Unsere Reiseapotheke für den Camper

Für unsere Langzeitreise mit dem Camper durch Europa haben wir uns eine Reiseapotheke zusammengestellt.

Lange haben wir uns Gedanken gemacht, welche Medikamente wir auf unserer Reise mit dem Camper mitnehmen sollen.

Nach längerer Vorbereitungszeit und vielen Gedanken haben wir uns entschlossen einen Beitrag über unsere Reiseapotheke zu verfassen.

Eine Sache vorab: Dieser Beitrag soll lediglich zur Orientierung dienen. Die hier vorgestellten Medikamente und Artikel sind auf uns persönlich zugeschnitten und keinesfalls allgemeingültig. Bitte sprecht im Einzelfall unbedingt mit eurem Arzt und lasst euch beraten.

Um euch einen besseren Überblick zu verschaffen, haben wir unsere Reiseapotheke in verschiedene Kategorien unterteilt:


Unsere Online-Apotheke: Shop-Apotheke

Die meisten Medikamente haben wir bei der Online-Apotheke Shop-Apotheke*” bestellt. Schon seit einigen Jahren bestellen wir unsere Medikamente bei der Shop-Apotheke und auf Amazon* und haben bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Die Shop-Apotheke hat im Vergleich zu stationären Apotheken deutlich günstigere Preise und überzeugt außerdem durch sehr schnelle Lieferungen. Der Mindestbestellwert liegt bei sehr geringen 19 €.


Erkältung

Mit Erkältungen muss man sich leider ab und zu rumschlagen. Wenn wir erkältet sind, gilt bei uns immer: viel Ausruhen und viel Trinken – am besten Tee. Der Körper regelt bei Erkältungen das meiste schon alleine, natürlich kann man unserer Meinung nach auch etwas aushelfen – Besonders wenn man sich über Schmerzen beklagt.

Schmerzmittel

Medikamente gegen Schmerzen sollte man auf jeden Fall mitnehmen. Diese Medikamente können bei vielen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Fieber helfen. Bei unserer Reiseapotheke haben wir folgende fiebersenkende Medikamente eingepackt:

Neben den klassischen Schmerzmitteln wie Ibuprofen und Paracetamol, haben wir noch zusätzlich Aspirin Complex* im Gepäck. Dieses Granulat ist zwar etwas teurer, hilft uns persönlich aber sehr gut bei Erkältungen mit Kopfschmerzen – für uns unverzichtbar.

Wick Medinait* ist aus unserer privaten Apotheke auch nicht mehr wegzudenken. Es hilft dabei, bei einer stärkeren Erkältung nachts durchzuschlafen und so den Körper mehr Ruhe zum Genesen zu geben.


Hals & Nase

Halsschmerzen können auf Reisen unangenehm sein, da man oft in einer anderen Umgebung schläft und sich nicht ausreichend erholen kann. Ein Mittel gegen Halsschmerzen kann schnell Linderung verschaffen und die Reise angenehmer gestalten.

Gegen Halsschmerzen hilft Dorithricin wahre Wunder. Die Lutschtabletten betäuben den Schmerz für längere Zeit, sodass man auch wieder unbeschwert schlucken kann.

Dorithricin Halstabletten*

Bei einer Erkältung oder Allergie kann eine verstopfte Nase besonders lästig sein und auch die Schlafqualität beeinträchtigen. Ein Nasenspray oder Nasentropfen können helfen, die Nasenatmung zu verbessern und somit das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Es ist jedoch wichtig, sich vorab über die Dosierung und Anwendung des jeweiligen Produkts zu informieren und gegebenenfalls Rücksprache mit einem Arzt zu halten.

Nasic Nasenspray*


Magen & Darm

Durch die ungewohnte Ernährung oder die Umstellung des Körpers auf das Reisen im Wohnmobil kann es zu Magen-Darm-Problemen kommen. Medikamente gegen Übelkeit, Erbrechen und Durchfall sollten daher auch immer in der Reiseapotheke vorhanden sein.

Mittel gegen Durchfall: Loperamid AL akut*

Mittel gegen Sodbrennen und Magenschmerzen: Doppelherz Magen-Gel*

Mittel gegen Blähungen und Völlegefühl: Lefax Intens*

Auch sollte man das länge Fahren im Camper und inbesondere regelmäßige Fährenfahrten nicht unterschätzen – besonders dann, wenn man es gar nicht gewohnt ist. Hierfür empfehlen sich sogenannte Reisetabletten. Diese helfen insbesondere bei längeren Fährfahrten oder Flügen.

Reisetabletten *


Insekten & Mückenschutz

Ein leidiges Thema auf Reisen: Mücken und Insektenstiche…

Neben den vielen Mückenstichen haben wir es auch oft mit Zecken zu tun.

Als Prävention gegen mögliche Insektenbisse und -stiche nehmen wir immer Autan Multi Insect Spray* mit. Mit dem Spray werden die anfälligsten Stellen des Körpers eingerieben und somit Insekten wie Mücken und Zecken abgeschreckt. Das Spray nehmen wir auch auf Wanderungen mit.

Autan Multi Insect Pumpspray*

Wenn’s dann mal doch zu spät ist, heißt es schnell handeln.

Bei einer festgebissenen Zecke, sollte diese schnellstmöglich entfernt werden, damit diese Ihre Erreger nicht weiter im Körper verteilt.

Dafür haben wir immer eine Zeckenzange dabei. Die Zeckenzange haben wir auch standartmäßig in unserem Wanderrucksack dabei, falls wir eine festgebissene Zecke bereits bei einer Wanderung finden.

Zeckenzange*

Bei Mückenstichen sieht es anders aus.

Bei uns darf auf keinen Fall das Fenistil Gel fehlen. Fenistil hilft bei Juckreiz durch Mückenstiche. Profi-Tipp: Fenistil im Kühlschrank lagern. Das gekühlte Gel hilft doppelt so gut bei Juckreiz.

Außerdem haben wir auch einen Insektenstichheiler von Beurer . Dieser sorgt durch Auflegen auf den betroffenen Insektenstich zur Linderung der Symptome, indem er kurzzeitig die Stelle stark erhitzt. Keine Angst, das tut nicht ganz so weh, wie es sich anhört.

Da Lea auch öfters unter stärkeren allergischen Reaktionen bei Mückenstichen leidet (extreme Schwellung am Einstichpunkt) haben wir noch Lorano akut* in unserer Reiseapotheke. Dieses Antiallergikum hilft bei gut gegen allergische Reaktionen. Sowohl bei Juckreiz als auch Heuschnupfen.


Sonnenschutz & Sonnenbrand

Ein extrem wichtiges Thema ist der Sonnenschutz. Natürlich besonders, wenn ihr, wie wir, viel draußen unterwegs seid und wandern geht.

Als Hautschutz benutzen wir ausschließlich Sonnencremes mit dem Lichtschutzfaktor 50. Bei langen Wanderungen ist auch ein mehrmaliges Auftragen über den den Tag notwendig.

NIVEA SUN Schutz & Pflege Sonnenspray LSF 50+*

Nach einem langen Tag in der Sonne ist die Haut ausgetrocknet. Um die Haut wieder aufzufrischen und Feuchtigkeit zu spenden, reiben wir uns noch mit einer Apres Sun Lotion ein.

Nivea After Sun Lotion*


Reiseapotheke im Camper
Reiseapotheke im Camper

Nützliche Reisebegleiter (Pflaster / Desinfektion)

Neben oben genannten Medikamenten haben wir natürlich noch einiges mehr in unserer Reiseapotheke dabei.

Pflaster und Verbandsutensilien dürfen keineswegs fehlen. Schnell hat man sich in den Finger geschnitten oder eine Schürfwunde zugezogen. Daher haben wir Pflaster und auch in unterschiedlichen Größen und Formen dabei.

Bevor man eine Wunde verschließt sollte man diese auch gut reinigen und desinfizieren. Hierfür empfiehlt sich Desinfektionsspray in Sprühflaschen. Sollte man unbedingt dabei haben! Bei Schürfwunden verwenden wir persönlich immer eine Zink-Wundsalbe.


Aufbewahrung

Die meisten Medikamente sollen bei Raumtemperatur aufbewahrt werden. Außerdem darf kein direktes Licht auf die Medikamente einwirken.

Wir haben unsere Reiseapotheke daher in einem Fach, direkt unter dem Kühlschrank verstaut.

Um Ordnung bei der doch größeren Menge an Päckchen und Utensilien zu halten haben wir uns eine kleine Medikamenten-Aufbewahrungs-Box zugelegt. In der Box lassen sich die ganzen Päckchen und Blister sehr übersichtlich aufbewahren.

sunware Medikamenten-Box*


Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine gut ausgestattete Reiseapotheke ein unverzichtbarer Begleiter auf jeder Campingreise ist. Neben den üblichen Medikamenten gegen Schmerzen, Fieber oder Erkältungen sollten auch individuelle Bedürfnisse, wie Allergien oder chronische Erkrankungen, berücksichtigt werden. Außerdem sollten Pflaster, Verbandsmaterial und Desinfektionsmittel nicht fehlen, um kleinere Verletzungen schnell und hygienisch behandeln zu können.

Es ist ratsam, die Reiseapotheke vor jeder Reise auf Vollständigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls zu ergänzen. Auch eine Aufbewahrung in einer gut verschließbaren und kühlenden Tasche oder Box ist empfehlenswert.

Wir fühlen uns sehr viel wohler und sicherer, wenn wir mit einer gut ausgestatteten Reiseapotheke mit unserem Camper unterwegs sind und somit auf viele Fälle vorbereitet sind.


Du interessiert dich für Themen rund um Vanlife? – Dann schau dir noch unsere anderen Beiträge zum Thema Camper an:

Ordnung im Camper

Jeder mit einem Camper kennt es: Das Innere des Campers verwandelt sich Ruck Zuck in eine riesige Unordnung. Mit einem Ordnungssystem könnt ihr euch das Leben im Camper vereinfachen und für mehr effektiven Platz sorgen.


*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn du über den Sternchen-Link (*) etwas kaufst. Der Preis bleibt für dich natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn du Interesse an den hier vorgestellten Produkten hast und unsere Arbeit unterstützen möchtest, würden wir uns sehr freuen, wenn du über den Produktlink auf Amazon einkaufst.

Freistehen mit dem Camper in Norwegen: Tipps und Erfahrungen

Norwegen ist ein Land, das für seine atemberaubende Natur, seine malerischen Fjorde und seine zahlreichen Nationalparks bekannt ist. Es gibt viele Möglichkeiten dieses Land zu erkunden, aber eine der besten ist mit dem Wohnmobil. Freistehen mit dem Camper in Norwegen, auch bekannt als “Wildcampen” ist eine beliebte Option für Reisende, die die Freiheit und Flexibilität schätzen, die ein solches Abenteuer bietet.

In unserem Beitrag fassen wir kurz zusammen was Freistehen eigentlich bedeutet, wo man freistehen kann und was das Ganze mit dem Jedermannsrecht zutun hat. Wir geben euch einen Einblick in unsere bisherigen Erfahrungen und haben einige Tipps für euch parat.

Freistehen in Norwegen
Freistehen in Norwegen

Was bedeutet Freistehen?

Freistehen bezieht sich auf das Übernachten mit einem Wohnmobil oder Wohnwagen an einem Ort, der nicht als Campingplatz ausgewiesen ist.

In Norwegen ist Freistehen mit dem Camper erlaubt bzw. es wird geduldet, solange bestimmte Regeln eingehalten werden.

Die Regeln sind im sogenannten Jedermannsrecht (auch “allemannsrett” genannt) festgelegt. Dieses besagt, dass jeder das Recht hat, die Natur zu genießen und sich frei darin zu bewegen. Das bedeutet jedoch nicht, dass man überall campieren darf. Es gibt bestimmte Regeln und Vorschriften, die beachtet werden müssen. Zum Beispiel darf man nicht auf Privatgrundstücken oder Naturschutzgebieten campen, keinen Müll zurücklassen und keine Tiere stören. Auch das Anzünden von offenen Feuern ist in einigen Regionen untersagt.

Das Jedermannsrecht ist in Norwegen seit Jahrhunderten ein wichtiger Teil der Kultur und wird von der Bevölkerung sehr geschätzt. Es bietet Touristen und Einheimischen die Möglichkeit, die natürliche Schönheit des Landes zu erkunden und zu genießen.

Unserer Recherche nach gilt das Jedermannsrecht grundsätzlich nur für nicht motorisierte Reisende, es ist jedoch erlaubt mit dem Wohnmobil am Straßenrand oder auf öffentlichen Parkplätzen zu stehen. Dazu mehr im nächsten Abschnitt.

Sognefjellsvegen
Sognefjellsvegen

Wo kann man freistehen?

In Norwegen gibt es viele Möglichkeiten zum Freistehen mit dem Camper. Man kann sein Fahrzeug an den meisten Straßenrändern parken, solange keine Verkehrsbehinderungen verursacht werden oder Zugänge blockiert werden.

Man kann auch auf öffentlichen Parkplätzen wie Straßenrastplätzen und Wanderparkplätzen parken, sowie auf freien Flächen in Städten und Dörfern, solange niemand gestört wird und die Umwelt dadurch nicht belastet wird.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass man nicht überall parken und campen kann bzw. darf. Zum Beispiel ist es nicht erlaubt, in Naturschutzgebieten oder auf Privatgrundstücken zu campen. Es ist auch wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass es in Norwegen viele Mautstraßen gibt, auf denen das Parken nicht erlaubt ist.

Freistehen im Jotunheimen Nationalpark
Freistehen im Jotunheimen Nationalpark

Unsere Erfahrungen zum Thema Freistehen in Norwegen

Auf unseren Norwegen-Reisen mit dem Camper haben wir bisher ausschließlich freigestanden. Das macht den Urlaub in Norwegen um einiges günstiger. Der entscheidende Vorteil für uns ist allerdings die damit verbundene Freiheit und Flexibilität. Denn wir können die Stellplätze anfahren und verlassen wann wir es wollen und sind nicht an die Zeitangaben eines Campingplatzes gebunden. Oft können wir unsere Wanderungen auch direkt vom Parkplatz aus starten, das spart uns viel Zeit.

Mit unserem Camper können wir einige Tage lang autark stehen. Bei gutem Wetter versorgt uns unsere Solaranlage mit Strom. Unser Frischwassertank versorgt uns einige Tage mit Wasser und das Problem mit dem Entsorgen des Inhalts der Chemie-Toilette haben wir gelöst, in dem wir unsere Chemie-Toilette durch eine Trockentrenntoilette ausgetauscht haben.


Hier gelangst du zu unserem Blogbeitrag zum Thema Umrüstung zur Trockentrenntoilette. Wir erklären euch die Funktion der Trockentrenntoilette, stellen die für uns relevanten Vorteile dar und nehmen euch durch unseren Umbau mit.


Campingplätze fahren wir trotzdem immer mal wieder an um die Serviceeinrichtungen zu nutzen, hierfür ist meist eine kleine Servicegebühr zu entrichten.

In Norwegen gibt es auch viele kostenfreie Entsorgungsstationen für Grauwasser und Versorgungseinrichtungen für Frischwasser.

Auch viele Tankstellen bieten die Möglichkeit der Ver- und Entsorgung an.

Bisher hatten wir in Norwegen noch nie ein Problem einen Stellplatz zu finden. Wir haben uns auch immer wohl gefühlt. Für uns gilt der Grundsatz: Fühlen wir uns nicht wohl oder sicher, dann fahren wir weiter.

Unsere Türensicherung verschafft uns zusätzlich ein Gefühl von mehr Sicherheit.


Falls euch das Thema “Türensicherung” interessiert, schaut gerne mal bei unseren Beitrag vorbei:


Als wir 2018 mit Auto und Zelt drei Wochen lang durch Norwegen gereist sind, haben wir ausschließlich auf Campingplätzen übernachtet. Es gibt in Norwegen sehr viele schöne und auch naturnahe Campingplätze. Ein Campingplatz hat auch seine Vorteile. Besonders gut gefallen hat uns hier der Austausch mit den Campingplatzbetreibern, welche uns tolle Wanderungen empfohlen haben.

Am Ende des Beitrages haben wir euch unsere Roadtrip-Berichte verlinkt.

Sognefjellsvegen
Sognefjellsvegen

Wo finden wir unsere Stellplätze?

Über die App “Park4Night” informieren wir uns über Stellplätze und über Ver- & Entsorgungsstationen.

Wer die App nicht kennt: Park4Night ermöglicht es Campingplätze, Stellplätze, Parkplätze und andere Orte zu finden, an denen man mit seinem Wohnmobil oder Camper übernachten kann. Die App umfasst Bewertungen und Kommentare anderer Nutzer, die ihre Erfahrungen und Eindrücke zu den verschiedenen Übernachtungsmöglichkeiten teilen.

Wir lesen uns immer die Kommentare der anderen Nutzer durch, um mehr über den Stellplatz zu erfahren.

Außerdem ist die Sattelitenansicht von Google Maps ein nützliches Tool, um Stellplätze zu finden oder um die Umgebung potentieller Plätze genauer betrachten zu können.

Freistehen in Norwegen
Wanderparkplatz Molden

Tipps für das Freistehen mit dem Camper in Norwegen

  • Park4Night und Google Maps sind nützliche Tools für die Stellplatzsuche.
  • Respekt vor der Natur: Achtet darauf, keine Spuren zu hinterlassen und den Ort sauber zu hinterlassen. Wir versuchen die Plätze, die wir aufsuchen, sauberer zu hinterlassen wie wir sie vorgefunden haben.
  • Achtet auch darauf, keine Tiere zu stören oder Lebensräume zu beschädigen.
  • Stellt sicher, dass ihr euch an die Vorschriften des Jedermannsrechts haltet. Parkt nur an Orten, an denen es erlaubt ist und achtet darauf, keine Verkehrsbehinderung zu verursachen.
  • Seid respektvoll gegenüber den Einheimischen. Stellt sicher, dass ihr niemanden stört. Wenn ihr in der Nähe von Häusern parkt, könnt ihr zum Beispiel um Erlaubnis fragen, bevor ihr euer Wohnmobil aufstellt.
  • Nutzt die Einrichtungen: Es gibt viele öffentliche Toiletten und Duschen in Norwegen. Lasst bitte kein Toilettenpapier in der Natur zurück (Schaufel und Müllbeutel sollten immer dabei sein).
  • Plant im Voraus: Stellt sicher, dass ihr über genügend Vorräte und Wasser verfügt, bevor ihr euch auf den Weg macht.
  • Überprüft auch die Wettervorhersage und plant eure Route im Voraus. Das Wetter in Norwegen kann schnell umschlagen und sehr unberechenbar sein.

Das Freistehen mit dem Camper in Norwegen bietet ein einzigartiges Reiseerlebnis und die Möglichkeit, die atemberaubende Schönheit des Landes zu erleben. Mit ein wenig Vorbereitung und Einhaltung der Regeln wurde das Freistehen für uns zu einem unvergesslichen Erlebnis.


Alle Beiträge über unsere Wanderungen in Norwegen findest du hier!


Hier gelangst du zu unserem Spreadshirt-Shop:

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Notfall-Ausrüstung für den Camper

Lange Zeit haben wir uns überlegt, welche Notfall Utensilien wir in unserem Camper dabei haben wollen. Inzwischen haben wir die für uns wesentlichsten Sachen angeschafft.

In diesem Beitrag zeigen wir auf, welche Notfall-Ausrüstung wir in unserem Camper mitnehmen.

  1. Abschleppseil
  2. Starthilfekabel
  3. Klappspaten
  4. Motoröl
  5. Feuerlöscher
  6. Wagenheber
  7. Verbandskasten/Warnwesten/Warndreieck
  8. Traktionshilfe
  9. Ersatz Tauchpumpe
  10. Ersatz Glühbirnen
  11. SOS Reifenkit – Reifendichtmittel

Unsere Notfallausrüstung für den Camper


1. Abschleppseil

Ein gutes Abschleppseil gehört unserer Meinung nach in jeden Camper! Wie schnell kann es passieren, dass man im Sand oder Schlamm feststeckt und nicht mehr aus eigener Kraft rauskommt.

Hier hilft dann leider nur noch die Unterstützung von anderen. Da man keineswegs damit rechnen kann, dass andere Fahrzeughalter ein Abschleppseil dabei haben, sollte man immer sein eigenes Seil dabei haben! Zu beachten ist noch das zulässige Gesamtgewicht des Abschleppseils. Ein Camper wiegt deutlich mehr als ein normaler PKW und so muss man diese Kennziffer beim Kauf beachten.

Abschleppseil bis zu 4.000 kg
Abschleppseil bis zu 4.000 kg

Bei unserem Exemplar handelt es sich um ein robustes Abschleppseil aus Polypropylen mit einem maximal zulässigen Gewicht von 4.000 kg und einer Länge von 4 Metern.

Abschleppseil 4000kg Schäkel*


2. Starthilfekabel

Auch dieses Utensil ist ein absolutes Muss in jedem Camper. Ein Starthilfekabel hilft im Notfall die Autobatterie wieder auf Vordermann zu bringen. Besonders bei längeren Standzeiten ist die Gefahr einer Entladung groß.

Beim Kauf des Starthilfekabel ist zu beachten, dass es eurem Motorentyp passt. Unser Überbrückungskabel ist für Dieselmotoren bis 3,0 Liter Hubraum ausgelegt. Das sollte bei den meisten Wohnmobil Typen passen.

Wenn ihr in einer Notfallsituation unabhängig von anderen Fahrzeugen eure Batterie wieder aufladen wollt, müsst ihr etwas tiefer in die Tasche greifen. Hierfür gibt es spezielle Starthilfe-Powerbanks die genug Leistung haben um autark die Camper-Batterie wieder aufzuladen.


3. Klappspaten

Mit dem Camper festgefahren? Egal ob im Sand, Matsch oder Schnee. Mit einem Klappspaten könnte man bereits Abhilfe schaffen und die Räder wieder frei buddeln.

Klappspaten*


4. Motoröl

Sehr wichtig, bei jeder größeren Tour mit dem Camper: Motoröl zum Nachfüllen mitnehmen! Um größere Schäden am Motor zu vermeiden, ist es immer wichtig den Ölstand zu prüfen und sofort aufzufüllen, wenn dieser zu niedrig ist.

Besonders bei älteren Fahrzeug-Modellen gibt es meistens einen höheren Verbrauch bei dem Motoröl.

Bevor man im Ausland bei Bedarf auf die Suche nach dem passenden Motoröl geht und vielleicht auch viel zu viel Geld ausgibt, haben wir lieber immer 1-2 Liter Motoröl zum Auffüllen dabei. So fühlen wir uns deutlich sicherer.

1 Liter Motoröl: Ideal als Notfall-Reserve auf Reisen

Ihr könnt entweder einen größeren 5 Liter Kanister kaufen und in kleinere Behälter abfüllen. Oder ihr kauft euch direkt Motoröl zum Nachfüllen in praktischen 1-Liter Behältern.

Achtet beim Kauf darauf, dass das Öl auch für euren Motor-Typ vom Hersteller zugelassen ist. Für unseren Citroen Jumper haben wir das Motoröl von Total.


5. Feuerlöscher

Ein Brand im Camper – das wünscht man keinem. Jedoch ist die Gefahr eines Brandes in einem Camper nicht gerade gering. Besonders weil man auch im kleinstem Raum kocht.

Deshalb ist es unserer Meinung nach sehr sinnvoll auf den Notfall vorbereitet zu sein.

Übrigens gibt es Länder in Europa bei denen ein Feuerlöscher im Auto sogar Pflicht ist. Hierunter zählen unter anderem: Griechenland, Estland, Lettland, Litauen und Polen.

Klein und praktisch: 500ml Feuerlöschspray

Alternativ oder ergänzend kann man sich für den Fall der Fälle auch eine Löschdecke anschaffen. Diese nimmt nicht viel Platz weg und kann im Notfall auch einen Brand unterbinden.


6. Wagenheber

Je nachdem wo ihr mit dem Camper unterwegs seid, kann auch ein Wagenheber sinnvoll sein. Glücklicherweise war unser Camper mit einem Ersatzrad und einem Wagenheber ausgestattet.

Scherenwagenheber*


7. Verbandskasten/Warnwesten/Warndreieck

Es ist zwar selbstverständlich – wir erwähnen es aber trotzdem. Ein gültiger Verbandskasten im Camper ist Pflicht.

Achtet auf das Ablaufdatum. Solltet ihr in eine Polizeikontrolle kommen, könntet ihr für einen abgelaufen Verbandskasten oder das Fehlen von Warnwesten belangt werden. Falls ihr noch nichts davon besitzt, findet ihr online gute Kombi-Sets dafür.


8. Traktionshilfe

Ihr hab euch mit euerem Camper im Sand festgefahren? Oder vielleicht sogar im Schnee? Neben einem Klappspaten helfen in solchen Fällen auch Sandblechte bzw. Traktionshilfen. Die Traktionsmatten helfen euch, dass der Reifen wieder Gripp bekommt und der Camper anfahren kann.

Diese Traktionsmatten machen besonders Sinn wenn ihr viel außerhalb von befestigten Straßen (z.B. im Sand oder Schnee) unterwegs seid.


9. Ersatz Tauchpumpe

Seitdem bei uns bei einem längerem Urlaub unsere Wasserpumpe den Geist aufgegeben hat, haben wir stets eine Ersatz-Pumpe dabei. Wir mussten im besagten Urlaub mehrere Tage ohne funktionierendes Wassersystem auskommen, bis wir endlich bei einem Camping-Fachgeschäft in Italien eine für uns passende Wasserpumpe gefunden haben.

Das Wasser in unserem Camper wird durch eine sehr einfache Tauchpumpe in die Leitungen befördert. Die Tauchpumpe kann man einfach selber austauschen. Habt ihr auch eine Tauchpumpe im Camper, können wir euch sehr empfehlen eine passende Ersatzpumpe mitzunehmen.

Reich Tauchpumpe*


10. Ersatz Glühbirnen

In manchen Ländern Europas sogar Pflicht! Außerdem extrem sinnvoll: Ersatzglühbirnen für euren Camper mitnehmen.

Ersatz-Glühbirnen kosten nicht die Welt und können auch eine schnelle Abhilfe schaffen, wenn auf einmal eine Birne den Geist aufgibt.

Achtet, darauf welche Fassung ihr für die Glühbirnen habt. In unserem Fall (Citroen Jumper) benötigen wir H7 Glühbirnen.

Osram Night Breaker Laser H7
Osram Night Breaker Laser H7

Wir entschieden uns für die Osram Night Breaker Laser – Diese haben gegenüber den Standard Halogen Glühbirnen eine höhere Lichtreichweite und eine weißeres Licht.

Osram Night Breaker Laser H7*

11. SOS Reifenkit

Sehr günstig und sehr effektiv – mit einem SOS Reifenkit könnt ihr kleine Löcher in eurem Reifen relativ schnell selbst flicken und so bis zur nächsten Werkstatt kommen. Kleine Löcher wie zum Beispiel von einem Nagel oder spitzen Stein könnt ihr somit abdichten.

Für ein paar Euros ist das Reifenkit ein Good-To-Have und kann euch im Fall der Fälle wirklich aus der Patsche helfen.

Liftmax Premium Reifendichtmittel*


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Ordnung im Camper

Jeder mit einem Camper kennt es: Das Innere des Campers verwandelt sich Ruck Zuck in eine riesige Unordnung. Mit einem Ordnungssystem könnt ihr euch das Leben im Camper vereinfachen und für mehr effektiven Platz sorgen.


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Ordnung im Camper

Jeder mit einem Camper kennt es: Das Innere des Campers verwandelt sich Ruck Zuck in eine riesige Unordnung. Für einige Sachen findet man auch einfach nicht den richtigen Platz in dem ohnehin schon kleinen Wohnmobil. Oft “fliegen” Kleidungsstücke auch einfach im Camper herum.

Mit einigen kleinen Helferleinen und einem Ordnungssystem könnt ihr euch das Leben im Camper vereinfachen und für mehr effektiven Platz sorgen.

Hier geben wir euch Tipps, wie ihr mehr Ordnung in eueren eigenen Camper bekommt und mit welchen Tricks wir für mehr Platz sorgen.

Für einen besseren Überblick unterteilen wir den nach verschiedenen Areale im Camper.


Heckgarage

In der Heckgarage befindet sich der meiste Platz im Camper. Hier befinden sich die sperrigsten Sachen, wie z.B. Tisch und Stühle

Das Problem: Die volle Tiefe und Höhe der Heckgarage lässt sich nur schwer ordentlich gestalten und schon fängt man an nach einer bestimmten Sache rumzuwühlen. 

Abhilfe würde z.B. ein ausgeklügeltes Auszugregal sein. Für uns leider etwas zu teuer und zu aufwendig.

Für uns die perfekte Lösung: Ein modulares Schubladensystem der Firma Rotho. Das beste an diesem System ist, dass man es nach seinen eigenen Bedürfnissen aufstellen kann und bei Bedarf ohne jegliche Schrauberei einfach wieder umstellen kann. Das System bietet mehrere Schubladenvarianten für die verschiedensten Einsatzzwecke.

Schwere und sperrige Sachen finden bei uns weiter unten in den größeren Schubladen Platz – Sogar ein ganzes 25m Kabel passt zusammengerollt problemlos rein. Für Schraubenzieher und Co. reichen bereits die kleinen Schubladen wie oben links zu sehen.

Für uns das perfekte Ordnungssystem für die Heckgarage und besonders einfach aufzubauen. Befestigt haben wir das ganze mit ein Spanngurt. Zusätzlich haben wir noch eine Antirutsch-Matte über den ganzen Boden der Heckgarage gelegt, so bleibt auch nach einer möglichen Vollbremsung alles noch an Ort und Stelle.


Küche

Schubladen

In unserer Küche kann das Chaos sehr schnell sehr groß werden. Da unsere Schubladen ziemlich breit sind, würde dort einfach alles umherfliegen.

Um Ordnung und Struktur in den Schubladen zu halten, helfen uns diese Körbe* am besten:

Diese praktischen Körbe gibt es in vielen Varianten und Farben. So könnt ihr eure Schubladen nach eurem Bedarf ausstatten.

Dank der Körbe fliegt auch nichts mehr durch die Schubladen, somit auch ideal um Gläser und ähnliches aufzubewahren.


Gewürzregal

Über unsere Küchenspüle haben wir ein super praktisches Gewürzregal aufgehangen. So sind alle Gewürze beim Kochen direkt griffbereit.

Gewürzregal im Camper
Gewürzregal im Camper

Zusätzlich haben wir noch passende Gewürzgläser für das Regal. Damit die Gläser während der Fahrt nicht herausfallen, haben wir sie an der Rückseite mit selbstklebenden Magneten ausgestattet. Mithilfe der Magnete halten die Gewürzgläser während der Fahrt am Regal fest.


Haken und Küchenrollenhalter

So ein Küchenrollenhalter erleichtert das Leben im Camper mehr als man denkt. Wie oft mussten wir die Küchenrolle lästig aus der Schublade rausholen und wieder reinlegen. Außerdem nimmt so eine Rolle auch extrem viel Platz in der Schublade ein. Den Küchenrollenhalter haben wir unter unseren oberen Küchenschrank montiert – für uns ein Segen.

Zusätzlich haben wir noch einige Klebehaken in der Camperküche angebracht. Diese sehen nicht nur hübsch aus, sondern sind auch sehr stabil.

Meistens hängen hier bei uns Küchenhandtücher und Kochutensilien dran. Schwere Jacken halten die Hacken auch ohne Probleme!


Bad

Im Bad haben wir alles etwas einfacher gehalten. Da wir auch in diesem Raum duschen, muss alles so organisiert sein, dass wir nur ein paar wenige Sachen aus dem Bad räumen müssen um duschen zu können.

Umrüstung Chemietoilette zur Trockentrenntoilette
Unser Camper-Bad

Einige größere Sachen haben wir in einem schicken Flechtkorb unter dem Spülbecken verstaut. Da passt einiges rein und man hat ihn in nur einem Handgriff aus dem Bad geräumt.

Camper Einrichtung Handtuchhalterung
Handtuchhalter

An der Tür haben wir einen schicken Handtuchhalter angebracht.


Organizer

So ein Hänge-Organizer ist echt praktisch. Unseren haben wir im Camperdurchgang an der Badezimmertür hängen. Da an dieser Stelle der Platz sowieso schon sehr eng ist, haben wir uns für einen dünnen Oranizer entschieden. Hier bewahren wir Papierkram, Wanderkarten, Broschüren etc. auf.

Die Hängeorganizer machen auch optisch einen guten Eindruck und es gibt sie in sehr vielen Varianten.

Hängeorganizer*


Schränke

In unseren “Kleiderschränken” über dem Bett haben wir zur besseren Ordnung ein Korbsystem eingefügt. Kleiderstücke einer Sorte (z.B. Socken, Unterhosen, T-Shirts) werden in mehrere kleinere und größere Körbe sortiert.

Wir benutzen hier die Aufbewahrungskörbe von der Firma Rotho, diese Körbe sind sehr leicht, stabil und lassen sich wunderbar stapeln.

Rotho Aufbewahrungskorb*


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DIY – Kreidetafel im Camper

Unsere Kühlschranktür im Wohnmobil ist mehr als eine gewöhnliche Tür – sie ist auch eine Kreidetafel.

Der Anblick der tristen, schwarzen Kühlschranktür in unserem Camper brachte mich auf die Idee, den Kühlschrank in eine Art Visionboard / Kreativ-Ecke umzugestalten. Künftig sollen hier unsere Reiseziele und erreichten Meilensteile festgehalten werden.

Anleitung zur Kreidetafel im Camper

Wir haben einen Kühlschrank von Thetford im Wohnmobil. Die Front des Kühlschrankes besteht aus einer dünnen Plastikplatte, die durch einen Rahmen festgehalten wird. Der Plastikrahmen am Kühlschrank lässt sich ohne Probleme aufschrauben.

Ist der Plastikrahmen aufgeschraubt, lässt sich die Plastikplatte ganz leicht entnehmen.

Wir haben die Plastikplatte in eine Kreidetafel umgewandelt, in dem wir sie mit selbstklebender Tafelfolie* beklebt haben.

Wenn du einen anderen Kühlschrank hast, kannst du die Kreidefolie auch einfach aufkleben, ohne etwas abzuschrauben.

Alternativ zur Kreidefolie, kannst du auch Tafelfarbe* benutzen.



Die Kreidefolie lässt sich mit einer Schere oder einem Cutter gut zuschneiden. Beim Aufkleben ist darauf zu achten, dass die Folie gut glatt gestrichen wird, damit keine Luftbläschen entstehen.

Nachdem wir die Tafelfolie angebracht haben, haben wir die Plastikplatte wieder am Kühlschrank befestigt. Und fertig war sie – Unsere Kühlschrank-Tafel.


Dekoration der Kreidetafel

Kreidetafel im Wohnmobil
DIY – Kreidetafel im Wohnmobil

Jetzt liegt es an euch, was ihr aus eurer Tafel machen wollt. Eurer Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

Ich stelle euch ein paar nützliche Utensilien vor:

Doppelseitiges Klebeband* zum Bilder aufkleben.

Polaroid Smatphone Printer*, um eure schönsten Momente direkt auszudrucken und aufzuhängen.


Ich wünsche euch viel Spaß beim nachmachen! Teilt gerne eure Ergebnisse mit mir auf Instagram @linas_reisen.


Weitere Artikel rund um unseren Camper findest du hier!


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Camper Dekoration – Unsere Einrichtung im Van

Wir ihr wisst haben wir uns einen fertig ausgebauten Adria Twin Campervan gekauft. Uns fehlte schlichtweg einfach die Zeit und das Talent einen Kastenwegen auszubauen. Um ein bisschen Leben auf die kahlen weißen Wände zu bringen und um den Camper einen Hauch von Gemütlichkeit zu verleihen, damit wir uns dort einfach wie zuhause fühlen, bedarf es vor allem Einem – nämlich einer schönen Einrichtung.

Da wir schon öfter gefragt wurden, wo wir den ein oder anderen Artikel her haben, entstand die Idee euch unsere Dekoration in einem Blogbeitrag vorzustellen. Unsere Einrichtung wird sich mit Sicherheit mit der Zeit noch erweitern. Wir denken hier ist noch eine Menge Spielraum, von daher freuen wir uns auch über eure Empfehlungen und Anregungen.

Inhalt:

Unsere Camper-Küche

Gefallen hat uns unsere Kochecke zu Beginn garnicht, umso glücklicher sind wir mit dem jetzigen Ergebnis.

Für die größte Veränderung hat die Klebefolie in Fliesenoptik geführt. Die Anbringung war zwar ein wenig Tüftelarbeit, aber es hat sich mehr als gelohnt! Für uns stand auch schnell fest, dass das graue Gewürzregal raus muss, wir haben uns dafür entschieden schwarze Akzente zu setzen.

Die Gewürzgläser haben wir mit Etiketten verziert, welche wir mit einem Prägegerät* beschriftet haben.

Damit die Gewürzgläser fest im Regal stehen und nicht während der Fahrt klappern, haben wir sie mit einem zusätzlichen Neodym Magneten* befestigt.

Passend zum Gewürzregal in matten schwarz die Küchenrollenhalterung*und die Handtuchhaken*.



Schlafbereich

Die Filz-Pinnwand eignet sich hervorragend für die Anbringung unserer Polaroid-Fotos. Mit dabei auf unseren Reisen ist immer unsere Polaroidkamera*. Uns gefällt es, die Bilder direkt in der Hand zu halten und es sind einfach wunderbare Erinnerungsstücke.

INSTAX Mini 11
INSTAX Mini 11

Die INSTAX Mini 11 ist extrem einfach zu bedienen und sehr handlich. Die Bildqualität ist für diese Art von Kameras super. Das kleine Polaroid-Format gefällt uns sehr gut. Wir haben immer mehrere Filme dabei, die man leicht wechseln kann. Mit einem Film kann man 10 Fotos knipsen.


Die Hängeaufbewahrung, die auf der Außenseite der Badezimmertür befestigt ist, haben wir aus dem JYSK.

Auf dem Bild seht ihr auch unser Maskotten “Murmel”. Als wir 2020 durch die Schweiz und Italien getourt sind, haben wir einige dieser niedlichen Bergbewohner zu Gesicht bekommen. Die Murmeltiere haben es uns richtig angetan und wir freuen uns jedes Mal wie kleine Kinder, wenn wir eines zu Gesicht bekommen. Über unseren Roadtrip durch Italien und die Schweiz haben wir einen Blogbeitrag veröffentlicht. Wir freuen uns wenn ihr hier vorbeischaut.

Mit einer Stangenhalterung* haben wir eine Holzstange aus dem Baumarkt am Regal im Fußbereich angebracht. Bisher dient diese überwiegend als Ablagefläche von Kleidung. Geplant ist allerdings, hier noch ein bisschen mehr zu dekorieren.

Die Hängekörbe nutzen wir als Ablagefläche für Ladekabel, Brille und sonstigen Kleinkram.

Vor die Hecktür haben wir eine Lichterkette gespannt und um den Schlafbereich aber auch das gesamte Erscheinungsbild des Campers etwas gemütlicher zu machen, haben wir einen Vorhang aus dem IKEA zu geschnitten und befestigt. Zum Anbringen des Vorhangs können wir euch das BEKRÄFTA Gardinenstangen-Set von IKEA empfehlen.


Unser kleines Bad

Unser Bad ist sehr klein, viel Platz für Einrichtung und Dekoration gibt es nicht. Umso praktischer ist es für uns, die großen Handtücher an die Badezimmertür zu hängen. Unsere Handtücher sind von IKEA.

Türhakenleiste*

Auf dem Badezimmerboden haben wir einen kleinen weißen Teppich liegen. Den Teppich haben wir gebraucht aus der Familie bekommen. Ursprünglich stammt er vermutlich von IKEA. Der Stoffteppich ist von beiden Seiten gleich und lässt sich gut falten, so ist es uns möglich ihn genau passend in unsere kleine Badezimmerfläche zu legen.

Da wir im Badezimmer unbedingt noch weiteren Stauraum brauchten, haben wir uns einen Korb geholt, den wir wunderbar unter unserem Waschbecken platzieren konnten. Hier bewahren wir alles Mögliche auf: Klopapier, Mundspülung, Reinigungsmittel usw.

Aufbewahrungskorb*


Wohnbereich

Unser Wohnbereich besteht eigentlich nur aus unserer Sitzecke. Hier Essen und Arbeiten wir. Lange Zeit hatten wir eine Fotogirlande vor dem Fenster hängen. Da sich die Bilder aufgrund der Wärme jedoch immer mehr gebogen haben, haben wir uns für eine Makramee-Girlande entschieden.

Über den Sitzen hat uns Alex ein Regal gebaut. Dieses nutzen wir für unsere Pflanzen.


Weitere Beiträge über unseren Camper findest du hier!


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