Im Osten Norwegens befindet sich der zweitkleinste Nationalpark Norwegens – der Gutulia Nationalpark. Der Nationalpark umfasst eine Größe von 23 km² und grenzt direkt an Schweden. Nur wenige Kilometer entfernt liegt der Femundsmarka Nationalpark.
In der Ortschaft Elgå befindet sich das kleine Besucherzentrum der Nationalparks Gutulia und Femundsmarka (Standort auf Google Maps).
Über die Fv654 fährt man den Gutulia Nationalpark an. Dabei handelt es sich um eine teils unbefestigte Straße. Vorsichtig fahren empfiehlt sich sowieso wegen der vielen Rentiere. Hier befinden wir uns nämlich im Rentierweidedistrikt Elgå. Ein ganzjährig genutztes Weideland für Rentiere. Die halbdomestizierten Rentiere dürfen sich hier frei bewegen und sind zumeist in kleineren Gruppen unterwegs.
Von der Fv654 geht es dann nochmal ein kleines Stück über eine sehr schmale Straße in den Gutulia Nationalpark. Hier gibt es einen kleinen Besucherparkplatz und auch eine Feuerstelle ist vor Ort. Außerdem gibt es einen kleinen Parkbereich für Wohnmobile und eine kleine Fläche auf der es gestattet ist zu zelten.
Toilettenhäuschen im Gutulia Nationalpark
Gutulia Nationalpark
Vom Parkplatz aus führt ein ca. drei Kilometer langer Wanderpfad am See entlang. Entlang des Wegrandes sind Infotafel über den Gutulia Nationalpark angebracht. Man erfährt hier einiges über die alten Fichten, die Rentiere und andere Wildtiere, die dort heimisch sind.
Wandern im Gutulia Nationalpark
Wandern im Gutulia Nationalpark
Ameisenhaufen im Gutulia Nationalpark
Wandern im Gutulia Nationalpark
Am Ende des Wanderpfades befindet sich ein weiterer Zeltplatz mit Feuerstelle. Von dort aus kann man auch weiter in den Gutulia Nationalpark wandern, allerdings gibt es keine Wanderwege. Laut unserer Recherche ist es gestattet sich frei im Nationalpark umherzubewegen.
Wir waren nun schon zweimal an diesem schönen Ort, im September 2021 und im September 2022. Um diese Jahreszeit ist es schon spürbar Herbst, nachts wird es schon um die Null Grad kalt. Diese Jahreszeit hat jedoch auch etwas ganz magisches, denn alles leuchtet in vielen Farben.
2021 sind wir bei unserer kleinen Wanderung einem Rentier begegnet. 2022 haben wir einen Adler in der Ferne gehört und einige Waldlemminge zu Gesicht bekommen. Besonders beeindruckend sind auch die vielen riesigen Ameisenhaufen.
Der Rondane Nationalpark ist der älteste Nationalpark Norwegens. Der Süd-Westen des Nationalparks ist von den Ortschaften Mysusæter und Høvringen aus zugänglich.
Die Wanderung zur Peer Gynt hytta und dem daneben gelegenen Wasserfall-Canyon kann man von beiden Ortschaften aus erreichen. In diesem Beitrag stellen wir euch die Wanderung von Mysusæter aus vor. Diese Wanderung führt uns vorbei an vielen beeindruckenden Wasserfällen. Die Wanderung von Høvringen aus ist etwas kürzer. Insgesamt sind aber beide Wanderungen sehr schön.
Weiter unten im Blogbeitrag haben wir dir unsere Wanderung auf komoot.de verlinkt.
Unsere Wanderung im Rondane Nationalpark
Ulafossen und Vesleulfossen Wasserfall
Ausgangspunkt unserer Wanderung ist ein gebührenpflichtiger Parkplatz in der Ortschaft Mysusæter(Koordinaten auf Google Maps). Das Parken am Tag kostet 50 NOK und 100 NOK zahlt man für eine Übernachtung. In der Hauptsaison kann man hier auch Frischwasser auffüllen und Grauwasser entsorgen.
Mysusæter liegt bereits auf 900 m.ü.M. Über mehrere Serpentinen geht es von der Kleinstadt Otta aus auf die Hochebene.
Zunächst folgen wir dem Wanderschild in Richtung Ulafossen Wasserfall. Knapp einen Kilometer geht es durch den Ort bis wir den schönen Wasserfall erreichen. Der Wanderweg führt hier am Wasserfall entlang nach oben. Es gibt immer wieder Aussichtspunkte mit tollem Blick auf die verschiedenen Etappen des Wasserfalls.
Ulafossen Wasserfall
Ulafossen Wasserfall
Vesleulfossen Wasserfall
Vesleulfossen Wasserfall
Zwei Kilometer später führt ein Wegweiser nach links in Richtung Vesleulfossen Wasserfall(Koordinaten auf Google Maps). Den Abstecher von insgesamt zwei Kilometern machen wir erst auf dem Rückweg unserer Wanderung. Wer die Wanderung zur Peer Gynt hytta und dem Wasserfall Canyon lieber von Høvringen aus machen möchte, dem empfehlen wir hier zumindest bis zum Vesleulfossen zu wandern. Der Vesleulfossen soll mit seinen 180 Metern der höchste Wasserfall im Rondane Nationalpark sein.
Peer Gynt hytta und Wasserfall-Canyon
Weiter geht es entlang auf dem Peer Gynt trail. Dem Wanderweg gefolgt führt es uns nun in die großen Weiten des Rondane Nationalparks. Im Hintergrund die hohen Berge zu sehen.
Zu einer echten Herausforderung auf unserer Wanderung werden die starken Windböen. Der größte Teil des Wanderweges ist nämlich nicht geschützt. Die Vegetation ist dort sehr karg, aber doch recht beeindruckend. Hier wachsen viele Flechten und Moose.
Nach ca. 10 Kilometern erreichen wir unser Ziel, die Peer Gynt hytta. Eine Hüttenlandschaft aus Steinhütten. In der Hauptsaison werden hier Waffeln und Getränke zum Kauf angeboten. Die Hütten kann man als Unterkunft buchen. Die Hüttenlandschaft gibt ein schönes Foto-Motiv ab. Ein kleines Stück hinter den Hütten befindet sich der Wasserfall-Canyon, diesen solltet ihr euch auf garkeinen Fall entgehen lassen.
Wasserfall Canyon
Wasserfall Canyon
Peer Gynt hytta
Wasserfall Canyon
Peer Gynt hytta
Von der Peer Gynt hytta führt auch ein Weg zu einem weiteren schönen Stufen-Wasserfall. Wenn ihr hierin einen Abstecher (ca. zwei Kilometer Umweg) machen wollt, dann geht den selben Weg auch wieder zurück und tretet von der Peer Gynt hytta den Rückweg an. Der Weg der am Wasserfall weiterführt verläuft sich nämlich irgendwann mitten in der Flechten- & Mooslandschaft.
Danach geht es den selben Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung. Wie bereits erwähnt haben wir noch einen Zwischenstopp am Vesleulfossen-Wasserfall gemacht.
Um uns den letzten Wegabschnitt etwas einfacher zu machen, sind wir nicht nach rechts zum Ulafossen-Wasserfall abgebogen, sondern geradeaus weitergelaufen, über diesen Weg kamen wir schneller auf die Straße und hatten einen festen Untergrund.
Von Mysusæter aus kann man auch zum Storulfossen-Wasserfall(Link zum Blogbeitrag)wandern. Hier sind wir 2018 gewesen, allerdings sind wir damals die gebührenpflichtige Mautstraße in den Nationalpark hinein gefahren. Eine Wanderung vom Parkplatz aus ist aber auch möglich.
Unsere Wanderung auf komoot.de:
Die Wanderung von Høvringen aus führt uns über einige Gipfel mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Nationalpark. Erfahre mehr im Beitrag:
*Hinweis: Wir verwenden in unserem Beitrag Affiliate-Links. Das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn du über den Sternchen-Link (*) etwas kaufst. Der Preis bleibt für dich natürlich immer derselbe und wir erhalten auch keine Daten oder Namen. Wenn du Interesse an den hier vorgestellten Produkten hast und unsere Arbeit unterstützen möchtest, würden wir uns sehr freuen, wenn du über den Produktlink auf Amazon einkaufst.
Der Rondane Nationalpark ist der älteste Nationalpark Norwegens. Der Süd-Westen des Nationalparks ist von den Ortschaften Mysusæter und Høvringen aus zugänglich.
Die Wanderung zur Peer Gynt hytta und dem daneben gelegenen Wasserfall-Canyon kann man von beiden Ortschaften aus erreichen. In diesem Beitrag stellen wir euch die Wanderung von Høvringen aus vor.
Weiter unten im Blogbeitrag haben wir dir unsere Wanderung auf komoot.de verlinkt.
Peer Gynt hytta
Wasserfall Canyon
Unsere Wanderung zur Peer Gynt hytta und dem Wasserfall-Canyon
Ausgangspunkt unserer Wanderung ist ein Parkplatz neben der Unterkunft “Smuksjøseter fjellstue” in Høvringen (Koordinaten auf Google Maps). Zunächst gilt es mit dem Auto oder dem Wohnmobil die Ortschaft Høvringen zu erreichen. Das Dorf liegt auf einer Höhe von etwa 1.000 m.ü.M. Im Dorf gibt es einen kostenpflichtigen Stellplatz und einen Campingplatz. Wir entscheiden uns allerdings direkt zum Ausgangspunkt der Wanderung zu fahren. Dieser befindet sich etwas außerhalb der Ortschaft, direkt am Rande des Rondane Nationalparks.
Der Parkplatz ist über eine private Mautstraße zu erreichen. Um die Mautgebühr i.H.v. 50 NOK (Stand August 2022) zahlen zu können, müsst ihr euer Fahrzeug auf der Webseite youpark.no registrieren und ein Zahlungsmittel hinterlegen. Beim Durchqueren der Mautstraße wird euer Nummernschild eingescannt.
Wir verbringen die Nacht mit unserem Camper auf dem gebührenfreien Wanderparkplatz. Ende August sind es hier schon eisige -2 Grad Celsius in der Nacht. Bei Sonnenschein ist die Temperatur tagsüber ganz angenehm. Im Rondane kann es allerdings auch sehr windig sein. Ihr solltet daher unbedingt wasser- und windfeste Kleidung dabei haben.
Am nächsten Morgen wandern wir früh los. Allerdings folgen wir nicht dem ersten Wanderschild vorbei am Smuksjøseter fjellstue in Richtung Peer Gynt hytta. Wir beschließen nämlich eine Rundwanderung zu machen und wollen auch ein paar Höhenmeter zurückzulegen. Der direkte Weg am Smuksjøseter fjellstue vorbei ist die schnellere und einfachere Alternative. Hier entgeht euch aber der unfassbar schöne Ausblick auf den Rondane Nationalpark.
Daher geht es für uns rechts vom See Høvringsvatne auf den Berg Baksidevassberget. In 1,5 Kilometern geht es ca. 200 Höhenmeter hinauf. Oben angekommen haben wir bereits eine wunderbare Aussicht. Wir folgen dem Wanderweg knappe anderthalb Kilometer weiter auf den Nachbargipfel dem Skoråtberget.
Wandern im Rondane Nationalpark
Vom Baksidevassberget zum Skoråtberget
Nun geht es einige Höhenmeter hinab. Nach insgesamt vier Kilometer der gesamten Wanderstrecke erreicht man eine Weggabelung. Nun hat man die Möglichkeit dem Hauptwanderweg weiter nach unten zur Peer Gynt hytta zu folgen oder man macht einen Abstecher auf den Berg Skorutberget. Über einen schmalen Pfad geht es ca. einen Kilometer und 120 Höhenmeter entlang bis auf den Gipfel des Skorutberget. Von oben hat man nochmal einen schöne Aussicht auf den Nationalpark. Danach geht es den schmalen Pfad zurück auf den Hauptweg.
Wanderung zur Peer Gynt hytta
Ausblick vom Skorutberget
Ausblick vom Skoråtberget.
Wanderung im Rondane Nationalpark
Wandern im Rondane Nationalpark – Peer Gynt hytta
Wieder auf dem Hauptweg angekommen geht es nochmal 100 Höhenmeter nach unten und nach ca. zwei Kilometern erreicht man das Ziel.
Die Peer Gynt hytta ist eine Steinhütte, an der im Sommer Waffeln und Getränke verkauft werden. Wir waren allerdings immer nur in der Nebensaison dort, als kein Verkauf mehr stattgefunden hat. Um die Hütte herum befinden sich weitere Hütten, die als Unterkünfte gebucht werden können. Die idyllische Hüttenlandschaft liegt direkt neben einem malerischen Fluss. Nur wenige Meter entfernt befindet sich das bekannte Fotomotiv der Wasserfall-Canyon.
Peer Gynt hytta
Auf dem Weg zur Peer Gynt hytta
An diesem vorbei geht es nun auch wieder zurück zum Ausgangspunkt in Richtung Smuksjøseter fjellstue. Der Wanderweg führt vorbei an zwei größeren Seen.
Der Wanderweg hat teils steinigere Stellen, gutes Schuhwerk ist wie immer ein Muss!
Insgesamt war es ein toller Ausflug, den wir euch unbedingt weiter empfehlen können.
Unsere Wanderung auf komoot.de:
Die Wanderung von Mysusæter aus führt vorbei an atemberaubenden Wasserfällen. Erfahre mehr im Beitrag:
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Sognefjellsvegen ist eine Passstraße in Norwegen und verbindet die beiden Orte Gaupne und Lom. Die Landschaftsroute führt durch eine atemberaubend schöne Gebirgslandschaft. Es gibt viele Gelegenheiten anzuhalten und die Aussicht zu genießen.
Unseren Tag starteten wir in Lom. Dort besichtigten wir die bekannte Stabkirche. Den weiteren Verlauf des Tages hatten wir noch nicht geplant, so beschlossen wir ganz spontan die Passstraße Sognefjellsvegen anzusteuern. Die Landschaft um den Sognefjellsvegen ist wirklich traumhaft, so legten wir recht oft einen Halt zum Fotografieren ein.
Stabkirche in Lom
Am Parkplatz an der Sognefjellshytta beschlossen wir kurzerhand wandern zu gehen. Eine lange Wanderung hatten wir eigentlich nicht geplant, da wir die vorherigen Tage bereits viel wandern gewesen sind. Die Landschaft war allerdings zu schön, um einfach nur daran vorbeizufahren.
Kurz hinter der Sognefjellshytta beginnt der Jotunheimen Nationalpark.
Weiter unten im Blogbeitrag haben wir dir unsere Wanderung auf komoot.de verlinkt.
Rundwanderung am Sognefjellsvegen im Jotunheimen Nationalpark
Bereits hier ergeben sich unzählige schöne Fotomotive. Wir überqueren den angelegten Steg hinter der Hütte und folgen dem Weg nach rechts aufs Plateau. Nach einem Kilometer stellen wir fest, dass hier nicht der Weg lang führt, den wir uns herausgesucht haben und so laufen wir wieder zurück zum Steg.
Steg hinter der Sognefjellshytta
Im Hintergrund der Wanderweg
Jotunheimen Nationalpark
Wanderung im Jotunheimen Nationalpark, Sognefjellsvegen
Wir halten uns ein kurzes Stück parallel zur Straße und gelangen so auf den richtigen Wanderweg. Schaut euch hier am besten unsere Wanderung auf komoot.de an. Die Wanderkarte haben wir euch unten eingefügt.
Nun folgen wir dem Weg ungefähr fünf Kilometer hinein in den Nationalpark. Der Weg ist gekennzeichnet durch Steinpyramiden. Diese sind manchmal gar nicht so leicht zu entdecken, da der Weg teilweise sehr steinig und felsig ist.
Der Wanderweg führt vorbei an einigen Seen. Die Vegetation ist hier wirklich unglaublich schön. Links und rechts am Wegesrand tümmelt sich das Wollgras und alles strahlt in einem saftigen Grün. Im Hintergrund schmücken Gletscher das Landschaftsbild. Wir fragen uns wie lange auf dieser Hochebene wohl der Schnee liegen geblieben ist?
Auf unserem Wanderweg ist es sehr ruhig. Insgesamt begegnen wir auf unserer Wanderung nur wenigen Menschen.
Die Freude ist riesig als wir im Jotunheimen Nationalpark eine Familie Moorschneehühner entdecken.
Moorschneehuhn im Jotunheimen Nationalpark
Nach insgesamt sechs Kilometern führt der Wanderweg ein kleines Stück nach unten. Hier hat man einen tollen Blick ins Flusstal.
FlusstalJotunheimen NationalparkDurchquerung des Flussbeetes
Kurz darauf führt der Wanderweg auch wieder nach oben. Danach folgt dann aber nicht mehr viel Steigung. Der Weg ist allerdings etwas beschwerlich. Man springt oft von Stein zu Stein und muss auch das ein und andere Flussbeet überqueren. Für geübte Wanderer sicherlich kein Problem.
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Der Femundsmarka Nationalpark befindet sich in den norwegischen Provinzen Innlandet und Trøndelag und grenzt an das benachbarte Schweden an. Der Park ist geprägt von seiner nahezu unberührten Wald- und Bergregion, von seinen Flüssen und von seinen vielen Seen.
Der Nationalpark hat zwei Besucherzentren, eines der beiden befindet sich in Elgå. Hier wurde uns die Wanderung über den Djupsjøberget und Båthusberget als eine der schönsten Wanderungen in der Region empfohlen.
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Unsere Rundwanderung im Femundsmarka Nationalpark
Ausgangspunkt unserer Wanderung
Sechs Kilometer von der Ortschaft Elgå entfernt befindet sich der Ausgangspunkt unserer Wanderung: Ein kleiner Wanderparkplatz neben dem See Djupsjøen(Koordinaten auf Google Maps). Einige Meter weiter befindet sich ein weiterer Parkplatz direkt am Straßenrand (Koordinaten auf Google Maps), von hier aus startet die eigentliche Wanderung. Der Parkplatz war allerdings schon belegt, weshalb wir auf den anderen Parkplatz ausgewichen sind.
Die Parkplätze sind beide jeweils sehr klein und weitere Parkmöglichkeiten gibt es keine. Wir empfehlen daher, bereits am Morgen den Wanderparkplatz aufzusuchen.
Die Wanderung über den Djupsjøberget und Båthusberget
Parkt ihr wie wir auf dem Parkplatz ein paar Meter vom eigentlichen Wanderparkplatz entfernt, dann legt ihr die ersten 300 Meter am Straßenrand zurück. Hier lässt es sich gut laufen und die Straße ist nicht viel befahren.
Am eigentlichen Wanderparkplatz befindet sich ein Wanderschild, hier wisst ihr, dass ihr richtig seid. Nun folgt ihr dem Wanderweg ein kurzes Stück hinab zum See Djupsjøen.
Auf dem Weg zum BathussjøenBåthusberget Rundwanderung
Der Wanderweg führt euch einen Kilometer lang durch ein kleines Waldstück bis zum See Bathussjøen. Hier beginnt nun der eigentliche Rundweg. Wir entscheiden uns die Wanderung gegen den Uhrzeigersinn zu machen. So konnten wir direkt zu Beginn der Wanderung den steilsten Part zurücklegen. Ihr biegt als nicht nach links ab sondern geht nach rechts in Richtung Berg.
Vorbei an vielen alten und beeindruckenden Kiefern führt der Weg nun nach oben. Das erste Stück ist ganz schön steil. Mit gutem Schuhwerk aber leicht zu bewältigen. Ca. drei Kilometer und 320 Höhenmeter später habt ihr den höchsten Punkt der Wanderung erreicht. Den Gipfel des Djupsjøberget.
Von hier aus hatten wir einen herrlichen Ausblick auf die umliegende Landschaft!
Ca. 1,5 Kilometer führt der Wanderweg auf der selben Höhe weiter zum Båthusberget, bis es wieder nach unten geht. Der Abstieg ist nicht besonders steil, hat aber immer mal wieder steilere Abschnitte. Nach ungefähr 2,5 Kilometern seid ihr wieder unten angelangt. Nun führt euch der Wanderweg durch eine moorige Landschaft bis ihr den Beginn der Rundwanderung erreicht habt. Danach geht es zurück zur Straße.
Der Femundsmarka und der Gutulia-Nationalpark sind das südlichste Rentierzuchtgebiet der Samen. Seit dem 17. Jahrhundert lassen die Samen ihre Rentiere hier weiden. Entlang der Straßen haben wir einige Rentiere zu Gesicht bekommen.
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Valdres ist eine Region im Herzen Südnorwegens, die an den Jotunheimen Nationalpark grenzt.
Das Landschaftsbild ist geprägt von einer bewaldeten und seenreichen Hügellandschaft.
Den Wanderweg haben wir durch Zufall in der Nähe unseres Stellplatzes entdeckt. Aus einer vermeintlich unspektakulären Wanderung wurde eine unserer bisher schönsten Wanderungen in Norwegen!
Der Wanderweg ist auf Google Maps grün markiert. Weiter unten im Beitrag haben wir dir unsere Wanderung auf komoot.de verlinkt.
Unsere Rundwanderungüber den Båtskaret
Sieben Kilometer von Beitostølen entfernt, befindet sich das Ausgangspunkt unserer Wanderung: Ein kleiner Parkplatz bei Båtskaret.
Bei unserem Besuch hing am Parkplatz sogar ein kleines Plakat, auf welchem die Wanderroute abgebildet war.
Vom Parkplatz aus führt ein schmaler Weg zwischen den Hütten hindurch. 100 Meter geht es in kürzester Zeit nach oben, bis sich der Weg teilt.
Wir folgen dem Weg geradeaus in Richtung Gravolskampen. Über den Weg, der nach rechts führt, geht es später zurück.
Der Wanderweg ist mit roten Punkten gekennzeichnet, welche sich auf den vielen Steinen entlang des Weges befinden.
Zunächst geht es eine Zeit lang durch ein sumpfigeres Gebiet mit vielen kleinen Seen.
Geschmückt vom vielen Wollgras sieht die Landschaft unglaublich schön aus.
Wollgras in der Valdresregion
Der Weg hat einige schlammige Stellen, ist aber ansonsten schön und übersichtlich.
Nach ca. vier Kilometern haben wir die Spitze des Gravolskampen erreicht. Von hier hat man einen unfassbar schönen Blick auf den großenSee Vinstre.
Auf dem Gipfel des GravolskampenVom Gravolskampen in Richtung VinstreAussicht vom GravolskampenAbgang Gravolskampen
Nun geht es ca. 200 Höhenmeter den Berg hinunter bis kurz vor das Ufer des Sees Vinstre.
Unten angekommen führt der Weg nach bisher sechs Kilometern zurückgelegter Strecke nach rechts in Richtung des Sees Olevatnet.
Vier Kilometer folgen wir dem Weg vorbei an einigen Seen und durch ein kleines bewaldetes Gebiet.
Nach den vier Kilometern sind wir am Fuße des Grønekinnkampen angelangt. Nun geht es wieder für einige Höhenmeter nach oben.
Blick auf den Olevatnet
Wer möchte kann jetzt einen kurzen Abstecher auf die Spitze des Grønekinnkampen machen. Wir entschieden uns jedoch dafür weiterzulaufen.
Bis zu der Anfangs erwähnten Weggabelung bleiben wir auf dieser Höhe. Die Strecke verläuft parallel zur Hauptstraße. Von oben haben wir eine wunderbare Aussicht auf den Jotunheimen Nationalpark.
Wanderweg führt parallel zur Hauptstraße entlang
An der Weggabelung angekommen folgen wir dem bekannten Weg nach unten zum Parkplatz.
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Seitdem wir eine Netflix-Doku über die wilde Tierwelt Norwegens gesehen haben, entwickelte sich bei uns eine Faszination für Moschusochsen.
Auf unserer letzten Reise durch Norwegen ergab sich die Chance wilde Moschusochsen im Dovrefjell Nationalpark zu sehen.
Wo wir gestartet sind und welchen Weg wir durch den Nationalpark genommen haben, um den wilden Moschusochsen zu begegnen, erzählen wir euch in diesem Artikel.
Allgemeines zum Moschusochsen
Moschusochsen sind absolut beeindruckende Tiere. Obwohl der Name es vermuten lässt, gehört der Moschusochse nicht zu den Rindern, sondern zählt zu den Ziegenartigen. Mit einem Gewicht von 400kg und 1,5m Schulterhöhe wandern diese Lebewesen durch die arktischen Tundren unserer Erde.
Mit nur ungefähr 300 Tieren ist die Population in Norwegen extrem klein. Die größte Population hat Kanada mit über 120.000 Tieren. Auf der ganzen Welt schätzt man den Bestand auf ca. 145.000 Tiere.
Sein imposantes Auftreten hat der Paarhufer seinen Hörnern zu verdanken. Diese kräftigen Hörner wachsen von der Hornbase an der Stirn nach unten und richten sich dann in einem Halbkreis mit der Spitze nach oben.
Startpunkt der Tour
Der Anfang unserer Entdeckungstour war ein Rastplatz am südöstlichen Ende des Nationalparks.
Hier gibt es reichlich Platz zum Parken.
Achtung: Camping ist an genau diesem Platz ausdrücklich verboten. Es gibt aber genug andere Plätze zum Campen nur ein paar Minuten entfernt.
Vom Parkplatz aus geht ihr über die Straße und folgt ihr ein kleines Stück Richtung Nordosten, bis zur Brücke. Nach der Brücke geht ihr ein paar Minuten den Weg entlang, bis ihr eine Unterführung erreicht – hier fängt nun offiziell der Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark an.
An der Unterführung ist dieses schöne Warnschild angebracht:
Moschusochsen Warnschild
Der Weg durch den Nationalpark zu den Moschusochsen
Eine Sache vorab: Wir können euch keine Garantie geben Moschusochsen zu sehen. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit Moschusochsen auf dem beschriebenen Weg zu sehen relativ gut. Es gehört natürlich immer eine gewisse Portion Glück dazu. Die Herdentiere sind ziemlich bewegungsfaul und wandern innerhalb eine Tages nur etwa zwei Kilometer.
Theoretisch könnten sich die Tiere bereits ganz am Anfang des Nationalparks befinden, also: immer die Augen offen halten!
Jeder Felsen in der Ferne könnte sich als Moschusochse entpuppen. Mit bloßem Auge kann man den Unterschied nur schwer erkennen – aus diesem Grund dürft ihr auf keinen Fall euer Fernglas vergessen!
Wir können euch dieses Fernglas empfehlen, das wir selber dabei gehabt haben. Super scharf, robust und nicht zu teuer!
Wir haben euch unsere genaue Laufstrecke auf Komoot zusammengestellt. Der Weg führt vom Parkplatz bis zu einer wildgelegenen, verlassenen Ranch.
Der Weg hin und zurück beträgt etwa 14 Kilometer. Die Höhenmeter sind kaum erwähnenswert. Nach dem ersten Viertel überquert man den Fluss “Stropla” und läuft diesen dann den Rest der Strecke entlang.
Überquerung des Flusses “Stropla”
Begegnung mit dem Moschusochsen
Ständig schauten wir in die Ferne und analysierten jeden Felsen, der auch nur annähernd nach einem Moschusochsen aussah – nach genauerem Betrachten blieben es nur Felsen.
Der ersten Sichtkontakt hatten wir dann nach einem Drittel der Strecke, ein Stück nach der Flussüberquerung. Eine Familie die uns zuvor überholt hatte, blieb vor uns stehen und schaute in die Ferne. Sie haben wohl ein einzelnes Tier in der Ferne entdeckt, waren sich aber noch nicht ganz sicher ob es wirklich eins war. Wir packten unser Teleobjektiv* aus dem Rucksack und machten ein Foto mit unserer Kamera. Und tatsächlich, nach dem Heranzoomen sah man ihn, den Moschusochsen. Unsere Freude war groß.
Unser Teleobjektiv*:
Das Tier war geschätzte 2km entfernt, dementsprechend war es unmöglich ein anständiges Foto von ihm zu machen. Mit dem positiven Gefühl unserer Entdeckung , ging es für uns weiter den Fluss entlang. Ständig schauten wir auch zum Fluss, denn es könnten sich auch Tiere bei Ihrer Trinkstelle aufhalten.
Fluss “Stropla”Dovrefjell Nationalpark
Mit dem Fluss hatten wir zwar keinen Erfolg, jedoch zeigte sich ein Kilometer vor der verlassenen Ranch ein stattlicher Moschusochse aus nicht allzu weiter Entfernung zu unserer Rechten. Wir haben ihn klar und deutlich auf seiner Anhöhe beobachten können, wie er sich die Umgebung anschaut. Wir wurden schlagartig sehr aufgeregt – wir machten die ersten Fotos mit dem Teleobjektiv, um den Moment einzufangen.
Moschusochse
Unsere Freude war riesig! Dieses wunderschöne Tier aus der Nähe zu sehen und das in seinem natürlichen, wilden Lebensraum.
Langsam bewegte sich der Paarhufer parallel zum Weg weg von uns. Wir gingen mit sicherem Abstand auf dem Weg hinterher.
Mehrmals blieb der Ochse stehen, um sich die Umgebung anzuschauen und um direkt wieder weiterzulaufen. Er legte einen entspannten Gang hin, wir liefen immer nach und versuchten noch mehr Fotos zu schießen.
Nach einigen Minuten sahen wir in der Ferne zwei kleine Häuschen mit einem umzäunten Bereich. Wir konnten unseren Augen kaum glauben was sich direkt hintendran befand: eine ganze Herde Moschusochsen!
Moschusochsen Herde im Dovrefjell-Nationalpark
Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Was für ein Glück direkt einer ganzen Herde Moschusochsen zu begegnen. In der Herde befanden sich auch mehrere kleinere Ochsen – super niedlich.
Junger Moschusochse
Wir gingen weiter in Richtung Herde und sahen, dass sich in der Nähe der Hütten noch ein paar Leute befanden und die Ochsen beobachteten.
Mit sicherem Abstand beobachteten wir die Herde und nahmen Bilder und Videos auf. Der Wind war leider extrem stark an diesem Tag, sodass wir nur verwackelte Videos aufnehmen konnten. Hinter einem größeren Felsen in der Nähe versteckten wir uns, um uns zu stärken.
Nach unserer kleinen Pause trauten wir uns ein kleines Stück näher und machten weiter fleißig Aufnahmen aus sicherer Entfernung. Diese altertümlichen Tiere in ihrem natürlichen Habitat zu sehen hat uns wirklich beeindruckt. Besonders toll fanden wir die kleinsten Herdentiere mit ihren kaum ersichtlichen Hörnen und relativ kleinen Köpfen.
Moschusochsen fotografieren
Plötzlich endete die friedliche Atmosphäre – zwei Herdentiere fingen an sich gegenseitig zu attackieren. Wir haben es zuerst gar nicht bemerkt aber eine etwas panisch entgegenkommende Wanderin machte uns aufmerksam. Die Tiere jagten sich gegenseitig wobei beide Moschusochsen ohne Probleme den mehr als ein Meter Hohen Zaun übersprungen haben. Sie kamen immer näher in unsere Richtung.
Uns wurde das Ganze zu heikel und beschlossen so schnell wie möglich Abstand zu den beiden Moschusochsen zu gewinnen. Wir gingen in die Richtung aus der wir auch gekommen sind und merkten, dass die zwei angriffslustigen Tiere so schnell nicht aufhören würden. Sie standen bereits auf dem Wanderweg. Wir entschieden uns zurück zum Parkplatz zu laufen und es nicht darauf anzulegen diese zwei Rabauken zu stören.
Auf dem Weg zurück sahen wir dann noch eine weitere Herde, diesmal von weitem. Die Herde lief von einem tiefliegenden Fluss auf einen Hügel. Wahrscheinlich haben sich die Tiere eine Erfrischung gegönnt.
Moschusochsen Herde
Fazit
Die Begegnungen mit den wilden Moschusochsen im Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark war bis dato unsere beeindruckendste Wildtier-Begegnung. Diese beeindruckenden und altertümlichen Lebewesen aus nächster Nähe beobachten zu können war für uns ein unvergessliches Erlebnis.
Die Chance einen oder mehrere Moschusochsen in diesem Areal des Nationalparks zu treffen empfinden wir als relativ groß. Natürlich benötigt es auch eine gewisse Portion Glück. In diesem Gebiet werden auch geführte Moschusochsen Touren mit Garantie einer Sichtung angeboten.
Abgesehen von den wilden Moschusochsen, hat uns auch der Nationalpark an sich gefallen. Die halbkahle Landschaft und die schier unendliche Weite mögen wir sehr.
Weitere Bilder
älterer Moschusochsezwei junge MoschusochsenMoschusochsen Mutter mit ihren Jungen
Der Rondane Nationalpark ist der älteste Nationalpark Norwegens. Rondane ist ein spektakuläres Hochgebirge und sein Landschaftsbild unterscheidet sich stark vom Reste Norwegens.
Ein Zugangspunkt zum Nationalpark ist die Ortschaft Mysusæter. Diese liegt bereits bei 900 m.ü.M. Mysusæter erreicht man von der nahegelegenen Stadt Otta. Über Serpentinen führt die Straße nach oben auf die Hochebene. Hier sollte man unbedingt langsam fahren, denn einige Schäfchen laufen frei auf der Straße herum.
In Mysusæter gibt es einen gebührenpflichtigen Wanderparkplatz (Koordinaten auf Google Maps). Die Wanderung lässt sich auch von hieraus starten. Ist dann allerdings einige Kilometer länger als die nachfolgend vorgestellte Wanderung, die wir 2018 gemacht haben.
Die Wanderung zum Storulfossen Wasserfall
Eine Möglichkeit die Wanderung zum Storulfossen Wasserfall anzutreten ist wie eben bereits vorgestellt der Parkplatz in Mysusæter. Wir sind 2018 mit dem Auto unterwegs gewesen und so entschieden wir uns die gebührenpflichtige Mautstraße in den Nationalpark hineinzufahren. Zum damaligen Zeitpunkt betrug die Mautgebühr 30 NOK (ca. 3 €).
Geparkt haben wir an folgender Kreuzung:
Folgt man der Straße ein Stück weiter kommt man zu einem größeren gebührenpflichtigen Wanderparkplatz. Von dort gelangt man ebenfalls zum Storulfossen und vielen weiteren Orten. Einen Fahrradverleih gibt es dort auch.
Von unserem Parkplatz aus folgt man der Beschilderung in Richtung des Baches. Am Wasser angekommen biegt man rechts ab. Schon bald ist der Wasserfall zu sehen.
Bilder vom Wanderweg:
Wanderweg zum Storulfossen
Wegweiser gegenüber dem Parkplatz
Wanderweg entlang des Baches
Am Storulfossen angekommen bereuen wir direkt keine Badesachen mitgenommen zu haben. Das Wasser ist bestimmt eiskalt, jedoch sieht es sehr verlockend aus ins Wasser zu springen.
Storulfossen Rondane
UnserFazit zur Wanderung:
Da es im Sommer im Rondane Nationalpark sehr heiß und trocken werden kann sollten Sonnenbrille, Cappy und ausreichend Wasser nicht fehlen.
Die Wanderung von unserem Ausgangspunkt ist sehr leicht und auch für kleine Kinder geeignet.
Unsere Wanderung zum Vettisfossen im Utladalen Nationalpark
Wanderzeit: 4 bis 6 Stunden
Strecke: ca. 12 km (hin- und zurück)
Schwierigkeitsgrad: mittel
Der Vettisfossen liegt im Landschaftsschutzgebiet Utladalen am Rande des Jotunheimen-Gebirges. Er ist mit einem freien Fall von 275 Metern einer der höchsten Wasserfällen Europas.
sdr
cof
Unsere Wanderung zum Vettisfossen
Vom Utladalen Campingplatz sind wir mit dem Auto zum fünf Minuten entfernten Parkplatz (Utladalsvegen 21-4, Øvre Årdal) gefahren.
Die Wanderung startete am Hjellefossen.
Hjellefossen
Von dort aus führt ein geschotteter Wanderweg zum ehemaligen Bauernhof Vetti. Hier gibt es Essen und Trinken. Der Platz eignet sich allgemein gut für eine Pause.
Ausblick vom Vetti Gard Turiststasjon
Hinter dem ehemaligen Bauernhof Vetti führt ein kleiner und steiniger Pfad die letzten Kilometer zum unteren Ende des Vettisfossens. Rechts neben dem ehemaligen Bauernhof führt auch ein Pfad zum oberen Aussichtspunkt auf den Wasserfall, dieser Weg war uns allerdings zu steil und von unten soll man den Wasserfall auch besser sehen können.
Hängebrücke
Wanderung zum Vettisfossen
Vorbei geht es an dieser kleinen wackeligen Hängebrücke, die wir zum Glück nicht überqueren müssen.
Von dort aus hat man den Vettisfossen auch fast erreicht.
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