Eckdaten zum Rundwanderweg in der Eifel
Ausgangspunkt: kostenloser Parkplatz bei der K 57
Länge: 12,1 Kilometer
Gesamtaufstieg: 405 Höhenmeter
Wanderzeit: ca. 4 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel
Der Traumpfad Höhlen- und Schluchtensteig ist ein abwechslungsreicher Wanderweg in der Eifel. Der Rundweg führt durch Höhlen und Schluchten, vorbei an vielen Bäumen und Feldern. Die Route eignet sich hervorragend für einen halben Tagesausflug.
Eine gute Karte über die Wanderstrecke findet ihr hier.
Bist du für deine Wanderung gut ausgerüstet? Hier teilen wir unsere persönlichen Empfehlungen für die perfekte Wanderausrüstung.
Ausgangspunkt der Wanderung im Rheinland
Ausgangspunkt der Wanderung Höhlen- und Schluchtensteig war der Parkplatz bei Andernach-Kell an der K 57. Der Parkplatz ist nicht weit von der Autobahnabfahrt Niederzissen (A 61) entfernt und daher schnell und einfach zu erreichen.
Wir waren bereits am frühen Morgen am Parkplatz eingetroffen und hatten daher freie Platzwahl. Gegen Mittag war der Wanderparkplatz jedoch sehr voll.
Auf der Webseite der Traumpfaede.info könnt ihr euch über Hinweise und Störungen informieren. Aufgrund von Baumburch-Gefahr kann es zu einer Sperrung des Wanderweges kommen.
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Die Wanderung
Der gut ausgeschilderte Rundweg beginnt am Parkplatz. Zunächst geht es ca. 200 Meter an der Hauptstraße entlang Richtung Süden. Nach der Überquerung der Straße hat man einen tollen Ausblick auf das Pöntertal und läuft nun Richtung Osten, entlang zwischen Feldern und Obstbäumen.
Wir folgen dem Weg weiter ins Krayerbachtal. Nach ca. 2,5 Kilometer und einem leichten Abstieg haben wir die Krayermühle erreicht. Hier überqueren wir eine Landstraße und folgen nun dem Lauf des Baches bis wir zu einer Holzbrücke kommen.
Kurz darauf folgt ein etwas steilerer Teilabschnitt. In einem Kilometer legen wir 100 Höhenmeter zurück. Oben angekommen geht es vorbei an der Schützenhütte in den Wald. Einen weiteren Kilometer später hat man den Aussichtspunkt Schweppenburgblick erreicht. Nun geht es die hinauf erklommenen Höhenmeter hinab bis zum Gasthaus Jägerheim. Dieses bietet jedoch keine Einkehrmöglichkeit.
Nach einigen Metern haben wir das Highlight der Wanderung erreicht: die Trasshöhlen. Die Trasshöhlen sind durch den Trassabbau vom 17. bis Anfang des 20. Jahrhundert entstanden. Trass werden vulkanische Ablagerungen genannt. Deren Entstehungsgeschichte geht zurück bis vor etwas 13.000 Jahren als es zum Ausbruch des Laacher-See-Vulkans kam (Quelle: hier).
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Die Trasshöhlen sind nicht nur von außen zu betrachten, denn der Wanderweg führt mitten durch. Ein echtes Highlight und ein besonderer Spaß für Kinder.
Weiter führt der Weg zur Wolfschlucht. Diese erreicht man nach ca. einem Kilometer. Entlang des Weges am Tönissteiner Bach hat man einen tollen Blick auf Felsformationen und einen Wasserfall.
Nach der Durchquerung der Wolfsschlucht folgen wir dem Weg über die L 113. Von hier sind es nun noch zwei Kilometer bis zum Ausgangspunkt. Der restliche Weg führt durch ein Stück Wald und entlang an einigen Feldern.
Unser Feedback zur Eifelwanderung
Insgesamt eine sehr schöne Wanderstecke, auf der es viel zu entdecken gibt. Zugegeben die zweite Hälfte der Route war sehr viel spannender, denn hier befinden sich die Trasshöhlen und die Wolfsschlucht.
Ausreichend Trinken dabeizuhaben ist sehr zu empfehlen, da es unterwegs keine Einkehrmöglichkeiten gibt.
Auch gutes Schuhwerk sollte nicht fehlen, da einem nach 12 Kilometern durchaus die Füße weh tun können.
Wir hoffen euch hat unser Beitrag gefallen und wünschen euch viel Freude beim Wandern.
