Wasserfilter im Camper einbauen

In diesem Blogbeitrag begleiten wir den Einbau eines Wasserfilters in unserem Camper.

Wir berichten euch, wie wir den Wasserfilter in unserem Adria Twin 600 SP Camper angebracht haben und warum wir uns für einen festverbauten Wasserfilter unter der Spüle entschieden haben. Außerdem zählen wir euch die Vorteile auf, die man mit einem Wasserfilter im Camper hat.

Damit ihr euch besser in unserem Artikel zurechtfindet, haben wir für euch ein Inhaltsverzeichnis erstellt.

Inhaltsverzeichnis


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Die Vorteile eines Wasserfilters im Camper

Warum haben wir uns für einen Wasserfilter entschieden und welche Vorteile haben wir damit?
Im Nachfolgenden stellen wir euch die für uns entscheidenden Kriterien vor.

Wasserqualität

Der ausschlaggebende Grund, einen Wasserfilter im Camper einzubauen, war für uns ganz klar die Wasserqualität. Wir sind mit unserem Camper viel unterwegs und wissen nie, welche Wasserqualität uns vor Ort erwartet. Mit einem Wasserfilter können wir auf Nummer sichergehen, denn dieser filtert unter anderem feine Partikel (z.B. Kalkflocken, Schmutz), Chlor, organische Schadstoffe, medikamentöse Rückstände und weitere Substanzen aus dem Trinkwasser.


Kostenersparnis

Bevor wir einen Wasserfilter im Camper eingebaut haben, haben wir häufig unser Wasser in Flaschen oder Kanistern gekauft. In vielen Ländern gibt es die Möglichkeit kostenlos Wasser im Camper aufzutanken oder für wenige Euro den 100-Liter-Tank aufzufüllen. Das ist natürlich deutlich günstiger als immer wieder Geld im Supermarkt ausgeben zu müssen. Filtert man das zumeist kostenlose Wasser selbst, haben sich die Kosten für den Wasserfilter schnell amortisiert.


Plastikreduzierung

Zusätzlich trägt man zur Plastikreduzierung bei, wenn man sein Wasser selber filtert und keine Wasserflaschen mehr kaufen muss. In den Ländern, in denen es Pfandsysteme gibt, war es für uns auch immer aufwendig, die Pfandflaschen zurückzubringen. Die leeren Pfandflaschen an Board haben auch eine Menge Platz eingenommen.


Festverbauter oder portabler Wasserfilter?

Es gibt portable Wasserfilter und festverbaute Wasserfilter, die für den Camper geeignet sind. Im Nachfolgenden stellen wir euch beide Systeme einmal kurz vor:

Portabler Wasserfilter

Bei einem portablen Wasserfilter wird der Filter beim Tankvorgang mit dem Wasserschlauch verbunden. Hierdurch wird das Wasser gefiltert, bevor es in den Wassertank gelangt.

Ein Vorteil des portablen Wasserfilters ist, dass im Wassertank nur gefiltertes Wasser landet, wodurch der Tank leichter zu reinigen ist. Außerdem ist dieser schnell einsatzbereit und bedarf keiner aufwendigeren Installation.

Ein Nachteil eines portablen Wasserfilter ist, dass man bei schlechtem Wasserdruck wesentlich länger braucht, bis der Wassertank beladen ist. Schwierig wird es auch, wenn man keinen Wasserschlauch an den Wasserhahn anschließen kann und mit einem Kanister oder eine Gießkanne den Wassertank auffüllen muss.


Festverbauter Wasserfilter

Bei einem festverbauten Wasserfilter wird das Wasser zwischen Wassertank und Wasserhahn gefiltert. Hier ist es also egal, mit welchem Wasserdruck der Wassertank befüllt wird. Ein festverbauter Wasserfilter ist natürlich eine Frage des Platzes. Zusätzlich muss auch die Wasserpumpe im Camper ausreichend Stärke haben (2,1 bar), damit weiterhin ein guter Wasserdurchfluss gewährleistet werden kann.

Wir haben uns für einen festverbauten Wasserfilter entschieden, da wir häufig in Gebieten unterwegs sind, wo man auch mal mit einem Kanister Wasser auffüllen muss.

Unsere Kaufentscheidung fiel auf den Alb Filter Travel ACTIVE* mit Vorfiltermodul*. Es gibt bei Alb Filter aber auch noch zwei weitere Filter, nämlich den Travel NANO*, dessen Kartusche filtert auch Bakterien und Viren und den Travel FUSION*, dieser enthält die NANO und die ACTIVE Kartusche.


Portabler und festverbauter Wasserfilter

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich natürlich für eine Kombination aus beiden Filtern entscheiden. Alb Filter bietet hier sogar ein Set mit portablem und festverbauten Wasserfilter an.


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Der Einbau des Wasserfilters im Camper

Den festverbauten Wasserfilter haben wir in unserem Adria Twin 600 SP unter dem Spülbecken montiert und an den Kaltwasser-Anschluss angeschlossen. Das heißt, wenn wir unseren Wasserhahn auf “kalt” einstellen, erhalten wir gefiltertes Wasser und wenn wir ihn auf “warm” einstellen, wird das Wasser nicht gefiltert. Aufgewärmtes Wasser kommt nur aus dem Hahn, wenn der Boiler angestellt ist.

Wir zeigen euch nun Schritt für Schritt, wie wir den Wasserfilter im Camper eingebaut haben.

Vorbereitung

Zunächst haben wir überlegt, welche Utensilien wir für den Einbau des Wasserfilters im Camper brauchen. Diese führen wir euch in der nachfolgenden Übersicht auf.



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Einbauort finden

Da wir einen bereits ausgebauten Adria Twin 600 SP haben, waren die Wahlmöglichkeiten für einen geeigneten Platz des Wasserfilters sehr beschränkt. Wir haben uns dafür entschieden, den Wasserfilter links neben dem Spülbecken an der Wand anzubringen. Hierbei mussten wir beachten, dass der Filter der oberen Schublade nicht in die Quere kommt. Dies konnten wir vermeiden, in dem wir den Filter auf der Höhe des Spülbeckens angebracht haben. Für den später installierten Wasserschlauch ist hinter den Schubladen noch genug Platz.

Zum Austesten einer geeigneten Stelle haben wir den Wasserfilter gemäß der Bedienungsanleitung zusammengesteckt und in die Wandhalterung eingelegt.


Wandhalterung anbringen

Damit der Wasserfilter während der Fahrt gut gesichert ist, haben wir eine Wandhalterung* angebracht. Diese wird mithilfe von zwei Schrauben befestigt. Um das Wasserfiltergehäuse nicht zu beschädigen, haben wir das Gehäuse für den Bohrvorgang entnommen.

Für den weiteren Einbau haben wir das Wasserfiltergehäuse provisorisch in die Wandhalterung eingesetzt. Die Filterkartusche haben wir erst ganz am Ende eingesetzt.

Durch den Schraubverschluss an der Wandhalterung lässt sich der Wasserfilter jederzeit leicht entnehmen.


Kaltwasserverbindung trennen

Im nächsten Schritt haben wir den Kaltwasserschlauch, welcher zum Wasserhahn führt, aus dem vorhandenen UniQuick Verbinder gezogen.

Den Schlauch haben wir nun nach links in Richtung Wasserfilter verlegt. An das offene Schlauchende wird der gekaufte UniQuick Gerader Tüllenverbinder* angesteckt.


Wassereinlauf an den Filter anschließen

Zu Beginn hatten wir den Kaltwasserschlauch aus dem vorhandenen UniQuick Verbinder gezogen. In diesen Verbinder soll die gekaufte UniQuick Schlauchstecktülle* gesteckt werden.

Zunächst haben wir jedoch, die Schlauchstecktülle mit einer Schlauchklemme* am Wasserschlauch befestigt. Den Wasserschlauch* haben wir mit einem Cuttermesser so zugeschnitten, dass er von dem vorhandenen UniQuick Verbinder bis zum Wasserfilter reicht.

Am anderen Schlauchende haben wir den mitgelieferten GEKA-Schlauchverbinder mit einer Schlauchklemme befestigt.

Nachdem wir die Schlauchstecktülle und den GEKA-Schlauchverbinder am Wasserschlauch angebracht haben, haben wir die Schlauchsteckhülle in den vorhandenen UniQuick Verbinder gesteckt und den GEKA-Schlauchverbinder mit dem GEKA-Hahnstecker am Wasserfilter verbunden.

Hierüber gelangt später das Wasser in den Wasserfilter.


Wasserauslauf

Damit das Wasser nach dem Filtervorgang auch aus dem Wasserhahn fließen kann, haben wir ein weiteres Schlauchstück angebracht. Dieses kommt zwischen den Filterausgang und den zu Beginn nach links gelegten Kaltwasserschlauch, an den wir den UniQuick Tüllenverbinder*gesteckt haben.

Wir haben das Schlauchstück wieder mithilfe eines Cutters passend zugeschnitten. Danach haben wir den UniQuick Tüllenverbinder vom Kaltwasserschlauch und den GEKA-Schlauchverbinder vom Wasserfilter nochmal abgemacht, um die beiden Teile mit jeweils einer Klemme am Wasserschlauch zu befestigen.

Den GEKA-Schlauchverbinder haben wir nun wieder mit dem GEKA-Hahnstecker am ALB-Filter verbunden und den UniQuick Tüllenverbinder mit der Kaltwasserleitung.

Nun kann das gefilterte Wasser zum Wasserhahn gelangen.


Testlauf

Bevor wir die die eigentliche Filterkartusche in das Filtergehäuse eingesetzt haben, haben wir zunächst einen Testlauf gemacht. Pumpe an und Wasser marsch.

Alles war dicht und das Wasser ist, wie normal aus dem Hahn geflossen.


Filterkartusche einsetzen

Da wir jetzt wussten, dass alles funktioniert, haben wir die Active-Filterkartusche eingesetzt. Hierzu mussten wir den unteren Verschlussdeckel des Filtergehäuses abschrauben. Die Filterkartusche wird mit leichten Drehbewegungen in die Aufnahme des unteren Verschlussdeckels gedreht. Danach kann der Verschlussdeckel wieder auf das Filtergehäuse geschraubt werden.


Unsere Erfahrungen und wichtige Hinweise

Wasserpumpe

Laut Empfehlung sollte die Wasserpumpe beim Festeinbau der Active-Kartusche* einen Druck von mindestens 2,1 bar. Für einen guten Durchfluss wird sogar ein Druck von 2,3 bis 2,6 bar empfohlen. Der benötigte Druck nimmt mit der Nutzungsdauer zu.

Wir haben uns zwar vorsorglich eine Wasserpumpe mit einem Druck von 2,1 bar gekauft, aber aktuell kommen wir noch ganz gut mit unserer bereits vorhandene Wasserpumpe mit einem Druck von 1,1 bar zurecht.


Der Wasserdurchfluss ist zwar etwas langsamer, was uns aber nicht stört. Zum Spülen stellen wir den Wasserhahn auf den Warmwasseranschluss um. Da dieser nicht mit dem Wasserfilter verbunden ist, fließt das ungefilterte Wasser normal schnell.


Kartuschenwechsel

Spätestens nach vier Monaten sollte die Nano-Kartusche laut Hersteller gewechselt werden.

Da wir einen Vorfilter* verbaut haben, kann dieser die Lebensdauer der Kartusche erhöhen. Der Vorfilter sollte alle 3-6 Monate gewechselt werden.

Da der Vorfilter weiß ist, lässt sich gut erkennen, wann es an der Zeit für einen Wechsel ist. Alb Filter bietet die Wechselpads im 3er Pack* an.


Lagerung

Solltet ihr den Wasserfilter für längere Zeit (1-2 Wochen) einmal nicht nutzen, so ist es ratsam, die Kartusche aus dem Gehäuse zu entnehmen, diese gut trocknen zu lassen und dann trocken zu lagern.

Die Kartusche sollte niemals im Kühlschrank oder luftdicht gelagert werden (Schimmelgefahr). Es wird auch nicht empfohlen, die Kartusche in Reis zu legen.


Unser Fazit

Dank des Wasserfilters müssen wir uns auf unseren Reisen keine Gedanken mehr, um die Wasserqualität machen. Dadurch, dass wir keine Trinkwasserflaschen im Supermarkt kaufen, sparen wir Geld und eine Menge Platz im Van.

Die Installation des Alb Filters war super einfach und wir sind sehr zufrieden damit, den Wasserfilter unter der Spüle verbaut zu haben.


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DIY – Kreidetafel im Camper

Unsere Kühlschranktür im Wohnmobil ist mehr als eine gewöhnliche Tür – sie ist auch eine Kreidetafel.

Der Anblick der tristen, schwarzen Kühlschranktür in unserem Camper brachte mich auf die Idee, den Kühlschrank in eine Art Visionboard / Kreativ-Ecke umzugestalten. Künftig sollen hier unsere Reiseziele und erreichten Meilensteile festgehalten werden.

Anleitung zur Kreidetafel im Camper

Wir haben einen Kühlschrank von Thetford im Wohnmobil. Die Front des Kühlschrankes besteht aus einer dünnen Plastikplatte, die durch einen Rahmen festgehalten wird. Der Plastikrahmen am Kühlschrank lässt sich ohne Probleme aufschrauben.

Ist der Plastikrahmen aufgeschraubt, lässt sich die Plastikplatte ganz leicht entnehmen.

Wir haben die Plastikplatte in eine Kreidetafel umgewandelt, in dem wir sie mit selbstklebender Tafelfolie* beklebt haben.

Wenn du einen anderen Kühlschrank hast, kannst du die Kreidefolie auch einfach aufkleben, ohne etwas abzuschrauben.

Alternativ zur Kreidefolie, kannst du auch Tafelfarbe* benutzen.



Die Kreidefolie lässt sich mit einer Schere oder einem Cutter gut zuschneiden. Beim Aufkleben ist darauf zu achten, dass die Folie gut glatt gestrichen wird, damit keine Luftbläschen entstehen.

Nachdem wir die Tafelfolie angebracht haben, haben wir die Plastikplatte wieder am Kühlschrank befestigt. Und fertig war sie – Unsere Kühlschrank-Tafel.


Dekoration der Kreidetafel

Kreidetafel im Wohnmobil
DIY – Kreidetafel im Wohnmobil

Jetzt liegt es an euch, was ihr aus eurer Tafel machen wollt. Eurer Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

Ich stelle euch ein paar nützliche Utensilien vor:

Doppelseitiges Klebeband* zum Bilder aufkleben.

Polaroid Smatphone Printer*, um eure schönsten Momente direkt auszudrucken und aufzuhängen.


Ich wünsche euch viel Spaß beim nachmachen! Teilt gerne eure Ergebnisse mit mir auf Instagram @linas_reisen.


Weitere Artikel rund um unseren Camper findest du hier!


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Camper Dekoration – Unsere Einrichtung im Van

Wir ihr wisst haben wir uns einen fertig ausgebauten Adria Twin Campervan gekauft. Uns fehlte schlichtweg einfach die Zeit und das Talent einen Kastenwegen auszubauen. Um ein bisschen Leben auf die kahlen weißen Wände zu bringen und um den Camper einen Hauch von Gemütlichkeit zu verleihen, damit wir uns dort einfach wie zuhause fühlen, bedarf es vor allem Einem – nämlich einer schönen Einrichtung.

Da wir schon öfter gefragt wurden, wo wir den ein oder anderen Artikel her haben, entstand die Idee euch unsere Dekoration in einem Blogbeitrag vorzustellen. Unsere Einrichtung wird sich mit Sicherheit mit der Zeit noch erweitern. Wir denken hier ist noch eine Menge Spielraum, von daher freuen wir uns auch über eure Empfehlungen und Anregungen.

Inhalt:


Unsere Camper-Küche

Gefallen hat uns unsere Kochecke zu Beginn garnicht, umso glücklicher sind wir mit dem jetzigen Ergebnis.

Für die größte Veränderung hat die Klebefolie in Fliesenoptik geführt. Die Anbringung war zwar ein wenig Tüftelarbeit, aber es hat sich mehr als gelohnt! Für uns stand auch schnell fest, dass das graue Gewürzregal raus muss, wir haben uns dafür entschieden schwarze Akzente zu setzen.

Die Gewürzgläser haben wir mit Etiketten verziert, welche wir mit einem Prägegerät* beschriftet haben.

Dekoration im Camper Wohnmobil

Damit die Gewürzgläser fest im Regal stehen und nicht während der Fahrt klappern, haben wir sie mit einem zusätzlichen Neodym Magneten* befestigt.

Zusätzlich haben wir noch einige Klebehaken in der Camperküche angebracht. Diese sehen nicht nur hübsch aus, sondern sind auch sehr stabil.

Meistens hängen hier bei uns Küchenhandtücher und Kochutensilien dran. Schwere Jacken halten die Haken auch ohne Probleme!

Passend zu dem Gewürzregal und der Handtuchhaken in matten schwarz haben wir noch eine Küchenrollenhalterung angebracht.


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Schlafbereich

Auf dem Bild seht ihr unser Maskottchen “Murmel”. Als wir 2020 durch die Schweiz und Italien getourt sind, haben wir einige dieser niedlichen Bergbewohner zu Gesicht bekommen. Die Murmeltiere haben es uns richtig angetan und wir freuen uns jedes Mal wie kleine Kinder, wenn wir eines zu Gesicht bekommen. Über unseren Roadtrip durch Italien und die Schweiz haben wir einen Blogbeitrag veröffentlicht. Wir freuen uns wenn ihr hier vorbeischaut.


Dekoartikel

Mit einer Stangenhalterung* haben wir eine Holzstange aus dem Baumarkt am Regal im Fußbereich angebracht. Bisher dient diese überwiegend als Ablagefläche von Kleidung. Geplant ist allerdings, hier noch ein bisschen mehr zu dekorieren.

Vor die Hecktür haben wir eine Lichterkette gespannt und um den Schlafbereich aber auch das gesamte Erscheinungsbild des Campers etwas gemütlicher zu machen, haben wir einen Vorhang aus dem IKEA zu geschnitten und befestigt. Zum Anbringen des Vorhangs können wir euch das BEKRÄFTA Gardinenstangen-Set von IKEA empfehlen.

Mithilfe von Hängekörben haben wir uns noch zusätzlichen Stauraum für Kleinigkeiten geschaffen. Hier liegen meistens Socken, Aufladekabel und Brille drin. Zusätzlich sehen sie ganz schick aus. Die Aufbewahrungskörbe sind mithilfe von “S-Haken”* an der Stange befestigt


Filz-Pinnwand

Eine Filz-Pinnwand eignet sich hervorragend für die Anbringung unserer Polaroid-Fotos. In unserem Fall sind es mehrere sechseckige Filzboards, die man nach eigener Vorstellung an der Wand kombinieren kann.

Mit dabei auf unseren Reisen ist immer unsere Polaroidkamera*. Uns gefällt es, die Bilder direkt in der Hand zu halten und es sind einfach wunderbare Erinnerungsstücke.

INSTAX Mini 11
INSTAX Mini 11

Die INSTAX Mini 11 ist extrem einfach zu bedienen und sehr handlich. Die Bildqualität ist für diese Art von Kameras super. Das kleine Polaroid-Format gefällt uns sehr gut. Wir haben immer mehrere Filme dabei, die man leicht wechseln kann. Mit einem Film kann man 10 Fotos knipsen.


Bettwäsche

Da unser Schlafbereich insgesamt in einem warmen Beige gestaltet ist, wollten wir bei der Auswahl der Bettwäsche und der Deko-Kissen an unser bisheriges Konzept anknüpfen.

Unsere Kissen- und Deckenbezüge sind in einem schönen cremeweiß gehalten und bestehen aus einem Baumwoll-Leinen-Mix. Die Bettbezüge fühlen sich super weich und angenehm auf der Haut an und eignen sich sowohl für wärmere und kältere Temperaturen. Der Farbton “cremeweiß” passt wunderbar zum Beige im restlichen Schlafbereich.

Halbleinen Bettwäsche*

Deko-Kissen kann man bekanntlich nie genug haben. Sie sollten natürlich zum restlichen Schlafbereich passen.


Filzverkleidung

Unseren Schlafbereich haben wir mit selbstklebendem Filz verkleidet. Darunter verbirgt sich eine graue Plastikverkleidung, diese war uns zu ungemütlich. Das Filz verleiht dem ganzen eine wohlige und warme Atmosphäre. Die flauschige Struktur des Filzes fühlt sich sehr weich an und trägt auch zur Dämmung bei.


Unser kleines Bad

Unser Bad ist sehr klein, viel Platz für Einrichtung und Dekoration gibt es nicht. Umso praktischer ist es für uns, die großen Handtücher an die Badezimmertür zu hängen. Unsere Handtücher sind von IKEA.

Türhakenleiste*

Auf dem Badezimmerboden haben wir einen kleinen weißen Teppich liegen. Den Teppich haben wir gebraucht aus der Familie bekommen. Ursprünglich stammt er vermutlich von IKEA. Der Stoffteppich ist von beiden Seiten gleich und lässt sich gut falten, so ist es uns möglich ihn genau passend in unsere kleine Badezimmerfläche zu legen.

Da wir im Badezimmer unbedingt noch weiteren Stauraum brauchten, haben wir uns einen Korb geholt, den wir wunderbar unter unserem Waschbecken platzieren konnten. Hier bewahren wir alles Mögliche auf: Klopapier, Mundspülung, Reinigungsmittel usw.

Aufbewahrungskorb*

Passend zum Design der Türhakenleiste haben wir eine selbstklebende Klopapierhaltung in mattem Schwarz. Diese ist super einfach anzubringen, sieht schick aus und erfüllt ihren Job.

Toilettenpapierhalter *


Unsere Trockentrenntoilette

Ursprünglich befand sich in unserem Camper eine Chemie-Toilette von Thetford. Aufgrund der umständlichen Entsorgung, entschieden wir uns dazu die Chemie-Toilette durch eine Trockentrenntoilette zu ersetzen. Über die Vor- & Nachteile einer Trockentrenntoilette und über unseren Umrüstung informieren wir euch in einem extra Blogbeitrag.


Wohnbereich

Unser Wohnbereich besteht eigentlich nur aus unserer Sitzecke. Hier essen und arbeiten wir. Lange Zeit hatten wir eine Fotogirlande vor dem Fenster hängen. Da sich die Bilder aufgrund der Wärme jedoch immer mehr gebogen haben, haben wir uns für eine Makramee-Girlande entschieden.

Über den Sitzen hat uns Alex ein Regal gebaut. Auf dem Regal haben wir zwei Pflanzen stehen. Die Pflanzen befinden sich in einem wasserdichten Übertopf aus Seegras.

Seegras Übertopf*

Über unserer Küchenzeile befindet sich ein kleiner Bilderrahmen. Den Bilderrahmen haben wir sehr einfach mit einem Magnet befestigt. Die Magnete sind mit einem doppelseitigem Klebeband ausgestattet. Ein Magnet kommt auf die Rückseite des Bilderrahmens und der andere auf die gewünschte Oberfläche. Der Bilderrahmen ist uns noch nie runtergefallen!


Außenbereich

Auch Außen kann man Deko anbringen. Für schöne Sommerabende haben wir eine Outdoor Lichterkette dabei.

Mit der Lichterkette sorgt man bei seinem Camp für eine schöne Atmosphäre.

Die Lichterketten lassen sich mit den praktischen Magnethaken super einfach an der Karosserie befestigen.

Sehr praktisch: mit den Magnethaken* kann man auch Handtücher oder Kleidung zum Trocknen aufhängen. Dafür nimmt man am besten etwas stärkere Magnethaken.

Bei guter Camping-Gesellschaft holen wir auch sehr gerne unseren portablen Beamer* raus. Einen Film unter klarem Sternenhimmel sehen zu können, ist etwas ganz Magisches. Mit dem Beamer kann man entweder auf die Karosserie des Campers projizieren oder man besorgt sich eine Leinwand.


Weitere Beiträge über unseren Camper findest du hier!


Hier gelangst du zu unserem Spreadshirt-Shop:

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Bei allen vorgestellten Artikeln handelt es sich um selbst bezahlte Ware, die wir in unserem Camper nutzen. Für die Nennung der Artikel erhalten wir kein Entgelt.