Stenshuvud Nationalpark

Der Stenshuvud Nationalpark ist einer der dreißig schwedischen Nationalparks und ein wunderschönes Ziel für Naturliebhaber und Wanderer.

Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von etwa 400 Hektar und ist bekannt für seinen charakteristischen Hügel namens Stenshuvud, der eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft bietet. Der Park umfasst auch eine beeindruckende Küstenlinie und einige Wanderwege, die Besucher durch Wälder, Wiesen und entlang des Meeres führen.

Wir haben den Stenshuvud Nationalpark als ersten Stopp auf unserer Schwedenrundreise eingeplant. Von Malmö liegt dieser ca. 93 Kilometer entfernt.

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Unsere Wanderung im Nationalpark

Es gibt einen Parkplatz am Nordeingang des Nationalparks und einen Parkplatz in Mitten des Nationalparks. Die beiden Parkplätze liegen nicht sonderlich weit auseinander. Wir haben uns dazu entschieden den Parkplatz im Zentrum des Nationalparks (Koordinaten auf Google Maps) anzusteuern, da von dort alle Wanderwege beginnen.

Dort befindet sich auch das Besucherzentrum, das eine Fülle von Informationen über die Geschichte und die Geologie des Parks bietet.

Insgesamt gibt es vier Wanderwege, wobei der längste gerade mal 4,2 Kilometer lang ist. Wir haben uns für den längsten Wanderweg Hällevikslingan (gelbe Markierungen) entschieden.

Der Wanderweg ist gut ausgeschildert. Wir sind zunächst zum Meer gelaufen und haben uns den schönen Sandstrand angesehen.

Wandern im Stenshuvud Nationalpark in Schweden

Danach ging es durch einen Eichenwald. Der Weg war hier teilweise sehr steinig, stellte aber keine Herausforderung dar. Auf dem Wanderweg entdeckten wir unter anderem Eidechsen und eine Kreuzotter.

Nach einer Weile kamen wir am Stenshuvud Fyr vorbei. Der Stenshuvud Fyr ist ein kleiner, weißer Leuchtturm.

Wir folgten dem Wanderweg und überquerten den Nordparkplatz. Danach ging es in Richtung Stenshuvud. Der Stenshuvud ist ein Hügel im Nationalpark. Dieser hat drei Gipfel, der nördliche ist mit 97 Metern der höchste.

Der Aufstieg erfolgte zum größtenteils über Holztreppen und war leicht zu bewältigen. Wenn man dem Wanderweg folgt, kommt man an zwei schönen Aussichtspunkten vorbei. Danach geht es durch ein Waldstück wieder abwärts und wir erreichten den Ausgangspunkt unserer kleinen Wanderung.

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Fazit

Einen Besuch des Nationalparks können wir auf jeden Fall empfehlen. Wir sind außerhalb der Hauptsaison im Park unterwegs gewesen, dementsprechend war auch wenig los gewesen.

Weitere Bilder von der Wanderung:

  • Wandern im Stenshuvud Nationalpark in Schweden
  • Stenshuvud Nationalpark in Schweden
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Smögen war schon lange einer dieser Orte, den wir auf Google Maps als „must see“ eingespeichert hatten. Der Ort liegt an der Westküste und ist vor allem bekannt für Smögenbryggan, eine ca. ein Kilometer lange Hafenpromenade umgeben von bunten Fischerhütten, Restaurants und Boutiquen.

Weiterhin hat Smögen tolle Wanderungen über die felsigen Halbinseln und Bademöglichkeiten zu bieten.



Unser Ausflug nach Smögen

Wir erreichten Smögen am Abend. Da wir Ende August, also zu Beginn der Nebensaison, unterwegs gewesen sind, gestaltete sich die Stellplatzsuche recht leicht. Wir steuerten einen Parkplatz (Koordinaten auf Google Maps) unweit von Smögenbryggan an. Der Parkplatz war während unseres Aufenthalts zwischen 20 & 8 Uhr kostenfrei. Nach unserer Recherche ist der Parkplatz während der Hauptsaison (von Juni bis August) 24h gebührenpflichtig.

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Während der Hauptsaison soll es in Smögen sehr voll sein. Plant ihr euren Besuch im Sommer empfehlen wir euch über verschiedene Parkmöglichkeiten zu informieren. So gibt es in Smögen z.B. auch einen Wohnmobilstellplatz.

Aufgrund unserer späten Ankunft warfen wir am Abend nur einen kurzen Blick auf die bunten Fischerhütten.

Am nächsten Morgen sind wir bereits um 6 Uhr in der Früh aufgebrochen um Smögenbryggan in aller Ruhe mit unserer Kamera zu erkunden.

  • Fischerhütte in Smögen
  • Fischerhütte in Smögenbryggan
  • Fischerhütten Schweden Smögenbryggan

Nicht weit entfernt von unserem Parkplatz befindet sich eine imposante Felsenlandschaft am Meer (Koordinaten auf Google Maps), die zum spazieren gehen einlädt. Die kurze Wanderung führt über die Halbinsel Kleven (Friluftsled Kleven).

An einigen Felsen befinden sich Leitern, worüber ihr ins Wasser gelangt. Wenn ihr als Suchbegriff „Badplats“ auf Maps eingebt, werden euch einige Badestellen angezeigt.

Einen weiteren schönen Spaziergang kann man im Naturschutzgebiet Sandö machen (Koordinaten auf Google Maps).

Vor der Smögenbron (Brücke) befindet sich ein toller Aussichtspunkt (Koordinaten auf Google Maps). Hier machten wir kurz halt, bevor es dann nach Norwegen weiterging.


Smögen in 15 Sekunden:


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Hier geht es zu unserem Beitrag über unseren Norwegen & Schweden Roadtrip aus 2022:



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