Starlink Mini im Camper: Roam‑Tarif, Geschwindigkeit & Nutzung während der Fahrt

In unserem Blogbeitrag berichten wir wie der Starlink Mini im Camper funktioniert, wie wir diesen montiert haben, welche Geschwindigkeiten möglich sind und ob sich der Roam-Tarif auch während der Fahrt lohnt.

Internet unterwegs: für uns kein Luxus, sondern absolute Notwendigkeit. Wir arbeiten remote aus unserem Camper und brauchen eine stabile Verbindung, auch abseits größerer Städte. Bisher lief das über einen mobilen Router* und SIM-Karten aus den Ländern, in denen wir unterwegs waren. Oft günstiger als deutsche Tarif, aber nicht immer zuverlässig.

Vor allem in abgelegenen Regionen, in den Bergen oder mitten in der Natur, also genau dort, wo wir am liebsten stehen, war mobiles Internet oft schwach oder gar nicht vorhanden.

Deshalb haben wir den Starlink Mini* ausprobiert – eine mobile Satelliten-Internetlösung, die selbst dort Netz verspricht, wo sonst nichts mehr geht. Für uns der nächste Schritt zu noch mehr Freiheit und Autarkie beim Reisen.

Inhaltsverzeichnis


Transparenzhinweis: In diesem Beitrag verwenden wir Affiliate-Links. Das bedeutet, wenn ihr über einen Sternchen-Link (*) einkauft, erhalten wir eine kleine Provision – ohne dass sich der Preis für euch ändert. Wir haben alle vorgestellten Produkte selbst gekauft und getestet. Eure persönlichen Daten oder Namen werden dabei nicht an uns weitergegeben. Wenn euch die vorgestellten Produkte gefallen und ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, freuen wir uns, wenn ihr über den Link einkauft.


Starlink ist ein satellitengestützter Internetdienst von SpaceX, der schnelles und stabiles Internet auch dort liefert, wo herkömmliche Mobilfunknetze versagen. Für uns als Reisende bringt das eine ganze Reihe von Vorteilen:

  • Unabhängigkeit vom Mobilfunknetz: In ländlichen Gegenden, Gebirgsregionen oder im Ausland kann man sich nicht immer auf 4G/5G verlassen. Mit Starlink sind wir unabhängig von Funklöchern.
  • Hohe Geschwindigkeit und Stabilität: Selbst mitten im Nirgendwo erreichen wir stabile Downloadraten (ideal für Remote-Arbeit, Videocalls oder Streaming).
  • Router integriert: Bei der Starlink Mini ist der Router bereits in dem Gerät integriert! Also keine aufwendige Verkabelung notwendig.
  • Kompaktes Format der Starlink Mini: Die neue Mini-Version ist deutlich kleiner und leichter als das ursprüngliche Starlink-System. Perfekt für Camper mit wenig Stauraum.
  • Energieeffizient über 12V betreibbar: Wir betreiben unser Gerät über ein 12V-System mit einem USB-C-Kabel* (ideal für unsere autarke Stromversorgung im Camper)
  • Flexibel montierbar: Dank unserer starken Magnethalterung ist die Antenne schnell montiert und wieder abgebaut – dazu unten mehr.


Uns war von Anfang an wichtig, den Starlink Mini möglichst unkompliziert und flexibel zu montieren. Wir wollten keine feste Installation, sondern eine Lösung, bei der wir die Antenne jederzeit wieder abnehmen können – zum Beispiel, wenn wir sie in einer Ferienwohnung oder auf einem Stellplatz außerhalb des Campers nutzen möchten.

Magnetische Halterung: Einfach, aber extrem stabil

Nach einigem Suchen haben wir uns für eine magnetische Halterung entschieden, die wir auf Amazon gefunden haben. Sie besteht aus zwei Teilen: Die Starlink-Dish wird oben eingerastet und festgeschraubt, sodass sie sicher sitzt. Die Halterung selbst hat vier starke Magnetfüße, die mit Gummi ummantelt sind, damit unser Fahrzeugdach geschützt bleibt.

Die Magneten sind wirklich kraftvoll – wir haben absolut kein mulmiges Gefühl bei Wind oder Fahrt. Im Gegenteil: Nach über 2.000 Kilometern Fahrt sitzt die Halterung noch immer bombenfest auf dem Dach. Der Starlink Mini bleibt, wo er soll – ohne Ruckeln, Wackeln oder Sorgen.


Kabelverlegung durchs Dachfenster

Damit das Kabel sauber nach innen geführt werden kann, haben wir uns für eine Durchführung über unser großes Dachfenster im Essbereich entschieden. Wir haben dafür die Verkleidung vom Mückennetz und der Jalousie entfernt und konnten das Kabel unauffällig dahinter verstecken.

Von dort aus geht das Kabel durch das geöffnete Fenster direkt nach draußen zur Antenne. Damit das Fenster auch mit Kabel sauber schließt, haben wir an der Dichtung eine kleine Aussparung ins Kunststoffprofil gefeilt – ganz minimal, mit einem Multi-Tool*. Das Ergebnis: Das Kabel wird nicht gequetscht, das Fenster bleibt dicht, und die Lösung ist kaum sichtbar.


Stromversorgung über USB-C

Im Innenraum läuft das Kabel dann weiter hinter einem Schrank entlang, bis zu unserem Stromverteiler. Dort haben wir einen kompakten 300 W USB-C-Verteiler angeschlossen (ebenfalls über Amazon erhältlich), der über unsere 230 V-Steckdose versorgt wird.

Wichtig: Wenn ihr den Starlink Mini* über USB-C betreiben wollt, achtet darauf, dass euer Ladegerät oder Verteiler mindestens 100 Watt Ausgangsleistung liefert, sonst funktioniert es nicht zuverlässig. Das passende USB-C-Kabel für den Starlink Mini* gibt es ebenfalls fertig zu kaufen.

Übrigens hat unsere Starlink Mini im Dauerbetrieb eine durchschnittliche Leistungsaufnahme von ca. 18W. Wir finden, das ist ziemlich wenig. Dank unseres Strom-Set-Ups können wir den Starlink Mini im Dauerbetrieb laufen lassen.

Falls ihr wissen wollt, was wir Strom-technisch in unserem Camper verbaut haben, dann schaut mal hier rein:


Wenn Ihr Starlink selbst ausprobieren möchtet, habt Ihr jetzt die Möglichkeit, einen Monat gratis zu erhalten.
Starlink bietet ein offizielles Empfehlungsprogramm an: Bestellt Ihr Eure Hardware und aktiviert Euren Account über unseren Link, schenkt Euch Starlink den ersten Monat.

Auch wir bekommen dafür als Dankeschön eine Gutschrift von Starlink. Für Euch entstehen keine zusätzlichen Kosten – im Gegenteil: Ihr spart Euch den ersten Monat Grundgebühr.

*Hinweis: Dieses Angebot gilt nur für Neukunden und wenn Ihr über unseren Empfehlungslink bestellt. Die Aktion ist Teil des offiziellen Starlink-Referral-Programms.


Dank der Magnethalterung lässt sich der Starlink Mini bei Bedarf ganz einfach vom Dach abnehmen. Unser Konzept sieht allerdings vor, dass er dauerhaft auf dem Dach verbleiben kann. Wenn ihr euren Starlink Mini hingegen nur aufstellen möchtet, während ihr auf einem Stellplatz steht, empfehlen wir euch folgende zwei Produkte:

Bundle: Befestigungsadapter passend für Starlink Mini + Magnet 55kg

Mit dem Befestigungsadapter* von STYYL erweitert ihr die Montagemöglichkeiten eurer Starlink Mini-Dish in Kombination mit dem originalen Starlink-Rohradapter.

Praktisch dazu: der Styyl Markisenmagnet. Mit bis zu 55 kg Haftkraft bietet er sicheren Halt an der Blechkarosserie. Durch die Gummierung bleibt der Lack optimal vor Kratzern geschützt.

Mit dem Code LINASREISEN10 erhaltet ihr 10 % Rabatt auf euren Einkauf im Online-Shop von STYYL.de*

Bundle: Befestigungsadapter passend für Starlink Mini + Kamerastativ

Auch mit dem diesem Set, bestehend aus Befestigungsadapter und Kamerastativ* erweitert ihr die Montagemöglichkeiten eurer Starlink Mini-Dish in Kombination mit dem originalen Starlink-Rohradapter.

Dank des Kamerastatives bleibt die Starlink Mini-Dish sicher und geschützt. Besonders praktisch: Das Stativ ist höhenverstellbar und lässt sich von 38 cm bis ca. 130 cm stufenlos und präzise anpassen. Optional könnt ihr es auch für eure Kamera oder mit der mitgelieferten Handyhalterung nutzen.


Die Ausrichtung der Starlink-Antenne kann einen großen Einfluss auf die Internetgeschwindigkeit haben, sowohl beim Download als auch beim Upload. Grundsätzlich gilt: je freier die Sicht zum Himmel, desto besser die Verbindung. In unserem Fall ist der Starlink Mini fest mit der Magnethalterung auf dem Dach unseres Campers montiert – sie zeigt also immer gerade nach oben und lässt sich unterwegs nicht individuell ausrichten.

Wir waren anfangs etwas skeptisch, ob das ein Nachteil ist, aber in der Praxis hat sich das kaum bemerkbar gemacht. Solange keine Hindernisse wie Bäume oder Gebäude direkt in der Nähe stehen, ist die Verbindung durchweg stabil und schnell. Selbst ohne gezielte Ausrichtung erzielen wir sehr gute Download- und Uploadraten, besonders bei freier Sicht zum Himmel.

Lediglich in sehr bewaldeten Gegenden, wenn wir z. B. direkt neben hohen Bäumen stehen, kommt die Starlink-App mit Warnungen, dass die Antenne nicht optimal ausgerichtet sei. In solchen Situationen bemerken wir manchmal kurzzeitige Unterbrechungen oder etwas langsamere Verbindungen. Doch sobald in einem Umkreis von ca. zehn Metern keine großen Hindernisse stehen, funktioniert alles einwandfrei. Eine manuelle Ausrichtung halten wir daher im Alltag nicht für zwingend nötig.

Bei besten Bedingungen ist die Internetverbindung wirklich sehr schnell. Wir können so z.B. Downloadraten von 160 Mbit/s und Upload von über 25 Mbit/s mit der App messen. Es gibt aber Unterschiede zwischen den Internetgeschwindigkeit-Test.

Man kann die Verbindung zwischen Starlink und Satellit messen: Diese Art erreicht immer die höchsten Werte, entspricht aber nicht der Realität. So kann man in der Starlink-App auch die Geschwindigkeit zwischen Starlink und Endgerät messen: Dies misst, wie viel Internet nun wirklich beim Handy oder Laptop ankommt und hängt natürlich auch davon ab, wie weit der Starlink vom Endgerät entfernt ist.

Auch bei diesen Messungen haben wir bei besten Bedingungen im Realbetrieb sehr gute Downloadwerte von ca. 120 Mbit/s. Der Upload ist immer deutlich schwächer und beträgt bei uns meistens irgendwas zwischen 5 und 20 Mbit/s.


Damit der Starlink Mini auch unterwegs zuverlässig funktioniert, benötigt man den „Roam“-Tarif. Dieser ist speziell für mobile Nutzer:innen gedacht und bietet Internetzugang unabhängig vom Standort – perfekt also für Reisende mit Camper oder Van.

Aktuell gibt es zwei Varianten:

  • 50 GB-Tarif (89€ / Monat): Ideal für alle, die Starlink eher gelegentlich nutzen, z. B. zum Arbeiten, für Navigation oder zum Checken von E-Mails.
  • Unlimited-Tarif (89€ / Monat): Die beste Wahl für alle, die regelmäßig online sind, Videos streamen, größere Datenmengen bewegen oder beruflich auf dauerhaft stabiles Internet angewiesen sind.

Wir selbst haben uns für den Unlimited-Tarif entschieden, da wir viel remote arbeiten und keine Lust auf Limitierungen haben.

Ein weiterer Pluspunkt: Der Starlink Mini funktioniert auch während der Fahrt. Solange sie freie Sicht zum Himmel hat und stabil montiert ist, bleibt die Verbindung bestehen – perfekt, wenn man unterwegs navigieren, Musik streamen oder einfach eine durchgehende Verbindung braucht.


Nutzung im Ausland – das sollte man wissen

Beim Starlink Roam-Tarif darf man sich laut AGB maximal zwei Monate am Stück außerhalb des Registrierungslandes aufhalten. Danach kann Starlink verlangen, dass man entweder zurückkehrt oder die Adresse im Konto anpasst.

Das Gute: Europa zählt bei Starlink aktuell als ein zusammenhängendes Gebiet. Das heißt, Reisen durch verschiedene EU-Länder sind kein Problem, selbst über längere Zeit. Nur wenn man mehrere Monate durchgehend in einem einzigen Land bleibt, kann es sein, dass Starlink eine Adressänderung verlangt.

Für uns als Camper auf Europatour ist das perfekt, denn wir sind ohnehin ständig unterwegs.


Seit wir den Starlink Mini* nutzen, hat sich unser Reisealltag deutlich entspannt. Wir müssen uns eigentlich keine Sorgen mehr um Internet machen, egal ob wir am Strand stehen, in den Bergen oder irgendwo mitten im Nirgendwo. Die Verbindung ist fast immer stabil, und falls es doch mal Probleme gibt, sind diese meist nur sehr kurz.

Gerade weil wir unterwegs arbeiten, ist diese Zuverlässigkeit für uns Gold wert. 89 € im Monat sind kein Schnäppchen, das ist klar. Aber für einen Dauereinsatz wie bei uns lohnt sich die Investition absolut. Und wer Starlink nicht ständig braucht, kann den Tarif ja flexibel monatlich kündigen und nur in den Monaten buchen, in denen man unterwegs ist.

Für uns ist der Starlink Mini mittlerweile so etwas wie ein fester Reisebegleiter geworden – und das Gefühl, wirklich überall online sein zu können und nicht ständig nach SIM-Karten zu suchen, ist uns der Tarif allemal wert.

*Hinweis: Dieses Angebot gilt nur für Neukunden und wenn Ihr über unseren Empfehlungslink bestellt. Die Aktion ist Teil des offiziellen Starlink-Referral-Programms.


Weitere Beiträge

Unter der Kategorie Camper findet ihr weitere Beiträge, die euch interessieren könnten. Eine kleine Auswahl verlinken wir euch hier:

Camper Dekoration – Unsere Einrichtung im Van

Hier findet ihr unsere Lieblings-Dekoration für den Camper …
AT Reifen für den Camper

Die besten All Terrain Reifen für Camper: Unsere Erfahrungen mit BF Goodrich All Terrain T/A KO2

BF Goodrich All Terrain T/A KO2 – Unsere Erfahrung nach 12.000 km auf Schotterstraßen in Norwegen und Schweden. Entdecken, warum …
Camper Gadgets

Nützliche Gadgets für den Camper

In diesem Beitrag stellen wir euch nützliche Gadgets für euer nächstes Camping-Abenteuer mit dem Camper oder Wohnmobil vor …

Wasserfilter im Camper einbauen

Ihr wollt einen Wasserfilter im Camper einbauen? Wir zeigen euch, wie wir den Alb Filter in unserem Adria Twin eingebaut …
AGM auf Lithium-Batterie im Wohnmobil umrüsten

AGM auf Lithium-Batterie im Wohnmobil umrüsten

In diesem Blogbeitrag verraten wir euch, warum es sich lohnt in einem Wohnmobil von einer AGM-Batterie auf eine Lithium (LiFePO4) …
Sicherheit im Wohnmobil

Sicherheit im Wohnmobil – Gadgets für mehr Sicherheit im Camper

Sicherheit im Wohnmobil – Wir wollen euch in diesem Beitrag einige wirklich gute Gadgets vorstellen, wie ihr euer Wohnmobil ein …

< zur Camper-Übersicht


Verfolge unsere Reisen auf Instagram, um nichts zu verpassen!


*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn du über den Sternchen-Link (*) etwas kaufst. Der Preis bleibt für dich natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn du Interesse an den hier vorgestellten Produkten hast und unsere Arbeit unterstützen möchtest, würden wir uns sehr freuen, wenn du über den Produktlink einkaufst.

Praktische Gadgets für das Wohnmobil – Teil 2

In diesem Beitrag stellen wir euch praktische Gadgets für ein Camping-Abenteuer mit dem Camper oder Wohnmobil vor.

Vielleicht entdeckt ihr auch das eine oder andere nützliche Gadget für eure nächste Reise.

👉 Wenn ihr mehr Inspiration sucht, schaut unbedingt auch in unseren ersten Beitrag „Nützliche Gadgets für den Camper“ – dort findet ihr jede Menge erprobte Helfer für unterwegs!

Alle Camper-Gadgets aus unseren Beiträgen und noch einige mehr, findet ihr direkt in unserem Amazon-Shop:


Transparenzhinweis: In diesem Beitrag verwenden wir Affiliate-Links. Das bedeutet, wenn ihr über einen Sternchen-Link (*) einkauft, erhalten wir eine kleine Provision – ohne dass sich der Preis für euch ändert. Eure persönlichen Daten oder Namen werden dabei nicht an uns weitergegeben. Wenn euch die vorgestellten Produkte gefallen und ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, freuen wir uns, wenn ihr über den Link einkauft.


1. Kofferwaage

Eine tragbare, digitale Kofferwaage* eignet sich hervorragend, um die Gasflasche im Camper zu wiegen. Außerdem hilft sie, das Gewicht des Gepäcks genau zu bestimmen, bevor man zum Flughafen geht – so vermeidet man unerwartete Gebühren für Übergepäck.


2. Ausrollbare Lichterkette

Die ausrollbare Lichterkette* kann als Campingbeleuchtung, Notbeleuchtung und Taschenlampe verwendet werden. Der starke Magnet auf der Rückseite kann z.B. an der Karosserie des Campers befestigt werden.


3. silwy® Magnet-Haken

Ordnung im Camper muss nicht langweilig sein – das beweist silwy® mit cleveren magnetischen Lösungen. Die Metall-Nano-Gel-Pads in Lederoptik haften ganz ohne Bohren an glatten Flächen und bieten eine stilvolle Basis für Magnetgläser, Magnet-Haken oder kleine Accessoires. In Kombination mit dem Magnet-Haken SPOT ergibt sich ein flexibles Aufhängesystem für Handtücher, Küchenutensilien oder Jacken – ideal für alle, die jeden Zentimeter nutzen wollen, ohne bleibende Spuren zu hinterlassen.

15 % Rabatt

Mit unserem Rabattcode „LINAS_REISEN“ erhaltet ihr 15 % Rabatt auf eure Bestellung bei silwy (ausgenommen sind bereits reduzierte Artikel und 2. Wahl-Artikel). Hier gelangt ihr zum Online-Shop:

Die Produkte findet ihr auch auf Amazon. Hier ist unser Rabattcode allerdings nicht gültig.


Verfolge unsere Reisen auf Instagram, um nichts zu verpassen!


4. Filz-Geschirrhalter

Schluss mit klapperndem Geschirr während der Fahrt: Der HORREX Filz-Geschirrhalter* sorgt für sicheren Halt von Tellern, Schalen oder Tassen in Schränken und Schubladen. Durch das flexible Filzmaterial werden die Gegenstände sanft fixiert und gleichzeitig vor Kratzern geschützt


5. Wohnmobil Aufkleber

Die beschreibbaren Wohnmobil Aufkleber* helfen dabei, die zulässige Höhe und das Gesamtgewicht jederzeit im Blick zu behalten. Sie sind selbstklebend, gut sichtbar und können individuell beschriftet werden – perfekt zur schnellen Kontrolle vor dem Losfahren oder an der Waage.


6. Überwachungskamera-Set

Die Innen- & Außen Überwachungskamera* bietet umfassenden Schutz für das Wohnmobil. Per App kann man alles im Blick behalten.
Benötigt ihr lediglich eine Innenkamera, dann können wir euch die Blurams Überwachungskamera* empfehlen.


Nichts verpassen ✉️

Melde dich jetzt für unseren Newsletter an und du erhältst exklusive Einblicke in unsere Reise & jede Menge Tipps & Hacks zu den Themen Reisen & Van direkt in dein Postfach!
+ Du erhältst unsere Norwegen-Wanderkarte 2024 (Google Maps)

Hier meldest du dich an:


7. Mobiler WLAN-Router

Ein mobiler WLAN-Router* ist das perfekte Gadget, wenn man unterwegs eine stabile und sichere Internetverbindung benötigt – sei es im Wohnmobil, auf Geschäftsreisen oder im Urlaub. Statt auf öffentliches WLAN angewiesen zu sein oder teures Roaming zu zahlen, kann man einfach eine SIM-Karte mit Datenvolumen einlegen und sein eigenes WLAN-Netzwerk erstellen.

Wir haben unseren WLAN-Router mit einem Klettband* an einer Wand im Camper angebracht.


8. Stauraumtasche B-Säule

Im Camper zählt jeder Zentimeter – und genau hier punktet die Stauraumtasche für die B-Säule*. Speziell für Kastenwagen konzipiert, nutzt sie den meist ungenutzten Platz zwischen Beifahrersitz und B-Säule optimal aus


9. Magnetische Campinglampe

Eine magnetische Campinglampe* lässt sich einfach befestigen und sorgt für eine gemütliche Beleuchtung. Sie eignet sich auch perfekt als Außenbeleuchtung für an der Karosserie.


10. Magnetische Zusatzscheinwerfer

Das magnetische Zusatzscheinwerfer-Set von Campnetic bietet flexible, extrem helle Beleuchtung (2× 1400 Lumen) – ganz ohne komplizierte Installationen, mit USB-Aufladung. Die gummierten Magnetfüße sorgen für sicheren Halt ohne Lackschäden.

Hinweis: Die Zusatzscheinwerfer sind nicht für den Einsatz im öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Sie eignen sich jedoch hervorragend, um bei nächtliche Offroad-Fahrten den richtigen Spot zu finden; um bei Dunkelheit sicher auf dem Campingplatz oder privaten Gelände zu rangieren oder um eine große Fläche auf dem Campingplatz in helles Licht zu hüllen.


11. Thermacell Mückenabwehr

Ein Gadget, auf das wir nicht mehr verzichten möchten, ist der Thermacell. Das Mückenabwehrgerät erzeugt eine etwa 20 m² große Schutzzone, in die Mücken nicht eindringen. Wir nutzen das Thermacell-Standgerät, welches einfach auf eine Gaskartusche aufgesetzt wird.


12. Alb Entry Befülladapter

Der Alb Filter Entry Befülladapter* ist ein praktisches Zubehör für alle, die ihren Camper mit sauberem Trinkwasser befüllen möchten. Er wird zwischen den Wassereinlass und den Schlauch montiert und filtert das Wasser direkt bei der Befüllung des Tanks.

In unserem Camper haben wir außerdem einen Wasserfilter festverbaut. Über den Einbau und unsere Erfahrungen haben wir einen eigenen Blogbeitrag geschrieben: „Wasserfilter im Camper einbauen„.

5 % Rabatt

Mit unserem Rabattcode „LINASREISEN5“ erhaltet ihr 5 % Rabatt auf eure Bestellung bei Alb Filter.

Hier gehts zum Online-Shop:


13. Magnetgläser im Camper

Kein Klirren, kein Verrutschen – mit den silwy® Magnetgläsern aus Kristallglas bleibt selbst beim Fahren alles an Ort und Stelle. Im Boden der Gläser ist ein starker Magnet integriert, der perfekt auf die passende Metallleiste zur Gläser-Aufbewahrung abgestimmt ist. Die Leiste wird einfach an der Wand oder Decke im Camper befestigt – so schweben die Gläser quasi griffbereit in der Luft, ohne wertvollen Stauraum zu blockieren.

15 % Rabatt

Mit unserem Rabattcode „LINAS_REISEN“ erhaltet ihr 15 % Rabatt auf eure Bestellung bei silwy (ausgenommen sind bereits reduzierte Artikel und 2. Wahl-Artikel). Hier gelangt ihr zum Online-Shop:

Die Produkte findet ihr auch auf Amazon. Hier ist unser Rabattcode allerdings nicht gültig.


14. Faltbare Camping-Waschmaschine

Eine faltbare Camping-Waschmaschine*: ist besonders praktisch für längere Reisen ohne Waschsalon in der Nähe.


15. Packwürfel-Set

Das 7-teilige Packwürfel-Set* ist perfekt für Handgepäckkoffer und eignet sich ebenfalls bestens, um platzsparend Kleidung im Wohnmobil unterzubringen.


16. Diesel-Aufkleber

Der Diesel-Aufkleber* ist eine praktische Möglichkeit, um Fahrzeuge eindeutig als Diesel-Fahrzeuge zu kennzeichnen. In vielen Ländern ist es üblich, dass Tankstellen-Mitarbeiter den Kraftstoff für einen zapfen. Der witterungsbeständige Aufkleber verhindert Verwechslungen an der Tankstelle.


Shop

Noch mehr Camper Gadgets und viele andere nützlichere Dinge für Reisen mit dem Wohnmobil findest du direkt auf unserem Amazon-Shop:


Weitere Beiträge

Unter der Kategorie „Camper findet ihr weitere Beiträge, die euch interessieren könnten. Eine kleine Auswahl verlinken wir euch hier:

Camper Dekoration – Unsere Einrichtung im Van

Hier findet ihr unsere Lieblings-Dekoration für den Camper …
AT Reifen für den Camper

Die besten All Terrain Reifen für Camper: Unsere Erfahrungen mit BF Goodrich All Terrain T/A KO2

BF Goodrich All Terrain T/A KO2 – Unsere Erfahrung nach 12.000 km auf Schotterstraßen in Norwegen und Schweden. Entdecken, warum …
Camper Gadgets

Nützliche Gadgets für den Camper

In diesem Beitrag stellen wir euch nützliche Gadgets für euer nächstes Camping-Abenteuer mit dem Camper oder Wohnmobil vor …

Wasserfilter im Camper einbauen

Ihr wollt einen Wasserfilter im Camper einbauen? Wir zeigen euch, wie wir den Alb Filter in unserem Adria Twin eingebaut …
AGM auf Lithium-Batterie im Wohnmobil umrüsten

AGM auf Lithium-Batterie im Wohnmobil umrüsten

In diesem Blogbeitrag verraten wir euch, warum es sich lohnt in einem Wohnmobil von einer AGM-Batterie auf eine Lithium (LiFePO4) …
Sicherheit im Wohnmobil

Sicherheit im Wohnmobil – Gadgets für mehr Sicherheit im Camper

Sicherheit im Wohnmobil – Wir wollen euch in diesem Beitrag einige wirklich gute Gadgets vorstellen, wie ihr euer Wohnmobil ein …

< zur Camper-Übersicht


Verfolge unsere Reisen auf Instagram, um nichts zu verpassen!


*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn du über den Sternchen-Link (*) etwas kaufst. Der Preis bleibt für dich natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn du Interesse an den hier vorgestellten Produkten hast und unsere Arbeit unterstützen möchtest, würden wir uns sehr freuen, wenn du über den Produktlink einkaufst.

Sicherheit im Wohnmobil – Gadgets für mehr Sicherheit im Camper

Das Thema Sicherheit im Wohnmobil beschäftigt jeden Camper. Die Vorstellung, dass sich jemand Fremdes gewaltsam Zutritt in das Innere des Wohnmobils verschafft und alles auf den Kopf stellt, ist grauenvoll.

Leider ist es schlicht nicht möglich, sein geliebtes Wohnmobil zu 100 % vor einem Einbruch zu schützen. So ist wohl der beste Einbruchschutz, seinem Bauchgefühl zu vertrauen und im Idealfall sein Wohnmobil nicht aus den Augen zu lassen.

Nichtsdestotrotz kann man aber einen Einbruch in sein Wohnmobil so schwer wie möglich gestalten. In der Hoffnung, dass der Einbrecher entweder während des Einbruchversuchs aufgibt oder noch besser: durch äußere Abschreckung erst gar nicht zum Einbruchversuch kommt.

Wir wollen euch in diesem Beitrag einige wirklich gute Gadgets vorstellen, wie ihr euer Wohnmobil ein Stück vor Einbrüchen schützen könnt.

Viel Spaß beim Stöbern!

Alle hier vorgestellten Gadgets findest du auch direkt bei uns im Amazon Shop:

Inhaltsverzeichnis


Türensicherung – HEOSAFE

Das Unternehmen HEOSolution bietet ein Türsicherungssystem mit dem Namen HEOSafe* an. Diese Türsicherungen sind sehr stabil verbaut und machen es dem Einbrecher deutlich schwerer, in das Innere des Wohnmobils hineinzukommen.

Dabei gibt es bei HEOSolution zwei Arten der Türensicherung: Innensicherung und Außensicherung.

In unserem Camper auf Citroën Jumper Basis haben im Fahrerbereich zwei Türensicherungen*, welche einen Riegel in die B-Säule des Fahrzeuges schieben. Zusätzlich lässt sich das nochmal mit einem Schlüssel absichern.

An unserer Hecktür sowie Schiebetür haben wir Außensicherungen* von HEOSafe, welche direkt in an der Karosserie angebracht werden. Diese Sicherungen lassen sich mit einem Schlüssel um 180 Grad drehen, um entweder die Tür vor einem Aufbrechen zu sichern oder öffnen zu können.

Das ganze gibt es als Set mit einem Zentralschlüssel zu kaufen. Insgesamt gibt es dann 4 Schlüssel mit im Lieferumfang. Natürlich kann man die Sicherungen auch einzeln kaufen.

Wir finden die, dass die Sicherungen bereits optisch einen abschreckenden Eindruck gegenüber potenziellen Einbrecher machen. Außerdem fühlen wir uns auch ein gutes Stück weit sicherer, wenn wir das Fahrzeug für längere Zeit verlassen und so die Türen sichern können.

Wenn ihr mehr über den Einbau der HEOSafe-Sicherungen erfahren wollt, dann schaut in in diesem Beitrag von uns vorbei:

HEOSafe VAN Security – Türensicherung für den Camper

Einbruchssicherung im Camper: Wir berichten euch von unserem Einbau und unserer Erfahrung mit der Türensicherung von HEOSafe Van Security …


Hecktürverriegelung

Sehr einfach, aber sehr effektiv, ist eine Hecktürverriegelung*. Diese Verriegelung lässt sich nahezu an jedem neueren Kastenwagen anbringen.

Die Verriegelung wird jeweils an der Innenseite der beiden Hecktüren angebracht. Mit einem Stift lässt sich die Verriegelung von Innen schließen.


„Prick Stop“ – Schlossverstärkung

Die Schlösser der meisten Kastenwagen sind sehr anfällig. So gibt es z.B. die bereits „gängige“ Methode unter Einbrechern, mit einem einfachen Schraubenzieher knapp unterhalb des Schlosses durch die Karosserie „durchzustechen“ und somit das Schloss zu entriegeln.

Schuld daran sind die sehr einfach konzipierten Schlossmechanismen und das dünne Karosserieblech.

Abhilfe kann hier ein sogenannter „Prick Stop*“ schaffen. Dies ist eine Verstärkung für genau diesen Bereich überhalb des Schlossmechanismus. Der Prick Stop* wird innerhalb der Tür angebracht. Dafür muss die Innenverkleidung abgenommen werden.

Die Schlossverstärkung gibt es für die Schlösser der Fahrerkabine sowie für das Heckschloss.


Schiebetür Innensicherung

Mit dieser Sicherung lässt sich die Schiebetür eines Kastenwagens von Innen zusätzlich sichern. Dafür wird ein Stahlwinkel an die Innenseite der Schiebetür befestigt.

Mithilfe eines Stahlseils wird der Stahlwinkel am Gurtschloss befestigt. Alle benötigten Komponenten sind im Lieferumfang dabei. Simpel und effektiv.


AdBlue Verschluss-Sicherung

Der Tankdeckel von Wohnmobilen ist für gewöhnlich mit einem Schloss verriegelt. Der AdBlue-Verschluss, welcher sich meistens direkt unter dem Tankdeckel befindet, hat keine Sicherung.

Durch Betankung von falscher Flüssigkeit in den AdBlue Tank wäre es möglich, das ganze Wohnmobil lahm zu legen. Wer sich vor einem solchen Szenario schützen will, sollte eine gesonderte AdBlue Verschluss-Sicherung* anbringen.

Die Sicherung verhindert unerlaubte öffnen der AdBlue Verschlusskappe.


Fenstersicherung

Die Fenster sind die häufigste Einbruchstelle bei Wohnmobilen. Eine sehr beliebte Variante zum Einbruch durch die Fenster ist es dabei, mit einem langen und dünnen Gegenstand (z.B. Schraubenzieher) die Fensterverriegelung von außen lösen.

Dabei wird das Fenster so weit aufgehebelt, bis ein kleiner Spalt entsteht. Durch den Spalt kann man dann die Fensterverriegelung mit einem Gegenstand wegdrücken.

Um diese explizite Variante des Einbruchs so schwer wie möglich zu gestalten, gibt es zusätzliche Sicherungen für die Fensterhebel. Die Sicherungen werden über die Fensterhebel „gestülpt“ und sorgen dafür, dass die Hebel sich nicht mehr entriegeln lassen.


Alarmanlage

Eine akustische Alarmanlage kann eine einfache, aber sinnvolle Ergänzung sein. So eine Alarmanlage für die Fenster des Wohnmobils ist sehr einfach zu installieren und äußerst effektiv im Falle eines ungewollten Öffnens des Fensters.

An die Fenster des Wohnmobils werden jeweils zwei Sensoren angebracht, eins an das Fenster und eins an den Rahmen. Die Sensoren sind bei geschlossenem Fenster dicht beieinander. Öffnet sich das Fenster und die Kontakte werden voneinander getrennt, so gelangt ein Signal an das eigentliche Steuer- und Alarmgerät, welches dann mit einem sehr lauten Alarm auf sich aufmerksam macht.

Wer eine solche Alarmanlage installieren will, bekommt gute und preiswerte Alarmanlagen, welche auch perfekt am Wohnmobil angebracht werden können auf Amazon. Unser Tipp ist das Sicherheitssystem von tiiwee*.


Gas-Alarmanlage

Gas im Wohnmobil: ein Horrorszenario. Wer vor einem möglichen Gasleck im Wohnmobil gewarnt werden will, sollte sich eine Gas-Alarmanlage* anschaffen. Bewehrt hat sich dabei die Gas-Alarmanlage von Dometic* – diese erkennt sogar geläufige Narkosegase.


Diebstahlschutz Aufkleber

Über die Wirksamkeit von Diebstahlschutz-Aufkleber* lässt sich bestimmt streiten. Die sehr geringe Investitionssumme ist aber ein Pluspunkt.

Mit einem Sticker am Wohnmobil, welcher signalisiert, dass das Wohnmobil GPS überwacht und alarmgesichert ist, ist es theoretisch möglich einen möglichen Einbrecher von einer Tat abzubringen.

Auf Amazon gibt es Sticker in verschiedenen Varianten.


GPS-Tracker

Leider kommt es immer mal wieder vor, dass komplette Wohnmobile gestohlen werden. Dieses Szenario ist wohl der größte Alptraum eines jeden Wohnmobilisten.

Eine gute Möglichkeit, ein gestohlenes Wohnmobil „wiederzufinden“ ist das Anbringen eines GPS-Trackers*. Mithilfe des GPS-Trackers lässt sich der Standort des Wohnmobils direkt auf dem Handy verfolgen.

Bei einigen GPS-Tracker lassen sich sogar „Alarme“ programmieren. Z.B.: Alarm bei Erschütterung/Bewegung, Erreichen eines bestimmten Tempolimits, Verlassen eines bestimmten Bereiches und mehr.

So bekommt man einen Alarm auf sein Smartphone, sollte eines der o.g. Bedingungen auftreten.

Wir finden einen GPS Tracker* sehr sinnvoll und gut investiertes Geld für eine gute Portion zusätzliche Sicherheit.


Radkralle

Eine Radkralle kann ein gutes Mittel sein, um einen möglichen Wohnmobildiebstahl zu erschweren bzw. verhindern. Es gibt sogar Radkrallen mit akustischem Alarm.

AngebotBestseller Nr. 1 HELDENWERK Parkkralle Radkralle mit Hochsicherheitsschloss & 3 Schlüsseln - für Anhänger, Wohnmobil, Wohnwagen, Auto - PKW Reifenkralle, Autokralle, Rad-Kralle für 18-30cm Reifenbreite (Gelb/Rot) HELDENWERK Parkkralle Radkralle mit… 35,97 EUR
Bestseller Nr. 3 Parkkralle Radkralle Reifenkralle Diebstahlsicherung Wegfahrsperre Auto PKW Parkkralle Radkralle Reifenkralle… 29,99 EUR


Lenkradsperre

Ähnlich zur Radkralle, kann man sein Lenkrad mit einer Lenkradkralle so weit sichern, dass das Lenken nicht mehr möglich ist. Auch diese Sicherung kann einen Diebstahl des Wohnmobils erschweren bzw. verhindern.

AngebotBestseller Nr. 1 KRASER KR855Y Hohe Sicherheit Lenkradkralle, Sichtbarer und Abschreckender Lenkradschloss, Lenkradsperre Wohnmobil, Wegfahrsperre Diebstahlsicherung Universal für Auto PKW KRASER KR855Y Hohe Sicherheit Lenkradkralle,… 39,99 EUR
AngebotBestseller Nr. 3 ARTAGO 870 Hochwertige Lenkradkralle, 2in1 Lenkradschloss Ohne/Mit Alarm Don't Touch 120dB+LED, Lenkradsperre.Sicherer und Abschreckender um die Lenkradspeiche, Beste Diebstahlsicherung für Auto ARTAGO 870 Hochwertige Lenkradkralle, 2in1… 89,99 EUR


Fazit zur Sicherheit im Wohnmobil

Wie bereits am Anfang des Beitrages erwähnt, ist es unmöglich sein geliebtes Wohnmobil zu 100 % vor Einbrüchen zu schützen.

Die hier gezeigten Gadgets sorgen für mehr Sicherheit im Wohnmobil und können durchaus einen möglichen Einbruch verhindern und schwieriger gestalten. Welches der hier vorgestellten Gadgets für euch Sinn machen, müsst ihr selber entscheiden.

Aus unserer Erfahrung heraus ist es das beste auf sein Bauchgefühl zu hören und im besten Falle sein Wohnmobil nicht aus den Augen zu lassen, sollte man sich in einer bestimmten Gegen unwohl fühlen.

Wir hoffen euch mit diesem Beitrag einige gute Ideen gezeigt zu haben, wie man sein Wohnmobil sicherer gestalten kann.


Weitere Beiträge

Unter der Kategorie Camper findet ihr weitere Beiträge, die euch interessieren könnten. Eine kleine Auswahl verlinken wir euch hier:

Maxxfan Einbau

Maxxfan Deluxe Einbau – Austausch des Mini Heki

In diesem Beitrag zeigen wir euch, wie wir unseren Maxxfan Deluxe eingebaut haben und dafür unser Mini Heki ausgebaut haben …
AGM auf Lithium-Batterie im Wohnmobil umrüsten

AGM auf Lithium-Batterie im Wohnmobil umrüsten

In diesem Blogbeitrag verraten wir euch, warum es sich lohnt in einem Wohnmobil von einer AGM-Batterie auf eine Lithium (LiFePO4) …

Diesel-Standheizung im Camper nachrüsten: Autoterm Air 2d

Ihr wollt eine Diesel-Standheizung im Camper nachrüsten? Wir zeigen euch, wie ihr die Autoterm Air 2d Diesel-Standheizung im Citroen Jumper …
AT Reifen für den Camper

Die besten All Terrain Reifen für Camper: Unsere Erfahrungen mit BF Goodrich All Terrain T/A KO2

BF Goodrich All Terrain T/A KO2 – Unsere Erfahrung nach 12.000 km auf Schotterstraßen in Norwegen und Schweden. Entdecken, warum …
Trelino Trockentrenntoilette

Umrüstung: Chemietoilette zur Trockentrenntoilette

Ausbau der Chemietoilette und Einbau einer Trockentrenntoilette. Wir zeigen dir, wie es geht! …

Camper Dekoration – Unsere Einrichtung im Van

Hier findet ihr unsere Lieblings-Dekoration für den Camper …

Verfolge unsere Reisen auf Instagram, um nichts zu verpassen!


*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn ihr über den Sternchen-Link (*) etwas kauft. Der Preis bleibt für euch natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn ihr Interesse an den hier vorgestellten Produkten habt und unsere Arbeit unterstützen möchtet, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr über unseren Produktlink einkauft.

Maxxfan Deluxe Einbau – Austausch des Mini Heki

In diesem Beitrag wollen wir euch zeigen, wie wir unseren Maxxfan Deluxe* eingebaut haben und dafür unser Mini Heki* ausgebaut haben. Wie gut der Austausch des Mini Heki durch den Maxxfan Deluxe geklappt hat, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Inhaltsverzeichnis


Ausgangssituation

Wir haben uns dazu entschlossen, für mehr Abkühlung an heißen Tagen zu sorgen und einen Maxxfan Deluxe* in unserem Camper einzubauen. Für diejenigen, denen Maxxfan nichts sagt: Der Maxxfan Deluxe* ist ein Dachventilator, welcher Luft in das Fahrzeug hinein und auch heraus „pusten“ kann. Durch die Bauweise kann der Maxxfan auch bei Regen benutzt werden.

MAXXFAN Deluxe getönte Klarglas Dachluke Dachfenster Dachhaube 40×40 cm mit Ventilator*
  • MAXXFAN MAXXAIR Deluxe Klarglas Dachluke
  • leistungsstarker kugelgelagerter 10 stufig einstellbarer Ventilator
  • einstellbare Temperatur durch integrierten elektronischen Thermostat und Fühler
  • Infrarot Fernbedienung mit Wandhalterung, Anbauschrauben und zwei AAA Batterien
  • Gewicht: 6kg

Vorteile vom Maxxfan Deluxe

  • Lüften auch bei Regen möglich
  • 12V Betrieb
  • Energiesparend
  • 10 Lüftungsstufen – Für Luft Ein- und Auslass
  • Leiser Betrieb
  • Inklusive Fernbedingung
  • Automatischer Temperaturmodus – Kühlt auf eine bestimmte Temperatur runter

Der Dachventilator von Maxxfan benötigt einen Dachausschnitt von 40 x 40 cm. Das sind exakt die Maße, die auch ein Mini Heki hat. Im Internet findet man einige Berichte dazu, dass es möglich ist, das bereits eingebaute Mini Heki zu entfernen und einfach durch den Maxxfan auszutauschen – so wollten wir es auch machen. Spoiler: Es hat ohne Probleme funktioniert.


Vorbereitung Maxxfan Deluxe Einbau

In den folgenden Listen haben wir euch unsere Einkaufsliste und die benötigten Werkzeuge für den Austausch des Mini Hekis durch den Maxxfan Deluxe aufgeführt:


Ausbau Mini Heki

Unser Mini Heki ist auf einem Adapterrahmen* verklebt, welcher die Unebenheiten des Daches ausgleicht. Sollte dein Mini Heki auch auf einem solchen Adapterrahmen befestigt sein, musst du darauf achten, dass du nicht den Rahmen entfernst, sondern nur das Dachfenster. Auf dem Adapterrahmen kann nämlich später der Maxxfan angebracht werden.

Wir haben die Verklebung zwischen Mini Heki und Adapterrahmen mit einem scharfen Cutter* und Gemüsemesser entfernen können. Es hat etwas Zeit gebraucht, ging aber im Endeffekt besser als zuerst gedacht. Die Klebereste gehen am besten mit einem IPA-Reniger* oder Klebstoffentferner* ab.

Nach dem Fensterausbau, musste nur noch das Verdunkelungsrollo abmontiert werden – Dieses konnten wir, nachdem Einbau des Maxxfan zum Glück wieder benutzen. Sollte euer Verdunkelungsrollo nach dem Einbau nicht mehr passen, könnt ihr euch die originalen Verdunkelungsrollos von Maxxfan optional besorgen: Maxxfan Verdunkelungsrollo*.

Der Ausbau des Innenrahmens ging bei uns sehr einfach. Zuerst wurde der äußere Rahmen ausgeklipst. Hinter dem äußeren Rahmen befand sich das Gegenstück, welches mit einigen Schrauben in die Deckenwand geschraubt war.


Einbau Maxxfan Deluxe

Nachdem alles ausgebaut wurde, konnte es auch direkt an den Maxxfan* gehen. Der Maxxfan kommt mit einem zusätzlichen Einbaurahmen, welcher in unserem Fall direkt auf dem Adapterrahmen* befestigt wird.

Der Einbaurahmen wird verklebt und zusätzlich nochmal verschraubt. Bevor ihr mit dem Verkleben beginnen könnt, solltet ihr den Einbaurahmen an die zukünftige Einbauposition legen und die angedeuteten Schraublöcher vorbohren.

Für das Kleben haben wir Dekaseal 8936* benutzt. Macht nicht denselben Fehler wie wir und kauft gleich zwei Kartuschen. Wir mussten während des Klebevorgangs schnell zu Fritz Berger fahren, als wir gemerkt haben, dass eine Kartusche nicht reichen wird.

Nachdem wir reichlich Dekaseal auf den Einbaurahmen aufgetragen haben, ging es aufs Dach. Zuerst vorsichtig anlegen und dann immer mehr anpressen. Nach und nach wird das Dekaseal austreten, das ist aber überhaupt nicht schlimm. Das überschüssige Dekaseal lässt sich ganz einfach mit Spüli-Wasser glattstreichen.

Sitzt der Einbaurahmen fest auf dem Dach, sollte man äußerlich nochmals auf undichte Stellen überprüfen und nachbessern. Habt ihr alles mit genug Dekaseal verdichtet, kann es nun an die Schrauben gehen. Beim Schrauben wird sicherlich auch einiges an Dichtmasse austreten.

Montage des Maxxfan Deluxe

Wenn der Einbaurahmen fest verschraubt und verdichtet ist, kann der eigentliche Maxxfan montiert werden. Der Ventilator wird dabei in Fahrrichtung montiert. Mit den vier mitgelieferten Schrauben wird der Ventilator direkt an die Schraublöcher im Einbaurahmen befestigt. Dabei müsst ihr den Maxxfan etwas herunterdrücken, sodass die Schraublöcher vom Maxxfan und die des Einbaurahmens übereinander liegen.

Im Inneren des Wohnmobils haben wir noch unser altes Verdunkelungsrollo angebracht. Sollte euer Verdunkelungsrollo nach dem Einbau nicht mehr passen, könnt ihr entweder den mitgelieferten Zierrahmen einbauen oder ein separates Verdunkelungsrollo von Maxxfan* einbauen.


Stromanschluss

Sitzt der Maxxfan fest auf dem Dach? Dann müsst ihr nur noch für Strom sorgen. Dabei kommt es ganz auf eure Gegebenheiten im Wohnmobil an. In unserem Falle haben wir die zwei Stromkabel vom Maxxfan an die Kabel vom Leselicht über dem Bett angehängt. Dafür haben wir die Kabel einmal getrennt und die Maxxfan-Kabel mit einer Wagoklemme* angehängt.


Unsere Erfahrungen mit dem Maxxfan Deluxe

Seitdem wir den Maxxfan Deluxe verbaut haben, nutzen wir ihn eigentlich jeden Tag. Der Dachventilator sorgt für Frischluft auf Knopfdruck.

Morgens nach dem Aufstehen, wenn die Luft mal wieder stickig ist, machen wir den Ventilator an und in nur ein paar Sekunden ist die Luft wieder frisch.

An heißen Tagen machen wir im vorderen Bereich des Campers ein Fenster auf und stellen den Maxxfan auf „Luft herauslassen“ ein. So gibt es ein Durchzug im Wohnmobil, welcher die hohen Temperaturen erträglich macht.

Wir sind extrem froh, dass wir den Maxxfan eingebaut haben und können es jedem empfehlen, der sich an heißen Tagen nach mehr Abkühlung im Wohnmobil seht.


Weitere Beiträge

Du interessierst dich für Gadgets und Deko-Artikel im Van? Dann schau gerne mal in diesen Beiträgen vorbei:

< zur Camper-Übersicht


Verfolge unsere Reisen auf Instagram, um nichts zu verpassen!


*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn du über den Sternchen-Link (*) etwas kaufst. Der Preis bleibt für dich natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn du Interesse an den hier vorgestellten Produkten hast und unsere Arbeit unterstützen möchtest, würden wir uns sehr freuen, wenn du über den Produktlink einkaufst.

Unsere Umbauten & Upgrades am Camper

Wir zeigen euch welche Umbauten wir an unserem fertig ausgebauten Camper vorgenommen haben und erklären euch warum.

In unserem fertig ausgebauten Adria Twin 600, haben wir über die Jahre einige Umbauten und Upgrades vorgenommen. In diesem Beitrag führen wir euch alle Umbauten auf. Zusätzlich erklären wir euch, warum wir das gemacht haben.

Viel Spaß beim Lesen!

Inhaltsverzeichnis


Einbau einer Trockentrenntoilette

Einer der ersten Umbauten, die wir an unserem Campervan vorgenommen haben, ist der Einbau einer Trockentrenntoilette*. Schon sehr schnell hat sich für uns herausgestellt, dass eine Chemietoilette* nichts für uns ist.

Der Tank einer Chemietoilette hat bei uns allerhöchstens 3 Tage lang gehalten. So mussten wir unsere Route ständig nach möglichen Entleerungsstationen oder Campingplätzen anpassen. Da wir aber gerne viel autarker unterwegs sein wollten, haben wir uns entschlossen, die Chemietoilette aus dem Camper zu schmeißen und stattdessen eine Trockentrenntoilette von Trelino* einzubauen.

Es war auf jeden Fall einer der sinnvollsten Upgrades in unserem Camper. Der Ausbau der Chemietoilette und die Integration einer Trockentrenntoilette von Trelino* hat sich als nicht sonderlich schwierig herausgestellt.

Wenn du mehr zu unserem Toilettenumbau erfahren willst, dann schau hier vorbei:


MAXXFAN – Austausch des Mini-Heki

Um an heißen Tag für mehr Frischluft und Durchzug zu sorgen haben wir uns entschieden unser kleines Mini-Heki* über dem Bett durch einen MAXXFAN* zu ersetzen.

Da das Mini-Heki und der MAXXFAN die gleichen Abmessungen als Dachöffnung benötigen (40x40cm), konnten wir einfach das Mini-Heki ausbauen und den MAXXFAN auf den bereits verkleben Dachrahmenadapter* neu einkleben.

Der MAXXFAN-Ventilator ist für uns an heißen Tagen zum echten Gamechanger geworden. So können wir mit einem offenen Fenster, uns eingeschaltetem MAXXFAN*für einen angenehmen Durchzug sorgen. Für uns hat sich der Umbau sehr gelohnt.


Wasserfilter: ALB Filter Einbau

Schon lange haben wir mit einem integrierten Wasserfilter* geliebäugelt. Letztendlich haben wir vor unserer Langzeit-Reise in die südeuropäischen Länder für einen Wasserfilter von ALB-Filter* entschieden und auch eingebaut.

Der Filter befindet sich direkt unter unserer Küchenspüle und ist in der Kaltwasserleitung integriert. Das heißt: Jedes Mal, wenn wir den Wasserhahn auf kalt stellen, bekommen wir gefiltertes Wasser. Stellen wir den Wasserhahn auf Warmwasser, kommt normales ungefiltertes Wasser.

Zusätzlich zum integrierten Wasserfilter unter dem Spülbecken haben wir einen externen Wasserfilter, welchen wir direkt an unseren Wasserbefüllschlauch* anbringen können. Diesen benutzen wir an Orten, an denen wir von der Wasserqualität nicht überzeugt sind. Durch das doppelte Filterstufensystem* können wir so beruhigt Wasser aus dem Wasserhahn trinken.

Unsere Erfahrungen mit dem ALB-Filter System* und den Einbau unter dem Spülbecken kannst du in den folgenden Beiträgen nachlesen:


Zusätzliche Dieselstandheizung

In unserem Camper war bereits eine Truma-Combi Heizung* eingebaut (Warmluft & Wasser). Die Truma-Heizung* funktioniert mit Gas und macht ihren Dienst grundsätzlich auch gut.

Für uns hat sich aber herausgestellt, dass wir an kalten Tagen, zu sehr auf den Gasverbrauch achten mussten. Stellt man die Gasheizung für mehrere Stunden am Tag ein und das für mehrere Tage hintereinander, kann man sich sicher sein, dass die Gasflasche bald leer ist.

So haben wir unser Heizverhalten stark heruntergeschraubt und teilweise ziemlich niedrige Temperaturen hingenommen, nur damit wir nicht zur nächsten Gas-Auffüllstation fahren mussten – Diese sind z.B. im Norden von Skandinavien ziemlich rar.

Nach unserer Erfahrung im Norden von Skandinavien haben wir beschlossen, dass wir keine Lust mehr auf einen kalten Camper hatten. Die Lösung war für uns der Einbau einer zusätzlichen Diesel-Standheizung*.

Die Vorteile sind:

  • Diesel gibt es an jeder Tankstelle
  • Niedriger Verbrauch
  • Zusätzliche Heizung dient als Back-Up
  • Deutlich höhere Autarkie im Winter

Wir sind super happy mit der Diesel-Standheizung* und müssen uns jetzt keine Gedanken mehr über unseren Gasverbrauch machen.

Für welche Standheizung wir uns entschieden haben und wie wir den Einbau gemeistert haben, erfährst du in diesem Beitrag:


Austausch der AGM-Batterien durch Lithium-Batterien

Da wir in unserem Camper dauerhaft leben und auch arbeiten ist es uns extrem wichtig immer genug Strom zu haben. Unsere alten 2 x 100Ah AGM-Batterien* haben nach nur 3 Jahren ziemlich schnell schlapp gemacht.

Wir haben das zum Anlass genommen, um auf eine 150Ah Lithium-Batterie (LiFePO4) aufzurüsten. Dabei haben wir uns für eine 150Ah Lithium-Batterie von Supervolt* entschieden.

Die Vorteile sind enorm:

  • 100 % verfügbare Kapazität
  • 70 % weniger Gewicht.
  • > 3.000 Ladezyklen bei 90 % Entladetiefe
  • Platzersparnis bei gleicher Kapazität
  • Plug & Play – einfaches Austauschen mit der alten Batterie

Weitere Infos über unser Lithium-Upgrade bekommst du in diesem Artikel:


Neue Reifen: BF Goodrich All Terrain T/A KO2

Da wir mit unserem Camper auch viel außerhalb von befestigten Straßen fahren (Kies, Erde, Schotter etc.), hatten wir uns überlegt, unsere alten „Standard“-Reifen durch All Terrain Reifen zu tauschen. Dabei haben wir uns für die BF Goodrich All Terrain T/A KO2 (225/75 R16) entschieden.

BF Goodrich 225/75 R16 115S Ganzjahresreifen Allwetter Offroad M+S 3PMSF Reifen*
  • BF Goodrich Reifen
  • Fahrzeugreifen, Autoreifen: kompatibel mit VW Transporter V Bus (7HB, 7HJ, 7EB, 7EJ, 7EF, 7EG, 7HF, 7EC), kompatibel mit FIAT Ducato Kastenwagen (250, 290), kompatibel mit MERCEDES-BENZ SPRINTER 3,5-t Kasten (906), kompatibel mit CITROËN JUMPER Kasten, kompatibel mit PEUGEOT BOXER Kasten, kompatibel mit MERCEDES-BENZ M-Klasse (W163), kompatibel mit MERCEDES-BENZ SPRINTER 3,5-t Bus (906), kompatibel mit VW CRAFTER 30-50 Kasten (2E)
  • Wählen Sie bitte Ihr Fahrzeug in der Auswahlliste, um die Kompatibilität mit dem Produkt zu überprüfen.

Wir sind inzwischen über 40.000 km mit unseren neuen All Terrain Reifen von BF Goodrich gefahren und finden sie super. Auf Schotter- oder Kiesstrecken merkt man einen deutlichen Gewinn an Fahrstabilität. Auch lassen sich diese Reifen bei Bedarf mit wenig Luftdruck fahren – das erhöht zusätzlich die Traktion.

Wenn du wissen willst, ob man für diese Reifen eine zusätzliche Eintragung benötigt und wie unser Gesamturteil ist, dann schau in diesem Beitrag vorbei:


Dachgepäckträger aus Alu-Profilen

Um mehr Stauraum im Camper zu bekommen, haben wir uns dazu entschieden einen Dachträger auf dem Camper zu montieren. Auf dem Dachträger kann man verschieden Sachen befestigen und transportieren.

Wir haben unseren Dachträger aus Aluminium-Konstruktionsprofilen* selber gebaut. Am Dachgepäckträger haben wir eine große Dachtasche* befestigt, in die sehr viele Sachen hineinpassen. So haben wir nun mehr Platz im Camper selber.

Auch unser neues Solarpanel* haben wir direkt an die Konstruktionsprofile befestigt.

Wenn du wissen willst, wie wir einen individuellen Dachgepäckträger selber gebaut haben, solltest du in unserem Beitrag vorbeischauen:


Schlafbereich gefilzt

Die Wände des Schlafbereiches sind aus einem ungemütlichen, grauen Kunststoff. Um dem ganzen mehr Wärme und Wohlfühlatmosphäre zu verleihen, hatten wir die Idee, die Kunststoffwände mit Filz* zu verkleiden.

Auf der Suche nach geeignetem Filz sind wir ziemlich schnell auf die Firma Filz Asmussen gestoßen.

Wir haben uns für den „Carpet Filz“ im Farbton Vanille entschieden und sind super zufrieden. Der Schlafbereich sieht jetzt sehr viel gemütlicher aus. Die Verarbeitung mit dem Filz war besser als gedacht. Der Filz lässt sich gut dehnen und somit auch über Konturen ziehen.

Solltest du dich für die Dekoartikel in unserem Camper interessieren, dann schau gerne in unserem Blogbeitrag über Camper-Deko vorbei.


Ladeelektronik Upgrade

Da wir auf genug Strom im Camper angewiesen sind, haben wir unserer Ladeelektronik ein Upgrade verpasst. Somit können wir jetzt unsere neue Lithium-Batterie von Supervolt deutlich schneller aufladen und sind damit deutlich autarker.

Unsere Upgrades:

NeuAlt
250W Solarpanel*120W Solarpanel*
60A Ladebooster von Supervolt*30A Ladebooster*
40A Solarladeregler von Supervolt*20A Solarladeregler*

Einen ausführlichen Bericht zum Austausch unseres Ladeboosters findest du hier:

Zusätzlich haben wir noch ein mobiles 250W Solarpanel, welches wir aufstellen, wenn es mal doch knapp wird mit dem Strom. Das 250W Solarpanel* von Supervolt wird mit einem mobilen Solarladeregler* direkt an die Batterie angeschlossen.


2000W Wechselrichter Einbau

Für noch mehr Autarkie im Camper haben wir uns einen 2000W Wechselrichter von Supervolt* eingebaut.

Der Wechselrichter hat eine integrierte Netzvorrangschaltung und funktioniert mit einer reinen Sinuswelle. Die reine Sinuswelle ist notwendig, um empfindliche Elektrogeräte, wie z.B. Laptops, aufladen zu können, ohne sie zu beschädigen

Mit diesem leistungsstarken Wechselrichter können wir jetzt alle haushaltsüblichen 230V Geräte benutzen.

Zusätzlich zum Wechselrichter gibt es noch eine Fernbedienung, um das Gerät einfach An- und Ausschalten zu können.


Türensicherung: HEOSafe

Unsere Fahrerhaustüren, Schiebetür sowie die Hecktüren haben wir zwecks Einbruchschutz mit Zusatzschlössern ausgestattet.

Hier haben wir uns für die Zusatzschlösser der Firma HEOSolution entschieden. Diese bieten eine Komplettlösung für die Außensicherung aller Türen an: HEOSafe® VAN Security Paket*

Weitere Informationen und einen Bericht über den Einbau findest du im folgenden Beitrag:


Zusätzliche Türendämmung

Die Türen unseres Campervans waren kaum bis gar nicht gedämmt. Daher haben wir uns entschieden, das ganze nachzuholen.

Wir haben beide Hecktüren, sowie die Schiebetür zusätzlich gedämmt. Die Kunststoffverkleidungen lassen sich sehr leicht mit einem flachen Gegenstand lösen.

Als Dämmmaterial haben wir VANUE® INSULATE Platte* (19 mm) benutzt. Das Dämmmaterial ist selbstklebend und hat uns bei der Bearbeitung sehr gut gefallen.


Weitere Beiträge

Du interessierst dich für Themen rund um Vanlife? – Dann schau gerne noch unsere anderen Beiträge zum Thema Camper an:

AGM auf Lithium-Batterie im Wohnmobil umrüsten

AGM auf Lithium-Batterie im Wohnmobil umrüsten

In diesem Blogbeitrag verraten wir euch, warum es sich lohnt in einem Wohnmobil von einer AGM-Batterie auf eine Lithium (LiFePO4) …

Wasserfilter im Camper einbauen

Ihr wollt einen Wasserfilter im Camper einbauen? Wir zeigen euch, wie wir den Alb Filter in unserem Adria Twin eingebaut …
Camper Gadgets

Nützliche Gadgets für den Camper

In diesem Beitrag stellen wir euch nützliche Gadgets für euer nächstes Camping-Abenteuer mit dem Camper oder Wohnmobil vor …
Camper Notfall Ausrüstung

Notfall Ausrüstung für den Camper

In diesem Beitrag zeigen wir auf, welche Notfall-Ausrüstung wir in unserem Camper mitnehmen …

Ordnung im Camper

Jeder mit einem Camper kennt es: Das Innere des Campers verwandelt sich Ruck Zuck in eine riesige Unordnung. Mit einem …

Camper Dekoration – Unsere Einrichtung im Van

Hier findet ihr unsere Lieblings-Dekoration für den Camper …

Verfolge unsere Reisen auf Instagram, um nichts zu verpassen!


*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn du über den Sternchen-Link (*) etwas kaufst. Der Preis bleibt für dich natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn du Interesse an den hier vorgestellten Produkten hast und unsere Arbeit unterstützen möchtest, würden wir uns sehr freuen, wenn du über den Produktlink einkaufst.

Campervan Dachträger selberbauen aus Alu-Profilen

In diesem Beitrag soll es darum gehen, wie ihr kostengünstig einen sehr individuellen Dachträger für euren Campervan selberbauen könnt.

Wir zeigen euch, welche Materialien und Werkzeuge ihr benötigt, wenn ihr einen individuellen Dachträger aus Aluprofilen bauen wollt. Außerdem geben wir euch einige Tipps beim Bau mit und zeigen euch, wie wir unseren Dachträger für den Adria Twin 600 (Citroën Jumper) gebaut haben.


Transparenzhinweis: In diesem Beitrag verwenden wir Affiliate-Links. Das bedeutet, wenn ihr über einen Sternchen-Link (*) einkauft, erhalten wir eine kleine Provision – ohne dass sich der Preis für euch ändert. Wir haben alle vorgestellten Produkte selbst gekauft und getestet. Eure persönlichen Daten oder Namen werden dabei nicht an uns weitergegeben. Wenn euch die vorgestellten Produkte gefallen und ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, freuen wir uns, wenn ihr über den Link einkauft.


Unsere Ausgangssituation

Primär haben wir uns für einen Dachträger entschieden, um mehr Stauraum im Inneren des Campers zu erhalten und einige Sachen in wasserdichte Taschen auf das Dach zu verlagern.

Zusätzlich wollten wir ein neues, größeres Solarpanel am neuen Dachgepäckträger integrieren. Unser altes 120W Solarpanel*, welches auf dem Dach verklebt war, sollte weichen.

Falls noch Platz übrig sein sollte, könnten wir noch eine kleine Dachterrasse auf dem Dachträger montieren. Dies hatte aber keine Priorität.

Als wir uns entschlossen haben einen Dachträger auf unserem Citroën Jumper Campervan zu bauen, fingen wir direkt an zu recherchieren, welche Möglichkeiten es gibt. Auf dem Dach unseres Adria Twins ist bereits eine Dachmarkise von Thule* verbaut – dies mussten wir bei unserer Recherche und Planung berücksichtigen.

So sah unser Dach vor dem Dachträger aus:

Nach einiger Recherche, kamen wir zum Ergebnis, dass wir, mit unserer Dachmarkise zwei Möglichkeiten haben um einen Dachträger zu bauen:

1. Thule SmartClamp

Thule bietet ein eigenes Dachträgersystem an, welches sich mit bereits verbauten Thule Omnistor Dachmarkisen* kombinieren lässt. Das System nennt sich Thule SmartClamp*.

Hierbei werden zwei Längsschienen aus Aluminium an den Pilzkopfhaltern des Fahrzeuges befestigt. Auf diesen Längsschienen werden im Anschluss zwei oder mehr Querträger montiert.

Das System ist prinzipiell sehr gut durchdacht und sicherlich auch empfehlenswert. Was uns persönlich davon abgehalten, das Thule SmartClamp System zu benutzen, ist geringe individuelle Anpassbarkeit und die relativ hohen Kosten für die Einzelzeile.

Wer mehr über das Thule SmartClamp* System erfahren möchte, kann bei Camping Wagner vorbeischauen:


2. Dachträger aus Alu-Profilen selberbauen

Die zweite Variante ist der Selbstbau eines Dachträgers aus Alu-Profilen – genauer gesagt: Aluminium Konstruktionsprofilen*. Dies ist auch die Variante, für die wir uns letztendlich entschieden haben. Wir erklären euch warum:

Mit Alu-Konstruktionsprofilen* lässt sich nahezu jeder Gestaltungswunsch umsetzen. Die Konstruktionsprofile lassen sich nach eigenem Wunsch zuschneiden und verbinden. Es lassen sich alle möglichen Verstrebungen und Ecken umsetzen, welche man unter Umständen für sein eigenes Projekt auf dem Camperdach braucht.

Steht erstmal das Grundgerüst des Dachträgers aus Alu-Profilen, lässt sich nahezu alles darauf oder daran befestigen. Wir nennen nur ein paar Beispiele:


Dachträger Selbstbau aus Alu-Profilen

Wie bereits erwähnt, wollten wir ein stabiles Grundgerüst aus Alu-Profilen auf dem Dach aufbauen, um daran verschiedene Gegenstände befestigen zu können.

Als Erstes haben wir uns also eine Skizze aufgezeichnet, wie unser künftiger Dachträger aussehen soll.

Die gelben Balken sollen die Konstruktionsprofile darstellen. Eine Dachtasche wollten wir genau zwischen zwei Querstreben platzieren. Das neue Solarmodul würde dann einfach an den Profilen befestigt werden.


Pilzkopfhalter

Bevor es an die Aluprofile ging, hieß es erstmal Pilzkopfhalter* anbringen.

Pilzkopfhalter sind sehr stabile L-Winkel, welche an den Pilzköpfen auf dem Dach eines Vans angebracht werden können. Diese sind essenziell, da sie die stabile und vor allem sichere Verbindung zwischen dem Fahrzeug und des Dachträgers bilden.

In unserem Fall gab es die Besonderheit, dass die Pilzköpfe auf der rechten Seite des Fahrzeuges bereits wegen der vormontieren Dachmarkise belegt waren und wir somit keinen normalen Pilzkopfhalter anbringen konnten.

Die Lösung für dieses Problem haben wir bei pilzkopf-halter.de gefunden. In diesem Shop gibt es nämlich Adapter für bereits vormontierte Thule Dachmarkisen, welche eine Aussparung in der Mitte haben und somit perfekt auf die Fixierungspunkte der Markise passen. Deutlicher wird es mit Bildern:

Die normalen Pilzkopfhalter für die linke Seite des Fahrzeuges haben wir auch in diesem Shop bestellt. Die Qualität und Verarbeitung dieser Pilzkopfhalter hat uns gut gefallen.

An unserem Citroën Jumper (L3/H2) sind insgesamt 8 Pilzköpfe auf dem Dach – 4x links – 4x rechts. Wir haben also 4x Standard-Pilzkopfhalter und 4x Adapter für Thule Dachmarkisen bestellt.

Das Anbringen der Pilzkopfhalter an den Pilzköpfen ist wirklich einfach. Das Einzige, was es braucht, ist vernünftiges Werkzeug, um die Pilzkopfhalter ordentlich fest anziehen zu können.

Die Pilzkopfhalter kommen bereits mit allen Schrauben und Muttern, die man braucht. Zu Anziehen der Schrauben benötigt ihr entweder eine Ratsche mit 10 mm Stecknuss* und Verlängerung oder ein entsprechenden Ring-/Maulschlüssel 10 mm*.

Pilzkopfhalter befestigen

Alternativ könnt ihr die Standard-Pilzkopfhalter* auch im Online-Shop bei STYYL.de* kaufen. Mit unserem Code LINASREISEN10 erhaltet ihr 10% Rabatt auf euren Einkauf. Vorbeischauen lohnt sich, denn bei STYYL gibt es auch praktische Magnetlösungen und viele weitere Gadegts für den Camper zu entdecken.


Die Wahl der Aluprofile

Bei der Auswahl der geeigneten Aluprofilen gibt es zwei relevante Stärke: 30×30 mm* oder 40×40 mm*.

Für die meisten Fälle reichen sicherlich Aluprofile mit einem Querschnitt von 30x30mm. Wer lediglich Solarpanel* und Gepäck auf dem Dachträger befestigen will, ist damit gut beraten. Außerdem sind die 30×30 Aluprofile natürlich auch um einiges leichter und etwas günstiger.

Wer vorhat, die Profile etwas mehr zu belasten, sollte unserer Meinung nach direkt 40×40 mm wählen. Z.B. wenn man eine Dachterrasse aufbauen will, worauf Personen verweilen können.

Wir haben uns also für 40×40-Profile entschieden, da wir vielleicht noch eine Dachterrasse integrieren wollen und zum Glück noch genug Gewichtsreserven bis zur 3,5t-Grenze haben. Unsere Konstruktionsprofile haben wir auf Amazon gekauft. Auf Amazon haben wir die besten Angebote gefunden.

Insgesamt haben wir 8x 2 m Profile gekauft, die wir bei Bedarf selber zugeschnitten haben. Aus versandtechnischen Gründen sind 2 Meter Profile, die längsten, die ihr online findet könnt. Mit Verbindungsschienen* lassen sich aber zwei oder sogar mehr Aluprofile ganz einfach verbinden. Dazu gleich mehr.


Aluprofile zusägen & montieren

Als Erstes bringt man die Aluprofile an die Pilzkopfhalter an. Für unseren Citroën Jumper mit der 6 m Länge haben wir uns für 3,90 m Längsschienen entschieden. Dafür haben wir ein ganzes 2 m Alu-Profil sowie ein um 10 cm gekürztes Profil mit einem Aluprofil-Verbinder* verbunden und festgeschraubt.

Das verbundene 3,90 m Profil wurde mithilfe von Nutsteinen und Schrauben an den Pilzkopfaltern befestigt. Das System mit den Nutsteinen ist dabei ganz einfach. Es wird zuerst ein Nutstein in die Schiene des Konstruktionsprofils gesetzt. Nun führt man die Schraube durch das Teil durch, welches angeschraubt werden soll – in diesem Falle der Pilzkopfhalter. Die Schraube muss dann in die Öffnung des Nutsteins und wird so angeschraubt.

Alu-Profil wird mit zwei Nutsteinen und Schrauben am Pilzkopfhalter befestigt

Wenn die Längsschienen sitzen und angeschraubt sind, kann es auch schon an die Querstreben gehen. Messt dafür einfach den Abstand zwischen den Längsschienen und schneidet die Aluprofile entsprechend ab.

Wir haben insgesamt 4 Querstreben in einer Länge von 141 cm zugeschnitten.

Am einfachsten lassen sich die Aluprofile mit einem Winkelschleifer* (Flex) zuschneiden. Achtet dabei auf das richtige Trennblatt für Metalle*. Eine Metall-Handsäge* würde aber notfalls auch ihren Dienst machen.

Die Querstreben haben wir mit Eckverbindern an die Längsschienen befestigt. Das geht super einfach. Für eine Querstrebe reichen dabei zwei Eckverbinder. Die Eckverbinder werden mit Nutsteinen und passenden Schrauben an den Schienen befestigt. Alternativ kann man auch sogenannte Hammerkopfschrauben* benutzen.

Befestigungswinkel ink. Schrauben und Nutensteine Nut 8 für Aluprofil 40-er 10 Stück + Abdeckkappen*
  • Stückzahl: 10
  • Passendes Profil: 40×40
  • Anwendbar bei: Nut 8
  • Inklusive 20x Schrauben, 20x Nutensteine und 10x Abdeckkappen
  • Material: Aluminium Druckguss

Somit stand das Grundgerüst schonmal fest. Wir haben alle Querstreben leicht angezogen. Man kann aber jederzeit die Schrauben leicht lösen, die Querstreben verschieben und danach wieder die Schrauben fest drehen – das ist eins der Vorteile an diesem System.


Solarpanel befestigen

Im Zuge des ganzen Dachträgerprojekts, haben wir uns dazu entschlossen unser altes Solarmodul durch ein effizienteres und größeres Exemplar auszutauschen.

Das Problem dabei: unser altes Solarpanel war auf dem Dach verklebt. Das verklebte Solarpanel zu entfernen, hatten wir uns leider zu einfach vorgestellt. Wir haben mehrere Anläufe, an mehreren Tagen gebraucht.

Es hat viel Zeit und Schweiß gebraucht, aber letztendlich haben wir das Solarpanel mit Schneidedraht* vom Dach abbekommen. Dabei schneidet man mit dem Draht den Kleber durch. Wer auch vor dem gleichen Problem steht, dem können wir diese Vorgehensweise empfehlen.

Genau aus diesem Grund sollte unser neues Solarpanel nicht verklebt werden, sondern direkt auf den Dachträger befestigt werden.

Als neues Solarpanel haben wir uns für 250W Solarmodul Wattstunde* entschieden. Das Solarmodul haben wir mit Solar-Endklemmen* an den Längsschienen befestigt. Achtet beim Kauf darauf, dass ihr Endklemmen für die richtige Rahmenhöhe eures Solarmoduls wählt.

Unser neues Solarmodul sitzt dank den vier Solarklemmen bombenfest an den Alu-Profilen.


Dachtasche

Um mehr Stauraum im Camper zu bekommen, haben wir uns entschieden eine große Aufbewahrungstasche auf dem Dach zu befestigen. Die Dachtasche sollte zwischen Solarpanel und Maxxfan* ihren Platz finden und zwischen zwei Querstreben angebracht werden.

Von Freunden haben wir eine wasserdichte und robuste Dachtasche* empfohlen bekommen, die wir uns dann auch besorgt haben.

Diese Dachtasche war perfekt für uns. Wir haben die Tasche auf das Dach gelegt und erstmal probeweise bepackt. Unter die Tasche haben wir eine Anti-Rutschmatte gelegt, welche im Lieferumfang dabei war.

Die Haltegurte der Tasche haben wir an den Alu-Profilen befestigt. Und zwar haben wir uns dafür nochmal Ringschrauben* gekauft, welche wir mit Nutsteinen* befestigt haben.

Wir lieben diesen extra Stauraum. Wir haben in der Tasche unsere großen Wanderrucksäcke, Schlafsäcke, Zelt, Yogamatte und noch vieles mehr verstaut. Um an das Dach vom Camper zu kommen, haben wir uns eine Teleskopleiter* gekauft.


Fazit zum Dachträger Selbstbau

Wir sind sehr froh, uns für diese Variante von Dachträger entschieden zu haben. Der Selbstbau des Dachträgers mit Aluminium-Konstruktionsprofilen war einfacher, als wir es zuerst gedacht haben.

Mit den Konstruktionsprofilen kann man nahezu jeden Gestaltungswunsch umsetzen und auf das eigene Dach anpassen. Außerdem spart man sich sehr viel Geld gegenüber Dachträgersystem von namhaften Herstellern.

Wer auch mit dem Gedanken spielt, ein Dachträgersystem auf seinem Wohnmobil zu befestigen, dem können wir die Selbstbau-Variante mit Konstruktionsprofilen sehr ans Herz legen.

Hier zeigen wir euch noch einige Bilder unseres neuen Dachträgers:


Weitere Beiträge

Unter der Kategorie Camper findet ihr weitere Beiträge, die euch interessieren könnten. Eine kleine Auswahl verlinken wir euch hier:

AGM auf Lithium-Batterie im Wohnmobil umrüsten

AGM auf Lithium-Batterie im Wohnmobil umrüsten

In diesem Blogbeitrag verraten wir euch, warum es sich lohnt in einem Wohnmobil von einer AGM-Batterie auf eine Lithium (LiFePO4) …

Wasserfilter im Camper einbauen

Ihr wollt einen Wasserfilter im Camper einbauen? Wir zeigen euch, wie wir den Alb Filter in unserem Adria Twin eingebaut …

Diesel-Standheizung im Camper nachrüsten: Autoterm Air 2d

Ihr wollt eine Diesel-Standheizung im Camper nachrüsten? Wir zeigen euch, wie ihr die Autoterm Air 2d Diesel-Standheizung im Citroen Jumper …
AT Reifen für den Camper

Die besten All Terrain Reifen für Camper: Unsere Erfahrungen mit BF Goodrich All Terrain T/A KO2

BF Goodrich All Terrain T/A KO2 – Unsere Erfahrung nach 12.000 km auf Schotterstraßen in Norwegen und Schweden. Entdecken, warum …
Trelino Trockentrenntoilette

Umrüstung: Chemietoilette zur Trockentrenntoilette

Ausbau der Chemietoilette und Einbau einer Trockentrenntoilette. Wir zeigen dir, wie es geht! …

Camper Dekoration – Unsere Einrichtung im Van

Hier findet ihr unsere Lieblings-Dekoration für den Camper …


*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn ihr über den Sternchen-Link (*) etwas kauft. Der Preis bleibt für euch natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn ihr Interesse an den hier vorgestellten Produkten habt und unsere Arbeit unterstützen möchtet, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr über unseren Produktlink einkauft.

Ladebooster Einbau & Upgrade im Wohnmobil

In diesem Beitrag zeigen wir euch den Einbau unseres neuen Ladeboosters in unserem Camper.

Zudem klären wir noch ein paar grundsätzliche Fragen, wie z.B. was Ladebooster genau sind und für wen sich ein Ladebooster im Camper empfiehlt.

Inhaltsverzeichnis


Unsere Ausgangssituation

Wir hatten uns dazu entschieden, unserem Adria Twin 600 ein Ladebooster-Upgrade zu verpassen.

Ab Werk ist in unserem Camper der Ladebooster WA 121525* von Schaudt verbaut gewesen. Dieser hat einen maximalen Ladestrom von 25A. Grundsätzlich hat der Ladebooster seinen Dienst gut gemacht.

Da wir unsere alten AGM-Batterien durch eine moderne und leistungsstarke Lithium-Batterie von Supervolt* ausgetauscht hatten, wollten wir nun auch einen leistungsstärkeren Ladebooster einbauen. Dies hat den einfachen Vorteil, dass unsere Lithium-Batterie während der Fahrt schneller aufgeladen wird.

Wenn euch die Umrüstung von AGM auf Lithium-Batterie interessiert, dann schaut gerne hier vorbei:

Durch die sehr guten Erfahrungen mit unserer 150 Ah Supervolt-Battterie*, haben wir uns für einen 60A-Ladebooster* von Supervolt entschieden.

Mit insgesamt 60A Ladestrom in der Spitze kann der Supervolt Ladebooster also mehr als doppelt so schnell laden wie unser alter Booster von Schaudt.

Da wir die meiste Zeit autark stehen und genügend Strom sehr wichtig für uns ist, hilft uns dieses Upgrade enorm dabei, unabhängiger von externen Stromquellen zu sein.


Werbung: Es handelt sich hierbei um Werbung für den Supervolt Ladebooster* . Warum wir uns für diesen Ladebooster entschieden haben und weshalb wir ihn weiterempfehlen können, erfahrt ihr im nachfolgenden Text.

*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn ihr über den Sternchen-Link (*) etwas kauft. Der Preis bleibt für euch natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen.


Was ist überhaupt ein Ladebooster?

Im Grunde genommen ist ein Ladebooster ein „Batterie zu Batterie“ (B2B) Ladegerät. Das heißt: Der Ladebooster bekommt Strom von einer Batterie und lädt mit diesem Strom wiederum eine andere Batterie auf.

Im Anwendungsbeispiel eines Campers wird dabei der Ladebooster zwischen der Starterbatterie und der Aufbaubatterie installiert. Der Ladebooster entnimmt der Starterbatterie Strom und lädt damit die Aufbaubatterie auf.

Dabei ist es wichtig zu erwähnen, dass der Ladebooster nur die Aufbaubatterie lädt, solange der Motor des Fahrzeuges an ist und somit die Lichtmaschine die Starterbatterie auflädt.

60A-Ladebooster von Supervolt*


Was genau macht ein Ladebooster?

Einige fragen sich, wofür genau ein Ladebooster für diesen Ladevorgang benötigt wird. Neben dem einfachen Aufladen der Aufbaubatterie während der Fahrt erfüllt der Ladebooster noch einige weitere sehr wichtige Funktionen. Welche das sind, erklären wir euch hier:


Spannung anpassen

Ein Ladebooster sorgt dafür, dass immer die richtige Ladespannung für die zu ladende Aufbaubatterie anliegt. Oftmals liefern Lichtmaschinen keine konstante Spannung. Der eingebaute Ladebooster wandelt die Spannung um.

Bei unserem verbauten Supervolt Ladebooster* lassen sich verschiedene Batterie-Arten mit kleinen Dip-Schaltern einstellen. So ist es egal, ob eine AGM, Blei oder LiFePO4 Batterie geladen werden soll.


Lebensdauer der Batterie erhöhen

Durch die angepasste Ladespannung erhöht sich die Lebensdauer der Aufbaubatterie deutlich. Das liegt auch an den verschiedenen Ladephasen des Ladeboosters von Supervolt. Das Gerät erkennt die Spannung der aufzuladenden Batterie und schaltet darauf die richtige Ladephase. Ist die Batterie beispielsweise voll aufgeladen, geht der Ladebooster auf die „Ladeerhaltungsphase“ und schont somit die Batterie. Dies geschieht alles voll automatisch.


Elektronische Trennung zwischen Starter- und Aufbaubatterie

Das Gerät trennt die Starter- und Aufbaubatterie elektronisch voneinander. Somit wird verhindert, dass die Starterbatterie möglicherweise entladen wird, wenn Verbraucher an der Aufbaubatterie laufen. Ein Trennrelais wird somit überflüssig.


Unsere Wahl: Supervolt Ladebooster (60A)

Wir haben uns für einen Ladebooster von Supervolt entschieden, da wir bereits eine LiFePO4-Batterie* und einen Wechselrichter (2000W)* von Supervolt haben und damit sehr zufrieden sind.

Dabei haben wir uns für die leistungsstarke 60A-Variante entschieden. Dieser Booster kann in der Spitze unsere Aufbaubatterie mit 60A Strom laden – das ist ordentlich. Unsere verbaute 150Ah Lithium-Batterie* wird mit diesem Ladebooster in nur 2,5 Stunden von 0 % auf 100 % aufgeladen.

Neben der Leistung bringt der Supervolt Ladebooster noch andere Vorteile mit sich:

  • Eingebaute Flachsicherungen im Gerät – keine externen Sicherungen notwendig
  • Mehrfachladephasen – sorgt für eine effiziente und schonende Ladung der Batterie
  • Für alle Batterie-Typen geeignet – einfach einstellbar mit Dipschaltern.
  • Viele Schutzfunktionen integriert – Überhitzungsschutz, Überspannungsschutz, Kurzschlussschutz und Schutz vor Fehlanschlüssen


Einbau des Ladeboosters

Kommen wir nun zum wichtigsten Teil des Artikels. Der Einbau eines Ladeboosters ist grundsätzlich nicht schwierig.

Hinweis: wir beschreiben hier den Einbau des Ladeboosters von Supervolt. Der Einbau kann sich grundsätzlich bei anderen Geräten unterscheiden. Deshalb solltet ihr unbedingt vorher die Anleitung studieren.

Wie bereits erwähnt, wird der Ladebooster zwischen Starter- und Aufbaubatterie verbaut. Dabei gibt es grundsätzlich vier Kabel zu verlegen. Auf der Rückseite des Ladebooster sind die erforderlichen Anschlüsse gut erkennbar.

60A-Ladebooster von Supervolt*


Schaltplan

Für einen besseren Überblick haben wir euch einen simplen Schaltplan erstellt:

Wie ihr seht, ist der grundsätzliche Schaltplan für die Installation eines Ladeboosters nicht kompliziert. Dank der integrierten Flachsicherungen im Ladebooster von Supervolt sind keine externen Sicherungen notwendig.


Anschluss Starterbatterie

Das erste Kabel führt vom Pluspol der Starterbatterie an den dazugehörigen Anschluss am Ladebooster (Start II). Mit dieser Verbindung entnimmt der Ladebooster der Starterbatterie den Strom, sobald die Lichtmaschine bzw. der Motor vom Fahrzeug läuft.


Anschluss Aufbaubatterie

Jetzt kommt ein Kabel vom Pluspol der Aufbaubatterie an den Ladebooster-Anschluss (Bord I). Ein weiteres Minuskabel wird an den Minuspol der Aufbaubatterie und den Ladebooster (COM.) angeschlossen.


D+ Signal

Das D+Signal kommt von der Lichtmaschine eines Fahrzeuges, sobald diese in Betrieb ist. Mit diesem Signal weiß der Ladebooster also, wann die Lichtmaschine an ist und geht damit auch in den Betriebsmodus. Sobald man die Zündung des Motors ausschaltet und die Lichtmaschine aufhört zu arbeiten, geht der Ladebooster in den Standby-Modus.

Der Anschluss des sogenannten D+Signals ist wohl der schwierigste Part. Dabei ist das Finden eines passenden Signals das eigentlich schwierige.

Das Auffinden eines passenden D+ Signals kann sich zwischen den Fahrzeugtypen extrem unterscheiden. Deshalb ist es am einfachsten, sich spezifisch auf euer Fahrzeug nach dem D+ Signal zu informieren. Im Internet gibt es viele Fahrzeugforen, in denen beschrieben wird, wo für euren Fahrzeugtyp, ein passendes D+ Signal zu finden ist.


Alternative zum D+ Signal

Es gibt auch einige gute Alternativen zum D+ Signal, die wir auf unserer Recherche gefunden haben:

  • Alternative 1 – D+ Simulator: Ein D+-Simulator kann eine sehr gute Alternative sein, falls man überhaupt an kein Signal herankommt. Beispiel: Votronic D+ Simulator, 12V*
  • Alternative 2 – Zündungsplus: Eine gute Alternative zum D+ Signal ist das Zündungsplus-Signal. Häufig kommt man an dieses Signal besser heran als an das D+.
  • Alternative 3 – manueller Schalter: Auch möglich ist es einen manuellen 12V Schalter am D+ Signal des Ladeboosters anzubringen. So kannst du mit dem Schalter selber steuern, wann der Ladebooster an oder aus sein soll.


Ladebooster-Tausch in unserem Adria Twin 600

Da wir in unserem fertig ausgebauten Camper bereits den Schaudt-Ladebooster werkseitig eingebaut hatten, konnten wir den neuen Ladebooster einfach durch den alten austauschen. Wir haben alle Kabel vom alten Ladebooster gelöst und sie zur Seite gelegt.

Achtung: Vorher sollte natürlich sichergestellt werden, dass kein Strom mehr fließt. Schaltet einfach die Bordelektronik komplett ab und klemmt die Aufbaubatterie zur Sicherheit ab.

Alle Kabel, die zum alten Ladebooster führten, konnten wir also genau so am neuen Ladebooster von Supervolt anklemmen. Wir haben lediglich die Kabelenden von Aderendhülsen auf Ringkabelschuhe getauscht.

Zum Glück sind die bereits verlegten Kabel auch dick genug gewesen (16mm²). Solltet ihr auch euren Booster austauschen wollen, achtet unbedingt darauf, ob die vorhanden Kabel einen ausreichenden Querschnitt haben. Da der neue Ladebooster mehr Strom entnimmt und wieder abgibt, könnte es sein, dass vorhandene Kabel einen zu geringen Kabelquerschnitt haben und ausgetauscht werden müssten. Bei einem zu geringen Kabelquerschnitt ist das Risiko eines Kabelbrandes zu hoch.

Um den richtigen Kabelquerschnitt zu finden, gibt es gute Online-Rechner. Zum Beispiel hier: FraRon Kabelkonfigurator.

Wir haben den neuen Ladebooster an der selben Stelle wie vorher installiert – hinter der Beifahrer-Sitzkonsole. Das neue Gerät haben wir mit Kabelbindern* an den zwei Rohren der Konsole befestigt – das hat wunderbar gepasst und sitzt sehr fest.

Der Deckel von der Sitzkonsole passt auch ohne Probleme wieder drauf.


Fazit zum Ladebooster Einbau

Kurzum: wir sind richtig happy damit, unseren alten Ladebooster durch einen leistungsstärkeren Booster von Supervolt ausgetauscht zu haben.

Während dem Fahren lädt sich unsere Aufbaubatterie jetzt mehr als doppelt so schnell auf! Selbst bei kurzen Fahrten bekommt unsere Aufbaubatterie einen guten Energieschub.

Für uns hat sich das Upgrade sehr gelohnt. Mit einem leistungsstarken Ladebooster ist man deutlich autarker unterwegs.

Jeder der auf der Suche nach mehr Energie-Autarkie im Wohnmobil ist, sollte überprüfen, ob ein Upgrade des vorhanden Ladeboosters möglich ist. Wer überhaupt keinen Ladebooster eingebaut hat, sollte dies unserer Meinung nach unbedingt nachholen.


Weitere Beiträge

Unter der Kategorie Camper findet ihr weitere Beiträge, die euch interessieren könnten. Eine kleine Auswahl verlinken wir euch hier:

Solartasche im Wohnmobil

Solartasche für das Wohnmobil

In diesem Artikel geht es um das Thema Solartasche für das Wohnmobil. Lohnt sich eine mobile Solartasche für das Wohnmobil? …
AGM auf Lithium-Batterie im Wohnmobil umrüsten

AGM auf Lithium-Batterie im Wohnmobil umrüsten

In diesem Blogbeitrag verraten wir euch, warum es sich lohnt in einem Wohnmobil von einer AGM-Batterie auf eine Lithium (LiFePO4) …

Diesel-Standheizung im Camper nachrüsten: Autoterm Air 2d

Ihr wollt eine Diesel-Standheizung im Camper nachrüsten? Wir zeigen euch, wie ihr die Autoterm Air 2d Diesel-Standheizung im Citroen Jumper …
AT Reifen für den Camper

Die besten All Terrain Reifen für Camper: Unsere Erfahrungen mit BF Goodrich All Terrain T/A KO2

BF Goodrich All Terrain T/A KO2 – Unsere Erfahrung nach 12.000 km auf Schotterstraßen in Norwegen und Schweden. Entdecken, warum …
Trelino Trockentrenntoilette

Umrüstung: Chemietoilette zur Trockentrenntoilette

Ausbau der Chemietoilette und Einbau einer Trockentrenntoilette. Wir zeigen dir, wie es geht! …

Camper Dekoration – Unsere Einrichtung im Van

Hier findet ihr unsere Lieblings-Dekoration für den Camper …


*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn ihr über den Sternchen-Link (*) etwas kauft. Der Preis bleibt für euch natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn ihr Interesse an den hier vorgestellten Produkten habt und unsere Arbeit unterstützen möchtet, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr über unseren Produktlink einkauft.

Solartasche für das Wohnmobil

In diesem Artikel geht es um das Thema Solartasche für das Wohnmobil.

Lohnt sich eine mobile Solartasche für das Wohnmobil? Wie schließe ich eine Solartasche an meine Batterie an? Wie viel Watt soll die Solartasche haben?

Diese und weitere Fragen wollen wir euch in unserem Artikel beantworten.

Inhaltsverzeichnis


*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn ihr über den Sternchen-Link (*) etwas kauft. Wenn ihr Interesse an den hier vorgestellten Produkten habt und unsere Arbeit unterstützen möchtet, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr über unseren Produktlink einkauft.


Was ist eine Solartasche?

Der Name Solartasche ist unserer Meinung nach sehr passend. Im Grunde sind es mehrere Solarpanels, welche zu einer Art „Tasche“ zusammengefaltet werden können. Unter anderem auch bekannt als Solarkoffer oder mobiles Solarpanel.

250W Solartasche von Supervolt*

Eine Solartasche besteht meistens aus zwei bis vier zusammengeführten Solarpanels. Im zugeklappten Zustand lässt sich eine Solartasche dank der kompakten Bauweise problemlos transportieren und verstauen. Die meisten Solartaschen besitzen mehrere Ständer auf der Rückseite, um die Solarpanels im optimalen Winkel zur Sonne aufzustellen.

Im Gegensatz zu den starren Solarpanels wird auf Glas verzichtet. Die Solarpanels einer Solartasche werden durch eine wetterfeste Laminierung geschützt.


Vor- und Nachteile einer Solartasche

Neben vielen Vorteilen gibt es natürlich auch einige Nachteile bei Solartaschen. Wir erläutern euch die wichtigsten Vor- und Nachteile.

Vorteile einer Solartasche

Flexibel einsetzbar

Eine Solartasche lässt sich nach Belieben aufstellen. So könnt ihr das Solarpanel immer in Richtung Sonne stellen und über den Tag die Solartasche immer wieder neu zur Sonne ausrichten, um den maximalen Ertrag zu gewährleisten.

Auch praktisch: An heißen Tagen euer Wohnmobil einfach im Schatten parken und die Solarfalttasche mit Verlängerungskabel in die Sonne stellen.

Optimaler Winkel zur Sonne

Ein sehr entscheidender Vorteil bei Solartaschen ist der optimale Einstrahlungswinkel der Sonne auf die Solarpanels. Während festverbaute Solarpanels auf dem Dach eines Wohnmobils immer den gleichen senkrechten Winkel haben, lassen sich mobile Solartaschen in einem optimalen Winkel zur Sonne ausrichten.

Für ein besseres Verständnis haben wir eine kleine Grafik gebastelt:

Für uns hat sich dieser Vorteil besonders im Winter bemerkbar gemacht. Da im Winter die Sonne sehr tief steht, hat unser fest verbautes Solarpanel nur sehr wenig Strom generiert. Unsere Solarfalttasche hingegen hat dagegen meistens über 80 % der Nennleistung gezeigt. Für uns ein echter Game-Changer.

Keine feste Installation notwendig

Im Gegensatz zu einem festverbauten Solarpanel auf dem Dach ist bei einer Solartasche keine feste Installation notwendig. Die einzige Komponente, die ihr mehr oder weniger fest verbauen müsst, ist ein Solarladeregler. Der Solarladeregler ist jedoch sehr einfach zu installieren und nimmt kaum Platz ein.

Die Solartasche kann ganz einfach in der Heckgarage des Wohnmobils gelagert werden und bei Bedarf herausgeholt werden.


Nachteile einer Solartasche

Muss aufgestellt werden

Die Solartasche muss logischerweise jedes Mal draußen aufgestellt werden, damit Strom produziert werden kann. Auch ist eine Aufladung durch Solar, somit während der Fahrt nicht möglich. Ein festverbautes Solarpanel auf dem Dach hingegen liefert immer Strom, solange die Sonne scheint.

Möglichkeit des Diebstahls

Eine Solartasche würden wir persönlich nicht unbeaufsichtigt stehen lassen. Es wäre sehr einfach, diese zu stehlen. Fairerweise haben wir bereits mitbekommen, dass auch fest verbaute Solarpanels vom Dach geklaut werden.


Unsere Solartasche: Supervolt SV-SUN250

Wir haben uns für eine Solartasche mit 250W von Supervolt* entschieden. Die Solartasche besteht aus insgesamt vier Panels und hat im eingeklappten Zustand sehr kompakte Maße.

Mit insgesamt 250W-Spitzenleistung erbringt die Solartasche bei schönem Sonnenwetter einen sehr hohen Solarertrag über den Tag.

Sehr praktisch ist das 5 Meter lange Kabel mit drei verschiedenen Anschlüssen. So hat man bereits verschiedene Anschlussoptionen am Solarpanel integriert. Das lange Kabel findet im integrierten Staufach des Solarpanels seinen Platz.

Die Solartasche ist dank ETFE+PCB-Laminierung wetterfest und langlebig. Somit kann die Solartasche bei kurzem, leichten Regen auch im Freien stehen bleiben.


Wie schließe ich die Solartasche an der Batterie an?

Wie bereits erwähnt, braucht man zwangsläufig einen Solarladeregler. Dieses Gerät sorgt dafür, dass der Stromfluss vom Solarpanel auf die richtige Spannung für die Batterie umgewandelt wird. Der Solarladeregler wird zwischen Batterie und Solarpanel angeschlossen.

Bei der Auswahl des Solarladereglers solltet ihr darauf achten, dass dieser auch mit eurer Solartasche kompatibel ist. Hierbei müsst ihr schauen, dass der Solarladeregler die Spitzenspannung (V) & Spitzenstrom (A) der Solartasche standhält.

Grundsätzlich könnt ihr euch zwischen zwei Arten von Solarladereglern entscheiden: mobiler Solarregler oder fest verbauter Solarregler.

Wir haben beide Arten von Solarladereglern ausprobiert.

links: MPPT Solarregler 20A*, rechts: PWM Solarregler 20A*


Mobiler Solarladeregler

Wir haben einen mobilen Solarladeregler von Supervolt* ausprobiert. Dieser kleine und praktische Solarladeregler wird mit allen nötigen Komponenten geliefert, sodass man direkt loslegen kann. Der mobile Solarladeregler von Supervolt lässt sich sehr easy mit den mitgelieferten Anderson-Steckern verbinden.

20A mobiler Solarladeregler von Supervolt*

Eines der mitgelieferten Adapter sind zwei Kabel (Plus und Minus) welche mit Ringkabelschuhen einfach an der Aufbaubatterie befestigt werden. Die Kabel sind am anderen Ende in einen Anderson-Stecker integriert. Dieser Anderson-Stecker sollte gut zugänglich sein, denn hier wird der mobile Solarladeregler angeschlossen.

Mit einem anderen Anderson-Stecker lässt sich die Solartasche mit dem Solarregler verbinden. Hierbei führen zwei Kabel (Plus und Minus) vom Anderson-Stecker in zwei MC4-Anschlüsse. Diese MC4-Anschlüsse sind der gängige Standard bei Solarpanels jeglicher Art.

Wir finden die Variante mit dem mobilen Solarladeregler extrem praktisch. Das Gerät kann dank der Anderson-Stecker bei Bedarf ganz einfach abgenommen werden. Der Solarladeregler kann dann bei Bedarf auch woanders gelagert werden – z.B. in der Tasche von der Solartasche.

Auf dem Display vom Supervolt PWM-Solarregler* lassen sich auch alle relevanten Daten ablesen, wie z.B.: erzeugter Solarstrom, Eingangsspannung, Eingangsstrom. Außerdem lässt sich der Solarladeregler nach Batterietyp einstellen. Somit wird die Aufbaubatterie mit der optimalen Ladespannung versorgt.

Hier zeigen wir euch ein paar Bilder, wie wir den Solarregler an unsere Aufbaubatterie unter dem Beifahrersitz angeschlossen haben.

Wie man auf dem letzten Bild erkennen kann, haben wir den Anderson Stecker so positioniert, dass man den Solarregler ganz einfach anschließen kann, ohne die Abdeckung öffnen zu müssen.

Wir finden die Variante mit dem mobilen Solarregler* sehr praktisch und einfach zu installieren.


Solarladeregler fest verbaut

Aber auch mit einem festverbauten Solarladeregler lässt sich die Aufbaubatterie mit der Solartasche aufladen. Hierfür empfiehlt sich ein besonders kleiner und kompakter Solarregler.

Wir haben einen 20A Solarladeregler von Supervolt* verbaut und getestet. Dieser Solarregler ist wirklich sehr kompakt und nimmt somit kaum Platz ein.

Das Anschließen des fest verbauten Solarregler funktioniert grundsätzlich genauso wie bei der mobilen Variante. Die einzigen Unterschiede hier sind, dass der Solarregler einen festen Platz im Wohnmobil bekommt und dass ihr euch selber um die Kabel kümmern müsst.

MPPT Solarregler 20A*

Zuerst wird ein Plus- und ein Minuskabel vom Solarregler direkt an die Aufbaubatterie angeschlossen. Hierfür eignen sich vorgefertigte Kabelsätze gut. Diese gibt es sogar mit integrierten Sicherungen. Bitte informiert euch vorher unbedingt nach dem richtigen Kabelquerschnitt. Wir verlinken euch hier exemplarisch ein möglich passendes Kabel.

Als nächstes schließt man zwei weitere Kabel an den Solarregler an. Diese werden dann mit der Solartasche verbunden. Da die meisten Solartaschen sogenannte MC4-Stecker besitzen, empfehlen wir euch, vorgefertigte Kabelsätze mit MC4-Steckern zu benutzen. Auch hier verlinken wir euch exemplarisch einen Kabelsatz. Im Einzelfall muss der richtige Kabelquerschnitt ermittelt werden.

Keine Produkte gefunden.

Das Kabel mit den MC-Steckern sollte gut zugänglich sein, damit ihr immer einfach eure Solartasche anschließen könnt.

Nachdem ihr also beide Kabelsätze mit der Aufbaubatterie und dem Solarregler verbunden habt, lässt sich auch schon die Solartasche an den MC4-Steckern anschließen.


Wie viel Watt braucht meine Solartasche?

Solartaschen gibt es in unterschiedlichen Größen. Grundsätzlich werden die verschiedenen Solartaschen durch ihre Nennleistung unterschieden. Die Nennleistung wird in Watt angegeben und gibt die maximale Leistung an, die die Solartasche bei optimalen Bedingungen erbringen kann. Dabei gilt: Je mehr Leistung die Solartasche erbringen soll, desto größer sind natürlich die Solarpanels.

Bei der Auswahl der Solartasche solltet ihr euch zwei Fragen stellen: „Wie viel Platz habe ich im Wohnmobil für die Solartasche?“ und „Wie viel Watt braucht meine Solartasche realistisch?“

Wenn ihr genug Platz im Wohnmobil habt, könnt ihr beruhigt zu einer größeren Solartasche greifen. Bei vielen Wohnmobilen und Campern ist meistens das Platzproblem präsent, besonders in kleinen Campern wie VW Bullis.

Achtet deshalb neben der Nennleistung der Solartasche auch auf die Packmaße im eingeklappten Zustand der Solartasche und schaut dann, ob ihr ein Plätzchen in eurem Wohnmobil dafür findet.


Unsere Erfahrungen

Inzwischen haben wir über einem halben Jahr eine Solartasche auf unserer Langzeitreise im Camper dabei. Wir finden es extrem praktisch, an sonnigen Tagen einfach die Solartasche auszupacken und unserer Batterie somit einen richtigen Schub geben zu können.

Besonders wenn wir mal länger an einem Ort stehen und viel an den Laptops arbeiten, macht sich die Solarfalttasche sehr bemerkbar. Unser Solarpanel auf dem Dach hat lediglich 120W und macht selbst an sonnigen Tagen nur wenig Strom. Mit einer großen Solartasche können wir unsere Batterie schön aufladen – selbst bei niedrig stehender Sonne.

Wir werden auch in Zukunft eine Solartasche mit auf unsere Reisen nehmen und können diese auch jedem empfehlen.

Eine Solartasche für das Wohnmobil lohnt sich für viele Camper. Besonders mit dem mobilen Solarregler von Supervolt ist es sehr einfach, die Solartasche an die Aufbaubatterie anzuschließen.


Weitere Beiträge

Unter der Kategorie „Camper findet ihr weitere Beiträge, die euch interessieren könnten. Eine kleine Auswahl verlinken wir euch hier:

AGM auf Lithium-Batterie im Wohnmobil umrüsten

AGM auf Lithium-Batterie im Wohnmobil umrüsten

In diesem Blogbeitrag verraten wir euch, warum es sich lohnt in einem Wohnmobil von einer AGM-Batterie auf eine Lithium (LiFePO4) …

Diesel-Standheizung im Camper nachrüsten: Autoterm Air 2d

Ihr wollt eine Diesel-Standheizung im Camper nachrüsten? Wir zeigen euch, wie ihr die Autoterm Air 2d Diesel-Standheizung im Citroen Jumper …
AT Reifen für den Camper

Die besten All Terrain Reifen für Camper: Unsere Erfahrungen mit BF Goodrich All Terrain T/A KO2

BF Goodrich All Terrain T/A KO2 – Unsere Erfahrung nach 12.000 km auf Schotterstraßen in Norwegen und Schweden. Entdecken, warum …
Camper Notfall Ausrüstung

Notfall Ausrüstung für den Camper

In diesem Beitrag zeigen wir auf, welche Notfall-Ausrüstung wir in unserem Camper mitnehmen …
Trelino Trockentrenntoilette

Umrüstung: Chemietoilette zur Trockentrenntoilette

Ausbau der Chemietoilette und Einbau einer Trockentrenntoilette. Wir zeigen dir, wie es geht! …

Camper Dekoration – Unsere Einrichtung im Van

Hier findet ihr unsere Lieblings-Dekoration für den Camper …


*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn ihr über den Sternchen-Link (*) etwas kauft. Der Preis bleibt für euch natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn ihr Interesse an den hier vorgestellten Produkten habt und unsere Arbeit unterstützen möchtet, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr über unseren Produktlink einkauft.

Alb Filter – Unsere Erfahrung im Wohnmobil

Seit einem Jahr benutzen wir nun Alb Filter in unserem Wohnmobil und wollen mit euch in diesem Beitrag unsere Erfahrungen mit dem Wasserfilter teilen.

Sauberes Trinkwasser im Wohnmobil ist für uns unverzichtbar geworden. In unserer Camping-Anfangszeit haben wir unser Trinkwasser klassisch im Geschäft gekauft. Somit haben wir immer viele Flaschen im Camper gehabt, die Platz weggenommen haben. Von dieser Problematik wollten wir wegkommen und haben uns deshalb für einen Wasserfilter im Wohnmobil entschieden, damit wir unabhängig an Trinkwasser kommen.

Damit ihr euch besser in unserem Artikel zurechtfindet, haben wir für euch ein Inhaltsverzeichnis erstellt.

Inhaltsverzeichnis


*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn ihr über den Sternchen-Link (*) etwas kauft. Der Preis bleibt für euch natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn ihr Interesse an den hier vorgestellten Produkten habt und unsere Arbeit unterstützen möchtet, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr über unseren Produktlink einkauft.


Warum brauche ich einen Wasserfilter im Wohnmobil?

Die Wasserqualität variiert sehr stark nach Land und Region. Besonders als Reisender im Wohnmobil ist man sehr auf das örtliche Wasser angewiesen, um seinen Frischwassertank aufzufüllen.

Es gibt Länder, in denen man bedenkenlos Wasser aus dem Wasserhahn trinken kann. Hierunter fallen z.B. die skandinavischen Länder. Auf unserer Langzeitreise durch Norwegen haben wir ausschließlich ungefiltertes Wasser getrunken – ohne Probleme.

Dann wiederum gibt es Länder und Regionen, in denen sollte man Wasser direkt aus dem Hahn nicht trinken. Hierunter zählen oft südlichere Länder und Regionen.

Da die Wasserqualität an Versorgungsstellen kaum bis gar nicht einschätzbar ist, ist es ratsam ein Wasseraufbereitungssystem im Wohnmobil zu haben, um mögliche Schadstoffe zu filtern.


Unser Wasserfilter-System von Alb Filter

In unserem Wohnmobil benutzen wir eine Kombination aus fest eingebauten und portablen Wasserfilter. Diese Kombination nennt sich Alb Filter Pro Camper* und ist bestens geeignet für mittelgroße Tanks (80 – 160 Liter).


Portabler Wasserfilter

Bei diesem System wird bereits das Wasser bei der Befüllung des Wassertanks gefiltert, bevor es in den Tank gelangt. Für diese Filterstufe nehmen wir die sogenannte Active-Kartusche*. Diese Filterkartusche besteht aus Aktivkohle und filtert bereits Chlor, CKW’s, FCKW’s, Schwermetalle wie Kupfer und Blei uvm. So kommt das Wasser bereits gut gefiltert in euren Frischwassertank. Wir würden behaupten: In den meisten Fällen würde dieser Filterschritt bereits reichen.

Die Active-Kartusche wird einfach in das Filtermodul gesteckt.


Festverbauter Wasserfilter

Um auf Nummer sicher zu gehen, gibt es aber noch eine weitere Filterstufe mit der Nano-Kartusche* Diese Filterkartusche ist die Keimsperre im Filtersystem. Dank der feinen Hohlfasermembrane kommen Bakterien und Keime hier nicht mehr durch.

Bei uns befindet sich die Nano-Kartusche festverbaut unter der Wasserarmatur im Wohnmobil. Dafür haben wir den Filter an die Kaltwasserleitung angebracht. Einen ausführlichen Einbaubericht findet ihr in unserem separaten Blogbeitrag:

Hinweis: Bevor wir uns für die Pro Camper-Variante, bestehend aus Außen- und Innenfilter entschieden hatten, hatten wir lediglich ein festverbautes Filtermodul direkt unter der Wasserarmatur. Hier hatten wir die Active-Kartusche zusammen mit dem Vorfilter eingesetzt. Nach unserem Upgrade auf Pro Camper haben wir die Active-Kartusche und den Vorfilter an unser Filtermodul für die Wasserbetankung montiert und eine Nano-Kartusche in das Filtermodul unter der Wasserarmatur. So wird es auch von Alb Filter empfohlen.


Pro Camper Set

Durch diese Kombination ist höchste Wasserqualität gewährleistet. Durch die erste Filterstufe beim Tanken wird das Wasser bereits vorgefiltert und die zweite Filterstufe vor dem Wasserhahn sorgt dafür, dass auch wirklich kein Krankheitserreger durch den Wasserhahn läuft.

Zusätzlich zu den beiden Filterstufen ist es sehr empfehlenswert einen Vorfilter am Alb Filter anzubringen. Der Vorfilter mit dem Namen Alb Filter Protect* sorgt dafür, dass grobe Partikel wie z.B. Sand, Rohrablagerungen und Sedimente bereits gefiltert werden, bevor diese an die eigentliche Filterkartuschen gelangen. Durch den Alb Filter Protect erhöht sich die Lebensdauer der Filterkartuschen erheblich.

Der Vorfilter wird einfach auf das bestehende Filtermodul aufgeschraubt.

Das Filter Pad sollte am besten immer die erste Filtereinheit im System sein. In unserem Fall ist der Vorfilter also am portablen Filter, vor der Active Kartusche angebracht.

Die Alb Filter Protect Pads* lassen sich ganz einfach austauschen. Im Onlineshop gibt es die Pads im 3er-Pack.


5 % Rabatt

Mit unserem Rabattcode „LINASREISEN5“ bekommt ihr 5 % Rabatt auf eure Bestellung bei Alb Filter.

Hier gehts zum Online-Shop:


Alb Filter Flextube

Zusätzlich zum Wasserfilter-System haben wir uns noch den Flextube Befüllschlauch (10 m)* von Alb Filter zugelegt. Ein extrem praktischer und platzsparender Schlauch – perfekt für das Wohnmobil.

Der Schlauch ist spiralförmig geformt und wird in einer Neopren-Tasche verstaut. Die hochwertigen GEKA Schlauchkupplungen sind kompatibel mit Gardena Schlauchverbindern.

Die Verbindung ist dank GEKA-Kupplung sehr einfach.

Wir befestigen den Schlauch mit dem Alb Entry S Befülladapter* am Frischwassertank. Die Befestigung am Wasserhahn klappt meistens mit einem von drei Gardena Adaptern*. Sollte mal kein Adapter am Wasserhahn passen, kommt der Wasserdieb* zum Einsatz.


Befülladapter mit Filter

Den Alb Filter Entry Befülladapter gibt es seit einigiger Zeit auch mit Vorfilter zu kaufen: Alb Filter Befülladapter mit Vorfilter*

Dieser wurde für die schnelle und einfache Montage am Einfüllstutzen des Wohnmobils entwickelt.
Während des Tankvorgangs fungiert der Entry sowohl als Befüllhilfe als auch als Vorfilter. Das integrierte Filterpad entfernt zuverlässig Schwebstoffe, Sedimente, Rost, Sand, Mikroplastik und andere Partikel aus dem einströmenden Wasser.


Filterwechsel

Natürlich halten die Filterkartuschen keine Ewigkeit und müssen regelmäßg getauscht werden.

Die Filterkartuschen sollen grundsätzlich nach 4 Monaten gewechselt werden. Bei dem Vorfilter empfiehlt der Hersteller einen Wechselintervall von 3-6 Monaten.

Der Wechselintervall ist jedoch stark von der Qualität des zu filternden Wassers abhänging. Kommt kaum noch Wasser durch den Filter, so ist dieser verstopft und muss getauscht werden.

Übrigens: Solltet ihr den Filter für längere Zeit nicht mehr benutzen, müsst ihr ihn ausbauen und trocken legen. Auf keinen Fall jedoch luftdicht verpacken oder in den Kühlschrank legen – Schimmelgefahr!


Tipp zum Reinigen des Wassertanks:

Der Alb Clean Frischwassertank-Reiniger* ist ein natürlicher Reiniger auf Basis von Sauerstoff und Mineralien, der ohne künstliche Zusatzstoffe Wassertanks effektiv säubert. Er entfernt Gerüche, leichte Fettverschmutzungen, sowie Kalk und Ablagerungen. Nach 2 Stunden Einwirkzeit zerfällt Alb Clean in unbedenkliche Bestandteile. Danach kann das Wasser abgelassen und Frischwasser nachgefüllt werden.


Unsere Erfahrungen mit Alb Filter

Wir haben uns ehrlicherweise mit dem Thema Wasserfilter das erste Mal richtig beschäftigt, als wir vorhatten für längere Zeit in den Süden von Europa zu reisen. Da man doch sehr oft hört, dass die Wasserqualität in Ländern wie Spanien und Portugal stark schwanken kann.

Kurze vorab: Zum Glück haben wir uns damit beschäftigt und uns mit Alb Filter eingedeckt.

Wir haben sehr schnell gemerkt, dass das Wasser deutlich kalkhaltiger ist. Am stärksten haben wir das an unserem Wasserkessel gemerkt. Dieser war nach nur weniger Wochen in Spanien stark verkalkt und unbekömmlich, da wir zum Wasserkochen zuerst ungefiltertes Wasser benutzt haben. Nachdem wir auch zum Wasserkochen unser gefiltertes Wasser benutzt haben, haben wir keine Anzeichen von Kalk mehr gesehen.

Unsere beste Erfahrung mit dem Alb Filter haben wir auf unserer Reise durch Marokko gemacht. Es wird abgeraten, Wasser aus öffentlichen Quellen in Marokko direkt zu trinken. Wir waren jedoch sehr überzeugt von unserem Alb Filter.

Was sollen wir sagen – wir hatten keine Probleme in Marokko gehabt und das Wasser war gut bekömmlich. Ungefiltert würden wir persönlich das Wasser nicht zum Trinken benutzen.


Fazit zum Alb Filter im Wohnmobil

Für uns ist das Wasserfilter-System von Alb Filter perfekt. Mithilfe der zwei Filterstufen sind wir jederzeit auf der sicheren Seite, was das Thema Trinkwasser angeht. Wir haben stets ein gutes Gefühl beim Wassertrinken und bisher haben wir noch keine Anzeichen von unbekömmlichen Wasser gemerkt.

Was uns auch sehr gut gefällt, ist das modulare System von Alb Filter. Die Filtermodule lassen sich sehr einfach kombinieren – für noch mehr Filterleistung. Übrigens kann man dieselben Filtermodule auch im Haushalt benutzen.

Der Austausch der Filterkartuschen ist denkbar einfach. Auch hier gibt es praktische Vorratspakete* beim Alb Filter-Shop. Filtermodul aufschrauben – alte Kartusche herausnehmen – neue Kartusche hineinstecken – Filtermodul zuschrauben.


Rabattcode: LINASREISEN5


Mit unserem Rabattcode „LINASREISEN5″ bekommst du 5 % Rabatt auf deine Bestellung bei Alb Filter.


Weitere Beiträge

Unter der Kategorie „Camper findet ihr weitere Beiträge, die euch interessieren könnten. Eine kleine Auswahl verlinken wir euch hier:

AGM auf Lithium-Batterie im Wohnmobil umrüsten

AGM auf Lithium-Batterie im Wohnmobil umrüsten

In diesem Blogbeitrag verraten wir euch, warum es sich lohnt in einem Wohnmobil von einer AGM-Batterie auf eine Lithium (LiFePO4) …

Diesel-Standheizung im Camper nachrüsten: Autoterm Air 2d

Ihr wollt eine Diesel-Standheizung im Camper nachrüsten? Wir zeigen euch, wie ihr die Autoterm Air 2d Diesel-Standheizung im Citroen Jumper …
Camper Gadgets

Nützliche Gadgets für den Camper

In diesem Beitrag stellen wir euch nützliche Gadgets für euer nächstes Camping-Abenteuer mit dem Camper oder Wohnmobil vor …
AT Reifen für den Camper

Die besten All Terrain Reifen für Camper: Unsere Erfahrungen mit BF Goodrich All Terrain T/A KO2

BF Goodrich All Terrain T/A KO2 – Unsere Erfahrung nach 12.000 km auf Schotterstraßen in Norwegen und Schweden. Entdecken, warum …
Trelino Trockentrenntoilette

Umrüstung: Chemietoilette zur Trockentrenntoilette

Ausbau der Chemietoilette und Einbau einer Trockentrenntoilette. Wir zeigen dir, wie es geht! …

Camper Dekoration – Unsere Einrichtung im Van

Hier findet ihr unsere Lieblings-Dekoration für den Camper …


*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn ihr über den Sternchen-Link (*) etwas kauft. Der Preis bleibt für euch natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn ihr Interesse an den hier vorgestellten Produkten habt und unsere Arbeit unterstützen möchtet, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr über unseren Produktlink einkauft.

Powerstation im Wohnmobil – Unsere Erfahrungen mit der BLUETTI AC200P und PV350

Wenn euch eure Stromkapazität im Wohnmobil nicht mehr ausreicht, kann eine mobile Powerstation sehr nützlich sein.

Warum wir uns zusätzlich eine Powerstation mit mobilem Solarpanel angeschafft haben und warum dies auch für euch interessant sein kann, erklären wir euch in unserem Beitrag.

Damit ihr euch besser in unserem Artikel zurechtfindet, haben wir für euch ein Inhaltsverzeichnis erstellt.

Inhaltsverzeichnis


Unsere Ausgangssituation

Wir besitzen bereits seit über drei Jahren einen Adria Twin 600SP. Während unserer einjährigen Vollzeit-Reise im Camper ist uns ziemlich schnell aufgefallen, dass die Stromkapazität unserer Bordelektronik für unsere Zwecke nicht mehr ausreichend ist.

Als Aufbaubatterie haben wir eine 150 Ah Lithium-Batterie eingebaut. Mit unserer Aufbaubatterie könnten wir ca. 3-4 Tage bei schlechtem Wetter autark stehen. Auf unseren Reisen stehen wir so gut wie immer autark und beziehen keinen Landstrom.

Da wir inzwischen eine Menge Elektronikgeräte zum Aufladen besitzen und auch von unterwegs häufiger an unseren Laptops arbeiten, hat uns unser Strom-Setup einfach nicht mehr gereicht. Wir wollten unsere Stromkapazität deutlich erweitern, um bei Bedarf noch länger autark stehen zu können und gleichzeitig unsere Batterie schneller aufladen.


Werbung: Es handelt sich hierbei um Werbung für das Solarkit “BLUETTI AC200P + PV350 Stromgenerator„. Warum wir uns für genau diese Powerstation entschieden haben und weshalb wir sie weiterempfehlen können, erfahrt ihr im nachfolgenden Text.


Warum eine Powerstation mit mobilem Solarpanel im Wohnmobil?

Ziemlich schnell haben wir uns dafür entschieden, eine Powerstation mit mobilem Solarpanel zusätzlich zur fest eingebauten Bordelektronik in unser Wohnmobil zu integrieren.

Die wichtigsten Vorteile einer Powerstation mit mobilem Solarpanel gegenüber einem Festeinbau erläutern wir euch hier:

Kein Einbau notwendig

Der wohl offensichtlichste Vorteil ist der Wegfall des Einbaus. Kaufen – Auspacken – Hinstellen. Schon ist die Powerstation einsatzbereit. Lediglich Platz sollte man im Wohnmobil haben, um die Powerstation sicher hinstellen zu können.


Mobiler Stromspeicher

Ihr seid nicht dauerhaft mit dem Wohnmobil auf Reisen? Kein Problem! So kann man die Powerstation auch für ganz andere Zwecke benutzen als nur für das Wohnmobil. Wir benutzen Sie z.B. beim Werkeln im Garten um Stichsäge, Bohrer und Co. anzutreiben.

Aber auch für Gartenpartys oder als Backup bei Stromausfall ist eine Powerstation sehr nützlich.


Integrierter Wechselrichter

Die allermeisten Powerstations haben einen integrierten Wechselrichter. Das ist besonders für uns vorteilhaft, da wir noch keinen Wechselrichter an unserer Bordelektronik verbaut haben und nur mit Gleichstrom laden.

Jetzt können wir sogar unseren Stabmixer und Föhn benutzen. Unsere Laptops laden nun auch schneller auf.


Vorteile eines mobilen Solarpanels

Zusätzlich zur Powerstation haben wir uns ein mobiles Solarpanel zugelegt.

Der Vorteil eines mobilen Solarpanels gegenüber einem festverbautem Solarpanel auf dem Dach liegt in der Ausrichtung. Eine mobile Solartasche kann man gegen die Sonne richten, sodass man immer den optimalen Winkel hat.

Ein festverbautes Solarpanel auf dem Dach des Campers wird nur in den aller seltensten Fällen das volle Potenzial der Sonne ausschöpfen

Besonders bei niedrigstehender Sonne ist der Mehrertrag durch den richtigen Winkel enorm. So haben wir schon oft die Erfahrung gemacht, dass trotz strahlend blauem Himmel unserer auf dem Dach installierten Solaranlage nur sehr wenig Strom generiert, da der Einstrahlungswinkel der Sonne schlecht war. Dies ist besonders im Winter der Fall.


Unsere Wahl: BLUETTI AC200P und PV350

Da der Markt für Powerstations und mobile Solarpanels inzwischen relativ groß ist, haben wir erstmal etwas Zeit für die Recherche benötigt.

Besonders wichtig für uns war es nicht die erstbeste und günstige Powerstation auf Amazon zu bestellen. Wir wollten eine hochwertige und leistungsfähige Powerstation von einem erfahrenen Hersteller. Auf unserer Recherche stießen wir auf BLUETTI*, die bereits seit über 10 Jahren in dieser Industrie tätig sind.

Auf der Webseite von BLUETTI* fanden wir die für uns optimale Kombi: die BLUETTI AC200P* mit insgesamt 2000Wh Batteriekapazität und dem Solarpanel PV350* mit 350W Spitzenleistung.

Hier geht es direkt zu unserer Power-Kombi:


Die Powerstation: BLUETTI AC200P

Das Herzstück unserer neuen Stromkombi ist natürlich die große Powerstation*. Mit insgesamt 2000Wh hat diese richtig viel Power. Damit schaffen wir es unseren Laptop mit 60Wh Akku ganze 33 Mal von 0 % auf 100 % aufzuladen! Das ist eine Ansage.


Anschlüsse der Powerstation

Die BLUETTI AC200P* besitzt alle Anschlüsse, die man im normalen Gebrauch benötigt.

Die Powerstation hat folgende Anschlüsse:

  • 2 x AC-Steckdosen (220-240V/2000W)
  • 4 x USB A-Anschlüsse (5V/3A)
  • 1 x PD USB-C-Anschluss (60W)
  • 2 x DC5521-Anschlüsse (12V/3A)
  • 1 x RV DC-Anschluss (12V/25A)
  • 1 x KFZ-Steckdose (12V/10A)
  • 2 x kabelloses Aufladen (15W)

Diese Anschlüsse ermöglichen das Aufladen und Betreiben einer Vielzahl von Geräten unterwegs oder in Notfällen.

Super praktisch ist der PD Anschluss (USB-C) mit 60W Leistung. Hier laden wir immer unsere Laptops auf, ohne die klobigen Netzteile der Laptophersteller benutzen zu müssen.

Die zwei Steckdosen mit einer Dauer-Spitzenleistung von maximal 2000W sind natürlich das Highlight. Ohne Probleme lassen sich hier energiehungrige Elektrogeräte wie Stabmixer, Föhne, Wasserkocher oder Kaffeemaschine anschließen und benutzen. Und braucht man wirklich mal mehr als zwei Steckdosen, so hilft man sich mit einer Mehrfachsteckdose aus.

Eine weitere Auflademöglichkeit, die wir nicht mehr missen wollen, sind die beiden Wireless Charging-Punkte auf der Oberfläche von der Powerstation. Einfach Handy auflegen und los geht’s.


Aufladen der Powerstation

Die Powerstation lässt sich grundsätzlich auf drei verschiedene Arten aufladen:

  1. Steckdose: Die AC200P kann über eine herkömmliche Steckdose aufgeladen werden. Dies ist die schnellste Methode und dauert in der Regel etwa 4-5 Stunden, um die Powerstation vollständig aufzuladen.
  2. Solarmodul (BLUETTI PV350*): Das BLUETTI PV350 Solarmodul ist ein tragbares Solarpanel. Die Ladezeit über Solar kann je nach Sonneneinstrahlung stark variieren. Unter optimalen Bedingungen kann es etwa 6-8 Stunden dauern, um die AC200P vollständig aufzuladen. Beachte jedoch, dass dies stark von den Umgebungsbedingungen abhängt, wie z.B. der Sonneneinstrahlung und dem Neigungswinkel der Solarmodule.
  3. Auto-Ladegerät: Der AC200P kann auch über einen Auto-Zigarettenanzünder aufgeladen werden. Die Ladezeit über das Auto-Ladegerät beträgt ähnlich wie bei der Steckdose etwa 4-5 Stunden.
AufladeartDauer (0 auf 100%)Benötigt
Steckdose4 – 5 StundenNetzteil (enthalten)
Solarmodulca. 6 – 8 StundenBLUETTI PV350 faltbares Solarpanel*
KFZ-Steckdose4 – 5 StundenKFZ Adapter (enthalten)

Anschluss an der BLUETTI


Batteriekapazität

Mit insgesamt 2000Wh besitzt der LiFePO4-Akku der BLUETTI AC200P* genügend Speicher, um sehr viele Geräte aufzuladen und zu betreiben. Um euch einen besseren Überblick zu verschaffen, haben wir euch mal eine Tabelle mit unseren klassischen Verbrauchern erstellt:

ElektrogerätEnergieverbrauch (Wh)Anzahl der Anwendungen
Laptop60≈ 33x
Drohne (DJI Mini 3)17≈ 118x
Föhn1500 / Stunde≈ 1 Stunde
Stabmixer300 / Stunde≈ 6 Stunden
Kamera-Akku 14≈ 142x
Smartphone aufladen10≈ 200x
Tablet aufladen30≈ 66x
LED-Lampe (10 Watt)10 / Stunde≈ 200 Stunden
Wasserkocher (1500 Watt)1500 / Stunde≈ 1 Stunde

Wie ihr seht, lassen sich damit eine Menge Elektrogeräte sehr oft aufladen. Da wir von unterwegs oft am Laptop arbeiten, ist diese Kennzahl für uns am wichtigsten. Insgesamt lassen sich unsere Laptops ca. 33x von 0 auf 100 % aufladen, bis die Powerstation wieder leer ist – das finden wir sehr beachtlich.


Wechselrichter

Die AC200P von BLUETTI *besitzt einen Wechselrichter, der eine Dauerleistung von 2000W standhält. Kurzfristig ist sogar eine Leistung von 4800W möglich.

Der integrierte Wechselrichter ist ein echter Zugewinn in unserem Camper. Mit 2000W lassen sich viele nützliche Elektrogeräte betreiben, die wir vorher nur mit Landstrom betreiben konnten.

Hier einige Beispiele, die mit dem 2000W Wechselrichter möglich sind:

  • Haarföhn
  • Mixer
  • Wasserkocher
  • Elektrischer Grill/Sandwichmaker
  • Kaffeemaschine
  • Elektrische Kochplatte

Außerdem lässt sich im äußersten Notfall sogar die Aufbaubatterie des Wohnmobils mit der Powerstation wieder aufladen. Dies haben wir schon häufiger machen müssen, wenn wir mal länger als gedacht an einem Ort standen.


Display

Auf dem Display der Powerstation hat man alle relevanten Informationen auf einen Blick:

  • Akkustand in Prozent
  • Eingangsleistung über PV/KFZ/Netzteil
  • Ausgangsleistung über DC oder AC

Per Touch kommt man in verschiedene Einstellungen der BLUETTI. Unter anderem kann man detaillierte Informationen über den Akkuzustand abrufen oder vergangene Fehlermeldungen im Fehlerprotokoll einsehen.

Im Hauptmenü befinden sich auch die Auswahlknöpfe zum Aktivieren der DC und AC Ladung. Erst nach Aktivierung fängt die Powerstation an Geräte aufzuladen. So wird effektiv eine Entladung der Batterie verhindert.

Das Touchdisplay ist sehr einfach und intuitiv aufgebaut. Man kommt wirklich sehr schnell zurecht und findet alle nötigen Informationen.


Mobilität

Die AC200P von BLUETTI* wiegt 27,5 kg bei Abmessungen von 42 × 28 × 38,6 cm. Ja, das ist ziemlich schwer und nicht wirklich für jeden gemacht. Eine gewisse Grundkraft wird benötigt, um die Powerstation bei Bedarf durch die Gegend zu tragen.

Es sind zwei sehr stabile Griffe im Gehäuse der AC200P vorhanden, die einem den nötigen Grip geben, die Powerstation zu tragen.


Das Solarpanel: BLUETTI PV350

Mit diesem Solarpanel hat BLUETTI wirklich eine überragende Solar-Falttasche* auf den Markt gebracht. Mit einer Spitzenleistung von 350W ist dies einer der größten Solar-Falttaschen auf dem Markt.

Zugegeben, sie ist natürlich nicht mehr ganz so handlich und leicht wie kleinere mobile Solarpanels. Wer jedoch genug Platz in Camper hat und Wert auf eine hohe Leistung legt, ist mit der PV350 von BLUETTI* sehr gut beraten.


Leistung des Solarpanels

Was uns wirklich gut gefällt, ist die Tatsache, dass die geworbenen 350W Spitzenleistung kein unrealistischer Wert ist. An einem sonnigen Tag in Spanien konnten wir tatsächlich 347W Leistungseingang mit unserer Powerstation messen – extrem beeindruckend.

Durchschnittlich bewegt sich die Leistung der PV350* bei einem sonnigen und wolkenfreien Tag zwischen 250 – 320 W. Aber auch bei eher bedecktem oder halb-bewölktem Himmel lässt sich dank der Größe des Solarpanels auch noch ein guter Eingangsstrom verzeichnen.

So ist es möglich, die BLUETTI AC200P *mit insgesamt 2000 Wh Batteriekapazität von 0 auf 100 % in realistischen 6 – 8 Stunden mithilfe eines Solarpanels aufladen. Vorausgesetzt ist natürlich ein sonniger und wolkenfreier Tag.


Anschluss des Solarpanels

Die PV350* besitzt auf der Rückseite eine kleine praktische Tasche, in der sich der Anschluss und das Kabel befindet. Das mitgelieferte Adapter-Kabel der AC200P-Powerstation lässt sich dort auch ohne Probleme hineinlegen. So muss man nur noch die Solartasche aufstellen, Kabel aus der Rücktasche herausholen und an die Powerstation anschließen – sehr einfach.


Mobilität

Das Solarpanel wiegt knappe 14 kg und hat eine Abmessung von 90,4 cm x 61,2 cm x 6,3 cm in zugeklapptem Zustand. Insgesamt sind es im aufgeklapptem Zustand vier verbundene Solarpanels, die super easy mithilfe von integrierten Füßen aufgestellt werden können. Sehr praktisch finden wir, dass die Füße sich automatisch wieder zurückziehen und dann an der Tasche per Klettverschluss halten.


Unsere Erfahrungen mit der BLUETTI AC200P & PV350 im Wohnmobil

Wir benutzen unsere Powerstation von BLUETTI täglich mehrmals. Sei es um unsere Laptops, Handys oder den Kamera-Akku aufzuladen oder doch mal um einen Föhn oder Stabmixer zu betreiben. Sie befindet sich bei uns schon praktisch im Dauerbetrieb.

Unsere Powerstation befindet sich in unserem Camper direkt im Fußbereich unter dem Esstisch. Hier ist genug Platz für die BLUETTI und außerdem kommen wir dort sehr gut an die Anschlüsse zum Aufladen ran.

Wie bereits erwähnt, ist die Leistung der BLUETTI AC200P* enorm. Sie hilft uns dabei viel entspannter autark zu stehen und nimmt uns die Sorgen vor einer leeren Aufbaubatterie.

Sobald die Sonne am Himmel zu sehen ist, packen wir sofort die mobile Solar-Falttasche PV350* raus und schließen diese an unsere Powerstation. Dabei legen wir das Kabel durch einen Fensterspalt in den Camperinnenraum, sodass die Powerstation ganz einfach im Camper bleiben kann. Diese Vorgehensweise ist sehr einfach und funktioniert wunderbar.

Es ist erstaunlich, wie viel Leistung, die das BLUETTI PV350-Solarpanel hat. Bei strahlendem Sonnenschein ist die Powerstation erstaunlich schnell wieder aufgeladen. Ein kleineres Solarpanel würden wir nicht mehr haben wollen.

Die Kombination aus der BLUETTI AC200P-Powerstation und dem PV350-Solarmodul ist eine echte Bereicherung für jeden, dem eine stabile Stromverfügbarkeit wichtig ist.

Wir sind sehr froh, dieses Kraftpaket in unserem Camper dabei zu haben.


Unser Fazit zur Powerstation im Wohnmobil

Für uns ist eine zusätzliche Powerstation im Wohnmobil genau die richtige Wahl. Wir wollten unsere Stromkapazität im Wohnmobil kurzfristig erweitern, ohne dabei irgendetwas an der Bordelektronik verändern zu müssen. Zusätzlich wollten wir unbedingt einen Wechselrichter mit genug Power, um Elektronikgeräte schnell aufladen zu können oder stromhungrige Geräte zu betreiben. Und genau für solche Anwendungszwecke ist eine Powerstation bestens geeignet.

Auch ein zusätzliches mobiles Solarpanel wollen wir auf unseren Reisen nicht mehr missen. Es ist erstaunlich, wie viel Leistung Solar-Falttaschen mit richtiger Ausrichtung gegen die Sonne erbringen können.

Wir können jedem Camper eine Powerstation empfehlen, der auf der Suche nach einer schnellen und unkomplizierten Erweiterung seiner Stromkapazität ist.

Ein zusätzliches mobiles Solarpanel macht für autarke Camper Sinn, die auch an entlegenen Orten schnell ihre Batteriereserven auffüllen wollen. Hier empfehlen wir ganz klar: je mehr Wattleistung, desto besser.


Hier findet ihr uns auf Instagram:


Unter der Kategorie „Camper findet ihr weitere Beiträge, die euch interessieren könnten. Eine kleine Auswahl verlinken wir euch hier:

Wasserfilter im Camper einbauen

Ihr wollt einen Wasserfilter im Camper einbauen? Wir zeigen euch, wie wir den Alb Filter in unserem Adria Twin eingebaut …

Diesel-Standheizung im Camper nachrüsten: Autoterm Air 2d

Ihr wollt eine Diesel-Standheizung im Camper nachrüsten? Wir zeigen euch, wie ihr die Autoterm Air 2d Diesel-Standheizung im Citroen Jumper …
AT Reifen für den Camper

Die besten All Terrain Reifen für Camper: Unsere Erfahrungen mit BF Goodrich All Terrain T/A KO2

BF Goodrich All Terrain T/A KO2 – Unsere Erfahrung nach 12.000 km auf Schotterstraßen in Norwegen und Schweden. Entdecken, warum …
Camper Notfall Ausrüstung

Notfall Ausrüstung für den Camper

In diesem Beitrag zeigen wir auf, welche Notfall-Ausrüstung wir in unserem Camper mitnehmen …
Trelino Trockentrenntoilette

Umrüstung: Chemietoilette zur Trockentrenntoilette

Ausbau der Chemietoilette und Einbau einer Trockentrenntoilette. Wir zeigen dir, wie es geht! …

Camper Dekoration – Unsere Einrichtung im Van

Hier findet ihr unsere Lieblings-Dekoration für den Camper …

*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn ihr über den Sternchen-Link (*) etwas kauft. Der Preis bleibt für euch natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn ihr Interesse an den hier vorgestellten Produkten habt und unsere Arbeit unterstützen möchtet, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr über unseren Produktlink einkauft.