Roadtrip durch Südschweden – 10 bis 14 Tage mit dem Wohnmobil

Südschweden ist ein beliebtes Ziel mit dem Wohnmobil oder Camper und das zurecht: endlose Küsten, charmante Küstenstädte, einsame Strände und Natur, die zum Staunen einlädt. In unserem Beitrag stellen wir euch eine 10–14-tägige Rundreise durch die schönsten Ecken Skånes, Smålands und Bohusläns, mit Tipps für die Stellplatzsuche, Highlights und Insider-Empfehlungen vor.

Zur besseren Übersicht haben wir für euch ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken erstellt:

Inhaltsverzeichnis


Warum Südschweden für Wohnmobil-Reisen perfekt ist

Südschweden lässt sich ideal mit dem Wohnmobil erkunden: Die Straßen sind gut ausgebaut, Stellplätze und Campingplätze finden sich überall und das sogenannte Jedermannsrecht erlaubt dir, viele Nächte mitten in der Natur zu verbringen. Achtung: Für Wohnmobile gelten einige Einschränkungen. Mehr dazu unten bei den Stellplatz-Tipps.


Anreise & Einreise nach Südschweden

Die Anreise mit dem Wohnmobil nach Südschweden gestaltet sich in der Regel sehr unkompliziert. Ob über die Fähre von Deutschland oder Dänemark oder über die Öresundbrücke, das Land der roten Holzhäuser ist schnell zu erreichen.

Für die Einreise benötigen EU-Bürger:innen lediglich einen Personalausweis oder Reisepass. Schweden gehört zum Schengen-Raum, daher gibt es normalerweise keine festen Grenzkontrollen. Dennoch kann es vereinzelt zu stichprobenartigen Kontrollen durch Polizei oder Zoll kommen.

Damit ihr gut vorbereitet seid und keine wichtigen Punkte vergesst, haben wir alle Details zu Fähren, Maut, Einreisebestimmungen und (Spar-)Tipps in einem separaten Beitrag zusammengefasst: Schweden & Norwegen Reise FAQ. Es lohnt sich, diesen vor der Abreise zu lesen, damit eure Reise von Anfang an reibungslos verläuft.

Tipp für Preisvergleiche: Nutzt Vergleichsportale wie DirectFerries*, um Preise und Routen bequem zu vergleichen. Wir empfehlen euch auch, direkt auf den Webseiten der Reedereien nach Angeboten Ausschau zu halten.


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Unser Routen-Vorschlag: 10–14 Tage Roadtrip

Hier ist ein Vorschlag für eine flexible Rundreise. Ihr könnt die Tage nach Lust und Laune anpassen:

Tag 1–2: Malmö & Öresundbrücke

Je nachdem, für welchen Weg der Anreise ihr euch entscheidet, startet eure Rundreise vielleicht mit der spektakulären Fahrt über die Öresundbrücke nach Malmö (Koordinaten auf Google Maps). Aber auch, wenn ihr mit der Fähre nach Trelleborg reist, ist es nur ein kurzer Weg bis nach Malmö (ca. 35 Minuten Fahrt).

Malmö verbindet moderne Architektur mit entspanntem Küstenflair.Besonders beeindruckend ist der Turning Torso (Koordinaten auf Google Maps), ein 190 Meter hohes, verdrehtes Hochhaus und zugleich das Wahrzeichen der Stadt. Dazu kommen die charmante Altstadt und der Ribersborg-Strand (Koordinaten auf Google Maps), die sich wunderbar für einen Spaziergang eignen. Mit dem Wohnmobil findet ihr in Malmö mehrere Stellplätze oder ihr fahrt für die Nacht etwas außerhalb ins Grüne.

Werbung | Entdeckt Malmö auf einem Spaziergang mit einem Einheimischen oder vom Wasser aus auf einer geführten Bootstour durch die Kanäle der Stadt (nur im Sommer verfügbar). Dabei erfahrt ihr spannende Details zur Geschichte Malmös, zu seinen wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen sowie zu bedeutenden Persönlichkeiten, die die Stadt geprägt haben:

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Wenn ihr statt Großstadt lieber kleinstädtisches Flair bevorzugt, lohnt sich ein Abstecher entlang der Südküste nach Ystad (Koordinaten auf Google Maps). Das malerische Städtchen besticht mit engen Gassen, bunten Fachwerkhäusern und einer entspannten Atmosphäre direkt am Meer.


Tag 3: Stenshuvud Nationalpark

Malmö – Stenshuvud Nationalpark, 95 Kilometer, Fahrzeit ca. 1 h 30 min

Weiter geht’s Richtung Osten zum Stenshuvud Nationalpark (Koordinaten auf Google Maps). Auf gut ausgebauten Wegen könnt ihr durch Buchenwälder wandern, entlang der Küste spazieren und vom Aussichtspunkt auf dem Stenshuvud-Hügel den Blick über die Ostsee genießen. Besonders im Frühling und Sommer leuchtet hier alles in sattem Grün, während unten am Strand feiner Sand und glasklares Wasser warten.

Mehr Eindrücke, unsere Wanderroute und unseren persönlichen Erfahrungsbericht findet ihr in unserem Beitrag zum Stenshuvud Nationalpark.


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Tag 4: Lunnabackens Naturreservat

Stenshuvud Nationalpark – Lunnabackens Naturreservat, 150 Kilometer, Fahrzeit ca. 2 h 20 min

Ein kleiner Geheimtipp: das Lunnabackens Naturreservat (Koordinaten auf Google Maps) mit seinen typischen Kulturlandschaften, alten Bauernhöfen und schönen Wanderwegen. Hier erlebt ihr Schweden wie aus dem Bilderbuch: Wiesen, Steinmauern und weite Felder. Ein ruhiger Stopp, bevor es weiter zum Åsnen Nationalpark geht.


Tag 5: Åsnens Nationalpark

Lunnabackens Naturreservat – Åsnens Nationalpark, 33 Kilometer, Fahrzeit ca. 35 min

Der Åsnens Nationalpark (Koordinaten auf Google Maps) bietet eine abwechslungsreiche Naturkulisse auf 1.868 Hektar mit Seen, Inseln, Wäldern und Feuchtgebieten. Gegründet wurde er 2018 als 30. schwedischer Nationalpark.

Besonders interessant sind die unbewohnten Inseln, die von dichten Buchen- und Kiefernwäldern sowie Mooren umgeben sind. Diese Gebiete sind Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere, darunter Flechten, Pilze und Insekten, die andernorts kaum noch vorkommen.

Für Besucher:innen gibt es gut markierte Wander- und Radwege. Zwei Haupteingänge – Sunnabron und Trollberget – bieten Zugang zum Park, jeweils mit Einrichtungen wie Toiletten, Rastplätzen und Informationszentren.


Tag 6: Ljungby

Åsnens Nationalpark – Ljungby, 60 Kilometer, Fahrzeit ca. 1 h

In Ljungby (Koordinaten auf Google Maps) erwartet euch eine kleine Stadt mit viel Kultur. Besonders sehenswert: das Sagalandet Museum (Koordinaten auf Google Maps), das schwedische Märchen- und Sagentraditionen aufgreift. Außerdem ist Ljungby ein guter Stopp für Verpflegung, bevor es wieder hinaus in die Natur geht.

Einige schöne Outdoor-Touren rund um Ljungby findet ihr hier:


Tag 7–8: Store Mosse Nationalpark

Ljungby – Store Mosse, 60 Kilometer, Fahrzeit ca. 45 min

Der Store Mosse Nationalpark (Koordinaten auf Google Maps) ist das größte Moorgebiet Südschwedens und erinnert fast ein wenig an Lappland.

Ihr könnt hier verschiedene Wege erkunden, die sich in Länge und Schwierigkeit unterscheiden. Für alle, die etwas mehr Zeit haben und den Park intensiver erleben möchten, stellen wir in unserem ausführlichen Wanderbericht einen 14 km langen Rundweg vor, der über Holzstege durch das Moor, vorbei an Wäldern und zu Aussichtsplattformen am See führt. Unterwegs habt ihr gute Chancen, Kraniche, Singschwäne oder sogar Elche zu beobachten. Mehr Eindrücke, Tipps und Fotos findet ihr in unserem Beitrag: Wandern im Store Mosse Nationalpark.


Must-have-Gadget: Ein gutes Fernglas

Wer mit dem Wohnmobil durch Südschweden reist, sollte auf jeden Fall ein Fernglas dabeihaben. Ob Elche am Waldrand, Seeadler über dem Åsnen oder Kraniche am Hornborgasjön, die Chancen auf Wildtierbeobachtungen sind groß. Mit einem Fernglas erlebt ihr diese Momente aus nächster Nähe, ohne die Tiere zu stören.

Weitere praktische Must-have-Gadgets für eure Schwedenreise – etwa zum Thema Mückenschutz – findet ihr unten im FAQ verlinkt.

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Tag 8 (Abend): Jönköping

Store Mosse – Jönköping, 55 Kilometer, Fahrzeit ca. 50 min

Am Abend erreicht ihr Jönköping (Koordinaten auf Google Maps), idyllisch am Vätternsee, dem zweitgrößten See Schwedens, gelegen. Die Stadt hat eine hübsche Uferpromenade und rund und um den See laden Cafés und kleine Strände zu einer entspannten Pause ein.

Die Innenstadt selbst ist überschaubar und charmant: Hier könnt ihr durch kleine Gassen schlendern, lokale Läden entdecken oder in einem der Restaurants regionale Spezialitäten probieren. Wer möchte, kann auch einen kurzen Abstecher zum Tändsticksmuseet (Koordinaten auf Google Maps), dem Streichholzmuseum, machen. Jönköping war lange ein Zentrum der Streichholzproduktion.


Tag 9–10: Smögen

Jönköping – Smögen, 230 Kilometer, Fahrzeit ca. 3 h 15 min

Nach Jönköping führt eure Route weiter Richtung Westen zur schwedischen Westküste. Unterwegs lohnt sich ein kleiner Abstecher zum Hornborgasjön, besonders wenn ihr Vögel liebt. Der See ist bekannt für den spektakulären Kranichtanz im Frühjahr, wenn Tausende Kraniche hier rasten. Aber auch im Sommer lassen sich hier einige Vögel beobachten und im Besucherzentrum kann man viel über die Tierwelt erfahren.

Weiter geht es nach Smögen (Koordinaten auf Google Maps) in der Provinz Bohuslän. Das charmante Fischerdorf liegt direkt an der Küste und ist bekannt für die Smögenbryggan, einen langen Holzsteg mit bunten Bootshäusern, Cafés und kleinen Läden.

Eine besonders schöne, kurze Wanderung führt über die Halbinsel Kleven (Friluftsled Kleven). Ebenfalls lohnenswert ist ein gemütlicher Spaziergang im Naturschutzgebiet Sandön.

Mehr Eindrücke, Tipps und unseren persönlichen Erfahrungsbericht findet ihr im Beitrag: Smögen mit dem Camper.


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Tag 11: Fiskebäckskil oder Skärhamn

Smögen – Fiskebäckskil, 80 Kilometer, Fahrzeit ca. 1 h 15 min

Von Smögen aus geht es nun weiter in Richtung Süden entlang der schwedischen Westküste.

An der Küste habt ihr die Wahl zwischen Fiskebäckskil (Koordinaten auf Google Maps) und Skärhamn (Koordinaten auf Google Maps). Fiskebäckskil lädt dazu ein, durch die gepflasterten Gassen zu schlendern und die bunten Holzhäuser zu bewunder. Kein Haus gleicht dem anderen, und selbst die Briefkästen sind liebevoll verziert. Die schönste Aussicht auf den Ort habt ihr vom gegenüberliegenden Östersidan.

Skärhamn hingegen bietet eine gemütliche Uferpromenade und farbenfrohe Bootshäuser. Hier findet ihr außerdem einen schönen Badestrand.

Weitere Eindrücke und Tipps zu Fiskebäckskil, Skärhamn und der Westküste findet ihr in unserem ausführlichen Beitrag: Die schwedische Westküste.


Tag 12: Göteborg

Fiskebäckskil – Göteborg, 110 Kilometer, Fahrzeit ca. 1 h 30 min

Zum Abschluss geht’s nach Göteborg (Koordinaten auf Google Maps), Schwedens zweitgrößte Stadt. Entdeckt die gemütlichen Viertel Haga und Linné, schlendert durch den Botanischen Garten oder macht einen Abstecher in den Vergnügungspark Liseberg.

Werbung | Entdeckt die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt an Bord eines Amphibienbusses, während euer Guide spannende Geschichten und Hintergründe erzählt. Ein besonderes Highlight: das Erlebnis, wenn der Bus ins Wasser fährt und sich in ein Boot verwandelt.

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Stellplätze & Freistehen in Südschweden

In Schweden ist das Freistehen mit dem Wohnmobil grundsätzlich möglich, doch das Jedermannsrecht gilt nicht explizit für motorisierte Fahrzeuge. Das bedeutet: Ihr könnt viele schöne Plätze in der Natur genießen, müsst dabei aber bestimmte Regeln beachten. Dazu gehört, die Umwelt zu schonen, Müll ordnungsgemäß zu entsorgen, privates Land nicht zu betreten und Tiere sowie Anwohner:innen nicht zu stören.

Erlaubt ist beispielsweise eine Übernachtung auf öffentlichen Parkplätzen, sofern keine Schilder das untersagen, oder das Parken auf nicht eingezäunten Flächen, die nicht landwirtschaftlich genutzt werden und nicht in Naturschutzgebieten liegen. Maximal 24 Stunden sollte man an einem Ort verweilen, wenn keine anderen Hinweise ausgeschrieben sind.

Nicht erlaubt ist hingegen das Befahren von offenem Gelände oder unbefestigten Wegen, ebenso das Campen auf privatem Grund ohne Erlaubnis. Für weitere Informationen und praktische Tipps zur Stellplatzsuche, etwa über Apps wie NorCamp oder Eremit und zum Thema Ver- & Entsorgung, schaut gerne in unseren ausführlichen Beitrag: Freistehen mit dem Camper in Schweden.


FAQ Schweden Roadtrip

Welche Fährverbindungen gibt es nach Südschweden?

Beliebte Fährverbindungen nach Schweden gehen z. B. von Travemünde nach Malmö / Trelleborg, von Rostock nach Trelleborg oder von Kiel nach Göteborg. Auch über Dänemark gibt es Optionen, etwa die kurze Überfahrt Puttgarden–Rødby und anschließend über die Öresundbrücke nach Malmö. Es lohnt sich, die Preise frühzeitig zu vergleichen, da sie je nach Saison und Fahrzeuggröße variieren.

Tipp für Preisvergleiche: Nutzt Vergleichsportale wie DirectFerries*, um Preise und Routen bequem zu vergleichen. Es lohnt sich auch, direkt auf den Webseiten der Reedereien nach Angeboten Ausschau zu halten.

Darf man mit dem Wohnmobil in Schweden frei stehen?

In Schweden ist das Freistehen mit dem Wohnmobil grundsätzlich möglich, doch das Jedermannsrecht gilt nicht explizit für motorisierte Fahrzeuge.

Erlaubt ist beispielsweise eine Übernachtung auf öffentlichen Parkplätzen, sofern keine Schilder das untersagen, oder das Parken auf nicht eingezäunten Flächen, die nicht landwirtschaftlich genutzt werden und nicht in Naturschutzgebieten liegen. Maximal 24 Stunden sollte man an einem Ort verweilen, wenn keine anderen Hinweise ausgeschrieben sind.

Nicht erlaubt ist hingegen das Befahren von offenem Gelände oder unbefestigten Wegen, ebenso das Campen auf privatem Grund ohne Erlaubnis.

Weitere Infos findet ihr hier: Freistehen mit dem Camper in Schweden.

Wo findet man in Schweden Stellplätze / Campingplätze?

Apps wie NorCamp, Eremit, Park4Night und Google Maps können für die Suche nach Stellplätzen & Campingplätzen in Schweden sehr hilfreich sein.

Was ist die beste Reisezeit für Schweden?

Juni bis Anfang September bietet meist das beste Wetter. Im Sommer (insbesondere im Juli) kann es voll sein. Frühling und Herbst sind ruhiger und oft angenehmer, was Mücken und Menschenmassen angeht. Bedenkt aber, dass im Frühling in einigen Regionen noch Schnee liegen kann – besonders in den nördlicheren Nationalparks oder auf hochgelegenen Straßen wie dem Vildmarksvägen, wo manche Abschnitte oft erst im Juni vollständig geöffnet werden.

Schweden: Einreise mit Hund – Was muss ich beachten?

Wenn ihr mit eurem Hund nach Schweden reist, gilt: EU-Heimtierausweis, Mikrochip (EU-Standard), gültige Tollwutimpfung und eine (Online-)Registrierung beim schwedischen Zoll sind Pflicht. Mehr Informationen dazu haben wir euch hier zusammengeschrieben: Einreise mit dem Hund nach Schweden

Braucht man in Schweden Bargeld?

In Schweden läuft fast alles bargeldlos. Selbst kleine Beträge zahlt man problemlos mit Karte oder Smartphone. Bargeld wird in vielen Geschäften und Cafés gar nicht mehr akzeptiert. Wir empfehlen, mindestens eine Kreditkarte und am besten noch eine zweite Karte als Backup dabeizuhaben.

Spartipp: Mit der richtigen Kreditkarte müsst ihr keine Abhebegebühr (seitens Kreditkartenaussteller) und keine Fremdwährungsgebühren zahlen. So lässt sich einiges an Geld sparen. In Ländern mit anderer Währung erheben die meisten Banken eine sogenannte Fremdwährungsgebühr. Wir empfehlen euch die Mastercard Gold* von der TFBank (Werbung). 

Gibt es Mautgebühren in Schweden?

Für Autobahnen fallen keine Mautgebühren an. Kosten entstehen nur an bestimmten Brücken (z. B. Öresundbrücke, Svinesundbrücke) oder in den Umweltzonen von Göteborg und Stockholm, wo automatisch Kennzeichen erfasst und Gebühren nachträglich berechnet werden. Unsere Spartipps zu den Brücken findet ihr hier: Anreise Schweden: Brücken, Fähren & Spartipps.

Wie ist die Internet- und Handynetz-Abdeckung in Schweden?

In Südschweden habt ihr meist sehr gutes Netz, auch abseits der Städte. Auf Campingplätzen gibt es häufig WLAN, aber mobile Daten funktionieren fast überall zuverlässig. Achtet darauf, dass euer EU-Roaming aktiv ist – so könnt ihr euer normales Datenvolumen nutzen.


Fazit Roadtrip Südschweden

Ein Roadtrip durch Südschweden mit dem Wohnmobil wird euch sicher lange in Erinnerung bleiben. Endlose Natur, malerische Küsten, charmante Städte und unvergessliche Ausblicke erwarten euch hier zur Genüge. Mit etwas Planung, den richtigen Stellplätzen und einer Portion Flexibilität könnt ihr in 10–14 Tagen wunderbare Erfahrungen sammeln. Gerade wenn ihr mit dem Wohnmobil unterwegs seid, denkt bitte daran: Wir sind Gäste in diesem Land. Respektiert die Natur, haltet euch an die Regeln vor Ort und begegnet den Einheimischen rücksichtsvoll.

Also Kamera einpacken, Route planen – und los geht’s!


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