Im Osten Norwegens befindet sich der zweitkleinste Nationalpark Norwegens – der Gutulia Nationalpark. Der Nationalpark umfasst eine Größe von 23 km² und grenzt direkt an Schweden. Nur wenige Kilometer entfernt liegt der Femundsmarka Nationalpark.
In der Ortschaft Elgå befindet sich das kleine Besucherzentrum der Nationalparks Gutulia und Femundsmarka (Standort auf Google Maps).
Über die Fv654 fährt man den Gutulia Nationalpark an. Dabei handelt es sich um eine teils unbefestigte Straße. Vorsichtig fahren empfiehlt sich sowieso wegen der vielen Rentiere. Hier befinden wir uns nämlich im Rentierweidedistrikt Elgå. Ein ganzjährig genutztes Weideland für Rentiere. Die halbdomestizierten Rentiere dürfen sich hier frei bewegen und sind zumeist in kleineren Gruppen unterwegs.
Von der Fv654 geht es dann nochmal ein kleines Stück über eine sehr schmale Straße in den Gutulia Nationalpark. Hier gibt es einen kleinen Besucherparkplatz und auch eine Feuerstelle ist vor Ort. Außerdem gibt es einen kleinen Parkbereich für Wohnmobile und eine kleine Fläche auf der es gestattet ist zu zelten.
Toilettenhäuschen im Gutulia Nationalpark
Gutulia Nationalpark
Vom Parkplatz aus führt ein ca. drei Kilometer langer Wanderpfad am See entlang. Entlang des Wegrandes sind Infotafel über den Gutulia Nationalpark angebracht. Man erfährt hier einiges über die alten Fichten, die Rentiere und andere Wildtiere, die dort heimisch sind.
Wandern im Gutulia Nationalpark
Wandern im Gutulia Nationalpark
Ameisenhaufen im Gutulia Nationalpark
Wandern im Gutulia Nationalpark
Am Ende des Wanderpfades befindet sich ein weiterer Zeltplatz mit Feuerstelle. Von dort aus kann man auch weiter in den Gutulia Nationalpark wandern, allerdings gibt es keine Wanderwege. Laut unserer Recherche ist es gestattet sich frei im Nationalpark umherzubewegen.
Wir waren nun schon zweimal an diesem schönen Ort, im September 2021 und im September 2022. Um diese Jahreszeit ist es schon spürbar Herbst, nachts wird es schon um die Null Grad kalt. Diese Jahreszeit hat jedoch auch etwas ganz magisches, denn alles leuchtet in vielen Farben.
2021 sind wir bei unserer kleinen Wanderung einem Rentier begegnet. 2022 haben wir einen Adler in der Ferne gehört und einige Waldlemminge zu Gesicht bekommen. Besonders beeindruckend sind auch die vielen riesigen Ameisenhaufen.
Der Rondane Nationalpark ist der älteste Nationalpark Norwegens. Der Süd-Westen des Nationalparks ist von den Ortschaften Mysusæter und Høvringen aus zugänglich.
Die Wanderung zur Peer Gynt hytta und dem daneben gelegenen Wasserfall-Canyon kann man von beiden Ortschaften aus erreichen. In diesem Beitrag stellen wir euch die Wanderung von Mysusæter aus vor. Diese Wanderung führt uns vorbei an vielen beeindruckenden Wasserfällen. Die Wanderung von Høvringen aus ist etwas kürzer. Insgesamt sind aber beide Wanderungen sehr schön.
Weiter unten im Blogbeitrag haben wir dir unsere Wanderung auf komoot.de verlinkt.
Unsere Wanderung im Rondane Nationalpark
Ulafossen und Vesleulfossen Wasserfall
Ausgangspunkt unserer Wanderung ist ein gebührenpflichtiger Parkplatz in der Ortschaft Mysusæter(Koordinaten auf Google Maps). Das Parken am Tag kostet 50 NOK und 100 NOK zahlt man für eine Übernachtung. In der Hauptsaison kann man hier auch Frischwasser auffüllen und Grauwasser entsorgen.
Mysusæter liegt bereits auf 900 m.ü.M. Über mehrere Serpentinen geht es von der Kleinstadt Otta aus auf die Hochebene.
Zunächst folgen wir dem Wanderschild in Richtung Ulafossen Wasserfall. Knapp einen Kilometer geht es durch den Ort bis wir den schönen Wasserfall erreichen. Der Wanderweg führt hier am Wasserfall entlang nach oben. Es gibt immer wieder Aussichtspunkte mit tollem Blick auf die verschiedenen Etappen des Wasserfalls.
Ulafossen Wasserfall
Ulafossen Wasserfall
Vesleulfossen Wasserfall
Vesleulfossen Wasserfall
Zwei Kilometer später führt ein Wegweiser nach links in Richtung Vesleulfossen Wasserfall(Koordinaten auf Google Maps). Den Abstecher von insgesamt zwei Kilometern machen wir erst auf dem Rückweg unserer Wanderung. Wer die Wanderung zur Peer Gynt hytta und dem Wasserfall Canyon lieber von Høvringen aus machen möchte, dem empfehlen wir hier zumindest bis zum Vesleulfossen zu wandern. Der Vesleulfossen soll mit seinen 180 Metern der höchste Wasserfall im Rondane Nationalpark sein.
Peer Gynt hytta und Wasserfall-Canyon
Weiter geht es entlang auf dem Peer Gynt trail. Dem Wanderweg gefolgt führt es uns nun in die großen Weiten des Rondane Nationalparks. Im Hintergrund die hohen Berge zu sehen.
Zu einer echten Herausforderung auf unserer Wanderung werden die starken Windböen. Der größte Teil des Wanderweges ist nämlich nicht geschützt. Die Vegetation ist dort sehr karg, aber doch recht beeindruckend. Hier wachsen viele Flechten und Moose.
Nach ca. 10 Kilometern erreichen wir unser Ziel, die Peer Gynt hytta. Eine Hüttenlandschaft aus Steinhütten. In der Hauptsaison werden hier Waffeln und Getränke zum Kauf angeboten. Die Hütten kann man als Unterkunft buchen. Die Hüttenlandschaft gibt ein schönes Foto-Motiv ab. Ein kleines Stück hinter den Hütten befindet sich der Wasserfall-Canyon, diesen solltet ihr euch auf garkeinen Fall entgehen lassen.
Wasserfall Canyon
Wasserfall Canyon
Peer Gynt hytta
Wasserfall Canyon
Peer Gynt hytta
Von der Peer Gynt hytta führt auch ein Weg zu einem weiteren schönen Stufen-Wasserfall. Wenn ihr hierin einen Abstecher (ca. zwei Kilometer Umweg) machen wollt, dann geht den selben Weg auch wieder zurück und tretet von der Peer Gynt hytta den Rückweg an. Der Weg der am Wasserfall weiterführt verläuft sich nämlich irgendwann mitten in der Flechten- & Mooslandschaft.
Danach geht es den selben Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung. Wie bereits erwähnt haben wir noch einen Zwischenstopp am Vesleulfossen-Wasserfall gemacht.
Um uns den letzten Wegabschnitt etwas einfacher zu machen, sind wir nicht nach rechts zum Ulafossen-Wasserfall abgebogen, sondern geradeaus weitergelaufen, über diesen Weg kamen wir schneller auf die Straße und hatten einen festen Untergrund.
Von Mysusæter aus kann man auch zum Storulfossen-Wasserfall(Link zum Blogbeitrag)wandern. Hier sind wir 2018 gewesen, allerdings sind wir damals die gebührenpflichtige Mautstraße in den Nationalpark hinein gefahren. Eine Wanderung vom Parkplatz aus ist aber auch möglich.
Unsere Wanderung auf komoot.de:
Die Wanderung von Høvringen aus führt uns über einige Gipfel mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Nationalpark. Erfahre mehr im Beitrag:
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Der Rondane Nationalpark ist der älteste Nationalpark Norwegens. Der Süd-Westen des Nationalparks ist von den Ortschaften Mysusæter und Høvringen aus zugänglich.
Die Wanderung zur Peer Gynt hytta und dem daneben gelegenen Wasserfall-Canyon kann man von beiden Ortschaften aus erreichen. In diesem Beitrag stellen wir euch die Wanderung von Høvringen aus vor.
Weiter unten im Blogbeitrag haben wir dir unsere Wanderung auf komoot.de verlinkt.
Peer Gynt hytta
Wasserfall Canyon
Unsere Wanderung zur Peer Gynt hytta und dem Wasserfall-Canyon
Ausgangspunkt unserer Wanderung ist ein Parkplatz neben der Unterkunft “Smuksjøseter fjellstue” in Høvringen (Koordinaten auf Google Maps). Zunächst gilt es mit dem Auto oder dem Wohnmobil die Ortschaft Høvringen zu erreichen. Das Dorf liegt auf einer Höhe von etwa 1.000 m.ü.M. Im Dorf gibt es einen kostenpflichtigen Stellplatz und einen Campingplatz. Wir entscheiden uns allerdings direkt zum Ausgangspunkt der Wanderung zu fahren. Dieser befindet sich etwas außerhalb der Ortschaft, direkt am Rande des Rondane Nationalparks.
Der Parkplatz ist über eine private Mautstraße zu erreichen. Um die Mautgebühr i.H.v. 50 NOK (Stand August 2022) zahlen zu können, müsst ihr euer Fahrzeug auf der Webseite youpark.no registrieren und ein Zahlungsmittel hinterlegen. Beim Durchqueren der Mautstraße wird euer Nummernschild eingescannt.
Wir verbringen die Nacht mit unserem Camper auf dem gebührenfreien Wanderparkplatz. Ende August sind es hier schon eisige -2 Grad Celsius in der Nacht. Bei Sonnenschein ist die Temperatur tagsüber ganz angenehm. Im Rondane kann es allerdings auch sehr windig sein. Ihr solltet daher unbedingt wasser- und windfeste Kleidung dabei haben.
Am nächsten Morgen wandern wir früh los. Allerdings folgen wir nicht dem ersten Wanderschild vorbei am Smuksjøseter fjellstue in Richtung Peer Gynt hytta. Wir beschließen nämlich eine Rundwanderung zu machen und wollen auch ein paar Höhenmeter zurückzulegen. Der direkte Weg am Smuksjøseter fjellstue vorbei ist die schnellere und einfachere Alternative. Hier entgeht euch aber der unfassbar schöne Ausblick auf den Rondane Nationalpark.
Daher geht es für uns rechts vom See Høvringsvatne auf den Berg Baksidevassberget. In 1,5 Kilometern geht es ca. 200 Höhenmeter hinauf. Oben angekommen haben wir bereits eine wunderbare Aussicht. Wir folgen dem Wanderweg knappe anderthalb Kilometer weiter auf den Nachbargipfel dem Skoråtberget.
Wandern im Rondane Nationalpark
Vom Baksidevassberget zum Skoråtberget
Nun geht es einige Höhenmeter hinab. Nach insgesamt vier Kilometer der gesamten Wanderstrecke erreicht man eine Weggabelung. Nun hat man die Möglichkeit dem Hauptwanderweg weiter nach unten zur Peer Gynt hytta zu folgen oder man macht einen Abstecher auf den Berg Skorutberget. Über einen schmalen Pfad geht es ca. einen Kilometer und 120 Höhenmeter entlang bis auf den Gipfel des Skorutberget. Von oben hat man nochmal einen schöne Aussicht auf den Nationalpark. Danach geht es den schmalen Pfad zurück auf den Hauptweg.
Wanderung zur Peer Gynt hytta
Ausblick vom Skorutberget
Ausblick vom Skoråtberget.
Wanderung im Rondane Nationalpark
Wandern im Rondane Nationalpark – Peer Gynt hytta
Wieder auf dem Hauptweg angekommen geht es nochmal 100 Höhenmeter nach unten und nach ca. zwei Kilometern erreicht man das Ziel.
Die Peer Gynt hytta ist eine Steinhütte, an der im Sommer Waffeln und Getränke verkauft werden. Wir waren allerdings immer nur in der Nebensaison dort, als kein Verkauf mehr stattgefunden hat. Um die Hütte herum befinden sich weitere Hütten, die als Unterkünfte gebucht werden können. Die idyllische Hüttenlandschaft liegt direkt neben einem malerischen Fluss. Nur wenige Meter entfernt befindet sich das bekannte Fotomotiv der Wasserfall-Canyon.
Peer Gynt hytta
Auf dem Weg zur Peer Gynt hytta
An diesem vorbei geht es nun auch wieder zurück zum Ausgangspunkt in Richtung Smuksjøseter fjellstue. Der Wanderweg führt vorbei an zwei größeren Seen.
Der Wanderweg hat teils steinigere Stellen, gutes Schuhwerk ist wie immer ein Muss!
Insgesamt war es ein toller Ausflug, den wir euch unbedingt weiter empfehlen können.
Unsere Wanderung auf komoot.de:
Die Wanderung von Mysusæter aus führt vorbei an atemberaubenden Wasserfällen. Erfahre mehr im Beitrag:
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Sognefjellsvegen ist eine Passstraße in Norwegen und verbindet die beiden Orte Gaupne und Lom. Die Landschaftsroute führt durch eine atemberaubend schöne Gebirgslandschaft. Es gibt viele Gelegenheiten anzuhalten und die Aussicht zu genießen.
Unseren Tag starteten wir in Lom. Dort besichtigten wir die bekannte Stabkirche. Den weiteren Verlauf des Tages hatten wir noch nicht geplant, so beschlossen wir ganz spontan die Passstraße Sognefjellsvegen anzusteuern. Die Landschaft um den Sognefjellsvegen ist wirklich traumhaft, so legten wir recht oft einen Halt zum Fotografieren ein.
Stabkirche in Lom
Am Parkplatz an der Sognefjellshytta beschlossen wir kurzerhand wandern zu gehen. Eine lange Wanderung hatten wir eigentlich nicht geplant, da wir die vorherigen Tage bereits viel wandern gewesen sind. Die Landschaft war allerdings zu schön, um einfach nur daran vorbeizufahren.
Kurz hinter der Sognefjellshytta beginnt der Jotunheimen Nationalpark.
Weiter unten im Blogbeitrag haben wir dir unsere Wanderung auf komoot.de verlinkt.
Rundwanderung am Sognefjellsvegen im Jotunheimen Nationalpark
Bereits hier ergeben sich unzählige schöne Fotomotive. Wir überqueren den angelegten Steg hinter der Hütte und folgen dem Weg nach rechts aufs Plateau. Nach einem Kilometer stellen wir fest, dass hier nicht der Weg lang führt, den wir uns herausgesucht haben und so laufen wir wieder zurück zum Steg.
Steg hinter der Sognefjellshytta
Im Hintergrund der Wanderweg
Jotunheimen Nationalpark
Wanderung im Jotunheimen Nationalpark, Sognefjellsvegen
Wir halten uns ein kurzes Stück parallel zur Straße und gelangen so auf den richtigen Wanderweg. Schaut euch hier am besten unsere Wanderung auf komoot.de an. Die Wanderkarte haben wir euch unten eingefügt.
Nun folgen wir dem Weg ungefähr fünf Kilometer hinein in den Nationalpark. Der Weg ist gekennzeichnet durch Steinpyramiden. Diese sind manchmal gar nicht so leicht zu entdecken, da der Weg teilweise sehr steinig und felsig ist.
Der Wanderweg führt vorbei an einigen Seen. Die Vegetation ist hier wirklich unglaublich schön. Links und rechts am Wegesrand tümmelt sich das Wollgras und alles strahlt in einem saftigen Grün. Im Hintergrund schmücken Gletscher das Landschaftsbild. Wir fragen uns wie lange auf dieser Hochebene wohl der Schnee liegen geblieben ist?
Auf unserem Wanderweg ist es sehr ruhig. Insgesamt begegnen wir auf unserer Wanderung nur wenigen Menschen.
Die Freude ist riesig als wir im Jotunheimen Nationalpark eine Familie Moorschneehühner entdecken.
Moorschneehuhn im Jotunheimen Nationalpark
Nach insgesamt sechs Kilometern führt der Wanderweg ein kleines Stück nach unten. Hier hat man einen tollen Blick ins Flusstal.
FlusstalJotunheimen NationalparkDurchquerung des Flussbeetes
Kurz darauf führt der Wanderweg auch wieder nach oben. Danach folgt dann aber nicht mehr viel Steigung. Der Weg ist allerdings etwas beschwerlich. Man springt oft von Stein zu Stein und muss auch das ein und andere Flussbeet überqueren. Für geübte Wanderer sicherlich kein Problem.
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Molden (1.1.16 m.ü.M.) ist ein Berg in der norwegischen Gemeinde Luster. Vom Gipfel hat man einen atemberaubenden Weitblick auf Berge und Fjorde!
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Ehemalige Alm Svarthiller
Wanderung auf den Molden
Ehemalige Alm Svarthiller
Ausblick vom Molden
Schutzhütte auf dem Molden
Der Himmel klart auf!
Hoch über den Fjorden!
Unsere Wanderung auf den Molden
Ausgangspunkt unserer Wanderung ist ein Wanderparkplatz zwischen den Ortschaften Hafslo und Gaupne (Koordinaten auf Google Maps). Der Parkplatz ist am Nachmittag gut besucht, daher empfiehlt es sich am frühen morgen oder am Abend anzureisen. Wir sind am Abend mit dem Wohnmobil angereist.
Den Parkplatz erreicht man von der Reichsstraße 55 über eine ca. 2,5 Kilometer lange und schmale Straße, die durch den Wald führt.
Die Wanderung startet am Wanderparkplatz. Zunächst geht es durch ein Waldstück. Hier wachsen viele Pilze am Wegesrand und wir begegnen einigen Tannenhähern.
Bilder vom Wanderweg:
Waldweg – Es geht hoch hinauf
Wanderweg auf den Molden
Steiniger Abschnitt
Aufstieg auf den Molden
Wanderung auf den Molden
Der Weg ist stetig steil und bereits nach drei Kilometern sind wir über der Baumgrenze. Die Landschaft wird nun felsiger. Insgesamt lässt es sich hier mit festem Schuhwerk gut laufen. Wir kommen an einigen Aussichtspunkten vorbei, jedoch sehen wir nichts außer einer dichten Nebelwand.
Molden, 1116 mohNebelwand auf dem Molden
Nach 4,7 Kilometern und 600 Höhenmetern haben wir den höchsten Punkt des Molden, gekennzeichnet durch eine Steinpyramide, erreicht. Den Ausblick haben wir uns anders vorgestellt. Denn wir sehen nichts. Es ist immer noch eine dicke Nebelwand vor uns.
Wir beschließen weiter auf dem Plateau entlang zu wandern und zu warten bis der Himmel aufklart. Wir haben es nicht eilig und so warten wir ganze zwei Stunden bis der Blick auf Berge und Fjorde frei wird! Das lange Warten hat sich gelohnt, denn der Ausblick vom Molden auf den Lustra- und Gaupnefjord ist wirklich traumhaft.
Den besten Ausblick hat man nicht am Gipfelturm, sondern etwas weiter hinten auf dem Plateau, in der Nähe des Funkmasten.
Nachdem wir ein paar Fotos gemacht haben, geht es wieder nach unten. Inzwischen ist hier auch mehr los, wir begegnen vielen Wanderern, die nun auf den Molden hinaufsteigen.
Wir sind froh, dass wir den Aufstieg im Nebel gemacht haben und nicht in der prallen Sonne.
Alles in allem eine wirklich wunderschöne Wanderung in Fjordnorwegen! Wir hatten Glück, dass der Himmel noch aufgeklart ist. Vor eurer Wanderung empfehlen wir euch den Wetterbericht genau im Auge zu behalten.
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In der norwegischen Gemeinde Averøy befinden sich die Berge Gulltanna (591 m.ü.M.) und Meekknoken (751 m.ü.M.). Vom Gipfel der beiden Berge hat man einen atemberaubenden Weitblick auf den Ozean, die Atlantikstraße, Berge und Fjorde!
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Unsere Wanderung auf die Berge Gulltanna & Meekknoken
Ausgangspunkt der Wanderung ist ein kleiner Wanderparkplatz in einem Waldstück nahe der Ortschaft Kornstad(Koordinaten auf Google Maps).
Der Parkplatz ist von den Ortschaften Kornstad und Folland aus zu erreichen. Die Straße, die von den beiden Ortschaften zum Parkplatz führt, ist sehr schmal und holprig. Wir mussten einigen Schlaglöchern ausweichen und hatten zum Glück keinen Gegenverkehr.
Mit Wohnwagen ist diese Straße nicht befahrbar. Von Folland aus ist die Strecke zum Parkplatz etwas länger (ca. 4 km), dafür aber weniger steil.
Wir sind über Kornstand zurückgefahren und es ging ziemlich steil hinunter. Eine Anfahrt über Kornstadt wäre mit unserem Camper eine ziemliche Herausforderung gewesen.
Am Vormittag hat außer uns nur ein weiteres Auto auf dem Parkplatz geparkt. Gegen Nachmittag, als die Norweger Feierabend hatten, war allerdings ein bisschen mehr los. Die Wanderung auf den Gulltanna scheint für die Norweger ein beliebter After-Work-Spaziergang zu sein.
Die Wanderung beginnt ca. 250 Meter neben dem Parkplatz. Hier befindet sich auch das erste Wanderschild (Koordinaten auf Google Maps).
Zunächst geht es ein kleines Stück durch den Wald. Der Wanderweg wird recht schnell steil und führt nach ca. zwei Kilometern und 400 Höhenmetern auf den Gipfel des Gulltanna.
Von hier können wir auf die Antlantikstraße blicken. Auf dem Gulltanna tragen wir uns in das Tourbook ein und weiter geht die Wanderung. Wir überqueren den Gulltanna und halten uns rechts, nun geht es ein kleines Stück hinab.
Gulltanna
Der Wanderweg führt uns ca. drei Kilometerlang vorbei an feuchten Wiesen bis es auf den Meekknoken hinauf geht. Unterwegs kommen wir an einem schönen See vorbei und begegnen einem Schwarm Goldregenpfeifern. Zwei Kilometer und ca. 280 Höhenmeter geht es nochmal hinauf, dann haben wir den Gipfel des Meekknoken erreicht.
Wanderung auf den MeekknokenAusblick vom Meekknoken
Von oben haben wir einen tollen Ausblick auf Ozean und Fjorde!
Danach geht es die 7,5 Kilometer wieder zurück.
Wanderweg
Die Wanderung war anspruchsvoll, aber zu schaffen. Für den Ausblick hat sich die Anstrengung definitiv gelohnt!
Insgesamt war auf den Wanderwegen nicht viel los. Die Wanderung scheint eher unter Einheimischen bekannt zu sein.
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In der norwegischen Provinz Møre og Romsdal befindet sich die Insel Hareidlandet. Die Insel ist über den Eiksund-Tunnel, einem der tiefsten Straßentunnel der Welt, zu erreichen.
Der Blåtinden ist mit 697 m.ü.M. der höchste Gipfel auf Hareidlandet. Vom Gipfel des Blåtinden hat man einen atemberaubenden Weitblick auf Fjorde, Berge, Insellandschaft und Meer!
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Vom Parkplatz aus wandern wir zunächst einen Kilometer durch den Ort bis zum eigentlichen Startpunkt der Wanderung (Koordinaten auf Google Maps). Hier ist die Wanderung auf den Blåtinden zum ersten Mal ausgeschildert.
Von nun an folgen wir dem Wanderweg. Wir wandern 1,5 Kilometer durch ein dichtes Waldstück. Die Steigung beträgt 20-30 Prozent. Der Weg ist sehr holprig und teilweise rutschig. In der Region hat es in der letzten Zeit viel geregnet.
Wir treffen auf Einheimische, die uns erzählen, dass zum ersten Mal seit vier Monaten schönes Wetter ist. Da haben wir richtig Glück gehabt.
Nachdem wir das Waldstück durchquert haben, erreichen wir eine karge Gebirgslandschaft. Bereits jetzt haben wir eine großartige Aussicht.
Aussicht auf dem Weg nach obenWanderung auf den Blåtinden
Aufgrund des vielen Niederschlages ist der Wanderweg teilweise etwas matschig, was an sich aber kein großes Problem darstellt.
Wir folgen dem Wanderweg noch zwei weitere Kilometer bis auf den Gipfel des Blåtinden.
Auf halber Strecke hat man die Möglichkeit einen Abstecher auf den benachbarten Gipfel Haddalshornet (607 m.ü.M.) zu machen.
Am Gipfel angekommen haben wir einen tollen Rundumblick auf mehrere Fjorde, Berge, Insellandschaft und Meer!
Ausblick vom Gipfel
Wanderung auf den Blåtinden
Insellandschaft
Den selben Weg sind wir dann auch wieder nach unten gewandert.
Teilweise ist der Weg nah am Gestrüpp und wir mussten einige krabbelnde Zecken abschütteln. Wir empfehlen euch daher eine Zeckenzange und Autan-Spray dabei zuhaben.
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Der Femundsmarka Nationalpark befindet sich in den norwegischen Provinzen Innlandet und Trøndelag und grenzt an das benachbarte Schweden an. Der Park ist geprägt von seiner nahezu unberührten Wald- und Bergregion, von seinen Flüssen und von seinen vielen Seen.
Der Nationalpark hat zwei Besucherzentren, eines der beiden befindet sich in Elgå. Hier wurde uns die Wanderung über den Djupsjøberget und Båthusberget als eine der schönsten Wanderungen in der Region empfohlen.
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Unsere Rundwanderung im Femundsmarka Nationalpark
Ausgangspunkt unserer Wanderung
Sechs Kilometer von der Ortschaft Elgå entfernt befindet sich der Ausgangspunkt unserer Wanderung: Ein kleiner Wanderparkplatz neben dem See Djupsjøen(Koordinaten auf Google Maps). Einige Meter weiter befindet sich ein weiterer Parkplatz direkt am Straßenrand (Koordinaten auf Google Maps), von hier aus startet die eigentliche Wanderung. Der Parkplatz war allerdings schon belegt, weshalb wir auf den anderen Parkplatz ausgewichen sind.
Die Parkplätze sind beide jeweils sehr klein und weitere Parkmöglichkeiten gibt es keine. Wir empfehlen daher, bereits am Morgen den Wanderparkplatz aufzusuchen.
Die Wanderung über den Djupsjøberget und Båthusberget
Parkt ihr wie wir auf dem Parkplatz ein paar Meter vom eigentlichen Wanderparkplatz entfernt, dann legt ihr die ersten 300 Meter am Straßenrand zurück. Hier lässt es sich gut laufen und die Straße ist nicht viel befahren.
Am eigentlichen Wanderparkplatz befindet sich ein Wanderschild, hier wisst ihr, dass ihr richtig seid. Nun folgt ihr dem Wanderweg ein kurzes Stück hinab zum See Djupsjøen.
Auf dem Weg zum BathussjøenBåthusberget Rundwanderung
Der Wanderweg führt euch einen Kilometer lang durch ein kleines Waldstück bis zum See Bathussjøen. Hier beginnt nun der eigentliche Rundweg. Wir entscheiden uns die Wanderung gegen den Uhrzeigersinn zu machen. So konnten wir direkt zu Beginn der Wanderung den steilsten Part zurücklegen. Ihr biegt als nicht nach links ab sondern geht nach rechts in Richtung Berg.
Vorbei an vielen alten und beeindruckenden Kiefern führt der Weg nun nach oben. Das erste Stück ist ganz schön steil. Mit gutem Schuhwerk aber leicht zu bewältigen. Ca. drei Kilometer und 320 Höhenmeter später habt ihr den höchsten Punkt der Wanderung erreicht. Den Gipfel des Djupsjøberget.
Von hier aus hatten wir einen herrlichen Ausblick auf die umliegende Landschaft!
Ca. 1,5 Kilometer führt der Wanderweg auf der selben Höhe weiter zum Båthusberget, bis es wieder nach unten geht. Der Abstieg ist nicht besonders steil, hat aber immer mal wieder steilere Abschnitte. Nach ungefähr 2,5 Kilometern seid ihr wieder unten angelangt. Nun führt euch der Wanderweg durch eine moorige Landschaft bis ihr den Beginn der Rundwanderung erreicht habt. Danach geht es zurück zur Straße.
Der Femundsmarka und der Gutulia-Nationalpark sind das südlichste Rentierzuchtgebiet der Samen. Seit dem 17. Jahrhundert lassen die Samen ihre Rentiere hier weiden. Entlang der Straßen haben wir einige Rentiere zu Gesicht bekommen.
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Valdres ist eine Region im Herzen Südnorwegens, die an den Jotunheimen Nationalpark grenzt.
Das Landschaftsbild ist geprägt von einer bewaldeten und seenreichen Hügellandschaft.
Den Wanderweg haben wir durch Zufall in der Nähe unseres Stellplatzes entdeckt. Aus einer vermeintlich unspektakulären Wanderung wurde eine unserer bisher schönsten Wanderungen in Norwegen!
Der Wanderweg ist auf Google Maps grün markiert. Weiter unten im Beitrag haben wir dir unsere Wanderung auf komoot.de verlinkt.
Unsere Rundwanderungüber den Båtskaret
Sieben Kilometer von Beitostølen entfernt, befindet sich das Ausgangspunkt unserer Wanderung: Ein kleiner Parkplatz bei Båtskaret.
Bei unserem Besuch hing am Parkplatz sogar ein kleines Plakat, auf welchem die Wanderroute abgebildet war.
Vom Parkplatz aus führt ein schmaler Weg zwischen den Hütten hindurch. 100 Meter geht es in kürzester Zeit nach oben, bis sich der Weg teilt.
Wir folgen dem Weg geradeaus in Richtung Gravolskampen. Über den Weg, der nach rechts führt, geht es später zurück.
Der Wanderweg ist mit roten Punkten gekennzeichnet, welche sich auf den vielen Steinen entlang des Weges befinden.
Zunächst geht es eine Zeit lang durch ein sumpfigeres Gebiet mit vielen kleinen Seen.
Geschmückt vom vielen Wollgras sieht die Landschaft unglaublich schön aus.
Wollgras in der Valdresregion
Der Weg hat einige schlammige Stellen, ist aber ansonsten schön und übersichtlich.
Nach ca. vier Kilometern haben wir die Spitze des Gravolskampen erreicht. Von hier hat man einen unfassbar schönen Blick auf den großenSee Vinstre.
Auf dem Gipfel des GravolskampenVom Gravolskampen in Richtung VinstreAussicht vom GravolskampenAbgang Gravolskampen
Nun geht es ca. 200 Höhenmeter den Berg hinunter bis kurz vor das Ufer des Sees Vinstre.
Unten angekommen führt der Weg nach bisher sechs Kilometern zurückgelegter Strecke nach rechts in Richtung des Sees Olevatnet.
Vier Kilometer folgen wir dem Weg vorbei an einigen Seen und durch ein kleines bewaldetes Gebiet.
Nach den vier Kilometern sind wir am Fuße des Grønekinnkampen angelangt. Nun geht es wieder für einige Höhenmeter nach oben.
Blick auf den Olevatnet
Wer möchte kann jetzt einen kurzen Abstecher auf die Spitze des Grønekinnkampen machen. Wir entschieden uns jedoch dafür weiterzulaufen.
Bis zu der Anfangs erwähnten Weggabelung bleiben wir auf dieser Höhe. Die Strecke verläuft parallel zur Hauptstraße. Von oben haben wir eine wunderbare Aussicht auf den Jotunheimen Nationalpark.
Wanderweg führt parallel zur Hauptstraße entlang
An der Weggabelung angekommen folgen wir dem bekannten Weg nach unten zum Parkplatz.
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Ein Ziel auf unserer Norwegenreise 2021 war die berühmte Atlantikstraße. Wir wollten die Atlantikstraße jedoch nicht einfach nur mit dem Camper überqueren, sondern auch gerne etwas mehr Zeit in dieser Gegend verbringen. Also haben wir uns auf die Suche nach einer schönen Wanderung gemacht und sind mit dem Rundwanderweg auf dem Sjurvarden fündig geworden.
Der Sjurvarden ist ein ca. 667 Meter hoher Berg. Die ca. 600 Höhenmeter, welche man nach oben zurücklegen muss, belohnen mit einem atemberaubenden Weitblick in alle Himmelrichtungen, u.a. auch auf die Atlantikstraße.
Sjurvarden Panoramawanderung; Norwegen
Unsere Rundwanderung
Wir haben mit unserem Camper auf einem kleinem Parkplatz neben einem Schießplatz geparkt. Von hieraus starteten auch einige Norweger die eher unbekannte Wanderung.
Zunächst ging es rechts am Schießplatz vorbei. Hier folgten wir einem landwirtschaftlichen Weg. Nach einem halben Kilometer nahm die Steigung zu und wir legten ein paar Höhenmeter zurück.
Einige Höhenmeter später kamen wir an einem Wegweiser vorbei, dieser führt nach rechts und nach links. Der Wegweiser nach rechts führt in Richtung Stemshesten / Hestøyre. Aus dieser Richtung kamen wir später zurück.
Wir können nicht empfehlen die Rundwanderung rechts herum zu starten, da die zweite Hälfte des Rundweges bzw. der Weg abwärts steil und sumpfig ist.
Wir hielten uns somit links und folgten dem Wanderweg in Richtung Melen bis wir das erste Highlight des Wanderweges erreichten, den See „Skottenvatnet“. Um den See herum grasten viele Schafe.
Erster Teil des Aufstiegs auf den SjurvardenAufstieg auf den Sjurvarden; Norwegen
Von hier aus ging es hoch auf den Berg „Lille Besseggen“. Verlaufen konnten wir uns nicht, wir mussten einfach nur dem Wanderpfad folgen. Wir wanderten über einen schmalen Grat und hatten zu unserer Linken den See “Skavatnet” und zu unserer Rechten den See “Skottenvatnet”.
Ausblick nach der Überquerung des Grates; Wanderung Sjurvarden
Grat auf dem Weg zum Sjurvarden
Nach Überquerung des Grates kamen wir an einer Weggabelung an. Nach links führt der Weg zum Berg “Melen” und nach rechts zum Berg “Sjurvarden”. Wie folgen dem Weg nach rechts.
Der Weg ist hier ein ganzes Stück flach. Wir laufen an vielen Schäfchen vorbei und entdecken einige Goldregenpfeifer. Kurz vor dem Sjurvarden geht es nochmal einige Meter nach oben.
Wanderung Sjurvarden
Nächster Abschnitt des Wanderweges auf den Sjurvarden
Oben angekommen hat sich uns ein atemberaubender Rundumblick geboten!
Nachdem wir unser Ziel erreicht hatten, folgten wir dem Rundweg zurück zum Parkplatz. Von Sjurvarden ging es ein ganzes Stück steil hinunter. Hier ist gutes Schuhwerk* gefragt, da dieser Teil des Abstieges sehr felsig war.
Ein ganzes Stück ist der Wanderweg nicht markiert, jedoch konnten wir in der Ferne den Wanderweg, der vom benachbarten Berg „Stemshesten“ hinunter führt, entdecken und steuerten auf diesen zu.
Dieser ging dann ebenfalls sehr steil nach unten. Die Strecke führte uns durch eine sehr feuchte und moorartige Wiese nach unten. Zum Schluss mussten wir noch einen kleinen Bachlauf überqueren und kamen wieder an dem zu Beginn des Beitrages erwähnten Wegweiser vorbei. Von dort aus folgten wir dem landwirtschaftlichen Weg zurück zum Parkplatz.
Wanderweg talwärts; Sjurvarden Norwegen
Unser Fazit
Die Rundwanderung auf den Sjurvarden ist auf alle Fälle weiterzuempfehlen. Wir waren abseits der Hauptsaison im September unterwegs und sind bis auf wenige einheimische Wanderern kaum jemanden begegnet.
Der Rundumblick und die Landschaft waren sehr eindrucksvoll.
Tipps zur Wanderung und Ausflugsziele in der Umgebung
Nicht weit entfernt befindet sich die Atlantikstraße (Atlantic Ocean Bridge). Diese ist aufjedenfall eine Überquerung mit dem Auto / Wohnmobil wert. Hier könnt ihr zum Beispiel auf der kleinen Insel Eldhusøya halten und über einen kurzen, gut angelegten Wanderweg spazieren.
Ganz in der Nähe zum Sjurvarden befindet sich der schöne Sandstrand Farstadsanden. Auch hier lohnt sich ein kurzer Zwischenstopp.
Für die Wanderung selbst empfehlen wir euch festes Schuhwerk und ausreichend Trinken dabei zu haben. Wer eine 360 Grad Kamera* besitzt, kann diese hier garantiert zum Einsatz bringen.
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