Campingtour durch Italien & Frankreich

Im Sommer 2017 sind wir zum ersten Mal mit dem Auto und Zelt unterwegs gewesen. In 2,5 Wochen ging es für uns durch Österreich, Italien, Frankreich, Monaco und die Schweiz. Diese Reise war für uns der Beginn einer großen Leidenschaft: Dem Camping Urlaub. Wir sind an so vielen wunderschönen Orten vorbeigekommen und möchten diese abwechslungsreiche Reise mit euch teilen.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und hoffen euch somit bei eurem Roadtrip inspirieren zu können und euch einige nützliche Tipps mit auf den Weg zu geben.

Damit ihr euch etwas leichter zurecht findet, haben wir ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken für euch erstellt:


Damit du auch nichts auf deinem Campingurlaub vergisst, haben wir einen Beitrag über unsere Packliste veröffentlicht:

Packliste für den Campingurlaub

Für euren Roadtrip können wir euch ein Wurfzelt* empfehlen. Hier spart ihr beim Auf- und Abbau viel Zeit und Nerven, insbesondere dann, wenn ihr jeden Tag auf einem anderen Campingplatz steht.

Wurfzelt von Quechua*


1. Stopp: Innsbruck – Nordkette

Von Deutschland aus startet unsere Reise in Richtung Österreich. Wir fahren durch bis nach Innsbruck und suchen uns einen Campingplatz.

Die erste Nacht im Zelt war ziemlich aufregend. Denn es hat durchgehend geregnet. Die Ohrstöpsel*, die wir dabei hatten, haben sich direkt bezahlt gemacht.

Da wir zum ersten Mal in Innsbruck sind, sehen wir uns die Stadt an und entscheiden spontan mit den Innsbrucker Nordkettenbahnen auf den 2.334m hohen Hafelekar zu fahren. Trotz des vielen Nebels bietet sich uns ein atemberaubender Ausblick.


2. Stopp: Monte Grappa

Für uns geht es weiter nach Italien. Vorbei an den Dolomiten steuern wir auf den Monte Grappa zu. Dort wollen wir uns das Sacrario militare del Monte Grappa ansehen. Dabei handelt es sich um ein monumentales Denkmal für die dort im Ersten Weltkrieg Gefallenen.

Ein Parkplatz befindet sich etwas unterhalb des Gipfels. Die Autofahrt nach oben war aufgrund der vielen Serpentinen etwas anspruchsvoller, hat sich jedoch auf jeden Fall gelohnt, denn das Denkmal und auch die Gebirgslandschaft waren sehr beeindruckend!

  • Sacrario militare del Monte Grappa
  • Monte Grappa, Italien
  • Monte Grappa, Italien

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3. Stopp: Venedig

Während unser Campingtour durch Italien und Frankreich haben wir einige Tage in Venedig verbracht. In unserem Blogbeitrag berichten wir von unseren Erfahrungen in der Stadt auf dem Wasser.

Zum Blogbeitrag gelangst du hier:


4. Stopp: Sirmione, Gardasee

Sirmione liegt am südlichen Ende des Gardasees auf einer Halbinsel.

Wir haben uns auf dem Campingplatz “Camping Sirmione” eingerichtet. Der Campingplatz befindet sich direkt am Gardasee und von dort haben wir Zugang zu einem Badestrand. Wir sind überrascht wie warm das Wasser im Gardasee ist. Wir haben ein aufblasbares Boot* dabei und verbringen den Tag auf dem Wasser.

Am Abend machen wir uns zu Fuß auf den Weg nach Sirmione. Eine Busanbindung gibt es auch.

Wir betreten Sirmione durch das Tor einer Burg. Castello di Sirmione ist eine wunderschöne und gut erhaltene Wasserburg. Allein hierfür hat sich der Besuch gelohnt!

Wir besichtigen die Burg und spazieren durch das idyllische Dorf.

Wenn ihr in Sirmione seid, solltet ihr euch unbedingt die Eisdielen ansehen. Eine endlos riesige Auswahl an Eissorten. Da konnten wir zu einem Eis nicht nein sagen.

  • Castello di Sirmione
  • Sirmione, Gardasee
  • Castello di Sirmione
  • Sirmione, Gardasee

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5. Stopp: Mailand

In Mailand haben wir uns kurzfristig ein Hotelzimmer gemietet und unser Auto im hoteleigenen Parkhaus untergestellt.

Im Stadtzentrum haben wir uns den Mailänder Dom angesehen, das Mailänder Schloss Castello Sforzesco und die berühmte Viktor-Emanuel-Passage. Und danach hatten wir ehrlich gesagt genug von Mailand. Großstädte sind einfach nicht unser Ding.


6. Stopp: Riomaggiore

Riomaggiore ist eines der fünf Dörfer der Cinque Terre. In 2018 hatten wir uns ehrlich gesagt, nicht besonders gut mit der Anreise beschäftigt und sind einfach drauf los gefahren. Über La Spezia haben wir Riomaggiore angesteuert. Leider mussten wir feststellen, dass die Parksituation vor Ort sehr bescheiden ist. Wir haben lange gewartet, bis im kleinen Parkhaus ein Platz frei geworden ist. Aufgrund der hohen Parkgebühren war unser Besuch in Riomaggiore eher gehetzt.

Inzwischen wissen wir es besser, denn in 2021 haben wir alle fünf Dörfer besucht. Es empfiehlt sich mit dem Auto oder Camper die größeren Städte La Spezia oder Levanto anzusteuern und von dort aus mit dem Zug die Cinque Terre zu besuchen. Die „Cinque Terre Card“ macht es einem leicht beliebig oft mit dem Zug zwischen den Dörfern hin- und herzufahren.

Hierüber haben wir einen eigenen Blogbeitrag veröffentlicht. Wenn ihr euch für einen Ausflug zu den bunten Fischerdörfern interessiert, dann schaut dort unbedingt vorbei!


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7. Stopp: Portofino

Unseren letzten Tag in Italien verbringen wir in Portofino. Das italienische Fischerdorf liegt an der Riviera und ist bekannt für seine pastellfarbenen Häuser. Nicht nur Touristen zieht es hier her, sondern auch die Super-Yachten legen am Hafen an.

Der längste rote Teppich der Welt endet in Portofino. Über den 8 Kilometer langen Weg kann man vom Castello in Rapallo bis an den Hafen von Portofino spazieren.

Geparkt haben wir in einem teurem und engem Parkhaus. Wer mit dem Camper unterwegs ist, sollte sich am besten bei Rapallo einen Stellplatz suchen.


8. Stopp: Monaco

Als nächstes geht es für uns in den kleinen Stadtstaat Monaco. Wir spazieren durch die Stadt und betrachten die gehobenen Restaurants und Hotels von außen. Wie werfen einen Blick auf das Casino Monte-Carlo. Da man uns dort wahrscheinlich nicht reinlässt, gehen wir ins Casino Café de Paris und sind beeindruckt von den vielen Spielautomaten.

Monaco kann man sich durchaus mal ansehen, aber wer nicht unbedingt auf Luxus steht und ein Vermögen für etwas zu Essen ausgeben möchte, der kann sich einen Abstecher nach Monaco auch sparen.


9. Stopp: Nizza, Cannes und St. Tropez (Côte d’Azur)

Die französischen Städte Nizza und Cannes besichtigen wir an einem Tag.

Zunächst spazieren wir in Nizza an der Promenade entlang und bestaunen das leuchtend türkisblaue Meer. Wer länger in Nizza verweilen möchte, der sollte einen Strandtag einplanen.

Danach besichtigen wir die Fontaine du Soleil, eine berühmte Bronzestatue des Gottes Apollo.

Nach einem kurzen Zwischenstopp zum Essen geht es weiter nach Cannes. Dort parken wir am Hafen. Nicht weit entfernt befindet sich das berühmte Festspiel- und Kongresshaus. Das malerische Cannes gefällt uns gut. Wir spazieren am Strand entlang und danach geht es durch die vielen kleinen Gässchen der Altstadt “Le Suquet”.

  • Cannes
  • Cannes
  • Cannes

Am nächsten Tag geht es für uns erstmal an den Strand. Zwischen Cannes und St. Tropez befinden sich unzählige Bademöglichkeiten.

Das Wetter spielt nicht lange mit und wir entscheiden uns für die Weiterfahrt nach St. Tropez. Wir haben schon viel von St. Tropez gehört, aber eigentlich keine Vorstellung was uns dort erwartet. Wir parken etwas oberhalb in der Stadt und laufen runter zum Hafen. Wir kommen an einigen schönen Häuschen vorbei. Aber letztendlich finden wir St. Tropez nicht sonderlich spektakulär. Unseren Ausflug an die Côte d’Azur bereuen wir zwar nicht, aber nochmal zieht es uns dort nicht hin.

  • Saint-Tropez, Balkon mit Blumenverzierung
  • Saint-Tropez

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10. Stopp: Marseille (Calanque de Sugiton)

Einen Tag vor meinem Geburtstag steuern wir Marseille an. Hier haben wir wieder spontan eine Nacht im Hotel gebucht. Als wir in die Großstadt hineinfahren überkommt uns ein mulmiges Gefühl. Wir fahren an vielen demolierten Fahrzeugen vorbei und die Umgebung, in welcher sich unser Hotel befindet, sieht nicht besonders einladend aus.

Das Hotel bietet keine Parkmöglichkeiten und so sind wir gezwungen unser Auto am Straßenrand abzustellen. Wenigstens haben wir es von unserem Hotelfenster aus im Blick. Für uns steht fest, hier wollen wir nicht meinen Geburtstag verbringen. Bestimmt hat Marseille auch sehr schöne Seiten, also lasst euch von uns bitte nicht abschrecken.

Wie der Zufall es wollte, stießen wir im Internet auf einen Wanderbericht zur traumhaften Bucht Calanque de Sugiton.

Geparkt haben wir in dem kleinen Ort Redon. Zum damaligen Zeitpunkt konnten wir kostenlos vor dem Universitätsgelände Luminy parken.

Von dort sind es nur wenige Meter bis zum Nationalpark Calanques. Am besten informiert ihr euch im Vorfeld eures Ausfluges auf der offiziellen Webseite des Parks, ob eine Waldbrandgefahr besteht.

Am Rand des Nationalparks haben zwei Ranger darauf geachtet, dass die Besucher des Parks ausreichend zu Trinken dabei haben und festes Schuhwerk tragen.

Die Wanderung bis zur Bucht beträgt ca. 50 Minuten. Einen Großteil der Strecke läuft man in der prallen Sonne, daher unbedingt gut eincremen!

Bevor es für uns runter an Meer ging, haben wir einen Abstecher zum Aussichtspunkt Belvédère de Sugiton gemacht. Einem Aussichtpunkt von dem man einen wunderbaren Blick auf den Nationalpark hat.

  • Ausblick vom Belvédère de Sugiton
  • Calanque de Sugiton, Parc national des Calanques, Frankreich
  • Calanque de Sugiton, Parc national des Calanques, Frankreich
  • Calanque de Sugiton, Parc national des Calanques, Frankreich
  • Calanque de Sugiton, Parc national des Calanques, Frankreich

11. Stopp: Verdonschlucht

Gorges du Verdon – durch die Verdonschlucht fließt ein türkisblauer Fluss. Der bekannte Touristenspot zieht auch uns an.

Wir suchen uns beim Lac de Sainte-Croix (See) einen Campingplatz. Es hat drei Anläufe gebraucht, bis wir einen freien Platz gefunden haben. Aber macht euch keine Sorgen, rund um die Verdonschlucht gibt es unzählige Campingplätze. Wir können euch den Platz Camping Les Ruisses empfehlen.

Allgemein sei hier kurz erwähnt, dass die bekannte Urlaubsregion nicht gerade günstig ist. Also deckt euch am besten vorher mit Lebensmitteln ein.

Wenn ihr schonmal bei der Verdonschlucht seid, dann solltet ihr unbedingt ein Tretboot ausleihen. Trotz der vielen anderen Touristen, war es ein tolles Erlebnis. Was ihr beim Tretboot fahren auf garkeinen Fall unterschätzen solltet, ist die Sonne! Ich habe nach der zwei stündigen Tretbootfahrt einen unschönen Sonnenbrand auf dem Rücken gehabt. Also immer daran denken: Schön eincremen*!

Tipp: Ganz früh am Morgen hat man einen freien Blick auf die Verdonschlucht.


Wolltest du schon immer mit einem SUP in der Verdon-Schlucht paddeln? Hier findest du den Amazon-Beststeller unter den aufblasbaren Stand Up Paddle Boards:

Aufblasbares Stand Up Paddle Board
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12. Stopp: Lavendelfelder Valensole

Nicht weit entfernt von der Verdonschlucht befinden sich die berühmten Lavendelfelder von Valensole. Riesige Felder voller lila-leuchtendem Lavendel. Hier begegnen wir vielen Fotografen*innen.


13. Stopp: Annecy

Wie so oft wissen wir nicht, was unser nächstes Ziel ist. Spontan entscheiden wir uns für eine Weiterfahrt nach Annecy. Annecy ist eine idyllische und absolut traumhafte Kleinstadt in Frankreich. Durch Zufall landen wir auf dem Campingplatz Camping Le Panoramic lac d’annecy . Von dort haben wir eine wunderschöne Aufsicht auf den See und das dahinterliegende Bergpanorama.

Camping Le Panoramic lac d'annecy
Camping Le Panoramic lac d’annecy

Beim Auspacken unseres Zeltes, haben wir bemerkt, dass wir einen Reisegefährten dabei hatten – die mit Abstand größte Spinne, die wir je gesehen haben! Eigentlich haben wir keine Angst vor Spinnen, aber den Schock mussten wir erstmal verarbeiten.

Ein neuer Tag: Wir spazieren durch die Stadt, entspannen am See und besuchen die kostenpflichtige Flussschlucht “Gorges du Fier”.

Gorges du Fier
“Gorges du Fier”

14. Stopp: Lauterbrunnen

Es wird Zeit in Richtung Heimat aufzubrechen. Bei einer Rückreise durch Frankreich erwarten uns hohe Mautgebühren, daher entscheiden wir uns für eine Heimreise durch die Schweiz, denn hier können wir eine Vignette erwerben, welche für ein Jahr gültig ist und uns somit einen späteren Ausflug in die Schweiz ermöglicht.

Wir entscheiden einen letzten Stopp in Lauterbrunnen zu machen, dem Ort mit den 72 Wasserfällen.

Hier können wir euch den Campingplatz Breithorn empfehlen. Von dort kann man in einer halben Stunde gemütlich nach Lauterbrunnen laufen.

Außerdem können wir euch einen Besuch der Trümmelbachfälle empfehlen. Die Trümmelbachfälle sind die größten unterirdischen Wasserfälle Europas.


Wir hoffen, dass wir euch mit unserem Reisebericht einige gute Inspirationen für euren anstehenden Urlaub geben konnten und wünschen euch viel Spaß beim Reisen!

Weitere Reiseberichte findet ihr hier!


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*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn du über den Sternchen-Link (*) etwas kaufst. Der Preis bleibt für dich natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn du Interesse an den hier vorgestellten Produkten hast und unsere Arbeit unterstützen möchtest, würden wir uns sehr freuen, wenn du über den Produktlink auf Amazon einkaufst.

Italien-Urlaub: Venedig

Während unser Campingtour durch Italien und Frankreich haben wir einige Tage in Venedig verbracht. In unserem Blogbeitrag berichten wir von unseren Erfahrungen in der Stadt auf dem Wasser.

Unser Campingplatz

Mit der Wahl unseres Campingplatzes hatten wir richtig Glück. Camping Venezia Village ist ein schöner, moderner Campingplatz und eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für viele touristische Unternehmungen in der Region Venetien.

Ca. fünf Minuten vom Campingplatz entfernt befindet sich eine Bushaltestelle. An der Rezeption des Campingplatzes konnten wir die Bustickets nach Venedig erwerben. Der damalige Preis belief sich auf 1,50 € pro Ticket. Die Busfahrt dauert nur fünf Minuten.

Allerdings waren die Mücken hier richtig fies. Wer empfindlich auf Mückenstiche reagiert, der sollte immer einen Stichheiler* (elektronischer Wärmestift gegen Juckreiz) dabei haben.


Sehenswürdigkeiten in Venedig

  • Die vermutlich bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Venedig sind die Rialto Brücke und der Markusdom. Den Markusdom haben wir allerdings nur vom Markusplatz aus betrachtet.

  • Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Markusturm. Dieser ist 98,6 Meter hoch und das höchste Gebäude von Venedig. Ihr werdet ihn nicht übersehen können. Der Markusturm ist gebührenpflichtig und es ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen, aber die Fahrt mit dem Lift nach oben lohnt sich für die grandiose Aussicht über Venedig.

  • Einen kostenlosen Ausblick über Venedig genießt man von der Dachterrasse des noblen Kaufhauses T Fondaco Dei Tedeschis. Allerdings wird hier zur Hochsaison darauf geachtet, dass sich nur eine begrenzte Anzahl an Touristen zur selben Zeit auf der Dachterrasse befinden. Gegebenenfalls müsst ihr auch hier mit Wartezeiten rechnen.
Ausblick von der Dachterrasse des Kaufhauses

  • Wenn ihr in Venedig seid, dann schaut unbedingt bei der Liberia Acqua Alta vorbei. Hierbei handelt es sich um eine absolut sehenswerte Buchhandlung. Der Stil der Buchhandlung ist einzigartig. Die Inhaber sind anscheinend sehr kreativ. So wurden z.B. eine Gondel und eine Badewanne als Bücherregal verwendet.

  • Eigentlich wollten wir die kleine Nachbarinsel Burano besuchen. Burano ist bekannt für seine leuchtend bunten Häuser. Allerdings haben wir Burano mit Murano verwechselt. Und sind somit in das falsche Wassertaxi eingestiegen. Aber halb so schlimm, denn Murano ist auch sehr schön. Die Insel ist vor allem bekannt für ihre lange Tradition in der Glaskunst. So gibt es viele Souvenirs zu erwerben und auch ein Besuch im Glasmuseum ist möglich.

Essen & Trinken

In Venedig gibt es zahlreiche Restaurants & Bars. Hier ist in jeder Preisklasse etwas dabei und man findet garantiert irgendwo einen freien Tisch.

Wir haben einmal in einem Restaurant gegessen und haben die Erfahrung gemacht, dass Brot und Knabberstangen, welche man uns vor dem Essen anbot, abgerechnet wurden.

Auch das Trinkgeld ist bereits mit eingerechnet. Wir haben gehört, dass das “Coperto” für das Gedeck in Italien anfalle, sobald man sich an einen Tisch setzt und bedient wird. Es sei in Italien verpflichtend. Das feste Trinkgeld steht immer in der Speisekarte.

Die zahlreichen Imbisse bieten Essen to go an. Eine ganz große Empfehlung ist die Pizzeria: Antico Forno. Hier gibt es die leckersten Pizza-Stücke zum Mitnehmen! Auch zu empfehlen Dal Moro’s, hier gibt es Pasta to go! Wenn ihr schonmal in Italien seid, dann solltet ihr euch das kulinarische Angebot nicht entgehen lassen.

Bitte beachtet, dass es in Venedig verboten ist auf dem Boden zu essen und zu trinken. Man darf nicht an Ufern und Gehwegen, auf Denkmälern, Brücken, Stufen, Brunneneinfassungen und Hochwasserstegen auf dem Boden sitzen oder liegen. Die Strafgebühr bei Zuwiderhandlungen liegt zwischen 100 und 200 Euro.


Lido di Venezia

Südöstlich von Venedig befindet sich der lange Inselstreifen Lido di Venezia. Dieser ist insbesondere für seine schönen Strände bekannt.

Mit dem Wassertaxi gelangt man von Venedig aus auf den Inselstreifen.

Hier verbringen wir einen entspannten Tag und am Abend schauen wir uns Venedig im Dunkeln an. Ein herrlicher Anblick mit den vielen Lichtern, welche sich auf dem Wasser spiegeln.


Traumstrand Jesolo

Eine halbe Stunde Autofahrt entfernt von Venedig befindet sich Jesolo. Strand und Meer sind dort einfach traumhaft!

Seid ihr mit dem Auto unterwegs, so könnt ihr euch in Jesolo einen Parkplatz suchen. Alternativ fahren vom Campingplatz auch Busse nach Jesolo. Hier fragt ihr euch am besten durch. Wir mussten z.B. am Flughafen in einen anderen Bus umsteigen.

Bei Jesolo gibt es natürlich auch Campingplätze. Seid ihr länger in der Region unterwegs, dann empfiehlt es sich natürlich eher direkt am Strand nach einem Stellplatz zu suchen.


Weitere Bilder von Venedig:

  • Venedig

Wir hoffen, dass wir euch mit unserem Reisebericht einige gute Inspirationen für euren anstehenden Venedig Urlaub geben konnten und wünschen euch viel Spaß beim Reisen!


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Camping-Tour Italien & Schweiz

Im Sommer 2020 sind wir zwei Wochen lang mit Auto und Zelt in der Schweiz und in Italien unterwegs gewesen. Wir sind an so vielen verschieden Orten vorbeigekommen und möchten diese abwechslungsreiche Reise mit euch teilen.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und hoffen euch somit bei eurem Roadtrip inspirieren zu können und euch einige nützliche Tipps mit auf den Weg zu geben.

Damit ihr euch etwas leichter zurecht findet, haben wir ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken für euch erstellt:

Auch 2021 sind wir in Italien und in der Schweiz unterwegs gewesen, schaut auch gerne hier vorbei:


Damit du auch nichts auf deinem Campingurlaub vergisst, haben wir einen Beitrag über unsere Packliste veröffentlicht:

Packliste für den Campingurlaub

Für euren Roadtrip können wir euch ein Wurfzelt* empfehlen. Hier spart ihr beim Auf- und Abbau viel Zeit und Nerven, insbesondere dann, wenn ihr jeden Tag auf einem anderen Campingplatz steht.

Wurfzelt von Quechua*


Brienzersee

Den ersten Halt machten wir am Brienzersee. Leider waren die Campingplätze direkt am See komplett belegt. Aber kein Grund zur Sorge, denn ca. 10 Minuten entfernt haben wir auf dem  Camping-Platz: Camping-Seebucht einen schönen Platz bekommen.

Am Brienzersee gibt es einen großen Parkplatz für Badegäste, diesen haben wir mehrmals täglich angesteuert, um in den erfrischenden See zu springen.

Rund um den Brienzersee gibt es ein großes Angebot an Aktivitäten und viele tolle Wanderwege.


Wanderung Sonnenweg Hasliberg

Der Sonnenweg ist ein Höhenwanderweg auf dem Hasliberg. Das Haslital liegt zwischen Interlaken und Luzern im östlichen Berner Oberland inmitten der Schweiz. Vom Aussichtspunkt Planplatten hat man einen tollen Rundblick auf die Berner Hochalpen.

Zum Blogbeitrag gelangst du hier:

Weitere Bilder unserer Wanderung:


Wanderung zur Triftbrücke

Die Triftbrücke ist eine 170 m lange Hängebrücke im Gadmertal. Sie ist 100 m hoch und führt über den gleichnamigen Wildfluss Triftwasser, der aus dem Triftgletscher entspringt.

Hier geht’s zum Blogbeitrag:


Lago Maggiore

Aufgrund des Wetters verlassen wir die Schweiz über den Sustenpass nach Italien. Wir steuern den ersten Campingplatz am Lago di Maggiore an und haben Glück, denn es ist noch ein Platz frei. Die erste Nacht verbringen wir bei der Camping Residenz Campagna in Cannobio.

Nicht weit vom Campingplatz entfernt befindet sich ein schöner Badestrand und die schöne Altstadt von Cannobio.

  • Lago Maggiore - Cannobio, kleiner Hafen
  • Promenade in Cannobio
  • Lago-Maggiore - Cannobio. Blick auf den See von der Promenade.

Orta San Giulio

Nicht weit vom Lago Maggiore entfernt befindet sich der etwas kleinere See Lago d’Orta. Ohne zu wissen was uns erwartet, steuern wir einen Campingplatz in Orta an. Der Campingplatz “Camping Cusio” war für uns persönlich viel zu teuer. Jedoch aufgrund seiner Nähe zur Altstadt Orta San Giulio optimal. Die Altstadt ist sehr idyllisch und absolut sehenswert. Highlight ist der Blick auf die kleine bebaute Insel Isola San Giulio.

  • Orta San Giulio, Altstadt. Blick auf bunte alte Häuser.
  • Orta San Giulio, Altstadt

Ausflug nach Chiavenna

Wir fahren weiter und machen einen kurzen Zwischenstopp in der Stadt Como. Da uns Städte einfach nicht glücklich machen, halten wir uns hier nicht lange auf.

Am Lago di Como, vorbei an wunderschönen kleinen Dörfern, suchen wir uns einen freien Parkplatz um an einen Badestrand zu gehen. Nach einer kurzen Erfrischung machen wir uns auf in Richtung Chiavenna. Die kleine italienische Gemeinde ist bekannt für ihren historischen Stadtkern.

Nicht weit entfernt befindet sich der Campingplatz Aquafraggia. Wir machen einen Abendspaziergang zum Aquafraggia-Wasserfall und kommen gerade rechtzeitig zurück, denn ein Gewitter zieht auf.

Chiavenna, Blick auf den Fluss der durch den Ort läuft.

Wanderung zum Muottas Muragl

Von Chiavenna aus geht es für einen kurzen Abstecher wieder in die Schweiz. Vorbei an St. Moritz fahren wir zum Campingplatz Chapella, auf dem wir unseren ersten Edelweiß entdecken.

Am Tag darauf machen wir uns auf den Weg zum Parkplatz an der Talstation Punt Muragl. Mit der Bergbahn geht es hinauf auf den Muottas Muragl. Oben angekommen genießen wir die Aussicht auf das Engadiner Seenplateau.

Im nachfolgenden Beitrag berichten wir euch von unserer Wanderung vorbei an vielen Murmeltieren zum kristallklaren Bergsee – dem Muottas Muragl.

Zum Blogbeitrag gelangt ihr hier:

Weitere Eindrücke:


Graun im Vinschgau

Eine lange Autofahrt liegt vor uns, denn wir wollen in die Dolomiten. Durch Zufall führt unsere Route am Reschensee vorbei. Wer die Netflix-Serie “Curon” gesehen hat, dem wird der Kirchturm von Altgraun bekannt vorkommen.

Wir halten hier jedoch nur sehr kurz. Denn das Fotomotiv ist sehr beliebt und es ist sehr viel los.

Kirchturm von Altgraun. Turmspitze ragt aus dem Reschensee.
Kirchturm von Altgraun

Ein Kirchturm ragt mitten aus dem Reschensee. Die Geschichte dahinter: Im Jahr 1950 wurde das Dorf Graun und ein Teil des Dorfen Reschen in den Fluten eines Stausees versenkt.


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Rundwanderweg Drei Zinnen

Lange haben wir von einem Ausflug in die Dolomiten geträumt. Endlich ist es soweit. Wir quartieren uns auf dem Campingplatz Wildberg ein und starten am nächsten Tag in aller Frühe in Richtung der Drei Zinnen.

Hier geht’s zum Blogbeitrag:


Seceda – Wanderung

Von St. Ullrich aus geht es mit mit der Kabinenbahn und anschließend der Steilbahn hoch auf den Berg Seceda. Es führt auch ein Wanderweg nach oben, aber dafür waren wir zu erschöpft.

Auf der offiziellen Webseite der Seilbahnen-Gesellschaft findest du alle nötigen Informationen über Fahrplan und Kosten: Klicke hier, um auf die Webseite zu gelangen.

Oben angekommen, folgst du den Schildern zum Instagram-Hotspot. Von dort lässt sich dieses beliebte Fotomotiv aufnehmen.

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist dsc_0631.jpg

Seceda hat aber noch viel mehr zu bieten, es gibt viele Wanderrouten. Wir sind die Almenrunde gelaufen. Aber ehrlich gesagt, waren wir ehrleichtert als wir wieder unten waren, denn auf Seceda ist es sehr touristisch und wir mögen es ja eher ruhig.


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Innsbruck

Auf dem Rückweg machen wir für zwei Nächte Halt in einer Pension nahe Leutasch, Österreich. Zum Ausklingen unserer Reise besuchen wir die ErlebnisWelt Alpendbad Leutasch und machen einen kurzen Städtetrip nach Innsbruck. Ein Besuch in unserem Lieblings-Burgerrestaurant Ludwig darf natürlich nicht fehlen.


Fazit

Zwei wundervolle und abwechslungsreiche Wochen gehen zu Ende. So viele verschiedene Eindrücke hatte unsere Reise für uns bereit! Unser Campingtrip hat uns so gut gefallen, dass wir im Jahr darauf direkt wieder nach Italien und in die Schweiz sind.

Wir hoffen, dass wir euch mit unserem Reisebericht einige gute Inspirationen für euren anstehenden Urlaub geben konnten und wünschen euch viel Spaß beim Reisen!


Weitere Reiseberichte findet ihr hier!



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Roadtrip Italien & Schweiz

Im Juni 2021 sind wir zwei Wochen lang mit dem Camper in der Schweiz und in Italien unterwegs gewesen. Wir sind an so vielen verschieden Orten vorbeigekommen und möchten diese abwechslungsreiche Reise mit euch teilen.

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Packliste für den Campingurlaub

1. Stopp: Brienzersee

Von Deutschland aus ging es für die erste Nacht zum Brienzersee. Ein Sprung in den eiskalten See. Für uns der perfekte Start in den Urlaub.

Rund um den Brienzersee gibt es zahlreiche Campingplätze. Generell gibt es dort ein großes Angebot an Aktivitäten und viele tolle Wanderwege.

Empfehlen können wir euch den Camping-Platz: Camping-Seebucht (direkt am Brienzersee, mit Badestrand) und den Campingplatz Balmweid (10 Minuten Fahrt vom Brienzersee entfernt, dafür etwas günstiger und auch im Sommer sind noch freie Plätze verfügbar).

Auch in 2020 sind wir mit unserer Rundreise am Brienzersee gestartet. Und können euch daher folgende Wanderungen empfehlen:


Triftbrücke

Zum Beitrag über die Wanderung gelangt ihr hier:

Bilder zur Wanderung:

  • Überquerung der Triftbrücke
  • Hängebrücke über dem Triftsee

Sonnenweg Hasliberg

Sonnenweg Hasliberg

Der familienfreundliche Sonnenweg ist ein Höhenwanderweg auf dem Hasliberg. Vom Aussichtspunkt Planplatten hat man einen tollen Rundblick auf die Berner Hochalpen.


Lauterbrunnen / Bachalpsee

Nicht weit entfernt vom Brienzersee liegt die malerische Ortschaft Lauterbrunnen. Auf dem Rückweg unserer Reise haben wir ebenfalls am Brienzersee Halt gemacht und haben uns für eine weitere Nacht in Lauterbrunnen einquartiert. Hier können wir euch den Campingplatz Breithorn empfehlen.

Um die Ecke liegt auch der berühmte Bachalpsee. Im Juni war dieser leider noch zugefroren, so dass wir beschlossen haben den malerischen Bergsee ein anderes Mal zu besichtigen.


2. Stopp: Lago di Morasco

Auf Grund einer Unwetterwarnung in der Schweiz ging es für uns zunächst über den Grimsel- und Simplonpass nach Italien. Wer über den Grimselpass nach Italien fährt, dem können wir empfehlen eine Nacht am Hotel Alpenrösli zu verbringen. Die Parkgebühr beträgt ca. 10 CHF. Von dort hat man eine atemberaubende Aussicht.

Am Simplonpass lohnt es sich an der Statue “Simplon Adler” einen Zwischenstopp einzulegen.

Wir überqueren die Grenze nach Italien und machen uns auf den Weg in Richtung Norden. Unser nächstes Ziel ist der Lago di Morasco. Dort bietet sich uns ein unglaubliches Landschaftsbild. In Mitten dieser beeindruckenden Berglandschaft, umgeben von etlichen Murmeltieren kann man auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz mit dem Wohnmobil nächtigen. Es handelt sich hier um keine besonders touristische Umgebung und wir fühlen uns direkt wohl.

  • Lago di Morasco
  • Murmeltier im Formazza-Tal
  • Formazza-Tal
  • Lago di Morasco

Da wir zunächst nicht gewusst haben, dass man es am Lago di Morasco einen Stellplatz gibt, haben wir die Nacht auf dem Campingplatz ALESTE verbracht.

Mehr über unseren Ausflug zum Lago di Morasco haben wir euch hier zusammengestellt:


3. Stopp: Cinque Terre

Die Cinque Terre ist ein Nationalpark an der italienischen Riviera und ist bekannt durch seine fünf malerischen Küstendörfer mit ihren bunten Fassaden. Dabei ist ein Dorf schöner als das andere. Verbunden sind die fünf Fischerdörfer durch einen Wanderweg und eine Bahnstrecke.

In diesem Artikel verraten wir euch, wie ihr an einem Tag alle fünf Ortschaften am besten besuchen könnt. Denn nicht nur die Dörfer selber sind einen Besuch wert, sondern auch die Landschaft der Ligurischen Küste, die Ihr am besten bei einer kleinen Wanderung von Dorf zu Dorf genießen könnt.

Hier können wir euch den Camping-Platz „Camping Albero D’Oro“ in Levanto empfehlen. 

Einen Beitrag über unseren Tagesausflug findet ihr hier:

  • Manarola - Cinque Terre
  • Vernazza – Cinque Terre
  • Corniglia - Cinque Terre
  • Riomaggiore
  • Corniglia
  • Monterosso al Mare

Hast du dich schon mit dem Thema Reiseapotheke beschäftigt?


4. Stopp: Insel Elba

Wir fahren durch die Toskana in Richtung Süden. Unser nächstes Ziel ist Elba. Mit der Fähre geht es für uns und unseren Camper auf die Insel.

Was ihr bei einem Besuch auf der Insel Elba mit dem Wohnmobil beachten solltet und welche Ausflüge wir unternommen haben, erzählen wir euch in diesem Beitrag:

  • Spiaggia di Sansone, Elba
  • Spiaggia della Sorgente, Elba
  • Cala Chiara (Bucht), Elba
  • Capo d'Enfola, Elba
  • Sonnenuntergang, Spiaggia di Acquaviva
  • Insel Elba, Stellplatz Lacona

5. Stopp: Lavertezzo

Die erste Woche unserer Reise ist nun vorbei und wir beschließen wieder in die Schweiz zu fahren. Wir machen uns auf den Weg ins Tessin. Und wieder sind wir begeistert, wie viel dieses kleine Land zu bieten hat.

Die Wanderung von Lavertezzo nach Sonogno war für mich eine der schönsten dieser Reise. Seht selbst:

  • Wasserfall im Verzascatal
  • Wandern im Verzascatal

6. Stopp: Oeschinensee

Der türkisblaue Bergsee ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Schweiz. Warum auch du einen Zwischenstopp am Oeschinensee einlegen solltest, zeigen wir dir hier:


7. Stopp: Wanderung um die Gastlosen

Nachdem es am Oeschinensee sehr touristisch war, ging es an den Gastlosen eher sehr ruhig zu. Die Umwanderung der Gastlosen ist ein echtes Wanderhighlight in den Freiburger Voralpen. Schon nach einem Kilometer hat man die markanten Kalkfelsen vor sich und sieht sie während der ganzen Umwanderung aus verschiedenen Blickwinkeln. Durch die imposante Form der Gastlosen werden diese auch oft als „Saanenländer Dolomiten“ betitelt.

Zum Bericht über die Wanderung gelangt ihr hier:

  • Gastlosen Tour
  • Gastlosen Tour
  • Gastlosen Umwanderung
  • Gastlosen Tour

8. Stopp: Erlebnisweg Grimmimutz (Blauseeli)

Die zwei Wochen sind nun fast vorbei und wir machen uns auf den Weg in Richtung Heimat. Auf dem Heimweg haben wir einen Zwischenstopp am Naturpark Diemtigtal eingelegt. Das Highlight dort ist der Blauseeli. Ein glasklarer See, dem man bis tief auf den Grund sehen kann. Nicht zu verwechseln mit dem kostenpflichtigen Blausee.

Der Elebnisweg Grimmimutz ist eine leichter und familienfreundlicher Rundweg von 5,5 km Länge und war ein schöner Abschluss-Spaziergang für unsere Reise.


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9. Unsere Kosten

Insgesamt sind wir 16 Tage unterwegs gewesen. Unsere Gesamtkosten beliefen sich auf 1.350 € (für zwei Personen und einen Camper).

Campingplätze (15 Nächte, zwei Mal frei gestanden) 352 €
Tanken (Diesel)380 €
Maut131 €
Lebensmittel200 €
Sonstiges (Bus, Bergbahn…)287 €

Fazit

Zwei wundervolle und abwechslungsreiche Wochen gehen zu Ende. Wir haben viel gesehen. Berge und Seen & Strand und Meer.

Wir hoffen, dass wir euch mit unserem Reisebericht einige gute Inspirationen für euren anstehenden Urlaub geben konnten und wünschen euch viel Spaß beim Reisen!


Weitere Reiseberichte findest du hier!



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Ausflug zu den Cinque Terre

An einem Tag durch die schönsten Fischerdörfer Italiens

Die Cinque Terre ist ein Nationalpark an der italienischen Riviera und ist bekannt durch seine fünf malerischen Küstendörfer mit ihren bunten Fassaden. Dabei ist ein Dorf schöner als das andere. Verbunden sind die fünf Fischerdörfer durch einen Wanderweg und eine Bahnstrecke.

In diesem Artikel verraten wir euch, wie ihr an einem Tag alle fünf Ortschaften am besten besuchen könnt. Denn nicht nur die Dörfer selber sind einen Besuch wert, sondern auch die Landschaft der Ligurischen Küste, die Ihr am besten bei einer kleinen Wanderung von Dorf zu Dorf genießen könnt.

Startpunkt

Unser Startpunkt der Tagestour war der Bahnhof in Levanto. Wenn ihr, so wie wir, mit einem Camper unterwegs seid, können wir euch den Camping-Platz “Camping Albero D’Oro” in Levanto empfehlen. Vom Platz aus sind es nur 10 Minuten Fußweg zum Bahnhof. Außerdem gibt es in Levanto einen Badestrand und die Möglichkeit zum Einkaufen.

Die Cinque Terre Card

Um so schnell und effizient wie möglich zu den Cinque Terre zu kommen, benötigt ihr die “Cinque Terre Card”. Mit dieser Karte könnt ihr den Zug zwischen den fünf Dörfern und die Wanderwege frei nutzen! Jeder der Orte besitzt einen Bahnhof. Die Cinque Terre Card könnt ihr direkt an den Bahnhöfen oder an den Cinque Terre Infobüros kaufen.

Einige Wanderabschnitte zwischen den Dörfen können wegen Restaurationsarbeiten vorübergehend gesperrt sein.

Alle weiteren Infos über die Cinque Terre Card, den gültigen Zugfahrplan und die Verfügbarkeit der Wanderwege findet ihr auf der offiziellen Seite: https://www.cinqueterre.eu.com/de/cinque-terre-card

Wir haben unsere Karte direkt am Bahnhof in Lavento bekommen.

Tipp: Kauft euch die Cinque Terre Card am besten einen Tag vor eurer Reise. So könnt ihr euch am nächsten Tag so früh wie möglich auf die Socken machen.


Cinque Terre

Die Dörfer der Cinque Terre sind ein echter Touristenmagnet. Daher empfehlen wir euch bereits den ersten Zug zu nehmen.

Die fünf Dörfer der Cinque Terre sind: Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore. In allen Dörfern findet ihr ein reiches kulinarisches Angebot der heimischen Küche. Ob zum Mitnehmen oder zum Verzehr vor Ort, hier ist für jeden was dabei.

1. Vernazza

Wir empfehlen euch zuerst Vernazza anzusteuern. Von Levanto seid ihr mit dem Zug in nur wenigen Minuten da. Da wir den aller ersten Zug genommen haben, hatten wir diesen wunderschönen Ort so gut wie für uns alleine. Nur einige Dorfbewohner begegneten uns.

Geht Ihr einen Teil der Wanderstrecke Richtung Nordwesten, erreicht ihr in ca. 10 Minuten einen genialen Aussichtspunkt vom dem ihr das wahrscheinlich berühmteste Motiv der Cinque Terre bewundern dürft.

Achtung: Fliegen mit der Foto-Drohne ist in allen Dörfern ausdrücklich verboten.

Vernazza – Cinque Terre
Vernazza – Cinque Terre

Einem weiterem instagramreifen Aussichtspunkt auf Vernazza begegnet ihr am Anfang des Wanderweges in Richtung Corniglia.

2. Corniglia

Von Vernazza führt ein wunderschöner Weg zum nächsten Dorf: Corniglia. Diesen Abschnitt des Wanderweges in Cinque Terre können wir euch sehr ans Herz legen. Der Abschnitt ist 3,5km lang und hat nur wenige Höhenmeter.

Auf dem Weg südöstlich nach Corniglia hat man stets das Meer zu seiner Rechten.

Etwa einen Kilometer vor Corniglia hat man bereits einen guten Ausblick auf das bunte Fischerdorf.

Corniglia - Cinque Terre
Corniglia – Cinque Terre

3. Manarola & Riomaggiore

Nach unserer Erkundung in Corniglia nahmen wir wieder den Zug. Da Corniglia auf einer Erhöhung liegt, muss man etliche Stufen runter zum Bahnhof laufen. Alternativ kann man auch den Bus nehmen.

Wegtechnisch macht es am meisten Sinn zuerst Manarola und im Anschluss Riomaggiore zu erkunden.

Manarola - Cinque Terre
Manarola – Cinque Terre

4. Monterosso

Als letzte Station stand für uns noch Monterosso offen. Da wir noch ein bisschen laufen wollten, entschieden wir uns für die Wanderstrecke nach Moneterosso ab Vernazza. So sind wir also nochmal mit dem Zug von Riomaggiore nach Vernazza gefahren.

Dieser Wanderabschnitt dauert ca. 1,5 Stunden bei 4,5 km und entspanntem Tempo. Auch diese Strecke ist sehr schön und empfehlenswert. Außerhalb sieht man viel von der Schönheit Liguriens.

Für uns persönlich war Monterosso am unspektakulärsten, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

Fazit

Der Nationalpark Cinque Terre ist ein einzigartiges Erlebnis. Die malerischen Fischerdörfchen übertreffen sich gegenseitig in Ihrer Schönheit. Mit dem Zug sind die Dörflein super einfach und günstig zu erreichen. Auch für Wanderfreunde ist dank der Wegverbindung der 5 Dörfer gesorgt.

Da der Nationalpark und seine Dörfer sehr beliebt sind, wird es bereits gegen Mittag ziemlich voll.

Tipps

  • So früh wie möglich aufbrechen! Es lohnt sich.

  • Cinque Terre Card ein Tag vor Reise erwerben.

  • In einigen Dörfern wird eine Bootstour angeboten.

  • Die Sonne kann sehr tückisch sein. Der UV-Index ist oft sehr hoch und auch bei bewölktem Himmel ein Sonnenbrand möglich. Unbedingt mit Sonnencreme eincremen.

  • Bitte sorgt für genug Trinken.

  • Festes Schuhwerk für die Wanderabschnitte sind sehr ratsam. Flip Flops können sogar gefährlich sein!

Weitere schönes Wanderungen in Italien findest du hier!

Weitere Bilder von Cinque Terre

  • Wanderstrecke Cinque Terre
  • Wanderstrecke Cinque Terre
  • Monterosso al Mare
  • Corniglia
  • Riomaggiore

Wandern am Lago di Morasco

Der Lago di Morasco ist ein Stausee auf 1.815 m. ü. M. Er liegt auf der italienischen Seite des Griespasses im Formazza-Tal und bietet ein wunderschönes Ausflugsziel.

In diesem Beitrag stellen wir euch einige Wanderungen am Lago di Morasco vor.

Ausgangspunkt aller Wanderungen ist der gebührenpflichtiger Parkplatz “Parcheggio diga di Morasco”. Alternativ kann man die Wanderung aber auch vom Dorf Riale aus beginnen.

Die Anfahrt zum Lago di Morasco

Die Anfahrt zum Lago di Morasco war schon ein Highlight für sich. Durch die engen und leider teilweisen schlechten italienischen Bergstraßen kommt man zunächst am beeindruckenden Wasserfall “Cascata del Toce” vorbei.

Hier haben wir einen kurzen Zwischenstopp eingelegt und den Ausblick genossen.

Weiter geht es in Richtung Riale. Schon bald hat man einen guten Blick auf das kleine Dorf mit seiner wunderschönen Kirche der “Oratorio di Sant’Anna”.

Von dort sind es nur noch wenige Meter bis zum Ausgangpunkt der Wanderungen: Einem großen Schotterparkplatz.

Der Schotterparkplatz ist gebührenpflichtig. Jedoch waren die Parkautomaten im Juni 2021 entfernt.

An den Parkplatz angrenzend befindet sich auch ein Wohnmobilstellplatz (nur Stromversorgung, keine Möglichkeit zum Be-& Entladen).

Die Wanderungen um den Lago di Morasco

Wanderungen am Lago di Morasco
Wanderungen am Lago di Morasco

Wanderung 1: Umrundung des Sees

Ausgangspunkt: gebührenpflichtiger Parkplatz “Parcheggio diga di Morasco”

Länge: ca. 8 Kilometer

Aufstieg: ca. 100 Meter (bis auf die Höhe des Stausees)

Schwierigkeitsgrad: leicht

Dauer: ca. 1,5 Stunden

Die Wanderung um den Stausee herum startet, wie die übrigen Wanderungen auch, auf dem Parkplatz unterhalb des Stausees. Alternativ kann man die Wanderung aber auch von Riale aus beginnen. Dadurch verlängert sich die Wegstrecke um ca. 2 km.

Vom Parkplatz aus gelangt man über einen kurzen Aufstieg von ca. 100 m zum Stausee.

Die Umrundung des Stausees erklärt sich von selbst. Wer sich jedoch unsicher ist, folgt der Beschilderungen des blauen Weges “Riale – Diga di Morasco”.

Ein Großteil der Strecke geht über einen geteerten Weg, dieser Wegabschnitt ist daher auch mit Rollstuhl und Kinderwagen begehbar.

Wanderung 2: Wanderung bis zum See Sabbione

Ausgangspunkt: gebührenpflichtiger Parkplatz “Parcheggio diga di Morasco”

Länge: ca. 14 Kilometer

Auf- und Abstieg: ca. 850 Meter

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer

Dauer: ca. 5,5 Stunden

Die Wanderung startet ebenfalls am Parkplatz. Auch hier geht es zunächst über einen kurzen Aufstieg hoch zum Stausee. Danach führt der Weg rechts am Stausee vorbei. Am Fuße der Gondelbahn hat man die Möglichkeit sich rechts zu halten und somit dem “orangenen Weg” zu folgen oder man entscheidet sich für links und folgt dem “grünen Weg”. Der linke (grüne) Weg ist deutlich steiler und ist für den Aufstieg daher eher zu empfehlen. Zurück kann man dann auch über den “grünen” Weg wandern.

Hier erwartet euch eine wunderschöne Aussicht und viele Begegnungen tierischer Art.

  • Murmeltier im Formazza-Tal
  • Formazza-Tal
  • Lago di Morasco
  • Lago di Morasco
  • Formazza-Tal

Tipps zur Wanderung am Lago di Morasco

  • Unbedingt Kopfbedeckung tragen! Die meiste Zeit über seid ihr ohne Schatten unterwegs.
  • Genug Trinken mitnehmen!
  • Selbst an kühleren Tagen: sobald die Sonne zu sehen ist, lieber auf Nummer sicher gehen und Sonnencreme auftragen
  • Gute Wanderschuhe sind hier Pflicht! Ansonsten wird euch der häufig vorkommende steinige Untergrund Probleme bereiten.
  • Gute und passende Wanderschuhe haben wir euch hier verlinkt.

Weitere schöne Ausflüge in Italien findet ihr hier!

Mit dem Camper auf Elba

Mit dem Camper ging es während unseres Italien-Schweiz-Roadtrips für drei Nächte auf die Insel Elba.

Was ihr bei einem Besuch auf der Insel Elba mit dem Wohnmobil beachten solltet und welche Ausflüge wir unternommen haben, erzählen wir euch in diesem Beitrag.

Insel Elba

Elba ist eine kleine italienische Insel im Thyrrenischen Meer. Die Insel Elba ist vor allem für ihre wunderschönen Strände und Buchten bekannt. 1814–1815 war sie Napoleons Verbannungsort.


Wie gelangt man mit dem Camper auf die Insel Elba?

Vom Hafen in Piombino (Festland) aus gelangt man mit der Fähre entweder nach Rio Marina oder Portoferraio. Die Fähre lässt sich z.B. über die Webseite von Mobylines buchen. Wir waren im Juni dort und konnten die Fähre sehr kurzfristig buchen. Die Fähre braucht ca. 45 – 60 Minuten pro Fahrt. Bezahlt haben wir für Hin- und Rückfahrt für zwei Personen und einen Camper ca. 160 €.

Am Hafen in Piombino ging es sehr chaotisch zu. Uns wurden von fünf verschiedenen Mitarbeitern fünf verschiedene Abfahrtorte genannt. Wir waren sehr froh, als wir endlich in der richtigen Warteschlange standen. Aber richtig entspannen konnten wir erst als wir auf der Fähre waren, denn wir mussten mit dem Camper noch rückwärts auf der Fähre einparken.

Wir sind mit der Fähre nach Rio Marina gefahren, da der Hafen dort jedoch nur sehr klein und nur über eine sehr schmale Straße zu erreichen ist, haben wir uns entschieden von Portoferraio aus mit der Fähre zurückzufahren.

Die Rückreise von Portoferraio war unproblematisch. Hier konnten wir zum Glück auch vorwärts auf die Fähre fahren.


Campingplätze

Laut unseren Recherchen ist Wildcampen auf Elba nicht erlaubt. Was aber auch überhaupt kein Problem ist, da es weit über 30 Campingplätze auf der Insel gibt.

Wir haben über die App Park4Night unsere Stellplätze gefunden. Die Plätze auf Elba sind nicht gerade günstig, umso mehr Glück hatten wir mit unserem ersten Stellplatz. Dort hat es uns so gut gefallen, dass wir direkt für zwei Nächte geblieben sind.

Wir haben uns in der Low-Budget-Area des nahegelegenen “Camping Orti di Mare” einquartiert. Eine Nacht kostet vom 16.06. bis zum 15.07. 10 € zzgl. 2,50 € Kurtaxe pro Person. Es handelt sich hierbei um einen kleinen Platz, mit der Möglichkeit Abwasser zu entsorgen, die Chemietoilette zu entleeren und Frischwasser (zum Trinken eher nicht geeignet) aufzufüllen. Gegen einen Aufpreis kann man auch Strom beziehen.


Hier gelangst du zu unserem T-Shirt Shop:

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Sanitäre Einrichtungen gibt es hier jedoch keine. Es gibt eine offene Dusche im Outdoor-Bereich, die für uns auch völlig ausreichend war. Wenn ihr mit eurem Wohnmobil autark gut zurecht kommt und keine sanitären Anlagen benötigt, können wir euch diesen Stellplatz wärmstens empfehlen!

Der Strand von Lacona ist von diesem Stellplatz aus in 5 Minuten zu erreichen.

Der Stellplatz ist ein wunderbarer Ausgangspunkt für eine Wanderung auf der Landzunge von Lacona. Hierzu erzählen wir euch weiter unten im Beitrag mehr.

Die dritte Nacht haben wir auf dem Campingplatz “Aquaviva Village” verbracht. Der Campingplatz verfügt über einen eigenen kleinen Strand, liegt jedoch auch direkt neben den zwei großen Stränden “Spiaggia della Sorgente” und “Spiaggia di Sansone”. Der Hafen von Portoferraio ist von hier aus mit dem Camper in 10 Minuten zu erreichen.


Unsere Bilder aus der Vogelperspektive haben wir mit unserer Drohne von DJI* aufgenommen:

DJI Mini 3 Pro*


Wanderung auf der Landzunge Lacona

Ausgangspunkt der Wanderung war unser Stellplatz bei Lacona (siehe oben). Von dort aus sind wir bis zum Hotel Capo Di Stella gelaufen. Oberhalb des Hotels beginnt der auf Google Maps grün eingezeichnete Pfad.

Wir sind entlang der Küste die vier Buchten abgewandert. Unseren ersten Stopp machten wir an der Bucht Cala Chiara. Die anderen drei Buchten haben leider keinen Namen. Dort wo die grünen Pfade auf Google Maps am Meer enden, befinden sich die Buchten.

Die Buchten sind alle sehr unterschiedlich, mal steinig, felsig und sandig.

Hier schadet es nicht seine Badesachen dabei zuhaben.


Wanderung auf der Landzunge Capo d’Enfola

Ausgangspunkt dieser Wanderung war unser Stellplatz bei Aquaviva (siehe oben).

Wer mit dem Auto auf Elba ist, sollte für diese Wanderung am besten auf dem Parkplatz “Parcheggio Enfola” unterhalb des Wanderweges parken. Der Parkplatz ist der Höhe nach begrenzt, so dass Wohnmobile dort nicht parken können. Für uns hieß es deshalb, die drei Kilometer Landstraße per Fuß zurückzulegen. Seid hier bitte sehr vorsichtig, da ihr am Straßenrand laufen müsst.

Vom Parkplatz aus folgt ihr dem ca. 2,5 km langem Weg bis zur Spitze der Landzunge. Unterwegs kommt ihr an schönen Aussichtspunkten und Bunkern aus dem 2. Weltkrieg vorbei.


Weitere Tipps

  • Einige Straßen auf Elba sind sehr schmal. Bitte achtet auf die Beschilderung, denn diese Straßen sind nur für eine bestimmte Fahrzeugbreite zugelassen.
  • Wenn ihr auf dem Festland nochmal einkaufen geht, können wir euch den Penny-Markt in Piombino empfehlen. Dieser liegt direkt auf dem Weg zur Fähre und ist groß genug, um mit dem Camper drauf zu parken.
  • Wir haben unsere Stellplätze mit Park4Night gefunden. Ruft vorher am besten auf dem Campingplatz an, da die meisten Plätze bereits im Juni voll waren.
  • Denkt unbedingt an ausreichend Trinken, Sonnenschutz* und eine Kopfbedeckung. Die Sonne auf Elba ist sehr stark.

Habt ihr noch Fragen? Dann schreibt uns gerne an.


Unseren kompletten Reisebericht durch Italien & die Schweiz findet ihr hier:

Roadtrip Italien & Schweiz

Ihr plant einen Roadtrip durch Italien und die Schweiz? Wir zeigen euch einige Orte, die ihr gesehen haben müsst!


Ihr interessiert euch für das Thema Wohnmobil? – Dann schaut auch hier vorbei:

Ordnung im Camper

Jeder mit einem Camper kennt es: Das Innere des Campers verwandelt sich Ruck Zuck in eine riesige Unordnung. Mit einem Ordnungssystem könnt ihr euch das Leben im Camper vereinfachen und für mehr effektiven Platz sorgen.


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Rundwanderweg – Drei Zinnen

Eckdaten der Wanderung um die Drei Zinnen

Die Umwanderung der Drei Zinnen gilt als berühmteste Wanderung in Südtirol und das nicht umsonst. Dieses markante Bergmassiv ist eines der schönsten Naturphänomene in den Alpen.

Ausgangspunkt: Auronzo Hütte

Länge: 12 km

Gesamtaufstieg: 405 Höhenmeter

Wanderzeit: ca. 4 Stunden

Schwierigkeitsgrad: mittel

Ausgangspunkt der Rundwanderung

Der Rundwanderweg beginnt bei der Auronzo Hütte. Direkt neben der Hütte gibt es viele Parkplätze für euer Auto. Um mit dem Auto zur Auronzo Hütte zu gelangen, müsst ihr vorher eine Maut i.H.v. 30 € für ein Auto zahlen. Die Höhe der Maut ist zwar etwas hoch, aber dafür habt ihr den besten Startpunkt für den Wanderweg um die Drei Zinnen. Außerdem ist der Parkplatz hier auch inkludiert.

Der Rundwanderweg um die Drei Zinnen

Von der Auronozo Hütte geht es erstmal in Richtung Patternsattel. Auf dem Weg kommt ihr an der Cappella degli Alpini und an der Lavaredohütte vorbei.

Am Pattersattel angekommen, seid ihr dem Preußturm ganz nahe. So nennt sich die markante Bergspitze, die direkt an der kleinen Zinne liegt.

Die kleine Zinne und Preußturm
Die kleine Zinne und Preußturm

Außerdem habt ihr von hier einen wunderbaren Blick in das Tal und selbst die Dreizinnenhütte ist in der Ferne zu erkennen. Und zu dieser geht es auch als nächstes. Auf dem Weg zur Hütte kommt ihr bereits an den ersten guten Fotospots vorbei, bei dem man die Drei Zinnen in ihrer vollen Pracht ablichten kann.

Die berühmten Drei Zinnen
Die berühmten Drei Zinnen

An der Dreizinnenhütte könnt ihr dann optimal euren ersten Rast einlegen. Hier gibt es auch warme Küche und kalte Getränke.

Die Dreizinnenhütte
Die Dreizinnenhütte

Statt nun direkt den Retourweg über die Langalm zu nehmen, empfehlen wir euch unbedingt noch zu den zwei Seen hinter der Dreizinnenhütte zu laufen. Laghi dei piani nennen sich diese Seen und bieten ein extrem schönes Spiegelbild der dahinterliegenden Berge.

Laghi dei piani
Laghi dei piani

Mit hoher Wahrscheinlichkeit werdet ihr in der Nähe der Seen auch Murmeltiere entdecken – haltet einfach Ausschau nach den kleinen Alpenbewohnern!

Murmeltiere bei der Dreizinnenhütte

Solltet ihr euch für ein paar weitere Höhenmeter nicht zu Schade sein, könnt ihr auf ein Aussichtsplateau direkt neben der Dreizinnenhütte wandern.

Drei Zinnen Panoramablick
Drei Zinnen Panoramablick

Wenn ihr von der Aussichtsplattform zurückgekommen seid, geht es auch wieder auf den Rückweg über die Langalm. Von der Dreizinnenhütte geht es erstmal wieder ein gutes Stück runter bis ihr auf einer Wiese angelangt seid. Bei unserer Wanderung haben hier Kühe gegrast.

Kleine Wiese bei den Zinnen
Kleine Wiese bei den Zinnen

Nach der Wiese folgt wieder ein steiler Anstieg. Nach dem Anstieg ist es nicht mehr lange bis ihr an der Langalm angelangt seid. An der Alm kann man sich wunderbar ausruhen und sich eine Verstärkung gönnen. Draußen stehen Bänke und Tische mit schönem Blick auf die Drei Zinnen.

Direkt an der Alm befindet sich noch ein kleiner See (Sorgenti Fiume Rienza) an dem man schöne Fotos machen kann.

Jetzt geht es wieder zurück zu Auronzo Hütte auf der anderen Seite der Zinnen. Auf dem Weg zurück erwartet euch noch ein Ausblick, der einem Canyon gleicht. In ca. 20 Minuten seid ihr dann auch schon wieder zurück am Parkplatz

Canyonartige Gebirgsformation bei den Zinnen
Canyonartige Gebirgsformation bei den Zinnen

Fazit zum Drei Zinnen Rundwanderweg

Die Wanderung um die Drei Zinnen ist ein Muss für Wanderer in den Dolomiten und sollte auf der Bucket List stehen. Die Tre Cime di Lavaredo bilden mit Sicherheit eines der schönsten Orte in den ganzen Alpen. Die Flora und Fauna um die Zinnen ist natürlich auch wunderschön. Mit diesem Rundwanderweg seht ihr innerhalb eines Tages die schönsten Facetten rund um die berühmten drei Zinnen.

Tipps zur Wanderung

  • So früh wie möglich anreisen! Da die drei Zinnen ein berühmter Tourismusort sind, solltet ihr bereits in der frühen Morgenstunde anreisen. Bei Möglichkeit auch in der Nebensaison.
  • Unbedingt wetterfeste Kleidung mitnehmen, da es besonders Vormittags noch kalt ist.
  • Unterschätzt nicht die Sonne! Auch wenn es euch vielleicht kühl vorkommt, könnt ihr euch trotzdem einen Sonnenbrand einfangen. Daher: eincremen!
  • Haltet Ausschau nach den tierischen Bewohnern der Dolomiten. Mit etwas Glück entdeckt ihr Murmeltiere oder andere Tiere, die rund um die Zinnen leben.
  • Wanderschuhe sind auf dieser Strecke Pflicht!
  • Genug Trinken und Proviant mitnehmen – Sollte selbstverständlich sein aber wir erwähnen es trotzdem nochmal.
  • Nutzt die Möglichkeiten an den verschiedenen Hütten auf die Toiletten zu gehen!

Weitere Bilder rund um die Drei Zinnen

  • Rundwanderweg Drei Zinnen
  • Rundwanderweg Drei Zinnen
  • Die Auronzo Hütte