Lofoten Rundreise mit dem Wohnmobil

Während unserer Rundreise durch Norwegen sind wir im August ca. zwei Wochen lang mit unserem Wohnmobil über die Lofoten gereist. Die Lofoten sind eine norwegische Inselgruppe im Nordatlantik. Das Inselarchipel besteht aus etwa 80 Inseln und erstreckt sich über eine Länge von ca. 170 Kilometern vor der Küste Nordnorwegens.

Die Lofoten-Insel sind für ihre atemberaubende Landschaft, ihre vielen Berge und malerischen Fischerdörfer bekannt.

In diesem Blogbeitrag berichten wir euch von unserem Roadtrip mit dem Camper, stellen euch unsere schönsten Ausflugsziele und Wanderungen vor und erzählen euch von unseren Erfahrungen mit dem Wohnmobil auf den Lofoten.

Zur besseren Übersicht haben wir für euch ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken erstellt:


*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn ihr über den Sternchen-Link (*) etwas kauft. Der Preis bleibt für euch natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn ihr Interesse an den hier vorgestellten Produkten habt und unsere Arbeit unterstützen möchtet, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr über unseren Produktlink einkauft.


Anreise auf die Lofoten mit dem Wohnmobil

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um auf die Lofoten mit dem Wohnmobil oder Camper anzureisen. Welche Variante für euch die geeignetste ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wie viel Zeit habt ihr? Wollt ihr nur die Lofoten bereisen, oder auch noch andere Orte in Norwegen besuchen? Wollt ihr durch Schweden hochfahren, um Maut und Zeit zu sparen?

Im Nachfolgenden stellen wir euch einige Fährverbindungen und die Anreise über den Landweg vor.

Fähre von Dänemark nach Norwegen

Von Dänemark aus ist es möglich, verschiedene Orte in Norwegen mit der Fähre anzusteuern. Von Hirtshals aus fahren Fähren nach Kristiansand, Stavanger und nach Bergen. Diese Optionen bieten sich vor allem dann an, wenn ihr euch auch in Süd-Norwegen noch ein paar Orte ansehen wollt und ausreichend Zeit zur Verfügung habt. Denn allein von Bergen aus sind es noch ca. 1.600 km bis auf die Lofoten. In Norwegen ist das Autofahren sehr zeitintensiv und zusätzlich fallen Mautgebühren an.

Um die beste Fährverbindung zu finden, nutzt ihr am besten das Angebot von Direct Ferries.de*.


Anfahrt über Schweden

Wollt ihr euch Zeit und Mautgebühren sparen, dann empfehlen wir euch, einen Teil der Strecke über Schweden zu fahren. Dort kommt ihr deutlich schneller voran. Ein Grenzübertritt ist zum Beispiel zwischen Merkens (SE) und Graddis (NOR) möglich oder zwischen Abisko (SE) und Narvik (NOR). Von dort ist es dann nicht mehr allzu weit bis auf die Lofoten.


Landweg über die E10

Wollt ihr komplett auf eine Fährfahrt verzichten, dann empfehlen wir euch die Grenze zwischen Abisko und Narvik zu überqueren. Von dort gelangt ihr über die E10 auf dem Landweg auf die Lofoten.


Fähre von Bodø nach Moskenes

Fahrt ihr durch Norwegen hoch oder zwischen Merkens (Schweden) und Graddis (Norwegen) über die Grenze, spart ihr viel Zeit, wenn ihr die Fähre von Bodø nach Moskenes nehmt. Wenn ihr seekrank seid, können wir euch diese Verbindung aber nur bei absolut ruhiger See empfehlen. Die Fahrt dauert ca. 3,5 Stunden.

Spartipp: Von Bodø gibt es eine Fährverbindung auf die Lofoten-Insel Værøy. Und von dieser fährt eine Fähre nach Moskenes. Diese beiden Verbindungen sind komplett kostenlos. Ein Besuch der Insel Værøy lohnt sich ohnehin. Da in den Sommermonaten auf den Lofoten viel los ist, empfehlen wir euch, einen Platz auf der Fähre zu reservieren: www.torghatten-nord.no.
Seit Juli 2022 sind diverse Fährverbindungen in Norwegen kostenlos. Eine Übersicht über diese findet ihr hier: https://autopassferje.no/en/free-ferries.


Fähre von Skutvik nach Svolvær

Wenn euch die Fährenfahrt von Bodø nach Moskenes zu lange ist, dann ist die Verbindung zwischen Skutvik nach Svolvær eine mögliche Alternative. Die Fahrdauer liegt bei ca. 1,20 Stunden. Allerdings fährt die Fähre nicht ganz so regelmäßig wie die anderen Fährverbindungen.

Die Abfahrtzeiten findet ihr hier: Skutvik nach Svolvær (auf das Fähren-Symbol klicken).


Fähre von Bognes nach Lødingen

Eine weitere Alternative ist die Fähre Bognes nach Lødingen. Diese hat eine Fahrdauer von etwa einer Stunde.

Zu den Abfahrtzeiten gelangt ihr hier: Bognes nach Lødingen (auf das Fähren-Symbol klicken).


Von den Vesterålen auf die Lofoten

Kommt ihr aus Richtung Norden und seid zunächst über die Inselgruppe Vesterålen gereist, dann ist die Fährverbindung Melbu nach Fiskebøl die schnellste Möglichkeit, um auf die Lofoten zu gelangen. Die Fährverbindung besteht das ganze Jahr über und die Fähre fährt ca. alle zwei Stunden. Die Überfahrt dauert eine halbe Stunde.

Zu den Abfahrtzeiten: Melbu Fiskebøl (auf das Fähren-Symbol klicken).

Bevor wir auf die Lofoten gefahren sind, haben wir eine Woche auf der Inselgruppe Vesterålen verbracht. Unseren Roadtrip-Bericht findet ihr hier: Vesterålen Roadtrip mit dem Camper.


Zeitvertreib beim Autofahren

Auf langen Fahrten hören wir am liebsten Hörbücher mit der Hörbuch-App BookBeat*. Mit mehr als 500.000 Hörbüchern und einer großen Auswahl an E-Books lässt sich für jeden Geschmack etwas finden! Dank der Offline-Funktion können wir die Hörbücher auch hören, wenn wir mal keinen Internetempfang haben.

Mit unserem Aktionscode „60tgratis“ kannst du BookBeat zwei Monate kostenlos testen. Das BookBeat-Abo ist jederzeit kündbar. Du kannst dein Probeabo nach der Testphase einfach beenden oder du lässt es weiterlaufen. Die Wahl liegt ganz bei dir. Weitere Informationen findest du hier.


Wandern auf den Lofoten – Unsere Empfehlungen

Auf den Lofoten erwarten einen nicht nur malerische Fischerdörfer und türkisblaue Fjorde, sondern auch unzählige Möglichkeiten zum Wandern und Entdecken. Wir waren überrascht wie viele Wanderwege die Lofoten zu bieten haben.

Unsere Wanderungen stellen wir euch in einem eigenen Beitrag vor:


Du interessierst dich für Themen rund um Vanlife und Camper? Dann schau gerne hier vorbei!


Ausflugsziele auf den Lofoten

Die Lofoten sind nicht nur ein Paradies für Wanderer, sondern haben auch so noch eine ganze Menge zu bieten. Im Nachfolgenden stellen wir euch einige bekannte Ausflugsziele vor:

Henningsvær

Henningsvær (Koordinaten auf Google Maps), auch bekannt als das „Venedig des Nordens“, ist ein kleines Fischerdorf, das auf einer Gruppe von Inseln erbaut wurde und von einer spektakulären Berglandschaft umgeben ist.

Dieser Ort ist nicht nur für seine malerische Kulisse bekannt, sondern auch für seine vielen Boutiquen und Ateliers lokaler Künstlerinnen & Künstler. Es gibt außerdem einige gemütliche Cafés, die zum Verweilen einladen.

Besonders beliebt ist Henningsvær wegen seines Fußballfeldes. Dieses befindet sich am Ende des Dorfes auf der hintersten Insel. Steht man auf dem Feld, sieht das ganze allerdings gar nicht so besonders aus. Beeindruckend ist eigentlich nur der Blick aus der Vogelperspektive.

Vor der Ortschaft gibt es mehrere Parkmöglichkeiten.

Einen schönen Blick auf die Ortschaft soll man vom Gipfel des Festvågtinds haben. Die Wanderung ist allerdings sehr steil und rutschig. Weshalb wir nur auf den vorgelagerten Hügel Heia (Koordinaten auf Google Maps) gewandert sind. Dort befindet sich auch ein schöner Bergsee, der im Sommer zum Baden einlädt.


Å i Lofoten

Ein weiteres malerisches Dorf auf den Lofoten ist Å i Lofoten (Koordinaten auf Google Maps). Dieses ist für seine gut erhaltenen Fischerhütten und sein Freilichtmuseum bekannt. Hier kann man mehr über die Geschichte und Traditionen der Lofoten erfahren. Neben dem Freilichtmuseum kann man auch das Stockfischmuseum besuchen, um mehr über die traditionelle Fischerei zu erfahren, die seit Jahrhunderten das Leben auf den Lofoten prägt.

In der Ortschaft gibt es einen großen Besucherparkplatz (Koordinaten auf Google Maps).

Einen tollen Ausblick auf das Fischerdorf hat man vom Tindstinden. Hier gelangt ihr zu unserem Wanderbericht: Wanderung auf den Tindstinden.


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Reine

Die Ortschaft Reine (Koordinaten auf Google Maps) ist vor allem für die Wanderung auf den Reinebringen bekannt. Hier kann man aber auch wunderbar durch die Gassen schlendern und die spektakuläre Aussicht auf den Reinefjord und die umliegenden Berge genießen.

Innerhalb der Ortschaft gibt es mehrere Parkmöglichkeiten. Die Parkplätze sind jedoch gebührenpflichtig und gerade für Wohnmobile nicht gerade günstig (300 NOK pro Tag). Ein kleiner Parkplatz befindet sich am Tourismus-Center (Koordinaten auf Google Maps) und ein großer Parkplatz befindet sich am Hafen (Koordinaten auf Google Maps).

Kostenlose Parkmöglichkeiten gibt es außerhalb der Ortschaft. Ein kleiner Parkplatz befindet sich wenige Meter vor der Brücke, die nach Reine hinüberführt (Koordinaten auf Google Maps). Eine weitere Parkmöglichkeit gibt es an der E10, ca. 2 Kilometer von Reine entfernt (Koordinaten auf Google Maps). Diese beiden Parkplätze sind zur Hauptsaison aber fast durchgehend belegt und man sollte am besten etwas Wartezeit mit einplanen.

Diese tolle Aussicht auf Reine hatten wir vom Gipfel des Reinebringen. Hier geht es zu unserem Wanderbericht: Wanderung auf den Reinebringen.


Nusfjord

Nusfjord (Koordinaten auf Google Maps) ist ein historisches Fischerdorf, das wie aus einer anderen Zeit zu stammen scheint. Mit seinen traditionellen roten Holzhäusern und den charakteristischen Trockenfischgestellen strahlt Nusfjord einen unvergleichlichen Charme aus. Das Dorf, das einst ein Zentrum des Lofoten-Fischfangs war, ist heute denkmalgeschützt und kann als Freilichtmuseum besucht werden. Der Eintritt kostet 100 NOK.

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Vaeroy

Ein weiteres empfehlenswertes Ziel ist die Insel Vaeroy. Geprägt von rauen Küstenlandschaften, einsamen Stränden und unberührten Landschaften ist die Insel der ideale Ort, um dem Trubel des Rests der Lofoten zu entfliehen. Vielleicht begegnet ihr sogar den seltenen Papageientauchern, die hier heimisch sind.

Auf Værøy sind wir auf den bekannten Gipfel Håen gewandert. Mehr über unsere Wanderung und unsere Papageientaucher Sichtung erfahrt ihr hier: Lofoten-Insel Værøy: Wanderung auf den Håen (Håheia).

Die Insel ist nicht durch eine Brücke oder einen Tunnel mit dem Rest der Lofoten verbunden. Um auf Vaeroy zu gelangen, müsst ihr die Fähre nehmen.

Von der südlichen Lofoten-Insel Moskenesøy legt regelmäßig eine Fähre von Moskenes nach Værøy über. Auch von Bodø aus gibt es eine Fährverbindung auf Værøy. Diese beiden Verbindungen sind kostenlos.

Die Abfahrtzeiten findet ihr hier:

Wir empfehlen euch im Voraus einen Platz auf der Fähre zu reservieren. Dies könnt ihr über folgende Webseite tun: www.torghatten-nord.no/booking-ferry.

Seit Juli 2022 können mehrere Fährverbindungen in Norwegen kostenlos genutzt werden. Eine Übersicht der kostenlosen Fährverbindungen in Norwegen findet ihr hier: autopassferje.no.

Reist ihr mit dem Wohnmobil auf die Insel Værøy bietet es sich an, die Nacht auf der ehemaligen Landebahn zu verbringen (Koordinaten auf Google Maps); Park4Night-ID: #195708.


Trollfjord

Der Trollfjord (Koordinaten auf Google Maps) ist ein Ort, der Geschichten und Legenden in sich trägt. Mit seinen steilen Felswänden, die sich majestätisch aus dem Wasser erheben, und seinem schmalen Eingang, der nur für kleinere Boote zugänglich ist, bietet der Trollfjord ein beeindruckendes Schauspiel der Naturgewalt. Für Abenteuerlustige ist eine Bootstour durch diese Schlucht ein unvergessliches Erlebnis. Mit etwas Glück kann man sogar einen Blick auf die Seeadler erhaschen, die über den Felsen kreisen.

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Kvalvika Beach

Der Kvalvika Beach (Koordinaten auf Google Maps) liegt versteckt zwischen steilen Felswänden und ist nur zu Fuß oder per Boot erreichbar. Die Traumkulisse ist besonders beliebt, um dort eine Nacht mit dem Zelt zu verbringen. Wir haben uns allerdings gegen einen Besuch des Kvalvika Beachs entschieden und den schönen Strand nur vom Gipfel des Ryten aus bestaunt. Die Wanderung auf den Ryten lässt sich auch mit dem Kvalvika Beach verbinden.


Haukland Beach

Der Haukland Beach (Koordinaten auf Google Maps) ist eine tolle Alternative zum Kvalvika Beach. Um den Haukland Beach zu erreichen ist keine Wanderung notwendig, geparkt werden kann auf einem kostenpflichtigen Parkplatz vor dem Strand. Dieser zeichnet sich durch seinen goldenen Sand und das kristallklare Wasser aus, das von den umliegenden Bergen umrahmt wird. Was diesen Strand besonders macht, sind die faszinierenden Kontraste zwischen den leuchtend grünen Hügeln und dem tiefblauen Meer

Von hier kann man auch auf den Gipfel des Mannes hinauf wandern.


Campingplätze auf den Lofoten

Wir haben auf den Lofoten in der Nebensaison mit unserem Camper überwiegend frei gestanden.
Während der Hauptsaison wird es auf den Lofoten sehr voll. Wenn ihr keinen freien Stellplatz findet, empfehlen wir euch einen Campingplatz anzufahren.

  • Moskenes Camping*: Der kleine Campingplatz liegt direkt am Meer und ist nicht weit vom Fährhafen entfernt. Vom Hafen in Moskenes fährt die Fähre nach Bodø und auf die Insel Værøy.

  • Lofoten Beach Camp: Das Lofoten Beach Camp bei Flakstad (Koordinaten auf Google Maps) ist ein guter Ausgangspunkt für einen Lofoten-Roadtrip. Der Platz befindet sich ebenfalls direkt am Atlantik. Es gibt es auch eine Surfschule, eine Sauna und ein Restaurant.

  • Brustranda Fjordcamping*: Der Campingplatz liegt direkt am Fjord und befindet sich ca. 20 Minuten Fahrt von der Stadt Leknes entfernt.

  • Rystad lofoten camping*: Wer sich nach einem ruhigen Ort sehnt, ist hier genau richtig. Der Campingplatz befindet sich ebenfalls am Fjord und bietet eine tolle Aussicht.

  • Hammerstad Camping*: 10 Kilometer über Svolvær befindet sich der Hammerstad Campingplatz.

Über die Seite camping.info* ist es möglich einige der Campingplätze im Voraus zu buchen bzw. zu reservieren.

In unserem Beitrag: „Freistehen mit dem Camper in Norwegen“ fassen wir kurz zusammen, was Freistehen eigentlich bedeutet, wo man freistehen kann und was das Ganze mit dem Jedermannsrecht zu tun hat.


Unterkünfte auf den Lofoten

Wollt ihr euch während eurer Rundreise auf den Lofoten auch mal zur Abwechslung eine Unterkunft mieten? Oder seid ihr sogar komplett auf Unterkünfte angewiesen? Hier haben wir einige Vorschläge für euch:

  • Henningsvær Guesthouse*: Das Henningsvær Guesthouse ist der perfekte Ausgangspunkt, um durch das schöne Fischerdorf Henningsvær zu schlendern. Die Hotelzimmer verfügen über ein eigenes Bad und in der Buchung ist meistens ein Frühstück mit inbegriffen.
  • Sanvika Camping*: Auf dem kleinen Campingplatz auf der Insel Austvågøya gibt es auch Apartments und Cottages. Diese bieten einen Blick auf den Vestfjord sowie eine gut ausgestattete Küche. Auch ein Boots- und Fahrradverleih befindet sich vor Ort.
  • Lofoten sommerhotell*: Nahe des Zentrums des Fischerdorfs Kabelvåg befindet sich das beliebte Hostel. Hier gibt es eine Sauna, einen Grillplatz und eine Wäscherei.

Weitere Unterkünfte findet ihr auf booking.com*:

 

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Unsere Reisetipps für Camper

Abschließend wollen wir euch noch einige Tipps für euren Lofoten Rundreise mit dem Wohnmobil mit auf den Weg geben:

Parken

Die Parksituation auf den Lofoten ist kann sehr unterschiedlich sein. Bei den beliebtesten Sehenswürdigkeiten, gibt es meistens ein ausreichendes, aber oft auch kostenpflichtiges Parkangebot. Bei weniger bekannten Ausflugszielen kann es in der Hauptsaison etwas schwieriger werden. Die kleineren Parkplätze sind häufig schnell vergriffen, sodass sich eine frühe Anreise immer lohnt.


Freistehen

Wie bereits erwähnt, ist es zur Hauptsaison ziemlich voll und es kann auch mal länger dauern bis man einen freien Platz zum Übernachten gefunden hat. Recherchiert am besten im Vorfeld über die Stellplatzmöglichkeiten, z.B. mit der App Park4Night. Wie weiter oben beschrieben gibt es auch viele tolle Campingplätze auf den Lofoten.


Ver- & Entsorgung

Kostenlose Ver- & Entsorgungsstationen haben wir in Reine (Koordinaten auf Google Maps) und an der Esso-Tankstelle in Leknes (Koordinaten auf Google Maps) gefunden. Frischwasser haben wir auch einmal in Svolvær aufgefüllt (Koordinaten auf Google Maps). Ansonsten gibt es natürlich die Möglichkeit, einen Campingplatz für die Ver- & Entsorgung aufzusuchen.

Beim Wasserauffüllen war uns ein „Wasserdieb“ von großem Nutzen. Die meisten Wasserhähne hatten nicht den richtigen Anschluss für unseren Schlauch.

Von großem Vorteil war unsere Trockentrenntoilette, denn so mussten wir uns über die „Schwarzwasser“-Entsorgung keine Gedanken machen.

Unsere Chemietoilette haben wir durch eine Trockentrenntoilette von Trelino ersetzt. Dadurch ist das autarke Campen für uns sehr viel einfacher geworden.

Über unsere Umrüstung und die Vorteile einer Trockentrenntoilette haben wir einen Blogbeitrag veröffentlicht. Wenn euch das Thema interessiert, dann schaut gerne hier vorbei: Umrüstung zur Trockentrenntoilette.

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Mückenschutz

Norwegen mit seinen vielen Feuchtgebieten und Gewässern ist ein absolutes Mückenparadies. Auch die Lofoten bleiben hiervon nicht verschont. Wir können euch daher folgende Helferlein empfehlen:

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Einkaufen

In den größeren Ortschaften Leknes und Svolvær befinden sich mehrere Supermärkte. Auf den Parkplätzen haben wir auch immer eine gute Parklücke für unseren Camper gefunden. In den kleineren Orten gibt es häufig auch eine Möglichkeit zum Einkaufen, allerdings ist die Auswahl dort nicht so groß und die Preise sind auch etwas höher.


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Vor unseren Roadtrips decken wir uns am liebsten mit den Produkten von Greenforce ein. Diese sind nämlich auch ohne Kühlung lange haltbar und schnell zubereitet. Also perfekt für unterwegs mit dem Camper.

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Im nachfolgenden Beitrag haben wir noch ein paar Spartipps für euch zusammengefasst:


Fazit Lofoten mit dem Wohnmobil

Der Hype um die Lofoten ist groß. Für viele Norwegenreisende sind die Lofoten DAS Ziel. Wir waren daher sehr gespannt, ob die Lofoten unseren Erwartungen gerecht werden würden.

Und das wurden sie. Die Lofoten sind, ohne Zweifel, einzigartig. Die vielen kleinen Berge, von denen man die schönsten Ausblicke auf Fjord, Atlantik und die kleinen Fischerdörfer hat, machen die Lofoten zu etwas ganz Besonderem.

Aber wir finden auch, dass Norwegen noch viele weitere, mindestens genauso besondere Orte zu bieten hat. Wer auf der Suche nach Ruhe und Einsamkeit ist, ist auf den Lofoten vielleicht nicht ganz richtig, zumindest nicht dann, wenn man sich die klassischen Ausflugsziele ansehen will.

Wir persönlich fanden es im August nicht zu voll. Wir wussten, was uns erwartet und haben auch immer einen Parkplatz oder Stellplatz für den Camper gefunden. Manchmal hat die Suche zwar etwas länger gedauert, aber das gehört für uns zum Campingurlaub eben auch manchmal dazu.

Wir wünschen euch eine wunderschöne Zeit in Norwegen! Erzählt uns doch gerne, wie die Lofoten euch gefallen haben.


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Unser Spartipp für Norwegen

In Norwegen ist die Landeswährung die norwegische Krone (NOK).

Mit der richtigen Kreditkarte müsst ihr keine Abhebegebühr (seitens Kreditkartenaussteller) und keine Fremdwährungsgebühren zahlen. So lässt sich viel Geld auf Reisen sparen. In Ländern mit anderer Währung erheben die meisten Banken eine sogenannte Fremdwährungsgebühr. Diese wird auf Transaktionen erhoben, die mit einer Fremdwährung getätigt werden.

Beispiel: Ihr bezahlt umgerechnet 1.000 Euro in fremder Währung mit der Kreditkarte eurer Hausbank. Hierauf fallen i.d.R. 2% Fremdwährungsgebühr an. Das macht 20 Euro an Zusatzkosten.

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Auf unseren Reisen benutzen wir die Mastercard Gold* von der TFBank. Diese Kreditkarte ist komplett kostenlos und erhebt kein Entgelt für Auslandseinsätze. Dadurch haben wir auf unseren Reisen schon eine Menge Geld gespart.

Die Beantragung der Kreditkarte erfolgt in wenigen Schritten und dauert nur zwei Minuten. Weitere Informationen findet ihr auf der offiziellen Webseite*.

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Lofoten: Wanderung auf den Volandstind

Die Lofoten, eine Inselgruppe vor der Küste Norwegens, begeistern mit ihrer atemberaubenden Natur und den majestätischen Gipfeln, die sich aus dem tiefblauen Wasser erheben. Einer dieser imposanten Berge ist der Volandstind. Die Wanderung auf den Volandstind wird mit einer beeindruckenden Aussicht belohnt.


Eckdaten: Wanderung auf den Volandstind

AusgangspunktKleiner Parkplatz neben der E10 (Koordinaten auf Google Maps)
Länge5,3 Kilometer
Höhenmeter440 Meter
Wanderzeit2,5 Stunden
SchwierigkeitsgradMittelschwer

Weiter unten im Beitrag haben wir euch die Wanderung auf komoot.de verlinkt.


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Ausgangspunkt der Wanderung auf den Volandstind

Für die Wanderung auf den Volandstind haben wir auf einem kleinen Parkplatz neben der E10 geparkt (Koordinaten auf Google Maps). Hier haben wir auch die Nacht verbracht. Ein Stück die Straße weiter gibt es noch eine weitere kleine Parkmöglichkeit (Koordinaten auf Google Maps).


Unsere Wanderung auf den Volandstind

Vom Parkplatz sind wir zunächst 200 Meter in südliche Richtung gegangen. Danach folgten wir einem Trampelpfad nach links. Hier begann nun eine leichte Steigung und wir folgten dem Weg für knapp über einen Kilometer. Der Weg war gut begehbar, aber teilweise etwas sumpfig.

Wir sahen bereits aus der Ferne, dass der Weg später nach links entlang des Bergkamms auf den Volandstind hinaufführte.

Am Wendepunkt angekommen, bot sich uns der erste beeindruckende Ausblick auf den Fjord und die dahinter liegende Bergkette. Danach bogen wir links ab, der Aufstieg wurde inzwischen deutlich steiler und es waren auch ein paar größere Steine zu überqueren.

Auf der ersten Erhebung des Gipfels angekommen, hatten wir bereits einen richtig schönen Ausblick.

Für den Ausblick auf die Brücke mussten wir jedoch nochmal ein kurzes Stück auf die nächste Erhebung weiter wandern. Hierfür ging es nochmal ein Stück hinunter und dann nochmal steil hinauf. Für Menschen mit Höhenangst ist dieser Abschnitt eher nicht geeignet.


Grayl Trinkflasche

Die Grayl Trinkflasche* ist eine innovative Trinkflasche, mit der wir unterwegs gefahrlos Wasser aus Flüssen, Seen oder Bächen filtern und trinken können. Die Filterflasche begleitet uns inzwischen auf all unseren Wanderungen.

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Unsere Tipps zur Wanderung

  • Bevor man sich auf den Weg zum Volandstind macht, ist eine gründliche Vorbereitung unerlässlich. Die Lofoten sind bekannt für ihr wechselhaftes Wetter, also ist es wichtig, sich auf verschiedene Bedingungen einzustellen. Eine robuste Outdoor-Ausrüstung, wetterfeste Kleidung, gute Wanderschuhe und ausreichend Verpflegung sind absolute Must-haves.
  • Informiert euch auch über die aktuellen Wetterbedingungen. In Norwegen haben wir die Wetter-Apps „YR“ und „Ventusky“ benutzt.

Bist du für deine Wanderung gut ausgerüstet? Hier teilen wir unsere persönlichen Empfehlungen für die perfekte Wanderausrüstung.

Unsere Wanderausrüstung

Hier findet ihr unsere Wanderung auf komoot.de:


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