Wanderung zum Austerdalsbreen Gletscher in Norwegen

Der Austerdalsbreen ist ein Seitenarm des imposanten Jostedalsbreen, dem größten Gletscher auf dem europäischen Festland. Er liegt im Jostedalsbreen-Nationalpark, der für seine unberührte Natur und spektakulären Gletscherformationen bekannt ist.
Der Austerdalsbreen wird oft als einer der schönsten Gletscher Norwegens bezeichnet.

In unserem Blogbeitrag erfahrt ihr alles, was ihr über die Wanderung zum Austerdalsbreen Gletscher in Norwegen wissen müsst.


Eckdaten: Wanderung zum Austerdalsbreen Gletscher

AusgangspunktTungestølen Parkplatz (Koordinaten auf Google Maps)
Länge12,8 Kilometer
Höhenmeter180 Meter
Wanderzeit5-6 Stunden
Schwierigkeitsgradmittelschwer

Weiter unten im Beitrag haben wir euch die Wanderung auf komoot.de verlinkt.

Die beste Zeit für eine Wanderung zum Austerdalsbreen Gletscher ist zwischen Juni und September, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Wanderwege schneefrei. Während dieser Monate habt ihr die beste Chance auf gutes Wetter und klare Sicht auf den Gletscher. Es ist jedoch wichtig, sich auf wechselnde Wetterbedingungen einzustellen und stets die aktuelle Wettervorhersage zu prüfen.


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Ausgangspunkt der Wanderung zum Austerdalsbreen Gletscher

Ausgangspunkt der Wanderung ist der Wanderparkplatz „Tungestølen parkering“ (Koordinaten auf Google Maps).

Den Parkplatz erreicht man über eine private Mautstraße. Die Gebühr von 70 NOK ist in bar (in einem Umschlag) oder per Karte an einem Kassenhäuschen zu Beginn der Mautstraße zu entrichten (Stand 2024). Die erste Nacht mit dem Wohnmobil kostet 140 NOK und jede weitere Nacht 70 NOK.

Um zum Wanderparkplatz zu gelangen, biegt ihr bei Hafslo auf die Fv337 in Richtung Veitastrond ab. Diese kurvige, landschaftlich reizvolle Straße folgt dem Ufer des Sees Veitastrondvatnet und bietet unterwegs fantastische Ausblicke auf die umliegenden Berge und Flusstäler. Achtet auf eventuelle Engstellen und Gegenverkehr, da die Straße teilweise schmal ist. Auch die vielen unbeleuchteten Tunnel zu durchqueren ist ein Abenteuer für sich.

Die Strecke beträgt zwar nur 37 Kilometer, man braucht jedoch mindestens eine Stunde.

Der Handyempfang am Parkplatz ist sehr schlecht und während der Wanderung hatten wir gar kein Netz.


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Unsere Wanderung zum Austerdalsbreen

Zunächst überquert man die Brücke, die sich neben dem Wanderparkplatz befindet. Hier biegt ihr dann auch direkt rechts ab, auf einen kleinen Trampelpfad. Auf eurem Weg werdet ihr dem Fluss Storelvi folgen, der sich bis zum Gletscher schlängelt.

Die ersten 1,5 Kilometer des Weges bestehen aus viel Schlamm und man muss aufpassen, wo man hintritt. Danach erreicht man ein weitläufiges Tal. Hier ist der Weg deutlich besser begehbar.

Auf dem Weg durch das Tal muss man zweimal einen kleinen Bachlauf überqueren. Einmal mithilfe eines losen Holzbrettes und einmal über eine kleine Brücke.

Nach 2/3 der Strecke gabelt sich der Weg. Der linke Weg führt über eine kleine Anhöhe und der rechte Weg führt am Berg vorbei und am Gletscherfluss entlang. Wir haben uns für den einfacheren Weg entlang des Flusses entschieden.

Nachdem man am Berg vorbeigewandert ist, kann man zum ersten Mal den Gletscher erblicken.

Der letzte halbe Kilometer bis zum Gletscher ist sehr geröllig, aber absolut machbar, wenn man das richtige Schuhwerk anhat.

Dennoch ist hier Vorsicht geboten, da sich am Gletscher und am Geröllfeld jederzeit etwas lösen könnte.

Wie nahe man an den Gletscher ran geht, sollte jeder selbst für sich entscheiden.

Bitte bedenkt, dass der Gletscher immer in Bewegung ist und sich dadurch auch die umliegende Landschaft verändern kann. Daher können zu einem anderen Zeitpunkt die Bedingungen ganz andere sein und es ist vielleicht nicht mehr möglich, so unbeschwert bis an den Gletscher zu wandern.

Die Nahaufnahmen haben wir mit unserem 50-250 mm Objektiv* aufgenommen.


Reiseplanung

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Die Tungestølen Touristenhütte, unweit des Wanderparkplatzes, bietet Schlafmöglichkeiten und serviert während der Hauptsaison täglich Mittagessen, Kaffee & Kuchen.


Fazit zur Wanderung zum Austerdalsbreen Gletscher

Seit unserer ersten Wanderung zu einem Gletscher im letzten Jahr, haben uns die mächtigen, blauen Eiswände in ihren Bann gezogen. In diesem Jahr sind wir bereits fünf Mal in die Nähe eines Gletschers gewandert.

Die Wanderung zum Austerdalsbreen Gletscher, war unsere erste Wanderung, bei der wir einem Gletscher so nahe gekommen sind, dass wir ihn berühren konnten. Für uns persönlich ein ganz besonderes Erlebnis!

Die Wanderung hat ein wenig Abenteuergeist gefordert, insbesondere der schlammige Abschnitt zu Beginn der Wanderung, aber die atemberaubende Gletscherlandschaft wird jede Mühe wert sein!

Bitte bedenkt, dass der Gletscher immer in Bewegung und dadurch auch die umliegende Landschaft im Wandel ist. Daher können die Bedingungen zu einem anderen Zeitpunkt ganz anders sein und es ist vielleicht nicht mehr möglich, so unbeschwert bis an den Gletscher zu wandern.


Tipps zur Wanderung zum Austerdalsbreen Gletscher

  • Fotospots ohne Ende: Die Kombination aus Bergen, Gletschern und Flüssen bietet zahlreiche Gelegenheiten für spektakuläre Fotos. Vergesst nicht, eure Kamera mitzunehmen! Bitte beachtet, dass Drohne fliegen im Nationalpark verboten ist.
  • Bitte geht niemals allein auf einen Gletscher, da diese extrem gefährlich sein können. Nehmt lieber an einer geführten Tour mit der richtigen Sicherheitsausrüstung teil.
  • Haltet euch nicht in Bereichen auf, wo es zu Eisschlag, plötzlichen Flutwellen oder Steinschlag kommen kann.
  • Da die Wanderung zum Teil sehr matschig ist und es vor dem Gletscher über viel Geröll geht, ist geeignetes Schuhwerk* unerlässlich!
  • Vor dem Gletscher ist es sehr kalt und es kann auch windig werden. Nehmt euch am besten etwas zum Überziehen mit.
  • Wir hatten während der Wanderung keinen Internetempfang. Informiert euch daher im Vorfeld ausreichend über die Wanderstrecke.


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Weitere Beiträge

Unter der Rubrik „Norwegen“ findet ihr weitere Beiträge über unsere Norwegenreisen. Eine kleine Auswahl an Wanderungen in der Nähe des Austerdalbreen verlinken wir euch hier:

Wanderung auf den Molden

Der Molden (1116 m.ü.M.) ist ein Berg in der norwegischen Gemeinde Luster. Vom Gipfel hat man einen atemberaubenden Weitblick auf Berge …

Wanderung zum Nirgardsbreen Gletscher in Norwegen

In unserem Blogbeitrag erfährst du alles, was du über die Wanderung zum Nigardsbreen Gletscher in Norwegen wissen musst …

Moschusochsen im Dovrefjell Nationalpark

Auf unserer Reise durch Norwegen ergab sich die Chance, wilde Moschusochsen im Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark zu sehen. Wo wir gestartet sind und welchen …

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Wanderung zum Nirgardsbreen Gletscher in Norwegen

Norwegen ist bekannt für seine atemberaubenden Landschaften – Fjorde, Berge und vor allem Gletscher prägen die Szenerie. Allein auf dem norwegischen Festland gibt es 1600 Gletscher. Einer der beeindruckendsten und am leichtesten zugänglichen Gletscher ist der Nigardsbreen, ein Ausläufer des riesigen Jostedalsbreen.

In unserem Blogbeitrag erfahrt ihr alles, was ihr über die Wanderung zum Nigardsbreen Gletscher in Norwegen wissen müsst.


Eckdaten: Wanderung zum Nirgardsbreen Gletscher

AusgangspunktNigardsbreen Parkplatz (Koordinaten auf Google Maps)
Länge5 Kilometer
Höhenmeter100 Meter
Wanderzeit2,5 Stunden
Schwierigkeitsgradmittelschwer

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Ausgangspunkt der Wanderung zum Nigardsbreen Gletscher

Ausgangspunkt der Wanderung ist der Wanderparkplatz „Nigardsbreen parkeringsplassen“ (Koordinaten auf Google Maps). Hierbei handelt es sich um einen asphaltierten Parkplatz direkt am Gletschersee Nigardsbrevatn.

Den Parkplatz erreicht man über eine private Mautstraße. Die Gebühr beträgt 90 NOK und kann bei Abfahrt an einem Automaten oder innerhalb von 48 Stunden online über passpay.no bezahlt werden (Stand 2024).

Auf der Mautstraße, sowie auf dem Parkplatz, ist das Übernachten mit dem Fahrzeug verboten. Vor der Mautstelle gibt es einen Campingplatz (Koordinaten auf Google Maps). Von dort aus kann man ebenfalls mit der Wanderung starten.

Ein weiterer alternativer Startpunkt für die Wanderung ist der Parkplatz am Breheimsenteret (Koordinaten auf Google Maps). Hierbei handelt es sich um das Besucherzentrum des Jostedalsbreen und des Breheimen Nationalparks. Wenn ihr hier parkt, könnt ihr die Maut umgehen. Der Wanderweg verlängert sich dann allerdings um 7 Kilometer.



Unsere Wanderung zum Nigardsbreen

Der erste Kilometer vom Parkplatz aus führt über anspruchsvolleres Terrain. Hier durchquert man kleinere Bachläufe und es geht über viele Felsen und Steine. Der Weg ist zwar teilweise mit Seilen und Treppen ausgestattet, Trittsicherheit ist hier aber trotzdem gefragt.

Bei Nässe würden wir die Wanderung nicht empfehlen.

Das Boot verkehrt zwischen Juni und September. Das Anfangs- und Enddatum hängen vom Wasserstand des Sees ab. Plätze müssen keine reserviert werden, denn das Boot fährt den ganzen Tag. Hin- und Rückfährt kosten 75 NOK für eine erwachsene Person.

Weitere Informationen findet ihr hier: https://www.jostedal.com/de/der-brevegen-gletscherweg/

Nachdem man das Ende des Sees erreicht hat, wird der Wanderweg deutlich angenehmer. Der Weg führt zunächst noch ein kurzes Stück am Wasser entlang, dann geht es über raue Felsen und kleinere Geröllfelder, die durch den Rückzug des Gletschers freigelegt wurden.

Auch dieser Teil der Strecke ist zum Teil mit Treppen ausgestattet. Den tosenden Gletscherfluss überquert man über eine Brücke.

Die Wanderung ist nicht allzu schwierig, aber festes Schuhwerk und etwas Trittsicherheit sind erforderlich, da einige Abschnitte steil und uneben sind.

Eis kann auch Schmelzwasser aufstauen, sodass plötzliche Überschwemmungen auftreten oder Flussläufe sich verändern können.

Die Strecke ist mit hellblauen Markierungen gut ausgeschildert. Da der Gletscher immer in Bewegung ist und sich verändert, kann der Weg variieren. Folgt daher immer den Markierungen.

Einige Meter vor dem Gletscher befindet sich eine Absperrung mit einem Warnhinweis. Das Überqueren der Absperrung ist zwar nicht verboten, wird aber nicht empfohlen.

Generell sollte man niemals allein aufs Eis gehen, da Gletscher extrem gefährlich sein können. Erkundet Gletscher bitte nur auf einer geführten Tour mit der richtigen Sicherheitsausrüstung.

Bereits vor Überquerung der Brücke spürt man die Kälte des Gletschers. Es fühlt sich an, wie in der Tiefkühlabteilung im Supermarkt.
Es schadet nicht, etwas Warmes zum Überziehen dabei zuhaben.

So nah an einem Gletscher zu sein, ist wirklich ein ganz besonderes und eindrucksvolles Erlebnis!

Die Nahaufnahmen haben wir mit unserem 50-250 mm Objektiv* aufgenommen.


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Gletscherwanderung auf den Nigardsbreen

Wer eine noch intensivere Erfahrung sucht, kann an einer geführten Gletscherwanderung teilnehmen. Unter der Anleitung erfahrener Gletscherführer:innen könnt ihr mit Steigeisen, Gurten und Steilen das Eis betreten und das Labyrinth aus tiefen Spalten und blauen Höhlen erkunden.

Weitere Informationen über die angebotenen Gletschertouren könnt ihr hier finden: https://www.jostedal.com/de/aktivitaeten-im-jostedal/


Reiseplanung

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Fazit zur Wanderung zum Nigardsbreen Gletscher

Seit unserer ersten Wanderung zu einem Gletscher im letzten Jahr, haben uns die mächtigen, blauen Eiswände in ihren Bann gezogen. In diesem Jahr sind wir bereits fünf Mal in die Nähe eines Gletschers gewandert.

Wenn wir früher an Norwegen gedacht haben, kamen uns türkisblaue Fjorde, die endlosen Weiten der Hochebenen, die beeindruckende Tierwelt und die raue See in den Sinn. Aber an Gletscher haben wir nicht gedacht. Und dabei gibt es auf dem norwegischen Festland über 1600 Gletscher.

Die Wanderung zum Nigardsbreen Gletscher, war unsere erste Wanderung, bei dir wir einem Gletscher so nahe gekommen sind. Für uns persönlich ein ganz besonderes Erlebnis!

Besonders der erste Kilometer der Wanderstrecke hat Lea aufgrund ihrer Trittunsicherheit sehr gefordert. Da wir keine Eile hatten, haben wir uns Zeit gelassen und sind vorsichtig über die Felsen gewandert.

 


Tipps zur Wanderung zum Nigardsbreen Gletscher

  • Der Nigardsbreen Gletscher befindet sich in einem Naturschutzgebiet. Hier ist es nicht erlaubt Steine zu bewegen, die Vegetation zu schädigen oder zu campen.
  • Ein Campingplatz befindet sich vor der Mautstelle.
  • Bitte geht niemals allein auf einen Gletscher, da diese extrem gefährlich sein können. Nehmt lieber an einer geführten Tour mit der richtigen Sicherheitsausrüstung teil.
  • Haltet euch nicht in Bereichen auf, wo es zu Eisschlag, plötzlichen Flutwellen oder Steinschlag kommen kann.
  • Die kahlen Felsen werden bei Nässe sehr glatt, geeignetes Schuhwerk* ist daher unerlässlich!
  • Vor dem Gletscher ist es sehr kalt und es kann auch windig werden. Nehmt euch am besten etwas zum Überziehen mit.


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Die Strecke ist mit hellblauen Markierungen gut ausgeschildert. Da der Gletscher immer in Bewegung ist und sich verändert, kann der Weg variieren. Folgt daher immer den Markierungen.


Weitere Beiträge

Unter der Rubrik „Norwegen“ findet ihr weitere Beiträge über unsere Norwegenreisen. Eine kleine Auswahl verlinken wir euch hier:

Wanderung zum Steindalsbreen Gletscher

Wir berichten dir von unserer Wanderung zum Steindalsbreen Gletscher in den Lyngen-Alpen in Nord-Norwegen …

Urlaub in Norwegen: Tipps zum Kosten sparen

Wir verraten euch in diesem Beitrag einige gute Tipps, wie wir während unseres Norwegen Urlaubs einige Kosten gespart haben …

Wandern auf den Lofoten

In diesem Blogbeitrag werden wir uns näher mit dem Thema Wandern auf den Lofoten befassen. Wir werden euch unsere schönsten …

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Rago-Nationalpark: Wanderung zum Litlverivassforsen

Norwegen, das Land der Fjorde, Gletscher und unberührten Natur, beherbergt einige der atemberaubendsten Naturschönheiten der Welt. Eines dieser versteckten Juwelen ist der Wasserfall Litlverivassforsen im Rago-Nationalpark.

In unserem Blogbeitrag berichten wir euch von unserer unvergesslichen Wanderung durch die wilde und wunderschöne Landschaft im Norden Norwegens.


Eckdaten: Wanderung zum Wasserfall Litlverivassforsen

AusgangspunktWanderparkplatz bei Lakshol (Koordinaten auf Google Maps)
LängeHin- & zurück ca. 12 Kilometer
Höhenmeter570 Meter
Wanderzeit5 Stunden
SchwierigkeitsgradMittelschwer

Allgemeines zum Rago-Nationalpark

Der Rago-Nationalpark befindet sich im Norden Norwegens und gehört zur Provinz Nordland. Der Park wurde im Jahr 1971 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 171 Quadratkilometern.

Er grenzt an den schwedischen Padjelanta Nationalpark, der wiederum an zwei weitere schwedische Nationalparks grenzt. Zusammen bilden diese vier Nationalparks eines der größten zusammenhängenden Naturschutzbereiche Europas. Diese Gebiete sind sehr wichtig für den Schutz natürlicher Feuchtgebiete und somit auch für den Erhalt der biologischen Vielfalt.

Der Nationalpark befindet sich ca. 1,5 Stunden Autofahrt von Bodø entfernt. Wer auf der Durchreise von Schweden in Richtung Lofoten ist, sollte hier unbedingt einen Zwischenstopp einplanen.

Bekannt ist der Rago-Nationalpark unter anderem für den Wasserfall Litlverivassforsen. Dieser hat einen freien Fall von 223 Metern und befindet sich direkt an der Nationalparkgrenze.

Im Rago-Nationalpark erwartet euch ein einzigartiges Panorama, welches ihr so schnell nicht vergessen werdet.


Bist du für deine Wanderung gut ausgerüstet? Hier teilen wir unsere persönlichen Empfehlungen für die perfekte Wanderausrüstung.

Unsere Wanderausrüstung

Ausgangspunkt der Wanderung im Rago-Nationalpark

Der Ausgangspunkt der Wanderung zum Litlverivassforsen ist der Wanderparkplatz „Litjsand“ (Koordinaten auf Google Maps). Dieser liegt ca. zwei Kilometer vor der Ortschaft Lakshol.

Auf dem Parkplatz befinden sich eine Trockentoilette, Mülleimer und eine Info-Tafel. Der Parkplatz ist nicht besonders groß, daher sollte man im Sommer am besten bereits am Morgen den Parkplatz aufsuchen.


Wanderung zum Litlverivassforsen

Vom Wanderparkplatz folgt ihr der Beschilderung und dem markierten Pfad. Innerhalb der ersten zwei Kilometer legt ihr ca. 400 Höhenmeter zurück. Der Weg ist teilweise steil, aber gut begehbar. Es gibt viele Bänke, auf denen man eine Pause einlegen kann.

Nachdem ihr die Höhenmeter zurückgelegt habt, verläuft der Wanderweg eher flach weiter. Jedoch gibt es einige kleine Bachläufe und Steine zu überqueren.

Wenn es zuvor viel geregnet hat, kann der Weg sehr nass und rutschig sein.

Der Weg verläuft auch teilweise durch ein Moor, welches über Holzstege gut zu überqueren ist.

Bereits einen Kilometer vor dem Wasserfall hat man einen tollen Ausblick in das grüne Tal und die Flussschleifen des Storskogelva.

Das letzte Stück vor dem Wasserfall legt ihr über eine hügelige Felsenlandschaft zurück. Besonders bei Regen ist hier Vorsicht geboten, da der glatte Felsenboden rutschig sein kann.

Ca. 100 Meter vor dem Litlverivassforsen habt ihr die beste Aussicht auf den Wasserfall und den Rago-Nationalpark.

Über die Schwelle zwischen Wasserfall und dem See Litlverivatnet führt eine kleine Hängebrücke entlang. Für uns die spektakulärste Hängebrücke Norwegens!

Auf dem Felsplateau gibt es viele geeignete Plätze, um einen Zwischenstopp einzulegen und die Aussicht zu genießen.


Grayl Trinkflasche

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Unser Fazit zur Wanderung im Rago Nationalpark

Die Wanderung zum Wasserfall Litlverivassforsen im Rago Nationalpark ist eine der schönsten Wanderungen, die wir bisher in Norwegen gemacht haben. Die Aussicht auf das Tal, die Flussschleife des Storskogelva, den Litlverivassforsen und den glitzernden Bergsee Litlverivatnet war einfach atemberaubend. Wir sind erstaunt darüber, wie wenigen Wanderern wir auf der Strecke begegnet sind. Die Wanderung scheint eher zu den unbekannteren in Norwegen zu gehören. Kaum vorstellbar, bei der Kulisse, die uns erwartete.

Es war eine anspruchsvolle Wanderung, die bis zum Wasserfall führte. Da es die Tage zuvor viel geregnet hat, war es sehr sumpfig und teilweise auch rutschig. Es ging über viele Wurzeln und Steine und einige größere Pfützen waren zu durchqueren. Dennoch war es eine sehr lohnenswerte Wanderung und die Strapazen des Wanderweges waren auch schnell wieder vergessen.


Unsere Tipps zur Wanderung

  • Plant euch ausreichend Zeit für Foto-Pausen ein.
  • Hat es zuvor viel geregnet, stellt euch darauf ein, dass die Wanderung aufgrund des Matsches und der vielen Pfützen etwas beschwerlicher sein kann und ihr gegebenenfalls etwas mehr Zeit benötigt.
  • Bei Regen können wir die Wanderung nicht empfehlen. Informiert euch am besten auf der norwegischen App „YR“ über die Wetterlage.
  • Wir empfehlen euch wasserfestes Schuhwerk und Wanderstöcke.


Hier findet ihr unsere Wanderung auf komoot.de:

Weitere Informationen über einen Besuch im Rago-Nationalpark findet ihr auf der offiziellen norwegischen Webseite: https://www.norgesnasjonalparker.no/en/nationalparks/rago/


Eine kleine Auswahl an weiteren Beiträgen rund um Norwegen:

Freistehen in Norwegen

Freistehen mit dem Camper in Norwegen: Tipps und Erfahrungen

Tipps und Ratschläge für das Freistehen mit dem Camper in Norwegen. Erfahre mehr über das Jedermannsrecht, auch bekannt als „Wildcampen“ …
Norwegen und Schweden Roadtrip 2022

Norwegen & Schweden – Roadtrip mit dem Camper

Drei Wochen Norwegen und Schweden mit dem Camper. In unserem Blogbeitrag berichten wir euch von den besonderen und sehenswerten Orten, …
Norwegen Roadtrip

Norwegen Roadtrip – mit Auto und Zelt

Wir sind drei Wochen lang in Norwegen mit dem Auto und Zelt unterwegs gewesen. In unserem Blogbeitrag berichten wir euch …

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Gutulia Nationalpark

Im Osten Norwegens befindet sich der zweitkleinste Nationalpark Norwegens – der Gutulia Nationalpark. Der Nationalpark umfasst eine Größe von 23 km² und grenzt direkt an Schweden. Nur wenige Kilometer entfernt liegt der Femundsmarka Nationalpark.

In der Ortschaft Elgå befindet sich das kleine Besucherzentrum der Nationalparks Gutulia und Femundsmarka (Koordinaten auf Google Maps).

Anreise

Über die Fv654 fährt man den Gutulia Nationalpark an. Dabei handelt es sich um eine teils unbefestigte Straße. Vorsichtig fahren empfiehlt sich sowieso wegen der vielen Rentiere.  Hier befinden wir uns nämlich im Rentierweidedistrikt Elgå. Ein ganzjährig genutztes Weideland für Rentiere. Die halbdomestizierten Rentiere dürfen sich hier frei bewegen und sind zumeist in kleineren Gruppen unterwegs.

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Von der Fv654 geht es dann nochmal ein kleines Stück über eine sehr schmale Straße in den Gutulia Nationalpark. Hier gibt es einen kleinen Besucherparkplatz. Dieser verfügt über einen kleinen Parkbereich für Wohnmobile und eine Fläche, auf der es gestattet ist zu zelten. Eine Feuerstelle ist auch vor Ort.

Gutulia Nationalpark
Toilettenhäuschen im Gutulia Nationalpark
Gutulia Nationalpark
Gutulia Nationalpark

Wandern im Gutulia Nationalpark

Vom Parkplatz aus führt ein ca. drei Kilometer langer Wanderpfad am See entlang. Entlang des Wegrandes sind Infotafel über den Nationalpark angebracht. Man erfährt hier einiges über die alten Fichten, die Rentiere und andere Wildtiere, die dort heimisch sind.

  • Wandern im Gutulia Nationalpark
  • Wandern im Gutulia Nationalpark
  • Ameisenhaufen im Gutulia Nationalpark
  • Wandern im Gutulia Nationalpark

Am Ende des Wanderpfades befindet sich ein weiterer Zeltplatz mit Feuerstelle. Von dort aus kann man auch weiter in den Gutulia Nationalpark wandern, allerdings gibt es keine Wanderwege. Laut unserer Recherche ist es gestattet, sich frei im Nationalpark umherzubewegen.

Wir waren nun schon zweimal an diesem schönen Ort, im September 2021 und im September 2022. Um diese Jahreszeit ist es schon spürbar Herbst, nachts wird es schon um die Null Grad kalt. Diese Jahreszeit hat jedoch auch etwas ganz Magisches, denn alles leuchtet in vielen Farben.

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Tierbegegnungen

2021 sind wir bei unserer kleinen Wanderung einem Rentier begegnet. 2022 haben wir einen Adler in der Ferne gehört und einige Waldlemminge zu Gesicht bekommen. Besonders beeindruckend sind auch die vielen riesigen Ameisenhaufen.


Hier findest du unsere Wanderung auf komoot:


Weitere Bilder:


Weitere Beiträge

Unter der Rubrik „Norwegen“ findet ihr weitere Beiträge über unsere Norwegenreisen. Eine kleine Auswahl verlinken wir euch hier:

Båthusberget Rundwanderung

Femundsmarka Nationalpark – Båthusberget Rundwanderung

Nur wenige Kilometer entfernt von Elgå befindet sich der Rundwanderweg über die Berge Djupsjøberget und Båthusberget. Eine wunderschöne Wanderung im …

Moschusochsen im Dovrefjell Nationalpark

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Rondane Nationalpark – Von Mysusæter zum Wasserfall-Canyon & Peer Gynt hytta

Der Rondane Nationalpark ist der älteste Nationalpark Norwegens. Der Süd-Westen des Nationalparks ist von den Ortschaften Mysusæter und Høvringen aus zugänglich.

Die Wanderung zur Peer Gynt hytta und dem daneben gelegenen Wasserfall-Canyon kann man von beiden Ortschaften aus erreichen. In diesem Beitrag stellen wir euch die Wanderung von Mysusæter aus vor. Diese Wanderung führt vorbei an vielen beeindruckenden Wasserfällen. Die Wanderung von Høvringen aus ist etwas kürzer. Insgesamt sind aber beide Wanderungen sehr schön.

Peer Gynt hytta


Eckdaten zur Wanderung zur Peer Gynt Hytta

AusgangspunktParkplatz in Mysusæter (Koordinaten auf Google Maps)
Länge20 Kilometer (Hin- & Rückweg)
Höhenmeterca. 450 Meter
Wanderzeitca. 5 Stunden
Schwierigkeitsgradmittelschwer

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Unsere Wanderausrüstung

Ausgangspunkt unserer Wanderung im Rondane Nationalpark

Ausgangspunkt unserer Wanderung ist ein gebührenpflichtiger Parkplatz in der Ortschaft Mysusæter (Koordinaten auf Google Maps). Die Parkgebühr beträgt 50 NOK und 100 NOK mit Übernachtung (Stand 2021). In der Hauptsaison kann man hier auch Frischwasser auffüllen und Grauwasser entsorgen.

Mysusæter liegt bereits auf 900 m.ü.M. Über mehrere Serpentinen geht es von der Kleinstadt Otta aus auf die Hochebene.

Ein weiterer Ausgangspunkt für die Wanderung zur Peer Gynt hytta ist wie bereits erwähnt die Ortschaft Høvringen.

Im folgenden Jahr sind wir von dort aus mit der Wanderung gestartet. Da auch diese Wanderstrecke sehr empfehlenswert ist, stellen wir diese in einem eigenen Blogbeitrag vor:


Unsere Wanderung zur Peer Gynt hytta

Zunächst folgen wir dem Wanderschild in Richtung Ulafossen Wasserfall. Knapp einen Kilometer geht es durch den Ort, bis wir den schönen Wasserfall erreichen. Der Wanderweg führt hier am Wasserfall entlang nach oben. Es gibt immer wieder Aussichtspunkte mit tollem Blick auf die verschiedenen Etappen des Wasserfalls.

Zwei Kilometer später führt ein Wegweiser nach links in Richtung Vesleulfossen Wasserfall (Koordinaten auf Google Maps). Den Abstecher von insgesamt zwei Kilometern machen wir erst auf dem Rückweg unserer Wanderung.

Wer die Wanderung zur Peer Gynt hytta und dem Wasserfall Canyon lieber von Høvringen aus machen möchte, dem empfehlen wir hier zumindest bis zum Vesleulfossen zu wandern. Der Vesleulfossen soll mit seinen 180 Metern der höchste Wasserfall im Rondane Nationalpark sein.

Weiter geht es entlang auf dem „Peer Gynt trail„. Dem Wanderweg gefolgt, führt es uns nun in die großen Weiten des Rondane Nationalparks. Im Hintergrund sind die ganze Wanderung über die hohen Berge zu sehen.

Zu einer echten Herausforderung auf unserer Wanderung werden die starken Windböen. Der größte Teil des Wanderweges ist nämlich nicht geschützt. Die Vegetation ist dort sehr karg, aber dennoch sehr beeindruckend. Hier wachsen viele Flechten und Moose.

Nach ca. 10 Kilometern erreichen wir unser Ziel, die Peer Gynt hytta. Eine Hüttenlandschaft aus Steinhütten. In der Hauptsaison werden hier Waffeln und Getränke zum Kauf angeboten. Die Hütten kann man als Unterkunft buchen. Die Hüttenlandschaft gibt ein schönes Foto-Motiv ab. Ein kleines Stück hinter den Hütten befindet sich der Wasserfall-Canyon, diesen solltet ihr euch auf gar keinen Fall entgehen lassen.

Von der Peer Gynt hytta führt auch ein Weg zu einem weiteren schönen Stufen-Wasserfall.

Abstecher zum Stufen-Wasserfall:

Danach geht es denselben Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung. Wie bereits erwähnt, haben wir noch einen Zwischenstopp am Vesleulfossen-Wasserfall gemacht.

Um uns den letzten Wegabschnitt etwas einfacher zu machen, sind wir nicht nach rechts zum Ulafossen-Wasserfall abgebogen, sondern geradeaus weitergelaufen, über diesen Weg kamen wir schneller auf die Straße und hatten einen festen Untergrund.

Von Mysusæter aus kann man auch zum Storulfossen-Wasserfall wandern. Hier sind wir 2018 gewesen, allerdings sind wir damals die gebührenpflichtige Mautstraße in den Nationalpark hinein gefahren. Eine Wanderung vom Parkplatz aus ist aber auch möglich.


Unsere Wanderung auf komoot.de:


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Weitere Beiträge

Unter der Rubrik „Norwegen“ findet ihr weitere Beiträge über unsere Norwegenreisen. Eine kleine Auswahl verlinken wir euch hier:

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Wandern im Rondane Nationalpark – Von Høvringen zur Peer Gynt hytta

Der Rondane Nationalpark ist der älteste Nationalpark Norwegens. Der Süd-Westen des Nationalparks ist von den Ortschaften Mysusæter und Høvringen aus zugänglich.

Die Wanderung zur Peer Gynt hytta und dem daneben gelegenen Wasserfall-Canyon kann man von beiden Ortschaften aus erreichen. In diesem Beitrag stellen wir euch die Wanderung von Høvringen aus vor.

Den Beitrag über die Wanderung von Mysusæter aus, findest du hier!


Eckdaten zur Wanderung im Rondane Nationalpark

AusgangspunktParkplatz neben Smuksjøseter fjellstue, Høvringen (Koordinaten auf Google Maps)
Länge13 Kilometer (Rundweg)
Höhenmeterca. 420 Meter
Wanderzeitca. 4 Stunden
Schwierigkeitsgradmittelschwer

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Bist du für deine Wanderung gut ausgerüstet? Hier teilen wir unsere persönlichen Empfehlungen für die perfekte Wanderausrüstung.

Unsere Wanderausrüstung


Unsere Wanderung zur Peer Gynt hytta und dem Wasserfall-Canyon

Ausgangspunkt unserer Wanderung ist ein Parkplatz neben der Unterkunft „Smuksjøseter fjellstue“ in Høvringen (Koordinaten auf Google Maps). Zunächst geht es mit dem Auto oder dem Wohnmobil nach Høvringen. Die Ortschaft liegt auf etwa 1.000 m.ü.M.
Im Ort gibt es einen kostenpflichtigen Stellplatz und einen Campingplatz. Wir entscheiden uns allerdings direkt zum Ausgangspunkt der Wanderung zu fahren. Dieser befindet sich etwas außerhalb der Ortschaft, direkt am Rande des Rondane Nationalparks.

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Der Parkplatz ist über eine private Mautstraße zu erreichen. Um die Mautgebühr i.H.v. 50 NOK (Stand August 2022) zahlen zu können, müsst ihr euer Fahrzeug auf der Webseite youpark.no registrieren und ein Zahlungsmittel hinterlegen. Beim Durchqueren der Mautstraße wird euer Nummernschild eingescannt.

Wir verbringen die Nacht mit unserem Camper auf dem gebührenfreien Wanderparkplatz. Ende August sind es hier schon eisige -2 Grad Celsius in der Nacht. Bei Sonnenschein ist die Temperatur tagsüber ganz angenehm. Im Rondane kann es allerdings auch sehr windig sein. Ihr solltet daher unbedingt wasser- und windfeste Kleidung dabei haben.

Am nächsten Morgen wandern wir früh los. Allerdings folgen wir nicht dem ersten Wanderschild vorbei am Smuksjøseter fjellstue in Richtung Peer Gynt hytta. Wir beschließen nämlich eine Rundwanderung zu machen und wollen auch ein paar Höhenmeter zurückzulegen. Der direkte Weg am Smuksjøseter fjellstue vorbei ist die schnellere und einfachere Alternative. Hier entgeht euch aber der unfassbar schöne Ausblick auf den Rondane Nationalpark.

Daher geht es für uns rechts vom See Høvringsvatne auf den Berg Baksidevassberget. In 1,5 Kilometern geht es ca. 200 Höhenmeter hinauf. Oben angekommen, haben wir bereits eine wunderbare Aussicht. Wir folgen dem Wanderweg knappe anderthalb Kilometer weiter auf den Nachbargipfel, dem Skoråtberget.

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Nun geht es einige Höhenmeter hinab. Nach insgesamt vier Kilometer der gesamten Wanderstrecke erreichen wir eine Weggabelung. Hier hat man die Möglichkeit dem Hauptwanderweg weiter nach unten zur Peer Gynt hytta zu folgen oder man macht einen Abstecher auf den Berg Skorutberget.

Wir entscheiden uns für den Abstecher. Über einen schmalen Pfad geht es ca. einen Kilometer und 120 Höhenmeter entlang bis auf den Gipfel des Skorutberget. Von oben haben wir nochmal eine schöne Aussicht auf den Nationalpark. Danach gehen wir den schmalen Pfad zurück, bis wir wieder auf dem Hauptweg ankommen.

Wieder auf dem Hauptweg angekommen, geht es nochmal 100 Höhenmeter nach unten und nach ca. zwei Kilometern erreichen wir unser Ziel, die Peer Gynt hytta.

Die Peer Gynt hytta ist eine Steinhütte, an der im Sommer Waffeln und Getränke verkauft werden. Wir waren allerdings immer nur in der Nebensaison dort, als kein Verkauf mehr stattgefunden hat. Um die Hütte herum befinden sich weitere Hütten, die als Unterkünfte gebucht werden können. Die idyllische Hüttenlandschaft liegt direkt neben einem malerischen Fluss.

Nur wenige Meter entfernt befindet sich das bekannte Fotomotiv, der Wasserfall-Canyon:

An diesem vorbei geht es nun auch wieder zurück zum Ausgangspunkt in Richtung Smuksjøseter fjellstue.

Der Wanderweg hat teils steinigere Stellen, gutes Schuhwerk ist wie immer ein Muss!

Insgesamt war es ein toller Ausflug, den wir euch unbedingt weiterempfehlen können.


Unsere Wanderung auf komoot.de:


Die Wanderung von Mysusæter aus führt vorbei an atemberaubenden Wasserfällen. Erfahre mehr im Beitrag:


Grayl Trinkflasche

Die Grayl Trinkflasche* ist eine innovative Trinkflasche, mit der wir unterwegs gefahrlos Wasser aus Flüssen, Seen oder Bächen filtern und trinken können. Die Filterflasche begleitet uns inzwischen auf all unseren Wanderungen.

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Rundwanderung am Sognefjellsvegen – Jotunheimen Nationalpark

Der Sognefjellsvegen ist eine Passstraße in Norwegen und verbindet die beiden Orte Gaupne und Lom. Die Landschaftsroute führt durch eine atemberaubend schöne Gebirgslandschaft. Es gibt viele Gelegenheiten, um anzuhalten und die Aussicht zu genießen.

Während eines Zwischenstopps an einem Rastplatz beschlossen wir spontan eine 13 Kilometer lange Rundwanderung im Jotunheimen Nationalpark zu starten.


Eckdaten zur Wanderung im Sognefjellsvegen

AusgangspunktWanderparkplatz Sognefjellshytta (Koordinaten auf Google Maps)
Länge13 Kilometer (Rundweg)
Höhenmeterca. 280 Meter
Wanderzeitca. vier Stunden
Schwierigkeitsgradmittelschwer

Weiter unten im Blogbeitrag haben wir dir unsere Wanderung auf komoot.de verlinkt.


Von Lom zur Sognefjellshytta

Unseren Tag starteten wir in Lom. Dort besichtigten wir die bekannte Stabkirche. Den weiteren Verlauf des Tages hatten wir noch nicht geplant, so beschlossen wir ganz spontan die Passstraße Sognefjellsvegen anzusteuern. Die Landschaft um den Sognefjellsvegen ist wirklich traumhaft, so legten wir recht oft einen Halt zum Fotografieren ein.

Stabkirche in Lom

Am Parkplatz an der Sognefjellshytta (Koordianten auf Google Maps) beschlossen wir kurzerhand wandern zu gehen. Eine lange Wanderung hatten wir eigentlich nicht geplant, da wir die vorherigen Tage bereits viel wandern gewesen sind. Die Landschaft war allerdings zu schön, um einfach nur daran vorbeizufahren.


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Unsere Wanderausrüstung

Rundwanderung am Sognefjellsvegen im Jotunheimen Nationalpark

Ausgangspunkt unserer Wanderung war der Besucherparkplatz an der Sognefjellshytta (Koordinaten auf Google Maps).
Kurz hinter dieser beginnt der Jotunheimen Nationalpark.

Bereits hier ergeben sich unzählige schöne Fotomotive. Wir überqueren den angelegten Steg hinter der Hütte und folgen dem Weg nach rechts aufs Plateau. Nach einem Kilometer stellen wir fest, dass hier nicht der Weg lang führt, den wir uns herausgesucht haben und so laufen wir wieder zurück zum Steg.

Wir halten uns ein kurzes Stück parallel zur Straße und gelangen so auf den richtigen Wanderweg. Schaut euch hier am besten unsere Wanderung auf komoot.de an. Die Wanderkarte haben wir euch unten eingefügt.

Nun folgen wir dem Weg ungefähr fünf Kilometer hinein in den Nationalpark. Der Weg ist gekennzeichnet durch Steinpyramiden. Diese sind manchmal gar nicht so leicht zu entdecken, da der Weg teilweise sehr steinig und felsig ist.

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Der Wanderweg führt vorbei an einigen Seen. Die Vegetation ist hier wirklich unglaublich schön. Links und rechts am Wegesrand tümmelt sich das Wollgras und alles strahlt in einem saftigen Grün. Im Hintergrund schmücken Gletscher das Landschaftsbild. Wir fragen uns, wie lange auf dieser Hochebene wohl der Schnee liegen geblieben ist?

Auf unserem Wanderweg ist es sehr ruhig. Insgesamt begegnen wir auf unserer Wanderung nur wenigen Menschen.

Die Freude ist riesig als wir im Jotunheimen Nationalpark eine Familie Moorschneehühner entdecken.

Nach insgesamt sechs Kilometern geht laufen wir parallel zu einem Fluss und haben erneut eine tolle Aussicht.

Weitere Bilder unserer Wanderung:

  • Wanderung im Jotunheimen Nationalpark, Sognefjellsvegen
  • Wanderung im Jotunheimen Nationalpark, Sognefjellsvegen
  • Gletscher im Jotunheimen Nationalpark
  • Jotunheimen Nationalpark Wanderung Sognefjellsvegen

Unsere Wanderung auf komoot.de:


Sognefjellsvegen


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Femundsmarka Nationalpark – Båthusberget Rundwanderung

Der Femundsmarka Nationalpark befindet sich in den norwegischen Provinzen Innlandet und Trøndelag und grenzt an das benachbarte Schweden an. Der Park ist geprägt von seiner nahezu unberührten Wald- und Bergregion, von seinen Flüssen und von seinen vielen Seen.

Der Nationalpark hat zwei Besucherzentren (Koordinaten auf Google Maps), einer der beiden befindet sich in Elgå. Hier wurde uns die Wanderung über den Djupsjøberget und Båthusberget als eine der schönsten Wanderungen in der Region empfohlen.

Eckdaten zur Wanderung

Ausgangspunktkleiner Wanderparkplatz (Koordinaten auf Google Maps)
Länge9,7 Kilometer (Rundweg)
Höhenmeterca. 360 Meter
Wanderzeitca. drei Stunden
Schwierigkeitsgradmittelschwer

Weiter unten im Blogbeitrag haben wir dir unsere Wanderung auf komoot.de verlinkt.


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Unsere Wanderausrüstung


Startpunkt der Wanderung

Der Wanderparkplatz (Koordinaten auf Google Maps) liegt ca. 6 Kilometer von Elgå entfernt, in der Nähe des Sees Djupsjøen. Ein paar Meter weiter gibt es einen zweiten Parkplatz (Koordinaten auf Google Maps) direkt am Straßenrand, doch dieser war bereits belegt.

Da die Parkmöglichkeiten begrenzt sind, empfiehlt es sich, frühzeitig anzureisen.


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Aufstieg zum Djupsjøberget

Falls du – wie wir – auf dem alternativen Parkplatz parkst, beginnt die Tour mit einem kurzen Spaziergang entlang der Straße (ca. 300 m). Am eigentlichen Startpunkt weist ein Wanderschild den Weg zum Djupsjøen.

Nach einem Kilometer durch ein kleines Waldstück erreichst du den See Bathussjøen, wo der eigentliche Rundweg beginnt. Wir entschieden uns, die Wanderung gegen den Uhrzeigersinn zu gehen – so konnten wir den steilsten Abschnitt direkt zu Beginn meistern.

Zunächst folgt der Pfad einem sanften Anstieg, bevor es steiler wird. Alte, knorrige Kiefern säumen den Weg, während sich die Aussicht zunehmend öffnet. Nach ca. drei Kilometern und 320 Höhenmetern stehst du auf dem höchsten Punkt der Wanderung: dem Djupsjøberget.

Von hier oben hast du einen fantastischen Ausblick auf die Seen, Wälder und Berge des Femundsmarka Nationalparks!


Über den Båthusberget zurück ins Tal

Der Weg bleibt nun für etwa 1,5 Kilometer auf einer Höhe und führt dich weiter zum Båthusberget. Danach beginnt der Abstieg, der zwar nicht allzu steil ist, aber einige felsige Passagen enthält.

Nach etwa 2,5 Kilometern erreichst du das Ende des Abstiegs. Der letzte Abschnitt der Wanderung führt dich durch eine moorige Landschaft, bevor du den Startpunkt des Rundwegs wieder erreichst und zur Straße zurückkehrst.


Rentiere und samische Kultur

Der Femundsmarka Nationalpark und der benachbarte Gutulia-Nationalpark gehören zum südlichsten Rentierzuchtgebiet der Samen. Bereits seit dem 17. Jahrhundert weiden hier Rentiere in freier Wildbahn.

Während unserer Tour entdeckten wir einige Rentiere am Straßenrand – ein faszinierender Anblick!


Fazit: Lohnt sich die Wanderung?

Definitiv! Die Rundwanderung über den Djupsjøberget und Båthusberget bietet alles, was das Wanderherz begehrt: abwechslungsreiche Landschaften und beeindruckende Aussichtspunkte. Wer in der Femundsmarka unterwegs ist, sollte sich diese Tour nicht entgehen lassen.

👉 Unsere komplette Wanderung findest du auf komoot.de!


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Gravolskampen Rundwanderung in der Region Valdres

Die Region Valdres liegt im Herzen Südnorwegens und grenzt an den berühmten Jotunheimen Nationalpark. Die Landschaft ist geprägt von sanften Hügeln und unzähligen Seen.

Diese Wanderung haben wir zufällig in der Nähe unseres Stellplatzes entdeckt – und sie hat sich als eine der schönsten Touren unserer Norwegenreise entpuppt!


Eckdaten zur Wanderung

Ausgangspunktkleiner Parkplatz bei Båtskaret
Länge14 Kilometer (Rundweg)
Höhenmeterca. 480 Meter
Wanderzeitca. vier Stunden
Schwierigkeitsgradmittelschwer

Der Wanderweg ist auf Google Maps grün markiert. Weiter unten findest du den Link zu unserer Tour auf komoot.de.


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Unsere Wanderausrüstung

Unsere Rundwanderung über den Båtskaret

Startpunkt der Rundwanderung

Unser Ausgangspunkt ist ein kleiner Parkplatz bei Båtskaret, etwa 7 Kilometer von Beitostølen entfernt.

Am Parkplatz hing sogar ein kleines Plakat mit der Wanderroute – eine hilfreiche Orientierungshilfe.

Die Wanderung beginnt mit einem kurzen, aber steilen Anstieg von etwa 100 Metern, während wir zwischen den Hütten hindurchlaufen. Oben angekommen teilt sich der Weg:

🔹 Geradeaus geht es in Richtung Gravolskampen (unser gewählter Weg).
🔹 Nach rechts führt der Pfad, über den wir später zurückkommen.

Der Wanderweg ist mit roten Punkten auf den Felsen markiert – so ist die Orientierung einfach.


Durch die Moorlandschaft zum Gravolskampen

Zunächst führt der Weg durch ein sumpfiges Gebiet mit kleinen Seen, umgeben von einem Meer aus Wollgras, das in der Sonne leuchtet und die Landschaft beinahe magisch wirken lässt.

🌿 Tipp: Einige Abschnitte sind schlammig – gute Wanderschuhe sind empfehlenswert!

Nach ca. 4 Kilometern erreichen wir den Gipfel des Gravolskampen. Von hier oben eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf den Vinstre-See, dessen türkisblaues Wasser sich weit ins Tal erstreckt.


Abstieg zum Vinstre-See & Olevatnet

Vom Gravolskampen führt der Weg etwa 200 Höhenmeter bergab, bis wir kurz vor dem Ufer des Vinstre-Sees ankommen.

Nach 6 Kilometern biegen wir nach rechts in Richtung Olevatnet ab. Der Pfad verläuft nun für 4 Kilometer durch eine wunderschöne Landschaft mit weiteren Seen und einem kleinen Waldstück.

Angekommen am Fuße des Grønekinnkampen geht es nun wieder bergauf – ein letzter Anstieg, bevor wir den Rückweg antreten.

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Rückweg mit Blick auf den Jotunheimen Nationalpark

Wer mag, kann einen Abstecher auf den Gipfel des Grønekinnkampen machen – wir entschieden uns jedoch, weiterzulaufen.

Der Weg verläuft jetzt auf einer Höhe parallel zur Hauptstraße, aber mit einer spektakulären Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel des Jotunheimen Nationalparks.

Schließlich erreichen wir die anfangs erwähnte Weggabelung und folgen dem bekannten Pfad zurück zum Parkplatz.


Fazit: Lohnt sich die Tour?

Ja, absolut! Diese Rundwanderung kombiniert abwechslungsreiche Landschaften, fantastische Ausblicke und ruhige Naturwege. Besonders beeindruckend fanden wir den Blick auf den Vinstre-See und das Wollgras in den Moorlandschaften.

Unsere Tour findest du auch auf komoot.de!


Ausblick vom Stellplatz auf das Jotunheimen Gebirge


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Moschusochsen im Dovrefjell Nationalpark

Seitdem wir eine Netflix-Doku über die wilde Tierwelt Norwegens gesehen haben, entwickelte sich bei uns eine Faszination für Moschusochsen.

Auf unserer Reise durch Norwegen ergab sich die Chance, wilde Moschusochsen im Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark zu sehen.

Wo wir gestartet sind und welchen Weg wir durch den Nationalpark genommen haben, um den wilden Moschusochsen zu begegnen, erzählen wir euch in diesem Artikel.

Inhaltsverzeichnis


Allgemeines zum Moschusochsen

Moschusochsen sind absolut beeindruckende Tiere. Obwohl der Name es vermuten lässt, gehört der Moschusochse nicht zu den Rindern, sondern zählt zu den Ziegenartigen. Mit einem Gewicht von 400 kg und 1,5 m Schulterhöhe wandern diese Lebewesen durch die arktischen Tundren unserer Erde.

Sein imposantes Auftreten hat der Paarhufer seinen Hörnern zu verdanken. Diese kräftigen Hörner wachsen von der Hornbase an der Stirn nach unten und richten sich dann in einem Halbkreis mit der Spitze nach oben.

Mit nur ungefähr 300 Tieren ist die Population in Norwegen extrem klein. Die größte Population hat Kanada mit über 120.000 Tieren. Auf der ganzen Welt schätzt man den Bestand auf ca. 145.000 Tiere.


Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark

Der Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark ist ein norwegischer Nationalpark in einem Hochgebirgsgebiet auf Dovrefjell und Sunndalsfjella. Der Nationalpark umfasst eine Fläche von 1.830 km²  des Dovrefjell-Gebirges und weitere 2.730 km² sind als Landschaftsschutzgebiet oder Biotopschutzgebiet ausgewiesen.

Er ist der einzige Ort in Norwegen, an dem die wildlebenden Moschusochsen vorkommen.

In den Sommermonaten kann man entlang des Moschusochsentrails mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Pferde antreffen, diese leben in den Sommermonaten völlig frei auf den Hochflächen. Es sind allerdings keine Wildpferde.

Das Dovrefjell ist außerdem Heimat für wilde Rentiere, Elche, Polarfüchse und viele verschiedene Vögel. Es Fernglas* dabei zu haben, lohnt sich auf alle Fälle.

Hier zählen wir euch einige der Regeln auf:

  • Zu Rentieren muss ein Abstand von mindestens einem Kilometer gehalten werden. Wenn man auf Rentiere trifft, soll man in die entgegengesetzte Richtung gehen. Das Vorkommen von wilden Rentierpopulationen in Skandinavien ist sehr selten.
  • Von Polarfuchsbauten muss man mindestens 300 Meter Abstand halten. Das Stören dieser Bauten ist verboten.
  • Wie bereits erwähnt, soll zum Moschusochsen ein Sicherheitsabstand von 200 Metern eingehalten werden.
  • Das Fliegen von Drohnen ist im Nationalpark und im Hjerkinn Naturschutzgebiet verboten.

Geführte Moschusochsen Safari

Wenn ihr nichts dem Zufall überlassen wollt, dann empfehlen wir euch eine geführte Moschusochsen-Safari* zu buchen. Hier ist die Chance Moschusochsen zu sehen deutlich höher, da die Tour-Guides täglich im Nationalpark unterwegs sind und daher wissen, wo sich die Moschusochsen aufhalten.

Werbung / Empfehlungslink*


Der Moschusochsen-Weg (Musk-Ox Trail)

Der Moschusochsenpfad ist ein angelegtes Wegenetz, von welchem aus die Chancen hochstehen Moschusochsen zu sehen. Hier kann man zwischen Rundtouren von 4,5 bis 15 Kilometern Länge wählen. Ausgangs- und Zielpunkt sind die Orte Kongsvoll oder Grønbakken.

Indem ihr auf dem Moschusochsenweg bleibt, hilft man, die wilden Rentiere in der Gegend zu schützen. 

Übersichtskarte / Quelle: https://dovrefjell-sunndalsfjella.no/en/musk-oxen/the-musk-ox-trail/, Stand 01.09.2024

Eine Sache vorab: Wir können euch keine Garantie geben, Moschusochsen zu sehen. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, Moschusochsen auf dem Moschusochsenpfad und unserem beschriebenen Weg zu sehen, relativ gut. Es gehört natürlich immer eine gewisse Portion Glück dazu. Die Herdentiere sind ziemlich bewegungsfaul und wandern innerhalb eines Tages nur etwa zwei Kilometer.

Theoretisch könnten sich die Tiere bereits ganz am Anfang des Nationalparks befinden, also: immer die Augen offen halten!

Jeder Felsen in der Ferne könnte sich als Moschusochse entpuppen. Mit bloßem Auge kann man den Unterschied nur schwer erkennen – aus diesem Grund dürft ihr auf keinen Fall euer Fernglas* vergessen!

Wir können euch dieses Fernglas empfehlen, das wir selber dabei gehabt haben. Super scharf, robust und nicht zu teuer!

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Ausgangspunkt unserer Moschusochsen-Wanderung

Wir haben unsere Entdeckungstour am Rastplatz bei Grønbakken gestartet (Koordinaten auf Google Maps). Hier gibt es reichlich Platz zum Parken.

Vom Parkplatz aus geht man über die Straße und folgt ihr ein kleines Stück Richtung Nordosten, bis zur Brücke. Nach der Brücke geht es ein paar Minuten den Weg entlang, bis man eine Unterführung erreicht – hier fängt nun offiziell der Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark an.

An der Unterführung war während unseres ersten Besuches dieses Warnschild angebracht. Inzwischen wurde es durch neue Infotafel ersetzt.


Unsere Moschusochsen-Wanderung

Als wir 2020 im Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark unterwegs gewesen sind, haben wir nach einer Weile den offizielen Moschusochsen-Pfad verlassen und sind weiter den Fluss „Stropla“ bis zu einer wild gelegenen, verlassenen Ranch entlang gewandert.

Der Weg hin und zurück beträgt etwa 14 Kilometer. Die Höhenmeter sind kaum erwähnenswert. Nach dem ersten Viertel überquert man den Fluss „Stropla“ und läuft diesen dann den Rest der Strecke entlang.

Der Weg ist teilweise sehr matschig und es gilt kleiner Bachläufe zu überqueren. Wir empfehlen daher unbedingt wasserfestes Schuhwerk zu tragen.


Begegnung mit dem Moschusochsen

Ständig schauten wir in die Ferne und analysierten jeden Felsen, der auch nur annähernd nach einem Moschusochsen aussah – nach genauerem Betrachten blieben es nur Felsen.

Den ersten Sichtkontakt hatten wir dann nach einem Drittel der Strecke, ein Stück nach der Flussüberquerung. Eine Familie, die uns zuvor überholt hatte, blieb vor uns stehen und schaute in die Ferne. Sie haben wohl ein einzelnes Tier in der Ferne entdeckt, waren sich aber noch nicht ganz sicher, ob es wirklich ein Moschusochse war.

Wir packten unser Teleobjektiv* aus dem Rucksack und machten ein Foto mit unserer Kamera. Und tatsächlich, nach dem Heranzoomen sah man ihn, den Moschusochsen. Unsere Freude war groß.

Das Tier war geschätzte 2 km entfernt, dementsprechend war es unmöglich ein anständiges Foto von ihm zu machen. Mit dem positiven Gefühl unserer Entdeckung ging es für uns weiter den Fluss entlang. Ständig schauten wir auch zum Fluss, denn es könnten sich auch Tiere bei ihrer Trinkstelle aufhalten.

Mit dem Fluss hatten wir zwar keinen Erfolg, jedoch zeigte sich ein Kilometer vor der verlassenen Ranch ein stattlicher Moschusochse aus nicht allzu weiter Entfernung zu unserer Rechten. Wir haben ihn klar und deutlich auf seiner Anhöhe beobachten können, wie er sich die Umgebung anschaut. Wir wurden schlagartig sehr aufgeregt – wir machten die ersten Fotos mit dem Teleobjektiv, um den Moment einzufangen.

Unsere Freude war riesig! Dieses wunderschöne Tier aus der Nähe zu sehen und das in seinem natürlichen, wilden Lebensraum.

Langsam bewegte sich der Paarhufer parallel zum Weg von uns. Wir gingen mit sicherem Abstand auf dem Weg hinterher.

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Mehrmals blieb der Ochse stehen, um sich die Umgebung anzuschauen und um direkt wieder weiterzulaufen. Er legte einen entspannten Gang hin.

Nach einigen Minuten sahen wir in der Ferne zwei kleine Häuschen mit einem umzäunten Bereich. Wir konnten unseren Augen kaum glauben, was sich direkt hintendran befand: Eine ganze Herde Moschusochsen!

Moschusochsen Herde im Dovrefjell-Nationalpark

Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Was für ein Glück, direkt einer ganzen Herde Moschusochsen zu begegnen. In der Herde befanden sich auch mehrere kleinere Ochsen – super niedlich.

Wir gingen weiter in Richtung Herde und sahen, dass sich in der Nähe der Hütten noch ein paar Leute befanden und die Ochsen beobachteten.

Mit sicherem Abstand beobachteten wir die Herde und nahmen Bilder und Videos auf. Der Wind war leider extrem stark an diesem Tag, sodass wir nur verwackelte Videos aufnehmen konnten. Hinter einem größeren Felsen in der Nähe versteckten wir uns, um uns zu stärken.

Nach unserer kleinen Pause trauten wir uns ein kleines Stück näher und machten weiter fleißig Aufnahmen aus sicherer Entfernung. Diese altertümlichen Tiere in ihrem natürlichen Habitat zu sehen, hat uns wirklich beeindruckt. Besonders toll fanden wir die kleinsten Herdentiere mit ihren kaum ersichtlichen Hörnern und relativ kleinen Köpfen.

Plötzlich endete die friedliche Atmosphäre – zwei Herdentiere fingen an, sich gegenseitig zu attackieren. Die Tiere jagten sich gegenseitig, wobei beide Moschusochsen ohne Probleme den mehr als ein Meter hohen Zaun übersprungen haben. Sie kamen immer näher in unsere Richtung.

Uns wurde das Ganze zu heikel und beschlossen so schnell wie möglich Abstand zu den beiden Moschusochsen zu gewinnen. Wir gingen in die Richtung, aus der wir auch gekommen sind und merkten, dass die zwei angriffslustigen Tiere so schnell nicht aufhören würden. Sie standen bereits auf dem Wanderweg. Wir entschieden uns zurück zum Parkplatz zu laufen und es nicht darauf anzulegen diese zwei Rabauken zu stören.

Auf dem Weg zurück sahen wir dann noch eine weitere Herde, diesmal von Weitem. Die Herde lief von einem tiefliegenden Fluss auf einen Hügel. Wahrscheinlich haben sich die Tiere eine Erfrischung gegönnt.

Hier haben wir euch unsere Laufstrecke auf Komoot zusammengestellt:


Du interessierst dich für unsere Kamera-Ausrüstung? Hier haben wir dir unser Equipment aufgelistet.

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Fazit zur Moschusochsen-Begegnung

Die Begegnungen mit den wilden Moschusochsen im Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark in Norwegen war bis dato unsere beeindruckendste Wildtier-Begegnung. Diese beeindruckenden und altertümlichen Lebewesen aus nächster Nähe beobachten zu können, war für uns ein unvergessliches Erlebnis.

Die Chance einen oder mehrere Moschusochsen in diesem Areal des Nationalparks zu treffen empfinden wir als relativ groß. Natürlich benötigt es auch eine gewisse Portion Glück. In diesem Gebiet werden auch geführte Moschusochsen-Touren* mit Garantie einer Sichtung angeboten.

Abgesehen von den wilden Moschusochsen, hat uns auch der Nationalpark an sich gefallen. Die halbkahle Landschaft und die schier unendliche Weite mögen wir sehr.


Weitere Aktivitäten im Dovrefjell

Aussichtspunkt SNØHETTA

Der höchste Gipfel des Nationalparks ist der Snøhetta. Dieser liegt 2.286 Meter über dem Meeresspiegel. Da das Gebiet um den Berg Snøhetta besonders beliebt ist, es gleichzeitig aber auch ein wichtiges Weidegebiet für die wilden Rentiere ist, wurde der Aussichtspunkt SNØHETTA (Koordinaten auf Google Maps) errichtet. Dieser bietet die Möglichkeit, die Gegend zu erleben, ohne die am stärksten gefährdeten Gebiete zu besuchen.

Der Aussichtspunkt ist von einem Wanderparkplatz über einen 1,5 km langen geschotterten Weg zu erreichen.


Besucherzentrum „Wild Reindeer

In Hjerkinn gibt es das Besucherzentrum „Wild Reindeer„, in dem man Wissenswertes über die wilden Rentiere erfahren kann. Mehr Informationen findet ihr auf der Webseite https://villrein.no/visitorcentre/.


Gamle Konigsvegen

Auf der Ostseite der E6 befindet sich die alte Pilgerroute von Oslo nach Nidaros. Hier gibt es zwar keine Moschusochsen, aber die Wanderung durch die Landschaft ist trotzdem sehr schön und man hat einen guten Blick auf das Moschusochsengebiet. Wir haben unsere Wanderung auf dem Parkplatz unterhalb von Kongsvoll gestartet (Koordinaten auf Google Maps).


Unsere Kamera-Ausrüstung

Die Wildtieraufnahmen haben wir mit unserer Nikon Z50* gemacht. Wir verwenden für die Nahaufnahmen das Objektiv Sigma 150-600mm*.

In unserem Amazon-Shop* haben wir euch unsere gesamte Kamera-Ausrüstung verlinkt.

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Elche in Norwegen: Unsere Beobachtungstipps

Der Elch ist in Norwegen ein weit verbreitetes Tier. Wir geben euch nützliche Tipps, um Elche in freier Wildbahn zu …

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