart ihr euch den großen Schlenker durch Dänemark auf dem Landweg. So könnt ihr auf eurem Weg in den Norden noch durch Süd-Schweden fahren und Städte wie Malmö, Kopenhagen & Göteborg besichtigen.

Es gibt noch viele andere Optionen um mit einer Fähre nach Norwegen zu fahren. Um die beste Fährverbindung zu finden, nutzt ihr am besten das Angebot von Direct Ferries.de*.


Anreise über Land

Eine andere Möglichkeit, um nach Norwegen zu reisen, ist den Landweg über Dänemark und Schweden zu nehmen.

In Dänemark befindet sich die gebührenpflichtige Storebaeltbrücke. Bezahlt wird an einem Automaten nachdem man die Brücke überquert hat.

Von Dänemark nach Schweden gelangt man über die Öresundbrücke.

Unser Tipp: Bei Hin- & Rückfahrt über die Öresundbrücke spart man mit dem OresundGO-Jahresabonnement. Zusätzlich kann man an der Maut-Station einfach durchfahren. Eine Kamera scannt das Nummernschild und die Gebühr wird automatisch vom Konto abgebucht.


Hast du dich schon mit dem Thema Reiseapotheke beschäftigt?


Wanderung zum Preikestolen

Unser erstes großes Ziel war die Wanderung auf den Preikestolen. Die Nacht vor der Wanderung verbrachten wir auf dem Campingplatz „Preikestolen Camping*“ . Mit der Wanderung auf den Preikestolen starteten wir sehr früh, um den Touristenmassen zu entgehen.

Der Preikestolen ist ein 25 x 25 Meter großer Felsplateau in der norwegischen Provinz Rogaland. 604 Meter oberhalb des Lysefjords liegt der beliebte Touristenort. Die Wanderung belohnt euch mit einem unvergesslichem Ausblick und zählt deshalb zu den beliebtesten Wanderungen in Norwegen.

Unseren Beitrag zur Wanderung verlinken wir dir hier:

Von Stavanger aus werden auch Bootstouren über den wunderschönen Lysefjord angeboten. Die Bootstouren führen unter anderem am Wasserfall Hengjanefossen, der Vagabundenhöhle und am Preikestolen vorbei:

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Zeitvertreib beim Autofahren

Auf langen Fahrten hören wir am liebsten Hörbücher mit der Hörbuch-App BookBeat*. Mit mehr als 500.000 Hörbüchern und einer großen Auswahl an E-Books lässt sich für jeden Geschmack etwas finden! Dank der Offline-Funktion können wir die Hörbücher auch hören, wenn wir mal keinen Internetempfang haben.

Mit unserem Aktionscode „60tgratis“ kannst du BookBeat zwei Monate kostenlos testen. Das BookBeat-Abo ist jederzeit kündbar. Du kannst dein Probeabo nach der Testphase einfach beenden oder du lässt es weiterlaufen. Die Wahl liegt ganz bei dir. Weitere Informationen findest du hier.


Wasserfälle: Tvindefossen, Vøringsfossen & Låtefossen

In Norwegen gibt es unzählige Wasserfälle. Einige davon sind mit dem Auto zu erreichen und andere nur zu Fuß.

An unserem dritten Tag in Norwegen steuerten wir gleich drei atemberaubend schöne Wasserfälle an.

Zuerst kamen wir am Tvindefossen (Koordinaten auf Google Maps) vorbei. Einem breiten beeindruckendem Kaskadenwasserfall. Direkt neben dem Wasserfall gibt es auch einen Campingplatz (Tvinde Camping*).

Tvindefossen: Kaskadenwasserfall in Norwegen

Danach ging es weiter zum Vøringsfossen (Koordinaten auf Google Maps). Einem der bekanntesten Wasserfälle Norwegens.
Vom Wanderparkplatz aus sind nach wenigen Metern zwei schöne Aussichtplattformen zu erreichen.

Vøringsfossen: Wasserfall in Norwegen

Zum Schluss haben wir uns noch den Låtefossen (Koordinaten auf Google Maps) angesehen. Der Zwillingswasserfall zieht wie die anderen beiden Wasserfälle ebenfalls viele Touristen an.

Latefossen ein Zwillingswasserfall

Bist du für deine Wanderung gut ausgerüstet? Hier teilen wir unsere persönlichen Empfehlungen für die perfekte Wanderausrüstung.

Unsere Wanderausrüstung

Bryggen, Bergen

Vom Campingplatz „Lone Camping*“ starten wir am nächsten Tag in Richtung Bergen. Nach einer ca. 30 minütigen Autofahrt erreichten wir das Hanseviertel Bryggen.

Das Hanseviertel Bryggen in Bergen ist zweifellos eine bemerkenswerteste Sehenswürdigkeit in Norwegen. Mit seinen charakteristischen, bunten Holzhäusern, die sich entlang des Kai erstrecken, verströmt Bryggen eine einzigartige Atmosphäre, die Besucher aus aller Welt in ihren Bann zieht.

Bryggen, Begen
Bryggen, Bergen

Wir haben uns zunächst die bunten Holzhäuser angesehen, sind durch die schmalen Gassen geschlendert und anschließend einen Teil des Berges Fløyen hochspaziert. Mit der Standseilbahn kann man auch bis ganz nach oben fahren und eine tolle Aussicht über die Stadt genießen.

Entdecke weitere Aktivitäten auf GetYourGuide.com*:

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Unser Spartipp:

Denkt daran, dass Norwegen mit der Norwegischen Krone (NOK) ihre eigene Währung hat.

Mit der richtigen Kreditkarte müsst ihr keine Abhebegebühr (seitens Kreditkartenaussteller) und keine Fremdwährungsgebühren zahlen. So lässt sich viel Geld auf Reisen sparen. In Ländern mit anderer Währung erheben die meisten Banken eine sogenannte Fremdwährungsgebühr. Diese wird auf Transaktionen erhoben, die mit einer Fremdwährung getätigt werden.

Beispiel: Ihr bezahlt umgerechnet 1.000 Euro in fremder Währung mit der Kreditkarte eurer Hausbank. Hierauf fallen i.d.R. 2% Fremdwährungsgebühr an. Das macht 20 Euro an Zusatzkosten.

TF Bank Mastercard Gold Kreditkarte

Werbung / Unser Spartipp

Auf unseren Reisen benutzen wir die Mastercard Gold* von der TFBank. Diese Kreditkarte ist komplett kostenlos und erhebt kein Entgelt für Auslandseinsätze. Dadurch haben wir auf unseren Reisen schon eine Menge Geld gespart.

Die Beantragung der Kreditkarte erfolgt in wenigen Schritten und dauert nur zwei Minuten. Weitere Informationen findet ihr auf der offiziellen Webseite*.

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Rimstigen Wanderung – Nærøyfjord

Nachdem wir Bergen verlassen haben, hatten wir nicht so viel Glück mit der Suche nach einem Campingplatz. Erst der dritte Campingplatz, den wir ansteuerten, hatte noch ein freies Plätzchen für uns.

Die lange Suche hat sich jedoch gelohnt, denn so landeten wir auf dem schönen Campingplatz „Gudvangen Camping“. Wir hatten einen fantastischen Rundumblick vom Campingplatz, der von hohen, steilen Felswänden und unzähligen Wasserfällen umgeben war.

Der Campingplatz ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen. Sehr zu empfehlen ist der Aufstieg Rimstigen mit Blick auf den Nærøyfjord.

Diesen Tipp bekamen wir von den Inhabern des Campingplatzes. Der Aufstieg Rimstigen entpuppte sich als eine unserer schönsten Wanderungen in Fjordnorwegen.

Die Wanderung startet im fünf Kilometer entfernten Dorf Bakka. In Bakka gibt es auch eine kleine, weiße Holzkirche, die ebenfalls einen Stopp wert ist.

Unseren Erfahrungsbericht zur Wanderung findest du hier:


Wanderung zum Vettisfossen im Utladalen

Am nächsten Tag stand erneut eine Wanderung auf dem Plan. Ziel war der Wasserfall Vettisfossen. Bis zum Wasserfall legten wir eine Strecke von sechs Kilometern zurück.

Die Nacht davor verbrachten wir auf dem Utladalen Campingplatz, der nur fünf Minuten Fahrt vom Wanderparkplatz (Koordinaten auf Google Maps) entfernt liegt.

Der Wasserfall Vettisfossen liegt im Landschaftsschutzgebiet Utladalen am Rande des Jotunheimen-Gebirges. Er ist mit einem freien Fall von 275 Metern einer der höchsten Wasserfälle Europas.

Hier gelangst du zu unserem ausführlichen Wanderbericht:


Lovatnet

Der Lovatnet ist ein norwegischer See mit strahlend türkisblauen Wasser und ein bekanntes Instagram-Motiv.

Zuerst steuerten wir den Campingplatz „Pluscamp Sande*“ nahe der Stadt Loen an. Der Campingplatz war leider schon ausgebucht und wir wichen auf Campingplatz „Helset Camping“ aus. Auch wenn die sanitären Einrichtungen hier nur sehr klein und veraltet waren, haben wir uns hier doch sehr wohl gefühlt. Wir haben uns ein Ruderboot gemietet und sind über den See gerudert und baden gegangen.

Der Lovatnet ist ein Ort, den wir garantiert wieder besuchen werden!


Wolltest du schon immer mit einem SUP* über einen glasklaren See paddeln? Hier findest du den Amazon-Beststeller unter den aufblasbaren Stand Up Paddle Boards:


Geirangerfjord

Unser nächstes Ziel war der Geirangerfjord. Die Fahrt nach Geiranger führte uns über eine wunderschöne Hochebene. Plant euch hier am besten Zeit für Foto-Pausen ein.

In Geiranger gibt es sehr viele Campingplätze. Wir entschieden uns für den Campingplatz „Vinje Camping*“, einem Campingplatz mit Blick auf den Geirangerfjord. Einen kleinen Wasserfall gab es dort auch.

Der Geirangerfjord bietet eine breite Palette von Aktivitäten. Von Kajakfahren entlang der Fjordküste über Wandern in den umliegenden Bergen bis hin zu Bootstouren, die den Fjord aus einer neuen Perspektive zeigen, gibt es hier für jeden etwas zu erleben.


Wanderung Vesteråsfjellet

Wir entschieden uns für die Wanderung zum Aussichtspunkt auf dem Vesteråsfjellet. Die Aussicht vom Vesteråsfjellet war wirklich wunderschön. Von hier aus hatten wir einen ganz anderen Blickwinkel auf den Geiranger Fjord. Nehmt unbedingt eure Kamera mit, den von hier aus lassen sich sehr schöne Fotos machen.

Über unsere Wanderung haben wir einen eigenen Beitrag veröffentlicht:


Aussichtsplattform Dalsnibba

Dalsnibba ist ein Berggipfel in der Nähe des Geirangerfjords, der auf einer Höhe von 1.476 Metern über dem Meeresspiegel thront. Doch es ist nicht nur die Höhe, die diesen Ort so besonders macht. Auf dem Gipfel von Dalsnibba befindet sich eine spektakuläre Aussichtsplattform, von der man einen tollen Ausblick hat. Die Weite des Fjords, die tiefblauen Gewässer und die majestätischen Berge verschmelzen zu einer beeindruckenden Landschaft, die kaum in Worte zu fassen ist.

Die Anreise zur Dalsnibba-Aussichtsplattform ist ein Abenteuer für sich. Die schmale und gebührenpflichtige Straße, die sich den Berg hinaufwindet, bietet atemberaubende Ausblicke und eine aufregende Fahrt. Die Plattform ist in der Regel von Mai bis September geöffnet, abhängig von den Wetterbedingungen.

Weitere Aktivitäten rund um den Geirangerfjord findet ihr hier:

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Mit dabei haben wir immer unsere INSTAX Mini 12*, um die besondersten Reisemomente einzufangen.

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Rondane-Nationalpark

Da wir uns entschieden haben über Schweden nach Deutschland zurückzufahren, war der Geirangerfjord der nördlichste Punkt auf unserer Reise. Für uns ging es nun in Richtung Osten, um der schwedischen Grenze näher zu kommen.

Unser nächst größeres Ziel war Oslo. Auf dem Weg machten wir einen Zwischenstopp im Rondane Nationalpark, dem ältesten Nationalpark Norwegens.

Übernachtet haben wir auf dem Campingplatz „Dovreskogen Camping*“, von dem aus wir dann am nächsten Morgen zum Rondane Nationalpark starteten.

Der Park umfasst eine spektakuläre Berglandschaft, die von einer Vielzahl von Gipfeln geprägt ist, von denen zehn über 2.000 Meter hoch sind. Diese markanten Gipfel, von denen einige wie gezackte Zinnen in den Himmel ragen, verleihen dem Park eine einzigartige und dramatische Kulisse.

In diesem Jahr wanderten wir zum Storulfossen-Wasserfall. Eine 30-minütige Wanderung, wenn man vom Parkplatz am Tjønnbakkvegen (Koordinaten auf Google Maps) startet.

Hier findest du unseren Wanderbericht zum Storulfossen-Wasserfall:

In 2021 und 2022 wanderten wir im Rondane Nationalpark zum Wasserfall-Canyon & Peer Gynt hytta. Eine Wanderung, die wir euch unbedingt empfehlen können:


Lom Stabkirche

Auf dem Weg nach Oslo machten wir noch einen Halt an der Stabkirche von Lom (Koordinaten auf Google Maps).

Die Stabkirche von Lom, offiziell bekannt als die „Lom Stavkyrkje“, ist eine der bekanntesten und gut erhaltenen Stabkirchen Norwegens. Sie liegt im malerischen Ort Lom in der Region Oppland und wurde in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut. Diese Kirche ist ein herausragendes Beispiel für die mittelalterliche Holzbaukunst und ein bedeutendes Denkmal für die Christianisierung Norwegens.


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Oslo

Unserer letztes Ziel auf unserer Norwegenreise war die norwegische Hauptstadt Oslo. Von einem außerhalb der Stadt gelegenen Parkplatz sind wir mit der U-Bahn in das Stadtzentrum gefahren.

Oslo präsentiert eine harmonische Mischung aus moderner Architektur und traditioneller norwegischer Kultur. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist die Oper von Oslo (Koordinaten auf Google Maps), ein architektonisches Meisterwerk am Wasser. Die schrägen Linien und das innovative Design machen sie zu einem beliebten Wahrzeichen der Stadt.

Gleichzeitig bewahrt Oslo seine kulturelle Identität mit dem Wikingerschiff-Museum, das beeindruckende Überreste von Wikingerschiffen und Artefakten ausstellt.

In Oslo haben wir uns außerdem noch das Königliche Schloss (Koordinaten auf Google Maps) und das Kulturhistorik-Museum (Koordinaten auf Google Maps) angesehen.

Weitere Aktivitäten in Oslo findest du hier:

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Unser Tipp für eine Elchbegegnung:

In Norwegen leben ca. 200.000 Elche. In den frühen Morgenstunden oder am Abend stehen die Chancen am höchsten einen Elch zu sehen. Am häufigsten haben wir auf unseren Norwegenreisen Elche vom Auto aus gesehen. Haltet Ausschau nach freien Lichtungen am Waldrand. Aber auch in der Nähe von Gewässern stehen die Chancen höher auf einen Elch zu treffen.

Auf jeden Fall lohnt es sich immer ein Fernglas griffbereit zu haben. Neben Elchen, gibt es auch noch jede Menge Seeadler, Rentiere, Wale und Eulen in Norwegen zu sehen.

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Heimreise über Schweden

Unsere letzte Nacht in Norwegen verbrachten wir am großen Oslofjord. Hier war es nicht mehr so einfach einen Campingplatz zu finden, denn die meisten Plätze waren nur für Dauercamper und ohne Rezeption.

Auf dem Platz „Larkrollen Camping*“ sind wir dann fündig geworden und konnten einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem Oslofjord bestaunen.

Von dort ging es am nächsten Tag über die Grenze nach Schweden rüber. Für einen Zwischenstopp an der schwedischen Westküste eignen sich die Dörfer Skärhamn, Kyrkesund, Fiskebäckskil und Smögen.

Über Dänemark ging es dann weiter nach Deutschland.

Der Roadtrip durch Norwegen war zweifellos eine unvergessliche Reise, die mit atemberaubenden Landschaften, beeindruckender Kultur und unzähligen unvergesslichen Erlebnissen gefüllt war.
Die unberührte Natur Norwegens hat uns mit ihrer Vielfalt verzaubert – von den kristallklaren Gewässern der Fjorde bis hin zu den üppigen Wäldern und den eisigen Gletschern.

Für uns stand schnell fest, dass wir noch viele Male nach Norwegen reisen werden.

Wir hoffen, dass wir euch mit unserem Reisebericht einige gute Inspirationen für euren anstehenden Norwegen Urlaub geben konnten und wünschen euch viel Spaß beim Reisen!


Reiseplanung

Anbei verlinken wir euch nützliche Seiten, um euren Norwegen Roadtrip zu planen. Bei den Links handelt es sich um Affiliate-Links. Wenn ihr über den Link etwas bucht, erhalten wir eine kleine Provision. Hierdurch könnt ihr uns unterstützen, ohne dass euch extra Kosten entstehen. Der Preis bleibt für euch natürlich der gleiche.

Nützliche Apps, die wir empfehlen können:

🚐Parkplätze: Für die Suche nach Parkplätzen benutzen wir die App Park4Night.
Auf einigen Parkplätzen ist es nur möglich über die Easy-Park-App zu bezahlen.

🥾Wandern: Hier kommen Komoot und die norwegische Wanderapp UT zum Einsatz. Auf UT sind mehr Wanderungen zu finden.

Wetter: Als zuverlässigste Wetter-Apps haben sich bisher YR und Ventusky erwiesen. Auf letzterer bekommt man auch die Wahrscheinlichkeit Polarlichter zu sehen angezeigt. Für Polarlichter haben wir aber auch noch zusätzlich die App AURORA.

⛴️Fähren: Um eine Übersicht über die Fähren innerhalb des Landesund deren Abfahrtszeiten zu bekommen, nutzen wir die App Reis.

💰Finanzen: Im Ausland bezahlen wir ausschließlich mit der Kreditkarte der Norwegian Bank*, die Ausgaben sehen wir dann in der App. Dank der Kreditkarte von der Norwegian Bank haben wir schon eine Menge Geld gespart. Unsere Hausbank hätte uns auf jeden Umsatz 2% Auslandseinsatzentgelt berechnet.

🍏Lebensmittel: Einkaufen ist in Norwegen nicht gerade günstig. Umso erfreulicher ist es, dass hier too good to go so weit verbreitet ist. Mit der App kann man Überraschungstüten mit überschüssigen Lebensmitteln vor der Verschwendung, zu einem günstigen Preis, retten.


Greenforce: Der perfekte Reiseproviant – Werbung

Vor unseren Roadtrips decken wir uns am liebsten mit den Produkten von Greenforce ein. Diese sind nämlich auch ohne Kühlung lange haltbar und schnell zubereitet. Also perfekt für unterwegs mit dem Camper.

Ab einem Bestellwert von 19,99 € erhaltet ihr mit unserem Code “LINASREISEN” einen Rabatt von 25 % (außer auf bereits reduzierte Produkte). Hier gelangt ihr zum GREENFORCE Online-Shop*.

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Weitere Beiträge

Inzwischen sind wir schon drei weitere Male mit unserem Camper durch Norwegen gereist. Unter der Rubrik „Norwegen“ findest du viele weitere Reise- und Wanderberichte.

Eine kleine Auswahl an weiteren Beiträgen rund um Norwegen findest du hier:


Unsere E-Book-Empfehlung: „Das Reisebuch Skandinavien. Die schönsten Ziele entdecken„. Auf der BookBeat-App kannst du dir ganz unkompliziert das E-Book herunterladen. Mit unserem Aktionscode „60tgratis“ kannst du BookBeat zwei Monate lang kostenlos testen.


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Du interessierst dich für unsere Kamera-Ausrüstung? Hier haben wir dir unser Equipment aufgelistet.

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