Der Pyhä-Luosto Nationalpark besteht aus den beiden Fjells Pyhätunuri und Luosto, die eine 23 Kilometer lange Bergkette bilden. Die höchsten Gipfel sind der Noitanuri (540 Meter) und der Ukko-Luosto (514 Meter).
Während unseres Roadtrips durch Finnland haben wir zwei Wanderungen durch den Nationalpark gemacht und die beiden Gipfel erklommen. In der Ortschaft Pyhä und in der Ortschaft Luosto gibt es jeweils einen Wanderparkplatz. Das Wanderangebot ist sehr vielfältig. Es gibt kurze und leichte Wanderwege, aber auch längere und anspruchsvollere.
Nachfolgend stellen wir euch unsere beiden Wanderungen vor:
Ausgangspunkt unserer Wanderung war die Besucherparkplatz am Info-Center des Nationalparks in Pyhä (Koordinaten auf Google Maps).
Der Rundwanderweg ist mit grünen Quadraten gekennzeichnet. Die empfohlene Wanderrichtung ist im Uhrzeigersinn.
Weiter unten haben wir euch unsere Wanderung auf komoot.de verlinkt.
Der Weg ist teilweise sehr steinig. Es gibt sehr felsige Abschnitte und einen steilen Aufstieg. Auf der Webseite des Nationalparks wird die Wanderung nur bei klarem Wetter empfohlen.
Bist du für deine Wanderung gut ausgerüstet? Hier teilen wir unsere persönlichen Empfehlungen für die perfekte Wanderausrüstung.
Vom Parkplatz aus folgten wir zunächst dem ca. 600 Meter langem Fußgänger- und Fahrradweg, bis uns der Wanderweg durch ein Waldstück zum Moor führte. Wir folgten dabei zunächst den den blau markierten Quadraten, die den Tunturiaapa Naturpfad kennzeichnen, denn wir wollten einen Abstecher über die Stege in der wunderschönen Moorlandschaft machen.
Wir überquerten die Holzstege und gelangten wieder in den Wald und auf unseren ursprünglich geplanten Wanderweg (grüne Quadrate).
Es folgte ein langer Abschnitt über einen steinigen Pfad durch den Wald. Nach ca. sechs Kilometern erreichten wir die Schutzhütte Oravalampi. Hier machten wir einen kurzen Rast, bevor es über einen steilen und felsigen Aufstieg auf den Gipfel des Noitatunturi ging.
Vom Gipfel aus hatten wir einen atemberaubenden Weitblick auf die Moore und Fjells.
Der Abstieg des Gipfels war wesentlich einfacherer. Weniger steil und der Wanderweg war gut markiert.
Nach dem Abstieg gelangten wir auf einen Pfad, dem wir zur zur Rasthütte Karhunjuomalampi folgten. Kurz darauf durchquerten wir das Sperrgebiet Isokuru. Hier ist es im Sommer verboten von den Wanderwegen abzuweichen.
Zunächst machten wir einen Stopp am Aussichtspunkt auf die Isokuru-Schlucht. Ein wenig später ging es über einige hundert Metallstufen hinunter in die Schlucht.
Dann folgte ein längerer Abschnitt über gut ausgebaute Stege. Wir liefen am Pyhänkasteenputous Wasserfall und Pyhänkasteenlampi See vorbei.
Später ging es über einige Metallstufen wieder hoch und dann durch ein Waldstück zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Unsere Wanderung auf komoot.de:
Grayl Trinkflasche
Die Grayl Trinkflasche* ist eine innovative Trinkflasche, mit der wir unterwegs gefahrlos Wasser aus Flüssen, Seen oder Bächen filtern und trinken können. Die Filterflasche begleitet uns inzwischen auf all unseren Wanderungen.
Der Rundwanderweg ist mit grünen Quadraten gekennzeichnet. Die empfohlene Wanderrichtung ist gegen den Uhrzeigersinn, wird sind allerdings im Uhrzeigersinn gelaufen.
Weiter unten haben wir euch unsere Wanderung auf komoot.de verlinkt.
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Die Wanderung ist zwar nicht ganz so anspruchsvoll wie unsere Wanderung von Pyhä aus, allerdings sollte man die Länge nicht unterschätzen und auch hier gibt es einige steilere Abschnitte.
Vom Wanderparkplatz sind wir zunächst auf das Ukko-Luosto-Fjell gewandert. Der Aufstieg erfolgte zum größten Teil über knapp 670 Stufen.
Oben angekommen, blickten wir von einer Aussichtsplattform auf den anstehenden Wanderweg.
Der Abstieg vom Fjell war weniger Steil, dafür aber sehr steinig. Unten angekommen, ging es lange durch den Wald. Der Wanderweg führt größtenteils über Holzstege. Nach ca. acht Kilometern erreichten wir die Aapa-Moore, die wir ebenfalls über Stege durchquerten. Immer wieder führte der Wanderweg durch kleine Waldstücke. Kurz vor Ende der Wanderung ging es nochmal ein Stück nach oben auf das Fjell hinauf und dann steil hinab.
*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn du über den Sternchen-Link (*) etwas kaufst. Der Preis bleibt für dich natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn du Interesse an den hier vorgestellten Produkten hast und unsere Arbeit unterstützen möchtest, würden wir uns sehr freuen, wenn du über den Produktlink auf Amazon einkaufst.
Zwei Wochen lang sind wir mit unserem Camper durch den Norden von Finnland gereist. In diesem Beitrag berichten wir euch von unseren Erfahrungen und zeigen euch die schönsten Orte, die wir in finnisch Lappland besucht haben. Viel Spaß beim Durchstörbern.
Zur besseren Übersicht haben wir für euch ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken erstellt:
Da wir zuvor einen Monat lang durch Schweden gereist sind und wir uns schon ziemlich weit im Norden befanden, überquerten wir die Grenze nach Finnland am Grenzübergang Haparanda – Tornio. Eine Grenzkontrolle gab es nicht. Hinter der Grenze stand lediglich ein Polizeiauto.
Unseren Roadtrip-Bericht über unsere Schweden-Reise findest du hier:
Vom Grenzübergang bei Tornio sind es ca. 1,5 Stunden Autofahrt über die E75 bis zum bekannten Weihnachtsmanndorf, welches oberhalb von Rovaniemi liegt (Koordinaten auf Google Maps). Im Weihnachtsmanndorf gibt es im Sommer und im Winter diverse touristische Attraktionen, wie z.B. den Weihnachtsmann zu treffen oder Postkarten senden mit einem Polarkreis-Poststempel.
Das Weihnachtsmanndorf zu besuchen, hatte für uns persönlich keinen Reiz. Der Vollständigkeitshalber wollten wir dieses Ausflugsziel dennoch erwähnen.
Damit du auch nichts auf deinem Campingurlaub vergisst, haben wir einen Beitrag über unsere Packliste veröffentlicht:
Kuusamo
Die Region Kuusamo befindet sich im Nordosten Finnlands und ist im Sommer und im Winter ein beliebtes Reiseziel.
Es gibt zahlreiche Wanderwege, die durch die unberührte Natur führen und spektakuläre Ausblicke auf Seen, Flüsse und Wälder bieten. Der Oulanka-Nationalpark ist ein beliebtes Ziel und bekannt für seine beeindruckende Schlucht, den Karhunkierros-Wanderweg und den tosenden Fluss Oulankajoki.
Kuusamo ist auch für seine reiche Tierwelt bekannt. Hier haben Rentiere, Elche und Bären ihr Zuhause, und es besteht die Möglichkeit, diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.
Zeitvertreib beim Autofahren
Auf langen Fahrten hören wir am liebsten Hörbücher mit der Hörbuch-App BookBeat*. Mit mehr als 500.000 Hörbüchern und einer großen Auswahl an E-Books lässt sich für jeden Geschmack etwas finden! Dank der Offline-Funktion können wir die Hörbücher auch hören, wenn wir mal keinen Internetempfang haben.
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Konttainen
Am Tag nach unserer Ankunft in Finnland sind wir einmal quer von Westen (Rovaniemi) nach Osten (Kuusamo) gefahren. Wir hatten es recht eilig, da wir für den nächsten Tag einen Platz in einer Bärenbeobachtunghütte gebucht haben, dazu gleich mehr.
In der Region Kuusamo angekommen, steuerten wir den Wanderparkplatz am Berg Konttainen(Koordinaten auf Google Maps)an.
Vom Wanderparkplatz aus führt ein gut markierter Weg auf den Berg hinauf. Nach der vielen Fahrerei der letzten Tage, kam uns dieser kurze Spaziergang sehr gelegen.
Der Weg zum Aussichtspunkt und zurück betrug gerade mal zwei Kilometer und der Aufstieg nur ca. 60 Höhenmeter.
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Unterwegs machten wir einen kurzen Halt, um die Aussicht zu genießen. Drei Siberian Jays (auf deutsch Unglückshäher) wurden auf uns aufmerksam und flogen in unsere Nähe. Wir nutzten die Gelegenheit und machten ein paar Fotos mit unseremTeleobjektiv*. Nach einer Weile hatten die Siberian Jays das Interesse an uns verloren und flogen wieder davon.
Vom Gipfel des Konttainen hat man eine tolle Aussicht auf die umliegende Landschaft.
Unsere Wanderung auf komoot.de haben wir euch hier verlinkt:
Du interessierst dich für unsere Kamera-Ausrüstung? Hier haben wir dir unser Equipment aufgelistet.
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Begegnung mit einer Sperbereule
Nach unserem Spaziergang auf den Konttainen sind wir ein Stück weiter in Richtung Osten gefahren, um am nächsten Tag nicht so weit von der Bärenbeobachtungshütte entfernt zu sein.
Beim Autofahren scannen wir immer aufmerksam die Gegend ab. Man muss im Norden Finnlands auch permanent damit rechnen, dass Rentiere auf der Straße sind.
Wir sind an einem Kahlschlag entlang gefahren, in welchem vereinzelt noch alte Bäume standen. Ich vernahm an der Spitze eines solchen Baumes die Umrisse eines größeren Vogels. Mit meinem Fernglas, welches ich als Beifahrerin immer griffbereit habe, schaute ich direkt nach.
Es war eine Eule! Genau genommen eine Sperbereule.
Sperbereule, Kuusamo
Erst am Tag zuvor hatten wir uns über diese Eulenart schlau gemacht. Die Sperbereule ist tag- und nachtaktiv und mag besonders lichte Wälder mit freien Flächen für die Jagd. Sperbereulen und Sumpfohreulen kommen in der Gegend um Kuusamo häufig vor.
In Skandinavien lohnt es sich immer einFernglas*griffbereit zu haben. Ob Elche, Rentiere, Eulen oder Adler. Mit einem Fernglas ist die Sicht einfach viel besser. Wir haben ein Fernglas von der Marke Kylietech und können es wärmstens empfehlen!
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Bärenbeobachtung
Schon ein Jahr vor der geplanten Reise durch Finnland ist der Traum einer wilden Bärenbeobachtung entstanden. Bei der Recherche zu unserer langen Skandinavien Reise sind wir auf die Bärenbeobachtungshütten im Osten von Finnland aufmerksam geworden. Der Gedanke freilebende Braunbären im natürlichen Lebensraum zu sehen hat uns direkt gepackt.
Wir haben uns entschieden in der Nähe der finnischen Stadt Kuusamo diesen Traum in Erfüllung gehen zu lassen.
Der Bärenbeobachtung haben wir einen eigenen Blogbeitrag gewidmet:
Nicht weit entfernt von Kuusamo befindet sich der Oulanka Nationalpark. Einer der vierzig finnischen Nationalparks.
Der Nationalpark ist vor allem bekannt für den 82 Kilometer langen Karhunkierros Fernwanderweg (“große Bärenrunde”). Wir hatten geplant die “kleine Bärenrunde” zu wandern, einen 12 Kilometer langen Rundweg. Der Ausgangspunkt der Rundwanderung befindet sich bei Juuma (Koordinaten auf Google Maps). Als wir morgens auf dem Wanderparkplatz ankamen, mussten wir leider feststellen, dass genau an diesem Tag und auf dieser Strecke ein großes Lauf-Event stattfand.
Wir beschlossen daher auf den Besucherparkplatz am Oulanka-Visitor-Center(Koordinaten auf Google Maps) zu fahren und wanderten von dort aus eine ca. 7,5 Kilometer langen Rundwanderweg.
Nachfolgend führen wir euch einige sehenswerte Orte im Oulanka Nationalpark auf:
Kiutaköngäs-Wasserfälle: Die Kiutaköngäs-Wasserfälle sind zweifellos eine der Hauptattraktionen des Oulanka Nationalparks. Diese atemberaubenden Wasserfälle stürzen sich über eine Reihe von Felsstufen in den Fluss. Der Anblick und das Rauschen des herabstürzenden Wassers sind einfach beeindruckend. Die Wasserfälle befinden sich nicht weit vom Besucherzentrum entfernt. Hier kamen wir auf unserer oben erwähnten Wanderung vorbei.
Oulanka Canyon: Der Oulanka Canyon ist ein weiteres Highlight im Oulanka Nationalpark. Die beeindruckende Schlucht, die sich entlang des Oulankajoki-Flusses erstreckt, bietet eine spektakuläre Kulisse. (Koordinaten auf Google Maps)
Myllykoski-Hängebrücke: Die Myllykoski-Hängebrücke ist eine weitere Sehenswürdigkeit im Oulanka Nationalpark. Die beeindruckende Brücke überspannt den Oulankajoki-Fluss. Die Hängebrücke liegt auf der Strecke der “kleinen Bärenrunde”.
Ristikallio-Aussichtspunkt: Der Ristikallio-Aussichtspunkt bietet einen der ikonischsten Ausblicke im Oulanka Nationalpark. Von hier aus hat man einen malerischen Blick auf die Kurkijärvi-Seen und die umliegende Waldlandschaft. Dieser Ort ist besonders beeindruckend im Herbst, wenn sich die Blätter in leuchtenden Farben verfärben.(Koordinaten auf Google Maps)
Pähkänänkallio: Ein weiterer beliebter Spot im Oulanka Nationalpark ist Pähkänänkallio. Dieser imposante Felsvorsprung bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die Kurve des Kitka-Flusses. Unserer Recherche nach liegt der Aussichtspunkt in einem Vogelschutzgebiet, welches vom 1. April bis 15. August nicht betreten werden darf. (Koordinaten auf Google Maps)
Mit dabei haben wir immer unsere INSTAX Mini 12*, um die besondersten Reisemomente einzufangen.
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Pyhä-Luosto Nationalpark
Der Pyhä-Luosto Nationalpark besteht aus den beiden Fjells Pyhätunuri und Luosto, die eine 23 Kilometer lange Bergkette bilden. Die höchsten Gipfel sind der Noitanuri (540 Meter) und der Ukko-Luosto (514 Meter).
Wir haben zwei Wanderungen im Nationalpark gemacht und die beiden Gipfel erklommen. In der Ortschaft Pyhä und in der Ortschaft Luosto gibt es jeweils einen Wanderparkplatz. Das Wanderangebot ist sehr vielfältig. Es gibt kurze und leichte Wanderwege, aber auch längere und anspruchsvollere.
Nachfolgend stellen wir euch unsere beiden Wanderungen vor:
Ausgangspunkt unserer Wanderung war die Besucherparkplatz am Info-Center des Nationalparks in Pyhä (Koordinaten auf Google Maps).
Der Rundwanderweg ist mit grünen Quadraten gekennzeichnet. Die empfohlene Wanderrichtung ist im Uhrzeigersinn.
Weiter unten haben wir euch unsere Wanderung auf komoot.de verlinkt.
Der Weg ist teilweise sehr steinig. Es gibt sehr felsige Abschnitte und einen steilen Aufstieg. Auf der Webseite des Nationalparks wird die Wanderung nur bei klarem Wetter empfohlen.
Vom Parkplatz aus folgten wir zunächst dem ca. 600 Meter langem Fußgänger- und Fahrradweg, bis uns der Wanderweg durch ein Waldstück zum Moor führte. Wir folgten dabei zunächst den den blau markierten Quadraten, die den Tunturiaapa Naturpfad kennzeichnen, denn wir wollten einen Abstecher über die Stege in der wunderschönen Moorlandschaft machen.
Wir überquerten die Holzstege und gelangten wieder in den Wald und auf unseren ursprünglich geplanten Wanderweg (grüne Quadrate).
Es folgte ein langer Abschnitt über einen steinigen Pfad durch den Wald. Nach ca. sechs Kilometern erreichten wir die Schutzhütte Oravalampi. Hier machten wir einen kurzen Rast, bevor es über einen steilen und felsigen Aufstieg auf den Gipfel des Noitatunturi ging.
Vom Gipfel aus hatten wir einen atemberaubenden Weitblick auf die Moore und Fjells.
Der Abstieg des Gipfels war wesentlich einfacherer. Weniger steil und der Wanderweg war gut markiert.
Nach dem Abstieg gelangten wir auf einen Pfad, dem wir zur zur Rasthütte Karhunjuomalampi folgten. Kurz darauf durchquerten wir das Sperrgebiet Isokuru. Hier ist es im Sommer verboten von den Wanderwegen abzuweichen.
Zunächst machten wir einen Stopp am Aussichtspunkt auf die Isokuru-Schlucht. Ein wenig später ging es über einige hundert Metallstufen hinunter in die Schlucht.
Dann folgte ein längerer Abschnitt über gut ausgebaute Stege. Wir liefen am Pyhänkasteenputous Wasserfall und Pyhänkasteenlampi See vorbei.
Später ging es über einige Metallstufen wieder hoch und dann durch ein Waldstück zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Unsere Wanderung auf komoot.de:
Grayl Trinkflasche
Die Grayl Trinkflasche* ist eine innovative Trinkflasche, mit der wir unterwegs gefahrlos Wasser aus Flüssen, Seen oder Bächen filtern und trinken können. Die Filterflasche begleitet uns inzwischen auf all unseren Wanderungen.
Der Rundwanderweg ist mit grünen Quadraten gekennzeichnet. Die empfohlene Wanderrichtung ist gegen den Uhrzeigersinn, wird sind allerdings im Uhrzeigersinn gelaufen.
Weiter unten haben wir euch unsere Wanderung auf komoot.de verlinkt.
Die Wanderung ist zwar nicht ganz so anspruchsvoll wie unsere Wanderung von Pyhä aus, allerdings sollte man die Länge nicht unterschätzen und auch hier gibt es einige steilere Abschnitte.
Vom Wanderparkplatz sind wir zunächst auf das Ukko-Luosto-Fjell gewandert. Der Aufstieg erfolgte zum größten Teil über knapp 670 Stufen.
Oben angekommen, blickten wir von einer Aussichtsplattform auf den anstehenden Wanderweg.
Der Abstieg vom Fjell war weniger Steil, dafür aber sehr steinig. Unten angekommen, ging es lange durch den Wald. Der Wanderweg führt größtenteils über Holzstege. Nach ca. acht Kilometern erreichten wir die Aapa-Moore, die wir ebenfalls über Stege durchquerten. Immer wieder führte der Wanderweg durch kleine Waldstücke. Kurz vor Ende der Wanderung ging es nochmal ein Stück nach oben auf das Fjell hinauf und dann steil hinab.
Nach unserer zweiten Wanderung im Pyhä-Luosto-Nationalpark verbrachten wir die Nacht auf diesem schönen Stellplatz am Fluss. Es gibt eine Feuerhütte, die genutzt werden kann. Auf den Stellplatz ist Platz für maximal zwei oder drei Camper. Mit einem großen Wohnmobil würden wir den Stellplatz nicht anfahren.
Wolltest du schon immer mit einem SUP über einen der vielen Seen Finnlands paddeln?Hier findest du den Amazon-Beststeller unter den aufblasbarenStand Up Paddle Boards:
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Urho-Kekkonen-Nationalpark
Der Urho-Kekkonen Nationalpark ist der zweitgrößte Nationalpark Finnlands. Der Nationalpark erstreckt sich vom Ferienort Saariselkä bis zur russischen Grenze.
Für Wanderer bietet der Urho-Kekkonen Nationalpark eine Fülle von Wanderwegen, die durch die atemberaubende Landschaft führen.
Egal, ob ihr kurze Spaziergänge oder mehrtägige Trekkingtouren bevorzugt, hier gibt es Routen für jeden Geschmack und Schwierigkeitsgrad.
Zum Zeitpunkt unseres Besuches im Nationalpark Anfang Juni waren es Null Grad Celsius und es hat hat geschneit.
Aus diesem Grund entschieden wir uns für eine kurze Wanderung vom Wald auf das Fjell und wieder zurück.
Startpunkt unserer Wanderung war ein kleiner Wanderparkplatz etwas außerhalb von Saariselkä (Koordinaten auf Google Maps). Innerhalb der Ortschaft gibt es noch weitere Parkplätze.
Sieben Kilometer und ca. 180 Höhenmeter umfasste unser Rundwanderweg. Der Wanderweg war sehr leicht begehbar.
Wir sind uns sicher, dass wir irgendwann nochmal herkommen, um eine Mehrtageswanderung durch die Weiten des Fjells zu machen.
Einen Zwischenstopp, den wir schon lange geplant hatten, war das Wildnis-Camp Nomadic Naali, welches etwas außerhalb der Kleinstadt Ivalo liegt.
Im Wildnis-Camp gibt es einen Stellplatz für ein Wohnmobil, ein Panorama-Tipi und eine Wildnishütte. Wir haben den Stellplatz einige Tage im Voraus reserviert.
Nomadic Naali wird von Josephin und Markus geführt, die aus Deutschland und der Schweiz nach Finnland ausgewandert sind.
Im Sommer und im Winter wird eine Fülle an Aktivitäten angeboten: Kanu-Touren, Husky-Touren, Sauna & Hot-Tub und vieles mehr.
In unserem Aufenthalt war die Nutzung eines Kanus auf dem hauseigenem See mit inbegriffen. Für einen kleinen Aufschlag haben wir die finnische Sauna dazugebucht.
Außerdem haben wir eine Hof-Tour gemacht und einen Einblick in das Leben mit 34 Huskies bekommen. Die Huskies stammen aus dem Tierschutz und aus zweiter Hand und leben in einem 10.000 qm großen Freigehege. Für Josephin und Markus gehören die Huskies zur Familie.
Mit einer für den Massen-Tourismus ausgelegten Husky-Farm, in der es meistens mehr als 200 Huskies gibt, die auch noch oft an der Kette gehalten werden (Kettenhaltung ist in Finnland erlaubt), hat das ganze hier nichts zu tun. Deshalb können wir jedem, der eine Huskys-Farm besuchen möchte, wärmstens einen Besuch bei Nomadic Naali empfehlen.
Es handelt sich hierbei um unbeauftragte Werbung. Wir haben unseren Aufenthalt selbst bezahlt. Es hat uns so gut gefallen, dass wir diesen schönen Ort an euch weiterempfehlen wollen.
Inari ist eine Gemeinde in finnisch Lappland und liegt am drittgrößten See Finnlands, dem Inari-See.
Der Streckenabschnitt zwischen Ivalo und Inari ist absolut traumhaft. Während der Fahrt hatten wir einen wunderbaren Blick auf Seen und Wälder. Einen wunderschönen Stellplatz und den Ort an dem die folgenden Aufnahmen entstanden sind, findet ihr hier:Koordinaten auf Google Maps.
Die Aufnahmen sind mit unserer Drohne, der DJI Mini 3* entstanden.
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Juutua Nature Trail
Der Juutua Nature Trail ist ein wunderbare kurze Wanderweg im finnischen Lappland.
Der Wanderweg erstreckt sich über eine Strecke von etwa sechs Kilometern durch dichte Wälder über sanfte Hügel und vorbei an klaren Gewässern.
Inari ist auch die Heimat des berühmten Siida-Museums, das sich der samischen Kultur und Naturgeschichte widmet. Hier können Besucher mehr über die Traditionen, Kunsthandwerk und das Leben der Samen erfahren. Das Museum bietet faszinierende Ausstellungen, darunter traditionelle Kleidung, Rentierzucht und samische Kunst.
Hier gelangst du zu unseremSpreadshirt-Shop:
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Wildniskirche Pielpajärvi
Die Wildniskirche Pielpajärvi ist ein einzigartiger Ort der Ruhe und Besinnung, der mitten in der unberührten Wildnis Lapplands liegt. Diese besondere Kirche befindet sich am Ufer des Pielpajärvi-Sees und ist nur über einen fünf Kilometer langen Wanderweg zu erreichen.
Der Ausgangspunkt der Wanderung liegt unweit von Inari entfernt (Koordinaten auf Google Maps). Auf dem Wanderparkplatz haben wir auch die Nacht verbracht.
Der Wanderweg führt durch eine faszinierende Landschaft, die von Wäldern, Mooren und Seen geprägt ist. Der Weg ist gut markiert und bietet eine moderate Schwierigkeitsstufe, sodass er für die meisten Wanderer geeignet ist. Es geht über viele Steine und Wurzeln. Vor allem bei nassem Wetter, sollte man auf ein festes Schuhwerk achten.
Die Kirche ist in der Regel offen für Besucher und man darf die Türen und Fenster öffnen. Wichtig ist, dass man diese auch wieder schließt.
Vor Ort sind Info-Tafeln angebracht, die über die historischen Hintergründe der Kirche informieren.
Unsere Wanderung auf komoot.de findet ihr hier:
Unsere E-Book-Empfehlung: “Finnland – Reiseführer von Iwanowski“. Auf der BookBeat-App kannst du dir ganz unkompliziert das E-Book herunterladen. Mit unserem Aktionscode “60tgratis” kannst du BookBeat zwei Monate lang kostenlos testen.
Insgesamt zwei Wochen sind wir mit unserem Camper im Norden von Finnland unterwegs gewesen.
Finnland ist ein wunderschönes Land und eignet sich hervorragend für einen Roadtrip. Wir haben die Zeit dort sehr genossen.
Wer Natur und Ruhe mag, für den ist Finnland genau das Richtige.
Die Stellplatzsuche war mit Hilfe der App Park4Night überhaupt kein Problem. Es gibt viele naturnahe Stellplätze am Wald und an malerischen Seen.
Die Ver- & Entsorgung gestaltete sich jedoch schwieriger. Kostenlose Ver- & Entsorgungsstationen konnten wir nur mit viel Recherche und einigen Umwegen finden.
Von großem Vorteil war unsere Trockentrenntoilette, denn so mussten wir uns über die “Schwarzwasser”-Entsorgung keine Gedanken machen.
Unsere Chemietoilette haben wir durch eine Trockentrenntoilette von Trelino ersetzt. Dadurch ist das autarke Campen für uns sehr viel einfacher geworden.
Über unsere Umrüstung und die Vorteile einer Trockentrenntoilette haben wir einen Blogbeitrag veröffentlicht. Wenn euch das Thema interessiert, dann schaut gerne hier vorbei:
Mit unserem Aktionscode könnt ihr euch bei der Bestellung eurer eigenen Trelino® ein kostenloses Zubehörpaket im Wert von 29,99 € sichern. Dafür beim Bestellvorgang auf www.trelino.com einfach unseren Code “LINASREISEN” eingeben und das Zubehörpaket gehört euch!
Im Norden von Finnland haben wir keine Möglichkeit gefunden unsere deutsche Gasflasche aufzufüllen. Es gab nur die Möglichkeit eine finnische Gasflasche zu erwerben.
Denkt daran, dass ihr einen Adapter benötigt, um eine ausländische Gasflasche an euren Camper anschließen zu können.
Du magst unsere Arbeit? Gerne kannst du uns ein kleines Trinkgeld für die Reisekasse hinterlassen. Oder du kaufst etwas über unseren Amazon-Shop. Keine Angst, es entstehen dir keine Extra-Kosten 🙂
Verfolge unsere Reisen auf Instagram, um nichts zu verpassen!
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Auf unserer ersten Reise durch Finnland haben wir uns einen Traum erfüllt: Wilde Bären in der freien Natur beobachten.
Schon ein Jahr vor der geplanten Reise durch Finnland ist der Traum einer wilden Bärenbeobachtung entstanden. Bei der Recherche zu unserer langen Skandinavien Reise sind wir auf die Bärenbeobachtungshütten im Osten von Finnland aufmerksam geworden. Der Gedanke freilebende Braunbären im natürlichen Lebensraum zu sehen hat uns direkt gepackt.
Bären bei Kuusamo
Wir haben uns entschieden in der Nähe der finnischen Stadt Kuusamo diesen Traum in Erfüllung gehen zu lassen. Die Gegend rund um Kuusamo ist gekennzeichnet durch viel Wald, Moor und Seen – typisch für Finnland.
Ende Mai 2023 sind wir von unserem Aufenthalt in Schweden über die Grenze nach Finnland gefahren. Wir erkundigten uns direkt bei der favorisierten Bärenbeobachtungshütte, ob noch Plätze am Wunschtermin am übernächsten Tag frei waren. Nach einigen Stunden bestätigte uns der Betreiber der Hütte den Termin. Wir waren direkt ganz aufgeregt über den Gedanken bald wilde Bären sehen zu können.
Da wir noch ein bisschen Fahrt vor uns hatten, bis wir in der Nähe von Kuusamo waren, machten wir uns direkt auf den Weg. Gegen Abend sind wir an einem kleinen See, ca. 10km vom Beobachtungspunkt angekommen und fingen bereits an uns für den geplanten Tag vorzubereiten: Kamera-Akkus aufladen, Objektiv und Kamera reinigen, Essen vorbereiten etc…
Wir entschieden uns für den Betreiber “Taiga Bear Kuusamo”. Der Betreiber hat eine Bärenbeobachtungsstation ca. 1,5km vor der russischen Grenze. Über einen ca. 10km langen Schotterweg kommt man zu einem kleineren Parkplatz. Vom Parkplatz geht es zu Fuß nur noch 400m bis zu eigentlichen Station. Die Beobachtungsstation besteht aus zwei kleinen Häuschen mit insgesamt 14 Plätzen. Es befinden sich zwei Trockentoiletten direkt neben den Beobachtungshütten im geschützten Bereich. Auch Betten stehen hier bereit, falls man bis zum nächsten Morgen bleiben will.
Fakten zur Bärenbeobachtung:
Preis pro Person: 120€ (Bei Übernachtung: 190€)
Beobachtungszeit: 18:00 – 22:00 Uhr
Bärenbeobachtungs-Saison ist von Mai bis September
99% Sichtungsgarantie – Falls Ihr am Abend keinen Bären seht, gewährt euch der Betreiber eine kostenlose weitere Chance
Parfum, starkes Deodorant und Anti-Mückenspray sind verboten
Nach ca. 20 Minuten Fahrt, auf vorher beschriebenen Schotterpiste, kamen wir am Parkplatz von Taiga Bear Kuusamo an. Um 17:30 Uhr holte uns Eerik (der Betreiber der Bärenstation) ab. Mit uns waren drei finnische Fotografen für den Abend eingeplant. Nach einer kurzen Begrüßung gingen wir einige Meter durch ein kleines Stück vom Wald, bis wir an der Beobachtungsstation ankamen.
Die Beobachtungsstation hat uns direkt sehr gut gefallen. Sie steht am Rande des Waldes und von ihr hat man eine super Aussicht auf ein freies Feld mit einigen kahlen Bäumen. Im Hintergrund sieht man die Berge des anliegenden russischen Nationalparks “Paanajärvi”. Die Hütten sind perfekt fürs Fotografieren ausgestattet.
Unter den großen Glasscheiben befinden sich kleine Glasscheiben die man wegnehmen kann und somit seine Kamera ein Stück nach Außen reichen kann. Über die Kamera wird dann ein Tarnvorhang gelegt.
Wir setzten uns auf die bequemen Stühle, die wohl aus einem alten Bus entnommen sind, und bereiteten unser Kamera-Equipment vor.
Um gute Fotos und Videos von den Bären machen zu können ist ein Objektiv mit hoher Brennweite optimal. Wir haben unser Super-Telezoom-Objektiv von Sigma* eingepackt. Dieses hat eine Brennweite von 150-600mm. Mit diesem Objektiv machen wir so gut wie alle Aufnahmen von Wildtieren.
Wenn du wissen willst welche Kamera-Ausrüstung* wir für unsere Aufnahmen verwenden, dann klick einfach auf das Bild unten:
Wir waren bereits sehr aufgeregt und fragten uns schon, ob und wann hier wohl Bären entlang spazieren würden. Unser Tourguide, Eerik, teilte uns mit, dass die Bärenbeobachtungs-Saison dieses Jahr etwas spät anläuft und die Bären sich verhältnismäßig wenig für die Jahreszeit in der Region bewegen. Das mag wohl mit dem ziemlich späten Schneefall zusammenhängen.
Neben der Möglichkeit Braunbären zu beobachten gibt es hier übrigens auch die Gelegenheit Seeadler aus nächster Nähe zu sehen. Bereits direkt am Anfang konnten wir Seeadler in der Nähe kreisen sehen. Später sind diese extrem nah an unsere Hütte herangekommen.
Die Ankunft der Bären
Nach 1,5 Stunden war es dann soweit. Lea beobachtete mit ihrem Fernglas die Gegend und entdeckte in der Ferne zwei Bärenköpfe. Wir wollten es zuerst gar nicht richtig fassen. Es war eine Bärenmutter mit einem Jungtier. Wir waren waren sofort euphorisch und machten dutzende Fotos. Die zwei Braunbären kamen in unsere Richtung gelaufen.
Unser Tourguide erklärte uns im Nachhinein, dass diese Bärenmutter letztes Jahr zwei Jungtiere auf die Welt gebracht hatte und eins von den beiden gegen Ende letzten Jahres verschwunden ist – sehr traurig.
Einige Meter vor der Beobachtungshütte sind zwei Holzkästen im Boden, in denen jeweils Fisch aus lokalen Seen liegt. Der Fisch dient als kleine Anregung für die Bären, um in die Nähe der Hütte zu kommen. Ob die Bären kommen oder nicht bleibt natürlich ihnen überlassen. Bis auf diese zwei Kästen mit einigem frischem Fisch gibt es nichts weiter um die Bären in eine Richtung zu lenken. Die Bären sind komplett frei in ihrer Entscheidung.
Zu unserem Glück hat die Bärenmutter den Fisch erschnüffelt und machte sich an die Kästen ran. Auf den Kästen liegen lose Holzdeckel, damit die Seeadler, Möwen und Raben den Fisch nicht schon vor den Bären aufessen.
Jetzt war die kleine Bärenfamilie zum greifen nah an uns dran. Wir machten unzählige Fotos und Videos. Selbst mit einem gewöhnlichen Handy konnte man nun gute Fotos schießen.
In der Zwischenzeit tauchten immer mehr Vögel auf und sahen den Braunbären dabei zu wie sie den Fisch verschlangen. Am meisten haben uns dabei die Seeadler interessiert. Insgesamt fünf Seeadler haben wir zu Gesicht bekommen. Diese haben sich schön brav in die Wiese hinter die Bären gesetzt und darauf gewartet, dass etwas Fisch für sie überbleibt.
Nachdem die zwei mit dem Fisch aus dem einem Kasten fertig waren, entdeckten sie noch den zweiten Kasten und machten sich dort ans Essen ran.
Während der ganzen Zeit haben wir die beiden Braunbären in unterschiedlichsten Posen fotografieren können. Es war ein magisches Erlebnis. Wir haben uns in diese Tiere verliebt.
Insgesamt beobachteten wir die kleine Bärenfamilie fast eine halbe Stunde lang. Nachdem sie die letzten Fisch gegessen haben und ein bisschen für die Seeadler übrig gelassen haben, gingen die zwei weiter an der Hütte vorbei.
Wir waren im ersten Moment sehr traurig, dass es jetzt vorbei ist. Aber eigentlich extrem glücklich, dass wir die beiden so lange und intensiv beobachten und fotografieren konnten.
Nachdem die beiden weg waren, machten sich die Vögel, insbesondere die Seeadler, an die Reste des Fisches ran. Wir haben so auch sehr viele gute Bilder von jüngeren und älteren Seeadlern machen können. Die Adler sind teilweise sehr nah mit weit aufspannten Flügeln vor der Hütte geflogen. So konnte man die volle Größe dieser majestätischen Vögel bestaunen.
Um 22:00 Uhr war dann auch nicht mehr viel los auf der Fläche vor der Hütte. Ab und zu hat man noch einen Seeadler in der Ferne fliegen sehen. Wir packten unsere Sachen und gingen zusammen mit dem Tourguide zum Parkplatz zurück.
Völlig überwältigt von dem Erlebnis machten wir uns auf den Weg zurück zum Stellpatz und gingen ins Bett. Am nächsten Tag haben 1.700 Bilder und einige Videos zum Auswerten gehabt.
Fazit zur Bärenbeobachtung in Kuusamo
Diese majestätischen Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten zu können, war für uns das Highlight auf unserer Durchreise in Finnland. Die Begegnung mit den Braunbären hat uns nochmal deutlich vor Augen geführt wie schützenswert Lebensräume von Wildtieren sind.
Der Anbieter Taiga Bear Kuusamo legt ganz großen Wert darauf, dass die Braunbären, die vorbei kommen, ihre natürliche Angst vor dem Menschen behalten. Diese Angst vor dem Menschen ist sehr wichtig für die Bären. Bären meiden jegliche Begegnung mit Menschen. Die Möglichkeit einem Braunbären in der freien Natur zu begegnen ist höchst unwahrscheinlich.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass man nie weiß, ob und wie viele Bären an dem Abend vorbeikommen. Auch wie lange sich Bären vor der Hütte aufhalten, kann man nie wissen. Wir haben von Erzählungen mitbekommen, dass an einigen Tagen nur für wenige Minuten ein Bär zu sehen war. Von einer anderen Erzählung wissen wir, dass an einem Abend auch schon mal ganze 16 verschiedene Bären vor Ort waren.
Die Bären sind frei und entscheiden selber, ob und wie lange sie vorbeischauen wollen. Letztendlich ist es auch das, was die Begegnung so besonders macht.
Weitere Bilder
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