Peloponnes mit dem Camper – Griechenland Roadtrip

Die Peloponnes ist eine Halbinsel im Süden von Griechenland und durch den Kanal von Korinth vom griechischen Festland getrennt. Die Halbinsel, die an eine Hand mit drei Fingern und einem Daumen erinnert, besteht aus sieben Regionen mit unterschiedlichen Landschaften.

Unsere Reise führte uns von Patras im Nord-Westen durch die Region Messinien (erster Finger) über die Region Lakonien (zweiter und dritter Finger) und die Region Argolis (Daumen) bis nach Korinth im Nord-Osten.

In diesem Beitrag nehmen wir euch mit auf unsere Route und geben wertvolle Tipps für euren eigenen Roadtrip.

Roadtrip über die Peloponnes

Damit ihr euch besser in unserem Blogbeitrag zurechtfindet, haben wir ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungsmarken für euch erstellt:

Inhaltsverzeichnis


Anreise auf die Peloponnes

Die Peloponnes ist durch den Kanal von Korinth vom griechischen Festland getrennt, aber über eine Brücke leicht zu erreichen. Man kann die Halbinsel auf verschiedenen Wegen ansteuern:

Anreise nach Griechenland

Um nach Griechenland zu gelangen, gibt es mehrere Anreisemöglichkeiten mit dem eigenen Fahrzeug. Wir sind über die Balkanroute gefahren und haben zunächst eine Woche auf der Insel Lefkada verbracht (zum Roadtrip-Bericht). Alternativ kann man eine Fähre von Italien nach Igoumenitsa nehmen. Informationen zu den Fährverbindungen findet ihr hier: www.directferries.de*.

Wer ohne eigenen Camper reist, kann bequem mit dem Flugzeug anreisen. Der nächstgelegene internationale Flughafen befindet sich in Athen. Von dort aus besteht die Möglichkeit, einen Camper zu mieten und die Reise direkt zu starten.


Anreise auf die Halbinsel

Sobald ihr Griechenland erreicht habt, gibt es zwei Möglichkeiten, die Peloponnes zu erreichen:

Von Westen (Igoumenitsa) über Patras

Wir sind über die Rio-Andirrio-Brücke gefahren, die die Peloponnes mit dem griechischen Festland verbindet. Die Mautgebühr beträgt aktuell 22,60 € für einen Camper (Stand: Januar 2025). Eine preisgünstigere Alternative ist die Fähre, die für Camper nur 12 € kostet (Stand: Januar 2025).

Von Osten (Athen) über den Korinth-Kanal

Reist ihr aus Richtung Athen an, gelangt ihr über die Brücke am Korinth-Kanal direkt auf die Peloponnes. Diese Route ist ideal für alle, die mit dem Auto oder Camper von Athen starten.


Reiseplanung

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Patras und die Westküste

Von der großen Hafenstadt Patras bis zu den ruhigen Küstenabschnitten wie dem Elea Beach gibt es an der Westküste des Peloponnes viel zu entdecken – egal, ob man auf der Durchreise ist oder länger verweilen möchte.

Patras

Patras Patras ist die drittgrößte Stadt Griechenlands und ein wichtiges Tor zur Peloponnes. Neben der berühmten Rio-Andirrio-Brücke (Koordinaten auf Google Maps) lohnt sich ein Besuch der Festung von Patras (Koordinaten auf Google Maps).

Wir haben Patras als Zwischenstopp ausgelassen und sind wetterbedingt direkt in den Süden weitergereist.


Elea Beach

Der Elea Beach ist ein kilometerlanger Sandstrand an der Westküste der Peloponnes. Er liegt in der in der Region Elis, etwa 10 Kilometer südlich von Kyparissia und unweit der Stadt Zacharo. Die Anreise erfolgt über eine Schotterstraße, die sich mit dem Wohnmobil gut befahren lässt. Der nächste größere Supermarkt befindet sich in Zacharo, wo es auch Restaurants und Tankstellen gibt.

Unter Vanlifern ist der Elea Beach sehr beliebt. Der lange, breite Sandstrand bietet ausreichend Platz, und hinter den Dünen gibt es einen schattigen Pinienwald, in dem sich zahlreiche Parkmöglichkeiten befinden.

Elea Beach ist nicht nur ein beliebter Ort zum Campen, sondern auch ein bedeutendes Naturschutzgebiet. Der Strand gehört zu den Brutgebieten der bedrohten Caretta-Caretta-Meeresschildkröten. Zwischen Mai und September kommen die Weibchen hierher, um ihre Eier im Sand abzulegen. Nach etwa 50 bis 60 Tagen schlüpfen die kleinen Schildkröten und machen sich auf den gefährlichen Weg ins Meer. Deshalb ist es besonders wichtig, sich an die Verhaltensregeln zum Schutz der Schildkröten zu halten.


Filía Laundry

Unweit vom Elea Beach befindet sich die Filía Laundry (Koordinaten bei Google Maps), eine Selbstbedienungswäschereri. Die Filía Laundry ist weit mehr als nur eine Wäscherei – Während die Wäsche läuft, kann man eine heiße Dusche genießen, im Second-Hand-Shop stöbern oder sich mit anderen Reisenden austauschen. Ein besonderes Highlight ist der vegane Foodtruck, der frische Snacks und Getränke serviert.

Die Filía Laundry engagiert sich auch aktiv für streunende Hunde und Katzen in der Umgebung. Sie nehmen verletzte, kranke oder hilfsbedürftige Tiere auf und bieten ihnen ein sicheres, vorübergehendes Zuhause, bis sie gesund gepflegt und weitervermittelt werden können.


Ausgrabungsstätte Olympia

Die antike Stätte Olympia (Koordinaten auf Google Maps) ist einer der bedeutendsten archäologischen Orte Griechenlands. Hier wurden im Jahr 776 v. Chr. die ersten Olympischen Spiele der Geschichte abgehalten. Für einen Eintritt von 6 € pro Person (Stand Dezember 2024) kann man die Überreste des antiken Stadions und des Heraion-Tempels besichtigen. Das Archäologische Museum von Olympia beherbergt zudem wertvolle Fundstücke.


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Messinien – Der erste Finger der Peloponnes

Die Region Messinien, auch bekannt als der erste Finger der Peloponnes, zeichnet sich durch ihre schönen Sandstrände wie den Voidokilia Beach als auch durch historische Orte wie die Burg von Methoni und die Stadt Kalamata aus.

Voidokilia Beach

Der Voidokilia Beach (Koordinaten auf Google Maps) gehört zu den spektakulärsten Stränden Griechenlands. Die Bucht hat die Form des griechischen Buchstaben Omega (Ω) und ist daher auch unter dem Namen „Ochsenbauchbucht“ bekannt.

Der Strand liegt in einem Naturschutzgebiet und ist von Dünen sowie einer vielfältigen Vogelwelt umgeben. In der benachbarten Gialova-Lagune konnten wir im Januar Flamingos beobachten.

Oberhalb des Voidokilia Strandes befindet sich die Höhle des Nestors. Die Höhle und die darüberliegende Burgruine sind vom Strand aus zu erreichen. Der Wanderweg verfügt über kleinere Kletterpassagen und kann bei Nässe sehr rutschig sein.


Burg von Methoni

Im Süden des ersten Fingers liegt die kleine griechische Hafenstadt Methoni. Ursprünglich hatten wir geplant, die dortige Burg (Koordinaten auf Google Maps) zu besichtigen, doch da sie dienstags geschlossen ist, verzichteten wir auf den Abstecher vom Voidokilia Beach aus.


Kalamata

Kalamata ist nicht nur die größte Stadt der Region, sondern auch ein kulturelles und wirtschaftliches Zentrum. Bekannt ist die Stadt vor allem für die weltberühmten Kalamata-Oliven, die hier angebaut werden. Besonders sehenswert ist das Archäologische Museum von Messinien (Koordinaten auf Google Maps), das einen Einblick in die Geschichte der Region gibt.

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Bouka Beach, nahe Kalamata

In Kalamata gibt es einen guten Selbstbedienungs-Waschsalon (Koordinaten auf Google Maps) und einen kleinen veganen Supermarkt (Koordinaten auf Google Maps).

Wir haben mehrere Wochen bei Kalamata verbracht, da Lea bei dem Tierschutzverein DASH (zur Webseite) als Volunteer mit angepackt hat. Weiter unten im Blogbeitrag berichten wir euch mehr über das Thema Tierschutz auf der Peloponnes.


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Lakonien – Zweite und dritte Finger der Peloponnes

​Lakonien, die Region des zweiten und dritten Fingers des Peloponnes, bietet eine Fülle an Sehenswürdigkeiten. Von der byzantinischen Ruinenstadt Mystras über das traditionelle Dorf Vathia bis hin zum südlichsten Punkt des griechischen Festlands, dem Kap Tainaron, gibt es viel zu entdecken.

Mystras

Über den Gebirgspass zwischen Kalamata und Sparta ging es für uns weiter zur Ruinenstadt Mystras (Koordinaten auf Google Maps). Mystras war einst eine der bedeutendsten Städte des byzantinischen Reiches. Heute kann man durch die gut erhaltenen Kirchen, Klöster und Festungen wandern und den Blick auf die umliegende Landschaft genießen.

Die Ruinenstadt Mystras verfügt über zwei Eingänge. Der obere Eingang (Koordinaten auf Google Maps) bietet direkten Zugang zur Kirche Sainte Sophie und zur Festung. Allerdings ist der Parkplatz hier klein und oft schnell belegt.

Der untere Eingang (Koordinaten auf Google Maps) führt ebenfalls zum oberen Gelände, erfordert jedoch eine Wanderung über einige Höhenmeter. In diesem Bereich befinden sich mehrere gut erhaltene byzantinische Kirchen und Klöster, die einen Besuch wert sind.

Das Eintrittsticket ist 24 Stunden gültig und berechtigt zum Zutritt über beide Eingänge.


Vathia

Unser nächstes Ziel war das verlassene Dorf Vathia (Koordinaten auf Google Maps), gelegen im Süden der Mani-Halbinsel – dem zweiten Finger des Peloponnes.

Die Mani-Halbinsel ist bekannt für ihre raue Landschaft und ihre markanten Wehrtürme. Diese dienten einst der Verteidigung gegen Piraten und rivalisierende Familien.

Im 20. Jahrhundert wanderten die Bewohner in größere Städte ab und das Dorf wurde größtenteils verlassen. Einige Gebäude sind heute restauriert und werden als Ferienunterkünfte* vermietet.


Kap Tainaron

Das Kap Tainaron (Koordinaten auf Google Maps) ist der südlichste Punkt des griechischen Festlands und bekannt für seinen malerischen Leuchtturm.

Ein rund zwei Kilometer langer Wanderweg beginnt an einem kleinen Parkplatz (Koordinaten auf Google Maps) und führt entlang der rauen Küstenlandschaft zum Leuchtturm.

Der Ort ist nicht nur landschaftlich beeindruckend, sondern auch von Mythologie umwoben: Der Legende nach soll sich hier eines der Tore zur Unterwelt befunden haben, durch das Hades die Seelen der Verstorbenen geleitete.


Dimitrios Schiffswrack

Das Wrack der Dimitrios (Koordinaten auf Google Maps), ein Frachtschiff, das in den 1980er Jahren an der Küste von Gythio strandete, ist heute ein beliebtes Fotomotiv. Besonders bei Sonnenauf- oder -untergang lohnt es sich die Kamera auszupacken. Das klare Wasser rund um das Wrack macht es zudem zu einem beliebten Spot für Schnorchler und generell lädt der schöne Sandstrand zum Baden ein.


Elafonisos

Vom Dimitros Schiffswrack ging es für uns weiter auf den dritten Finger der Peloponnes, bis kurz vor die Insel Elafonisos (Koordinaten auf Google Maps).

Elafonisos ist eine kleine Insel mit weißen Sandstränden und glasklarem Wasser. Besonders der Simos Beach (Koordinaten auf Google Maps) ist ein beliebtes Ausflugziel.

Die Insel ist über eine ca. 10 Minütige Fährfahrt zu erreichen. Das Ticket kostet 2 € pro Person und ca. 21 € für einen Camper (einfache Fahrt). Der Simos Beach liegt 4 Kilometer vom Fährhafen entfernt. Wer ein Fahrrad dabei hat, kann seinen Camper auch am Hafen (Koordinaten auf Google Maps) stehen lassen und sich das Ticket für den Camper sparen.


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Monemvasia

Die mittelalterliche Felsenstadt Monemvasia (Koordinaten auf Google Maps) ist eine der beeindruckendsten historischen Städte Griechenlands. Von außen wirkt die auf einem Felsen gelegene Stadt fast wie eine uneinnehmbare Festung. Die Stadt wurde im Mittelalter gegründet und war ein bedeutendes Handelszentrum. Heute kann man durch die engen, gepflasterten Gassen schlendern, in traditionellen Tavernen einkehren und die atemberaubende Aussicht von den Festungsmauern genießen.


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Argolis – Der Daumen der Peloponnes

Die Region Argolis, auch als „Daumen“ der Peloponnes bekannt, hält malerische Küstenorte und interessanten Landschaften für uns bereit. Hier finden sich einige der bedeutendsten archäologischen Stätten Griechenlands.

Nafplio

Nafplio (Koordinaten auf Google Maps) gilt als eine der schönsten Städte Griechenlands und war einst die erste Hauptstadt des modernen Griechenlands. Besonders sehenswert ist die Festung Palamidi (Koordinaten auf Google Maps), die hoch über der Stadt thront und nach einem Aufstieg von ca. 1000 Stufen einen atemberaubenden Blick auf den Argolischen Golf bietet. Alternativ kann die Burganlage bequem mit dem Auto erreicht werden. Der Eintritt beträgt 4 € pro Person.

Die malerischen Gassen der Altstadt laden zum Schlendern ein. Besonders gut gefallen hat uns das Falafel-Restaurant (Koordinaten auf Google Maps). Für unseren Ausflug in die Stadt, haben wir am Hafen gerparkt.

In Nafplio konnten wir auch unsere Gasflasche auffüllen lassen (Koordinaten auf Google Maps).

Wenn ihr bei Nafplio seid, lohnt sich ein Abstecher zum Paralia Karathonas Strand (Koordinaten auf Google Maps). Von dort aus haben wir einen wunderschönen Küstenspaziergang in Richtung Nafplio unternommen, vorbei an beeindruckenden Felsformationen und mit herrlichem Blick auf das Meer.

In Nafplio haben wir wieder etwas mehr Zeit verbracht, da Lea 1,5 Wochen im Tierheim des Vereins Tierschutz Herzverstand – Paws with love (zur Webseite) mit angepackt hat.

Mehr über unsere Zeit in Nafplio könnt ihr in unserem ersten YouTube-Vlog sehen:


Amphitheater von Epidauros

Das Theater von Epidaurus (Koordinaten auf Google Maps) ist eines der beeindruckendsten Überbleibsel der griechischen Antike. Neben dem imposanten Amphitheater gibt es auf dem Gelände auch ein kleines Museum sowie weitere archäologische Stätten zu entdecken, darunter das Heiligtum des Asklepios. In der Nebensaison beträgt der Eintritt 6 €.


Methana

Die Halbinsel Methana (Koordinaten auf Google Maps) ist geprägt von vulkanischer Aktivität. Der letzte große Ausbruch fand etwa 230 v. Chr. statt und hat die Landschaft nachhaltig geprägt. Ein besonderes Highlight auf Methana ist der Aufstieg zum bekanntesten Krater nahe des Dorfes Kameni Chora.

Für die Wanderung benötigt man ca. 25 Minuten pro Strecke. Ausgangspunkt ist ein kleiner Wanderparkplatz (Koordinaten auf Google Maps). Der Pfad führt durch eine surreale Felslandschaft aus erkalteter Lava und bietet einen tollen Ausblick auf die Vulkanlandschaft und das Meer.

Dank der vulkanischen Aktivität gibt es auf Methana auch mehrere heiße Quellen, die jedoch Stand (März 2025) nicht nutzbar sind. Das in der gleichnamigen Hafenstadt Methana ausgebaute Thermalbecken ist wegen schlechter Wasserqualität gesperrt.


Mehr über unseren Ausflug auf die Halbinsel Methana, die Insel Poros und zu einem Lost-Place Hotel könnt ihr im folgenden YouTube-Video sehen:


Insel Poros

Die kleine Insel Poros (Koordinaten auf Google Maps) ist nur eine kurze Fährfahrt vom Festland entfernt. Die Überfahrt mit dem Wassertaxi kostet 1,50 € pro Person. Geparkt haben wir in der gegenüberliegenden Stadt Galatas (Koordinaten auf Google Maps).

Wir haben Poros-Stadt, die Inselhauptstadt, zur Fuß erkundet. Vorbei an den weiß-blauen Häuschen und engen Gassen sind wir zur berühmten Uhrturm (Koordinaten auf Google Maps) und Saint Athanassios Kapelle (Koordinaten auf Google Maps) spaziert.


Dolinen von Didima

Unser nächstes Reiseziel waren die Dolinen von Didima (Koordinaten auf Google Maps) – zwei riesige, natürliche Einsturzkessel, die durch geologische Prozesse entstanden sind. Besonders faszinierend sind die versteckten kleinen Kapellen im Inneren der Dolinen, die in Höhlen eingebettet sind.


Korinth

​Korinth eignet sich hervorragend als erster oder letzter Zwischenstopp auf der Peloponnes, abhängig von der Reiserichtung. Ein Highlight ist der imposante Kanal von Korinth (Koordinaten auf Google Maps), dessen steile Felswände die schmale Wasserstraße eindrucksvoll einrahmen.

In der Nähe lohnt sich ein Abstecher zur antiken Stadt Korinth, wo Überreste wie der Apollontempel (Koordinaten auf Google Maps) besichtigt werden können. Ebenfalls sehenswert ist die Festung Akrokorinth (Koordinaten auf Google Maps), die einen weiten Blick über die Region bietet. ​


Tierschutz auf der Peloponnes

Auf der Peloponnes, wie in ganz Griechenland, stellt der Tierschutz, insbesondere in Bezug auf Straßenhunde und -katzen, ein erhebliches Problem dar. Trotz eines umfassenden Tierschutzgesetzes, das 2021 verschärft wurde und unter anderem die Kastration von Haustieren sowie strenge Strafen für Tierquälerei vorschreibt, bleibt die Umsetzung dieser Regelungen mangelhaft.

Zudem werden Kastrationspflichten oft ignoriert, was zu einer unkontrollierten Vermehrung führt. Die Haltung von Hunden an Ketten ist trotz gesetzlicher Verbote weiterhin verbreitet.

Obwohl es positive Ansätze gibt, wie die Finanzierung von Kastrationen in einigen Gemeinden, bleibt die effektive Umsetzung des Tierschutzes auf der Peloponnes eine große Herausforderung.

Während unserer Zeit auf der Peloponnes hat Lea in zwei Tierheimen als Freiwilligenhelferin mit angepackt. Zu dem Thema Straßentiere gibt es so viel zu sagen, dass wir hierüber noch einen eigenen Blogbeitrag verfassen werden.

(Quellen: https://www.veto-tierschutz.de/tierschutz-in-griechenland/, Stand 05.03.2025; https://de.rua.gr/2023/04/04/in-griechenland-gibt-es-fast-4-millionen-heimatlose-tiere/, Stand 05.03.2025)


Tierwelt auf der Peloponnes

​Die Peloponnes bietet eine beeindruckende Vielfalt an Tierarten, sowohl an Land als auch im Wasser.​ Im nachfolgenden stellen wir euch einige der Tierarten vor, denen wir während unseres Roadtrips begegnet sind:

Delfine und Meeresschildkröten

​Die Küstengewässer der Peloponnes sind Heimat verschiedener Delfinarten, insbesondere des Großen Tümmlers. Obwohl wir selbst keine Delfine beobachten konnten, berichteten Bekannte, dass sie bereits mehrfach vom Strand aus Delfine im Meer gesehen haben.

Zudem ist die Region ein bedeutendes Brutgebiet für die Unechte Karettschildkröte (Caretta caretta). Fast die Hälfte der Niststrände dieser Art im Mittelmeerraum befinden sich in Griechenland. Die Weibchen kehren stets an ihre Geburtsstrände zurück.


Goldschakale

​Während unserer Reise über die Peloponnes wurden wir oft von den Rufen der Goldschakale begleitet. Besonders in der Dämmerung und nachts ertönt ihr charakteristisches Heulen. Die scheuen Tiere sind selten zu sehen, jedoch hatten wir einmal das Glück und konnten einen Schakal am frühen Morgen über ein Feld laufen sehen.


Vogelwelt und Flamingos

Die Feuchtgebiete der Peloponnes, wie die Gialova-Lagune, sind wichtige Rast- und Brutplätze für zahlreiche Vogelarten. Besonders beeindruckend sind die Flamingos, die hier während ihrer Zugzeiten Halt machen. Bitte achtet darauf, immer einen ausreichenden Abstand zu den Tieren zu halten, um sie nicht zu stören und bitte fliegt nicht mit einer Drohne über Tiere.


Unser Spartipp auf Reisen:

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Fazit: Die Peloponnes mit dem Camper entdecken

Unsere Reise mit dem Camper über die Peloponnes war ein unvergessliches Erlebnis, das unsere Erwartungen übertroffen hat. Die Region bietet weit mehr als nur schöne Strände: Es gibt ein gebirgiges Inland, schöne Wasserfälle, charmante Städtchen und bedeutende Ausgrabungsstätten zu entdecken.

Freistehen und Campingplätze

Wildcampen ist in Griechenland offiziell nicht erlaubt, wurde aber bisher außerhalb der Hochsaison oft geduldet, insbesondere an abgelegenen Orten. Campingplätze sind in der Region vorhanden, jedoch variieren deren Ausstattung und Öffnungszeiten. Es ist ratsam, im Voraus zu prüfen, welche Plätze geöffnet sind.

Gesetzesänderung in 2025

Seit Januar 2025 gelten in Griechenland neue (strengere) gesetzliche Regelungen für das Campen mit Wohnmobilen. Das sogenannte „Freistehen“ – also das Übernachten außerhalb offizieller Campingplätze oder ausgewiesener Stellplätze wurde landesweit verboten. Verstöße gegen diese Regelungen können mit hohen Geldbußen geahndet werden. Die Behörden kontrollieren verstärkt, insbesondere in beliebten Urlaubsregionen wie der Peloponnes.

Die Umsetzung dieses Gesetztes im Mai 2025 sorgte zunächst für große Untersicherheiten.

Mit der neuen Straßenverkehrsordnung vom 17. Juni 2025 schafft Griechenland mehr Klarheit fürs Parken von Wohnmobilen:

  • Innerorts dürfen kleine Wohnmobile (unter 7,5 m) unbegrenzt parken.
    Größere Fahrzeuge (>7,5 m) nur max. 24 Stunden (Art. 38 (6) StVO).
  • Außerorts ist Parken nur an gekennzeichneten Plätzen oder auf Seitenstreifen erlaubt. Fehlen diese, muss so nah wie möglich am rechten Fahrbahnrand parallel geparkt werden.
  • Die Regeln gelten nur fürs Parken, nicht für Wildcamping, das weiterhin verboten bleibt.
  • Verbotsschilder und Markierungen sind wie immer zu beachten.

Weitere Informationen zu den neuen Regelungen findest du im ADAC-Artikel: https://www.adac.de/news/reise-griechenland-strengere-regeln-wohnmobile/.

Wir empfehlen euch daher, erstmal ausschließlich offizielle Campingplätze oder ausgewiesene Stellplätze zu nutzen.


Ver- & Entsorgung

Die Infrastruktur für die Ver- und Entsorgung ist auf der Peloponnes nicht überall optimal ausgebaut. Während Wasser oft an öffentlichen Brunnen, Strandduschen oder an Tankstellen erhältlich ist, sind die Entsorgungsmöglichkeiten für Grauwasser und chemische Toiletten stark limitiert.

Frischwasser

Die Wasserqualität auf der Peloponnes ist nicht optimal und an vielen Wasserstellen ist das Wasser nicht als Trinkwasser gekennzeichnet. Wir haben das Wasser doppelt gefiltet und so bedenkenlos trinken können.

In unserem Wohnmobil benutzen wir eine Kombination aus fest eingebauten und portablen Wasserfilter. Diese Kombination nennt sich Alb Filter Pro Camper* und ist bestens geeignet für mittelgroße Tanks (80 – 160 Liter).

Unseren Wasserdieb* und Flextube Befüllschlauch (10 m)* hatten wir ebenfalls immer im Einsatz, um ohne größeren Aufwand unseren Wassertank füllen zu können.

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Abwasser

Die Entsorgung von Grauwasser gestaltet sich in Griechenland oft schwierig, da außerhalb von Campingplätzen nur wenige offizielle Entsorgungsstationen vorhanden sind.

Selbst die Suche nach geeigneten Gullys ist nicht immer einfach, da man sicherstellen muss, dass das Wasser nicht unbeabsichtigt in nahegelegene Gewässer gelangt. Daher ist es empfehlenswert, ausschließlich biologisch abbaubare Seifen und Reinigungsmittel zu verwenden, um die Umweltbelastung zu minimieren.

Der Verzicht auf chemische Zusätze in herkömmlichen Chemietoiletten ist ebenfalls ratsam, da entsprechende Entsorgungsstationen in Griechenland selten sind. Eine umweltfreundliche Alternative stellt die Nutzung von Trockentrenntoiletten dar. Diese benötigen weder Wasser noch Chemie und sind zudem geruchsarm. Die Feststoffe können hygienisch im Restmüll entsorgt werden, während die Flüssigkeiten separat abgeführt werden können.

Unsere Entscheidung, die Chemietoilette durch eine Trockentrenntoilette zu ersetzen, hat sich daher als äußerst vorteilhaft erwiesen. Einen Beitrag über unseren Umbau findet ihr hier: Umrüstung zur Chemietoilette.


Straßenverhältnisse und Verkehr

Die Straßen auf der Peloponnes sind in der Regel gut ausgebaut, aber teilweise sehr kurvig und schmal. Besonders in den Bergregionen gibt es enge Passagen, die mit einem größeren Camper eine Herausforderung sein können. Die Küstenstraßen bieten tolle Ausblicke, erfordern jedoch eine umsichtige Fahrweise. Mautstraßen gibt es hauptsächlich auf den Hauptverbindungsstrecken wie Athen–Korinth oder Korinth–Patras.


Wetter auf der Peloponnes

Die Peloponnes zeichnet sich durch ein mediterranes Klima aus. In den Sommermonaten können die Temperaturen tagsüber 30 °C überschreiten, während sie in den Wintermonaten milder sind.

Anfang Dezember waren die Temperaturen auf der Peloponnes noch angenehm, mit Tageshöchstwerten zwischen 15 °C und 20 °C. Die Wassertemperaturen lagen zu dieser Zeit zwischen 16 °C und 20 °C.

Ab Mitte Dezember wurde es deutlich kühler, begleitet von vermehrten Regentagen. Trotz Tageshöchsttemperaturen um die 10 – 15 °C fühlte sich das Wetter in der Sonne angenehm warm an. In einigen Nächten sanken die Temperaturen jedoch bis auf 2 °C ab. Einheimische und andere Reisende berichteten, dass dieser Winter kühler als üblich war. Ab Mitte März steigen die Temperaturen wieder an, wodurch das Klima angenehmer wird.


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Sicherheit im Wohnmobil – Gadgets für mehr Sicherheit im Camper

Das Thema Sicherheit im Wohnmobil beschäftigt jeden Camper. Die Vorstellung, dass sich jemand Fremdes gewaltsam Zutritt in das Innere des Wohnmobils verschafft und alles auf den Kopf stellt, ist grauenvoll.

Leider ist es schlicht nicht möglich, sein geliebtes Wohnmobil zu 100 % vor einem Einbruch zu schützen. So ist wohl der beste Einbruchschutz, seinem Bauchgefühl zu vertrauen und im Idealfall sein Wohnmobil nicht aus den Augen zu lassen.

Nichtsdestotrotz kann man aber einen Einbruch in sein Wohnmobil so schwer wie möglich gestalten. In der Hoffnung, dass der Einbrecher entweder während des Einbruchversuchs aufgibt oder noch besser: durch äußere Abschreckung erst gar nicht zum Einbruchversuch kommt.

Wir wollen euch in diesem Beitrag einige wirklich gute Gadgets vorstellen, wie ihr euer Wohnmobil ein Stück vor Einbrüchen schützen könnt.

Viel Spaß beim Stöbern!

Alle hier vorgestellten Gadgets findest du auch direkt bei uns im Amazon Shop:

Inhaltsverzeichnis


Türensicherung – HEOSAFE

Das Unternehmen HEOSolution bietet ein Türsicherungssystem mit dem Namen HEOSafe* an. Diese Türsicherungen sind sehr stabil verbaut und machen es dem Einbrecher deutlich schwerer, in das Innere des Wohnmobils hineinzukommen.

Dabei gibt es bei HEOSolution zwei Arten der Türensicherung: Innensicherung und Außensicherung.

In unserem Camper auf Citroën Jumper Basis haben im Fahrerbereich zwei Türensicherungen*, welche einen Riegel in die B-Säule des Fahrzeuges schieben. Zusätzlich lässt sich das nochmal mit einem Schlüssel absichern.

An unserer Hecktür sowie Schiebetür haben wir Außensicherungen* von HEOSafe, welche direkt in an der Karosserie angebracht werden. Diese Sicherungen lassen sich mit einem Schlüssel um 180 Grad drehen, um entweder die Tür vor einem Aufbrechen zu sichern oder öffnen zu können.

Das ganze gibt es als Set mit einem Zentralschlüssel zu kaufen. Insgesamt gibt es dann 4 Schlüssel mit im Lieferumfang. Natürlich kann man die Sicherungen auch einzeln kaufen.

Wir finden die, dass die Sicherungen bereits optisch einen abschreckenden Eindruck gegenüber potenziellen Einbrecher machen. Außerdem fühlen wir uns auch ein gutes Stück weit sicherer, wenn wir das Fahrzeug für längere Zeit verlassen und so die Türen sichern können.

Wenn ihr mehr über den Einbau der HEOSafe-Sicherungen erfahren wollt, dann schaut in in diesem Beitrag von uns vorbei:

HEOSafe VAN Security – Türensicherung für den Camper

Einbruchssicherung im Camper: Wir berichten euch von unserem Einbau und unserer Erfahrung mit der Türensicherung von HEOSafe Van Security …


Hecktürverriegelung

Sehr einfach, aber sehr effektiv, ist eine Hecktürverriegelung*. Diese Verriegelung lässt sich nahezu an jedem neueren Kastenwagen anbringen.

Die Verriegelung wird jeweils an der Innenseite der beiden Hecktüren angebracht. Mit einem Stift lässt sich die Verriegelung von Innen schließen.


„Prick Stop“ – Schlossverstärkung

Die Schlösser der meisten Kastenwagen sind sehr anfällig. So gibt es z.B. die bereits „gängige“ Methode unter Einbrechern, mit einem einfachen Schraubenzieher knapp unterhalb des Schlosses durch die Karosserie „durchzustechen“ und somit das Schloss zu entriegeln.

Schuld daran sind die sehr einfach konzipierten Schlossmechanismen und das dünne Karosserieblech.

Abhilfe kann hier ein sogenannter „Prick Stop*“ schaffen. Dies ist eine Verstärkung für genau diesen Bereich überhalb des Schlossmechanismus. Der Prick Stop* wird innerhalb der Tür angebracht. Dafür muss die Innenverkleidung abgenommen werden.

Die Schlossverstärkung gibt es für die Schlösser der Fahrerkabine sowie für das Heckschloss.


Schiebetür Innensicherung

Mit dieser Sicherung lässt sich die Schiebetür eines Kastenwagens von Innen zusätzlich sichern. Dafür wird ein Stahlwinkel an die Innenseite der Schiebetür befestigt.

Mithilfe eines Stahlseils wird der Stahlwinkel am Gurtschloss befestigt. Alle benötigten Komponenten sind im Lieferumfang dabei. Simpel und effektiv.


AdBlue Verschluss-Sicherung

Der Tankdeckel von Wohnmobilen ist für gewöhnlich mit einem Schloss verriegelt. Der AdBlue-Verschluss, welcher sich meistens direkt unter dem Tankdeckel befindet, hat keine Sicherung.

Durch Betankung von falscher Flüssigkeit in den AdBlue Tank wäre es möglich, das ganze Wohnmobil lahm zu legen. Wer sich vor einem solchen Szenario schützen will, sollte eine gesonderte AdBlue Verschluss-Sicherung* anbringen.

Die Sicherung verhindert unerlaubte öffnen der AdBlue Verschlusskappe.


Fenstersicherung

Die Fenster sind die häufigste Einbruchstelle bei Wohnmobilen. Eine sehr beliebte Variante zum Einbruch durch die Fenster ist es dabei, mit einem langen und dünnen Gegenstand (z.B. Schraubenzieher) die Fensterverriegelung von außen lösen.

Dabei wird das Fenster so weit aufgehebelt, bis ein kleiner Spalt entsteht. Durch den Spalt kann man dann die Fensterverriegelung mit einem Gegenstand wegdrücken.

Um diese explizite Variante des Einbruchs so schwer wie möglich zu gestalten, gibt es zusätzliche Sicherungen für die Fensterhebel. Die Sicherungen werden über die Fensterhebel „gestülpt“ und sorgen dafür, dass die Hebel sich nicht mehr entriegeln lassen.


Alarmanlage

Eine akustische Alarmanlage kann eine einfache, aber sinnvolle Ergänzung sein. So eine Alarmanlage für die Fenster des Wohnmobils ist sehr einfach zu installieren und äußerst effektiv im Falle eines ungewollten Öffnens des Fensters.

An die Fenster des Wohnmobils werden jeweils zwei Sensoren angebracht, eins an das Fenster und eins an den Rahmen. Die Sensoren sind bei geschlossenem Fenster dicht beieinander. Öffnet sich das Fenster und die Kontakte werden voneinander getrennt, so gelangt ein Signal an das eigentliche Steuer- und Alarmgerät, welches dann mit einem sehr lauten Alarm auf sich aufmerksam macht.

Wer eine solche Alarmanlage installieren will, bekommt gute und preiswerte Alarmanlagen, welche auch perfekt am Wohnmobil angebracht werden können auf Amazon. Unser Tipp ist das Sicherheitssystem von tiiwee*.


Gas-Alarmanlage

Gas im Wohnmobil: ein Horrorszenario. Wer vor einem möglichen Gasleck im Wohnmobil gewarnt werden will, sollte sich eine Gas-Alarmanlage* anschaffen. Bewehrt hat sich dabei die Gas-Alarmanlage von Dometic* – diese erkennt sogar geläufige Narkosegase.


Diebstahlschutz Aufkleber

Über die Wirksamkeit von Diebstahlschutz-Aufkleber* lässt sich bestimmt streiten. Die sehr geringe Investitionssumme ist aber ein Pluspunkt.

Mit einem Sticker am Wohnmobil, welcher signalisiert, dass das Wohnmobil GPS überwacht und alarmgesichert ist, ist es theoretisch möglich einen möglichen Einbrecher von einer Tat abzubringen.

Auf Amazon gibt es Sticker in verschiedenen Varianten.


GPS-Tracker

Leider kommt es immer mal wieder vor, dass komplette Wohnmobile gestohlen werden. Dieses Szenario ist wohl der größte Alptraum eines jeden Wohnmobilisten.

Eine gute Möglichkeit, ein gestohlenes Wohnmobil „wiederzufinden“ ist das Anbringen eines GPS-Trackers*. Mithilfe des GPS-Trackers lässt sich der Standort des Wohnmobils direkt auf dem Handy verfolgen.

Bei einigen GPS-Tracker lassen sich sogar „Alarme“ programmieren. Z.B.: Alarm bei Erschütterung/Bewegung, Erreichen eines bestimmten Tempolimits, Verlassen eines bestimmten Bereiches und mehr.

So bekommt man einen Alarm auf sein Smartphone, sollte eines der o.g. Bedingungen auftreten.

Wir finden einen GPS Tracker* sehr sinnvoll und gut investiertes Geld für eine gute Portion zusätzliche Sicherheit.


Radkralle

Eine Radkralle kann ein gutes Mittel sein, um einen möglichen Wohnmobildiebstahl zu erschweren bzw. verhindern. Es gibt sogar Radkrallen mit akustischem Alarm.

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Lenkradsperre

Ähnlich zur Radkralle, kann man sein Lenkrad mit einer Lenkradkralle so weit sichern, dass das Lenken nicht mehr möglich ist. Auch diese Sicherung kann einen Diebstahl des Wohnmobils erschweren bzw. verhindern.

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Fazit zur Sicherheit im Wohnmobil

Wie bereits am Anfang des Beitrages erwähnt, ist es unmöglich sein geliebtes Wohnmobil zu 100 % vor Einbrüchen zu schützen.

Die hier gezeigten Gadgets sorgen für mehr Sicherheit im Wohnmobil und können durchaus einen möglichen Einbruch verhindern und schwieriger gestalten. Welches der hier vorgestellten Gadgets für euch Sinn machen, müsst ihr selber entscheiden.

Aus unserer Erfahrung heraus ist es das beste auf sein Bauchgefühl zu hören und im besten Falle sein Wohnmobil nicht aus den Augen zu lassen, sollte man sich in einer bestimmten Gegen unwohl fühlen.

Wir hoffen euch mit diesem Beitrag einige gute Ideen gezeigt zu haben, wie man sein Wohnmobil sicherer gestalten kann.


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Maxxfan Deluxe Einbau – Austausch des Mini Heki

In diesem Beitrag wollen wir euch zeigen, wie wir unseren Maxxfan Deluxe* eingebaut haben und dafür unser Mini Heki* ausgebaut haben. Wie gut der Austausch des Mini Heki durch den Maxxfan Deluxe geklappt hat, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Inhaltsverzeichnis


Ausgangssituation

Wir haben uns dazu entschlossen, für mehr Abkühlung an heißen Tagen zu sorgen und einen Maxxfan Deluxe* in unserem Camper einzubauen. Für diejenigen, denen Maxxfan nichts sagt: Der Maxxfan Deluxe* ist ein Dachventilator, welcher Luft in das Fahrzeug hinein und auch heraus „pusten“ kann. Durch die Bauweise kann der Maxxfan auch bei Regen benutzt werden.

MAXXFAN Deluxe getönte Klarglas Dachluke Dachfenster Dachhaube 40×40 cm mit Ventilator*
  • MAXXFAN MAXXAIR Deluxe Klarglas Dachluke
  • leistungsstarker kugelgelagerter 10 stufig einstellbarer Ventilator
  • einstellbare Temperatur durch integrierten elektronischen Thermostat und Fühler
  • Infrarot Fernbedienung mit Wandhalterung, Anbauschrauben und zwei AAA Batterien
  • Gewicht: 6kg

Vorteile vom Maxxfan Deluxe

  • Lüften auch bei Regen möglich
  • 12V Betrieb
  • Energiesparend
  • 10 Lüftungsstufen – Für Luft Ein- und Auslass
  • Leiser Betrieb
  • Inklusive Fernbedingung
  • Automatischer Temperaturmodus – Kühlt auf eine bestimmte Temperatur runter

Der Dachventilator von Maxxfan benötigt einen Dachausschnitt von 40 x 40 cm. Das sind exakt die Maße, die auch ein Mini Heki hat. Im Internet findet man einige Berichte dazu, dass es möglich ist, das bereits eingebaute Mini Heki zu entfernen und einfach durch den Maxxfan auszutauschen – so wollten wir es auch machen. Spoiler: Es hat ohne Probleme funktioniert.


Vorbereitung Maxxfan Deluxe Einbau

In den folgenden Listen haben wir euch unsere Einkaufsliste und die benötigten Werkzeuge für den Austausch des Mini Hekis durch den Maxxfan Deluxe aufgeführt:


Ausbau Mini Heki

Unser Mini Heki ist auf einem Adapterrahmen* verklebt, welcher die Unebenheiten des Daches ausgleicht. Sollte dein Mini Heki auch auf einem solchen Adapterrahmen befestigt sein, musst du darauf achten, dass du nicht den Rahmen entfernst, sondern nur das Dachfenster. Auf dem Adapterrahmen kann nämlich später der Maxxfan angebracht werden.

Wir haben die Verklebung zwischen Mini Heki und Adapterrahmen mit einem scharfen Cutter* und Gemüsemesser entfernen können. Es hat etwas Zeit gebraucht, ging aber im Endeffekt besser als zuerst gedacht. Die Klebereste gehen am besten mit einem IPA-Reniger* oder Klebstoffentferner* ab.

Nach dem Fensterausbau, musste nur noch das Verdunkelungsrollo abmontiert werden – Dieses konnten wir, nachdem Einbau des Maxxfan zum Glück wieder benutzen. Sollte euer Verdunkelungsrollo nach dem Einbau nicht mehr passen, könnt ihr euch die originalen Verdunkelungsrollos von Maxxfan optional besorgen: Maxxfan Verdunkelungsrollo*.

Der Ausbau des Innenrahmens ging bei uns sehr einfach. Zuerst wurde der äußere Rahmen ausgeklipst. Hinter dem äußeren Rahmen befand sich das Gegenstück, welches mit einigen Schrauben in die Deckenwand geschraubt war.


Einbau Maxxfan Deluxe

Nachdem alles ausgebaut wurde, konnte es auch direkt an den Maxxfan* gehen. Der Maxxfan kommt mit einem zusätzlichen Einbaurahmen, welcher in unserem Fall direkt auf dem Adapterrahmen* befestigt wird.

Der Einbaurahmen wird verklebt und zusätzlich nochmal verschraubt. Bevor ihr mit dem Verkleben beginnen könnt, solltet ihr den Einbaurahmen an die zukünftige Einbauposition legen und die angedeuteten Schraublöcher vorbohren.

Für das Kleben haben wir Dekaseal 8936* benutzt. Macht nicht denselben Fehler wie wir und kauft gleich zwei Kartuschen. Wir mussten während des Klebevorgangs schnell zu Fritz Berger fahren, als wir gemerkt haben, dass eine Kartusche nicht reichen wird.

Nachdem wir reichlich Dekaseal auf den Einbaurahmen aufgetragen haben, ging es aufs Dach. Zuerst vorsichtig anlegen und dann immer mehr anpressen. Nach und nach wird das Dekaseal austreten, das ist aber überhaupt nicht schlimm. Das überschüssige Dekaseal lässt sich ganz einfach mit Spüli-Wasser glattstreichen.

Sitzt der Einbaurahmen fest auf dem Dach, sollte man äußerlich nochmals auf undichte Stellen überprüfen und nachbessern. Habt ihr alles mit genug Dekaseal verdichtet, kann es nun an die Schrauben gehen. Beim Schrauben wird sicherlich auch einiges an Dichtmasse austreten.

Montage des Maxxfan Deluxe

Wenn der Einbaurahmen fest verschraubt und verdichtet ist, kann der eigentliche Maxxfan montiert werden. Der Ventilator wird dabei in Fahrrichtung montiert. Mit den vier mitgelieferten Schrauben wird der Ventilator direkt an die Schraublöcher im Einbaurahmen befestigt. Dabei müsst ihr den Maxxfan etwas herunterdrücken, sodass die Schraublöcher vom Maxxfan und die des Einbaurahmens übereinander liegen.

Im Inneren des Wohnmobils haben wir noch unser altes Verdunkelungsrollo angebracht. Sollte euer Verdunkelungsrollo nach dem Einbau nicht mehr passen, könnt ihr entweder den mitgelieferten Zierrahmen einbauen oder ein separates Verdunkelungsrollo von Maxxfan* einbauen.


Stromanschluss

Sitzt der Maxxfan fest auf dem Dach? Dann müsst ihr nur noch für Strom sorgen. Dabei kommt es ganz auf eure Gegebenheiten im Wohnmobil an. In unserem Falle haben wir die zwei Stromkabel vom Maxxfan an die Kabel vom Leselicht über dem Bett angehängt. Dafür haben wir die Kabel einmal getrennt und die Maxxfan-Kabel mit einer Wagoklemme* angehängt.


Unsere Erfahrungen mit dem Maxxfan Deluxe

Seitdem wir den Maxxfan Deluxe verbaut haben, nutzen wir ihn eigentlich jeden Tag. Der Dachventilator sorgt für Frischluft auf Knopfdruck.

Morgens nach dem Aufstehen, wenn die Luft mal wieder stickig ist, machen wir den Ventilator an und in nur ein paar Sekunden ist die Luft wieder frisch.

An heißen Tagen machen wir im vorderen Bereich des Campers ein Fenster auf und stellen den Maxxfan auf „Luft herauslassen“ ein. So gibt es ein Durchzug im Wohnmobil, welcher die hohen Temperaturen erträglich macht.

Wir sind extrem froh, dass wir den Maxxfan eingebaut haben und können es jedem empfehlen, der sich an heißen Tagen nach mehr Abkühlung im Wohnmobil seht.


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Algarve Urlaub – Rundreise mit dem Camper

Eine Rundreise mit dem Camper durch die Algarve ist die perfekte Möglichkeit, die atemberaubende Küstenregion zu erkunden. Mit den zerklüfteten Felsklippen, einsamen Buchten und charmanten Fischerdörfern bietet die Algarve eine Vielfalt an Erlebnissen.

Im letzten Jahr haben wir drei Wochen im Dezember an der Algarve verbracht. In diesem Blogbeitrag teilen wir unsere Tipps und Highlights für eine unvergessliche Camper-Tour durch die Algarve. Außerdem berichten wir euch von unseren Erfahrungen mit dem Wohnmobil in Portugal.

Zur besseren Übersicht haben wir für euch ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken erstellt:

Inhaltsverzeichnis


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Algarve – Unsere Anreise

Wir sind über Nord-Spanien nach Portugal eingereist und hatten zunächst zwei Wochen lang Portugal vom Norden bis in den Süden bereist. Hierüber haben wir einen eigenen Blogbeitrag veröffentlicht: Portugal Roadtrip mit dem Wohnmobil.

Als Ausgangspunkt unserer Algarve Reise wählten wir die Hauptstadt der Algarve – Faro (Koordinaten auf Google Maps).

Wenn ihr keinen eigenen Camper habt, dann könnt ihr auch einen Camper vor Ort mieten* und direkt in Faro starten. Faro ist über einen internationalen Flughafen* sehr gut angebunden.

Reiseplanung

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Maut an der Algarve

In Portugal werden auf den Autobahnen Gebühren erhoben. Es gibt zwei Arten von Mautstationen: traditionelle mit Schranken und manueller Bezahlung und rein elektronische Mautstrecken.

Die Autobahn A22, die an der Algarve entlang führt, erfasst die Maut elektronisch, indem das Kennzeichen gescannt wird. Für Reisende mit ausländischen Fahrzeugen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Maut zu bezahlen. Eine Möglichkeit ist die Registrierung bei EASYToll oder TOLLCard. Alternativ ist ein Transponder von Via Verde oder ein anderes Sendegerät notwendig.

Es ist ratsam, sich vor der Reise über die besten Optionen zu informieren, um Strafgebühren zu vermeiden.

Weitere Informationen findet ihr z.B. auf der Seite des ADAC: https://www.adac.de/reise-freizeit/maut-vignette/portugal/


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Die beste Reisezeit

Die Algarve ist das ganze Jahr über ein beliebtes Reiseziel. Die besten Monate für eine Rundreise mit dem Camper sind unserer Meinung nach Oktober bis April. Zu dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm, die Strände nicht überlaufen und die Campingplätze weniger überfüllt. Im Sommer kann es sehr heiß werden, und die beliebten Touristenorte sind gut besucht.


Praia da Falésia

Der Praia da Falésia an der Algarve ist einer der schönsten Strände Portugals. Die roten Klippen, die sich über den weißen Sandstrand erheben, bieten einen unglaublichen Kontrast zum blauen Meer. Der Praia da Falésia ist einer der Orte, an dem wir während unserer Algarve-Reise die meiste Zeit verbracht haben.

Wir haben uns für einige Tage auf dem Campingplatz Parque Caravanas Açoteias (Koordinaten auf Google Maps) einquartiert. Ursprünglich wollten wir auf dem daneben gelegenen Campingplatz einchecken. Dieser war aber bereits ausgebucht. Generell sind die Campingplätze an der Algarve und besonders am Praia da Falésia sehr voll. Die meisten Wohnmobile stehen hier für mehrere Monate. Wir konnten uns damit gut arrangieren, wer jedoch auf der Suche nach einem ruhigeren Fleck ist, ist hier definitiv falsch.

Unweit des Praia da Falésia befindet sich die Stadt Albufeira. Hier haben wir die kleine Hunderettungsstation Place for Strays besucht. Die Gründerin Elena hat hier ein kleines Paradies, ein Platz der Hoffnung für ausgesetzte, misshandelte oder einfach sich selbst überlassene Hunde erschaffen. Informationen zu den Besuchertagen findet ihr auf deren Webseite.


Ria Formosa

Bei Faro befindet sich die Ria Formosa. Hierbei handelt es sich um eine sehr vogelreiche Lagunenlandschaft. Wir sind den Ludo Trail entlang gewandert und haben Flamingos, braune Sichler, Purpurhühner, Löffler und viele weitere Vögel gesehen.

Ausgangspunkt unseres Tagesausflugs war der Parkplatz am Praia do Ancão (Koordinaten auf Google Maps). Der Weg ist gut ausgebaut und führt über viele Holzstege. Mit ganz viel Glück kann man hier sogar Chamäleons sehen. Während unserer Wanderung haben wir zwei Beobachtungshütten und die Salzbecken angesteuert.

Insgesamt sind wir 14 Kilometer unterwegs gewesen. Unsere genaue Route könnt ihr auf komoot.de finden: Unsere Wanderung durch die Ria Formosa.

Ganz besonders war für uns die allererste Flamingo-Begegnung an den Salzbecken. Es ist einfach beeindruckend, so viele Flamingos aus nächster Nähe zu beobachten.

Das ganze Jahr über ist es möglich, eine kleine Anzahl an Rosaflamingos in den künstlichen Salzbecken zu beobachten. In größeren Gruppen kommen sie allerdings viel häufiger in den Wintermonaten vor.

Eine Bootstour durch die Kanäle ist ebenfalls eine tolle Möglichkeit, die Vielfalt der Flora und Fauna zu entdecken.

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Wir können euch auf jeden Fall empfehlen, ein Fernglas mitzunehmen!

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Praia João de Arens

Dieser eher versteckte Strand in der Nähe von Portimão ist ein Geheimtipp. Die felsige Bucht und das türkisfarbene Wasser am Praia João de Arens (Koordinaten auf Google Maps) bieten einen wirklich grandiosen Ausblick. Mit festem Schuhwerk kann man bis zum Strand hinunter steigen, wir entschieden uns jedoch dafür, die Aussicht nur von oben zu genießen.


Algar Seco

Die Felsformationen von Algar Seco (Koordinaten bei Google Maps) bei Carvoeiro gehören zu den spektakulärsten Naturwundern der Algarve. Hier kann man auf Stegen, Treppen und durch Tunnel hindurchwandern, die in die gelben Kalksteinfelsen der Algarveküste gehauen wurden.


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Praia da Marinha

Der Praia da Marinha (Koordinaten auf Google Maps) ist ein Postkartenmotiv: Goldener Sand, türkisblaues Wasser und die beeindruckenden Felsformationen machen diesen Strand zu einem der bekanntesten der Algarve. Von hier kann man auch zur Benagil Cave (Koordinaten auf Google Maps) wandern. 


Lagoa dos Salgados

Nicht weit entfernt befindet sich die Lagoa dos Salgados. Die Lagune beherbergt viele Vogelarten, darunter Flamingos. Wir konnten sogar einen Eisvogel entdecken.


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Praia do Camilo

Der Praia do Camilo (Koordinaten auf Google Maps) bei Lagos ist bekannt für seine dramatische Landschaft. Der kleine Strand ist über eine lange Holztreppe erreichbar, die schon beim Hinabsteigen atemberaubende Ausblicke bietet.

Geparkt haben wir auf einem gebührenpflichtigen Tagesparkplatz (Koordinaten auf Google Maps) neben dem Estudantes Strand (Koordinaten auf Google Maps).

Von dort sind wir die Küste bis zum Praia do Camilo entlang gewandert. Der Weg führte uns die meiste Zeit über Holzstege. Wer möchte kann auch noch bis zur Ponta da Piedade (Koordinaten auf Google Maps) weiterwandern.

Falls möglich besucht den Estudantes Strand und den Praia do Camilo, während der Ebbe. Dann habt ihr mehr vom Strand und könnt durch die Felsbögen hindurch spazieren.


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Sagres und Cabo de São Vicente

Das südwestlichste Ende Europas erreicht man bei Sagres (Koordinaten auf Google Maps) und dem Cabo de São Vicente (Koordinaten auf Google Maps). Die Klippen sind rau, der Wind stark, und die Aussicht auf den unendlichen Atlantik ist überwältigend.

Der große Parkplatz bei Sagres ist der einzige uns bekannte Parkplatz an der Westalgarve, an dem das Parken über Nacht in der Nebensaison geduldet wird. Sagres ist sehr beliebt in der Surf-Community. Generell gibt es an der Westalgarve einige beliebte Surf-Spots.

Etwas oberhalb von Sagres befindet sich das kleine private organisierte Tierheim für Esel und Hunde Association Bamboo. Wir wurden dort sehr herzlich empfangen und haben den Vormittag mit angepackt und mehr über die Tiere erfahren.


Praia da Cordoama und Bordeira Beach

Von Sagres aus haben wir noch weitere Strände im Westen der Algarve besucht. Wir haben einen Halt am Praia da Cordoama (Koordinaten auf Google Maps) und am Bordeira Beach (Koordinaten auf Google Maps) gemacht.

Am Praia da Cordoama gibt es einen tollen Aussichtspunkt (Koordinaten auf Google Maps). Achtung: Direkt am Strand ist das Parken mit dem Camper auch tagsüber verboten.

Am Bordeira Beach konnten wir wieder jede Menge Surfer beobachten und einen schönen Spaziergang über die Stege machen.


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Unsere Erfahrungen mit dem Camper

Wir haben die Algarve im Dezember bereist. Zu dieser Zeit hatten wir fast durchgehend Sonnenschein und Tagestemperaturen zwischen 15 °C und 20 °C. Das angenehme Klima zieht auch viele weitere Camper-Reisende an, weshalb einem bewusst sein sollte, dass man selten alleine steht.

Die Stellplatzsuche an der Algarve gestaltete sich recht schwierig. Da das sogenannte „Freistehen“ in Portugal und insbesondere an der Algarve überhand genommen hat, gibt es inzwischen viele Parkverbote. So war es alleine schon eine Herausforderung Tagesparkplätze zu finden, um sich die Ausflugsziele ansehen zu können. An vielen Orten ist das Parken mit dem Camper auch tagsüber verboten.

Generell ist das Parken außerhalb der autorisierten Plätze in Naturparks und in den Schutzgebieten des Natura-2000-Netzwerks, in Landschaftsschutzgebieten und Gebieten, die unter die Küstengrenzpläne fallen, strengstens verboten.

Unser Tipp: Nutzt die App Park4Night, um nach Stellplätzen für die Nacht und Tagesparkplätzen für die Strände zu suchen. Schaut euch die aktuellsten Bewertungen an, um herauszufinden, ob das Parken mit dem Camper erlaubt ist. Wenn ihr euch nicht sicher seid, weicht lieber auf einen Campingplatz aus und nehmt ein paar Meter Umweg in Kauf.

Auf der Webseite autocaravanalgarve.com findet ihr eine gute Übersicht über die Campingplätze an der Algarve. Diese sind in der Nebensaison auch häufig sehr preiswert.

Bitte respektiert die bestehenden Parkverbote. Hinterlasst keinen Müll und entleert Grau- & Schwarzwasser nur an den dafür vorgesehenen Orten.

Im folgenden Beitrag berichten wir euch, ob das Freistehen in Portugal erlaubt ist, welche Regeln es gibt und welche Plattformen sich eignen, um nach Stellplätzen zu suchen:

Leitungswasser haben wir bedenkenlos dank unseres Alb-Filters* trinken können. Über unsere Erfahrungen mit dem Wasserfilter haben wir einen eigenen Blogbeitrag geschrieben. Falls euch das Thema interessiert, schaut gerne vorbei: Alb Filter – Unsere Erfahrung im Wohnmobil.

Thema Sicherheit: Auch hier haben wir uns immer ganz genau die Bewertungen auf Park4Night durchgelesen. An den Orten, an denen wir unterwegs waren, hatten wir nie Sorge, dass jemand in unseren Camper einbrechen könnte. Unsere HeoSafe-Türensicherung hat uns zusätzlich mehr Sicherheit gegeben.

Internet: Auf unserer Reise durch Portugal haben wir uns eine SIM-Karte in Portugal Ort gekauft. Warum es Sinn machen kann eine SIM-Karte direkt in Portugal zu kaufen, welche Anbieter es gibt und worauf du achten solltest, erfährst du im folgenden Beitrag: SIM-Karte und mobiles Internet in Portugal: Alles, was du wissen musst.

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Unsere Umbauten & Upgrades am Camper

Wir zeigen euch welche Umbauten wir an unserem fertig ausgebauten Camper vorgenommen haben und erklären euch warum.

In unserem fertig ausgebauten Adria Twin 600, haben wir über die Jahre einige Umbauten und Upgrades vorgenommen. In diesem Beitrag führen wir euch alle Umbauten auf. Zusätzlich erklären wir euch, warum wir das gemacht haben.

Viel Spaß beim Lesen!

Inhaltsverzeichnis


Einbau einer Trockentrenntoilette

Einer der ersten Umbauten, die wir an unserem Campervan vorgenommen haben, ist der Einbau einer Trockentrenntoilette*. Schon sehr schnell hat sich für uns herausgestellt, dass eine Chemietoilette* nichts für uns ist.

Der Tank einer Chemietoilette hat bei uns allerhöchstens 3 Tage lang gehalten. So mussten wir unsere Route ständig nach möglichen Entleerungsstationen oder Campingplätzen anpassen. Da wir aber gerne viel autarker unterwegs sein wollten, haben wir uns entschlossen, die Chemietoilette aus dem Camper zu schmeißen und stattdessen eine Trockentrenntoilette von Trelino* einzubauen.

Es war auf jeden Fall einer der sinnvollsten Upgrades in unserem Camper. Der Ausbau der Chemietoilette und die Integration einer Trockentrenntoilette von Trelino* hat sich als nicht sonderlich schwierig herausgestellt.

Wenn du mehr zu unserem Toilettenumbau erfahren willst, dann schau hier vorbei:


MAXXFAN – Austausch des Mini-Heki

Um an heißen Tag für mehr Frischluft und Durchzug zu sorgen haben wir uns entschieden unser kleines Mini-Heki* über dem Bett durch einen MAXXFAN* zu ersetzen.

Da das Mini-Heki und der MAXXFAN die gleichen Abmessungen als Dachöffnung benötigen (40x40cm), konnten wir einfach das Mini-Heki ausbauen und den MAXXFAN auf den bereits verkleben Dachrahmenadapter* neu einkleben.

Der MAXXFAN-Ventilator ist für uns an heißen Tagen zum echten Gamechanger geworden. So können wir mit einem offenen Fenster, uns eingeschaltetem MAXXFAN*für einen angenehmen Durchzug sorgen. Für uns hat sich der Umbau sehr gelohnt.


Wasserfilter: ALB Filter Einbau

Schon lange haben wir mit einem integrierten Wasserfilter* geliebäugelt. Letztendlich haben wir vor unserer Langzeit-Reise in die südeuropäischen Länder für einen Wasserfilter von ALB-Filter* entschieden und auch eingebaut.

Der Filter befindet sich direkt unter unserer Küchenspüle und ist in der Kaltwasserleitung integriert. Das heißt: Jedes Mal, wenn wir den Wasserhahn auf kalt stellen, bekommen wir gefiltertes Wasser. Stellen wir den Wasserhahn auf Warmwasser, kommt normales ungefiltertes Wasser.

Zusätzlich zum integrierten Wasserfilter unter dem Spülbecken haben wir einen externen Wasserfilter, welchen wir direkt an unseren Wasserbefüllschlauch* anbringen können. Diesen benutzen wir an Orten, an denen wir von der Wasserqualität nicht überzeugt sind. Durch das doppelte Filterstufensystem* können wir so beruhigt Wasser aus dem Wasserhahn trinken.

Unsere Erfahrungen mit dem ALB-Filter System* und den Einbau unter dem Spülbecken kannst du in den folgenden Beiträgen nachlesen:


Zusätzliche Dieselstandheizung

In unserem Camper war bereits eine Truma-Combi Heizung* eingebaut (Warmluft & Wasser). Die Truma-Heizung* funktioniert mit Gas und macht ihren Dienst grundsätzlich auch gut.

Für uns hat sich aber herausgestellt, dass wir an kalten Tagen, zu sehr auf den Gasverbrauch achten mussten. Stellt man die Gasheizung für mehrere Stunden am Tag ein und das für mehrere Tage hintereinander, kann man sich sicher sein, dass die Gasflasche bald leer ist.

So haben wir unser Heizverhalten stark heruntergeschraubt und teilweise ziemlich niedrige Temperaturen hingenommen, nur damit wir nicht zur nächsten Gas-Auffüllstation fahren mussten – Diese sind z.B. im Norden von Skandinavien ziemlich rar.

Nach unserer Erfahrung im Norden von Skandinavien haben wir beschlossen, dass wir keine Lust mehr auf einen kalten Camper hatten. Die Lösung war für uns der Einbau einer zusätzlichen Diesel-Standheizung*.

Die Vorteile sind:

  • Diesel gibt es an jeder Tankstelle
  • Niedriger Verbrauch
  • Zusätzliche Heizung dient als Back-Up
  • Deutlich höhere Autarkie im Winter

Wir sind super happy mit der Diesel-Standheizung* und müssen uns jetzt keine Gedanken mehr über unseren Gasverbrauch machen.

Für welche Standheizung wir uns entschieden haben und wie wir den Einbau gemeistert haben, erfährst du in diesem Beitrag:


Austausch der AGM-Batterien durch Lithium-Batterien

Da wir in unserem Camper dauerhaft leben und auch arbeiten ist es uns extrem wichtig immer genug Strom zu haben. Unsere alten 2 x 100Ah AGM-Batterien* haben nach nur 3 Jahren ziemlich schnell schlapp gemacht.

Wir haben das zum Anlass genommen, um auf eine 150Ah Lithium-Batterie (LiFePO4) aufzurüsten. Dabei haben wir uns für eine 150Ah Lithium-Batterie von Supervolt* entschieden.

Die Vorteile sind enorm:

  • 100 % verfügbare Kapazität
  • 70 % weniger Gewicht.
  • > 3.000 Ladezyklen bei 90 % Entladetiefe
  • Platzersparnis bei gleicher Kapazität
  • Plug & Play – einfaches Austauschen mit der alten Batterie

Weitere Infos über unser Lithium-Upgrade bekommst du in diesem Artikel:


Neue Reifen: BF Goodrich All Terrain T/A KO2

Da wir mit unserem Camper auch viel außerhalb von befestigten Straßen fahren (Kies, Erde, Schotter etc.), hatten wir uns überlegt, unsere alten „Standard“-Reifen durch All Terrain Reifen zu tauschen. Dabei haben wir uns für die BF Goodrich All Terrain T/A KO2 (225/75 R16) entschieden.

BF Goodrich 225/75 R16 115S Ganzjahresreifen Allwetter Offroad M+S 3PMSF Reifen*
  • BF Goodrich Reifen
  • Fahrzeugreifen, Autoreifen: kompatibel mit VW Transporter V Bus (7HB, 7HJ, 7EB, 7EJ, 7EF, 7EG, 7HF, 7EC), kompatibel mit FIAT Ducato Kastenwagen (250, 290), kompatibel mit MERCEDES-BENZ SPRINTER 3,5-t Kasten (906), kompatibel mit CITROËN JUMPER Kasten, kompatibel mit PEUGEOT BOXER Kasten, kompatibel mit MERCEDES-BENZ M-Klasse (W163), kompatibel mit MERCEDES-BENZ SPRINTER 3,5-t Bus (906), kompatibel mit VW CRAFTER 30-50 Kasten (2E)
  • Wählen Sie bitte Ihr Fahrzeug in der Auswahlliste, um die Kompatibilität mit dem Produkt zu überprüfen.

Wir sind inzwischen über 40.000 km mit unseren neuen All Terrain Reifen von BF Goodrich gefahren und finden sie super. Auf Schotter- oder Kiesstrecken merkt man einen deutlichen Gewinn an Fahrstabilität. Auch lassen sich diese Reifen bei Bedarf mit wenig Luftdruck fahren – das erhöht zusätzlich die Traktion.

Wenn du wissen willst, ob man für diese Reifen eine zusätzliche Eintragung benötigt und wie unser Gesamturteil ist, dann schau in diesem Beitrag vorbei:


Dachgepäckträger aus Alu-Profilen

Um mehr Stauraum im Camper zu bekommen, haben wir uns dazu entschieden einen Dachträger auf dem Camper zu montieren. Auf dem Dachträger kann man verschieden Sachen befestigen und transportieren.

Wir haben unseren Dachträger aus Aluminium-Konstruktionsprofilen* selber gebaut. Am Dachgepäckträger haben wir eine große Dachtasche* befestigt, in die sehr viele Sachen hineinpassen. So haben wir nun mehr Platz im Camper selber.

Auch unser neues Solarpanel* haben wir direkt an die Konstruktionsprofile befestigt.

Wenn du wissen willst, wie wir einen individuellen Dachgepäckträger selber gebaut haben, solltest du in unserem Beitrag vorbeischauen:


Schlafbereich gefilzt

Die Wände des Schlafbereiches sind aus einem ungemütlichen, grauen Kunststoff. Um dem ganzen mehr Wärme und Wohlfühlatmosphäre zu verleihen, hatten wir die Idee, die Kunststoffwände mit Filz* zu verkleiden.

Auf der Suche nach geeignetem Filz sind wir ziemlich schnell auf die Firma Filz Asmussen gestoßen.

Wir haben uns für den „Carpet Filz“ im Farbton Vanille entschieden und sind super zufrieden. Der Schlafbereich sieht jetzt sehr viel gemütlicher aus. Die Verarbeitung mit dem Filz war besser als gedacht. Der Filz lässt sich gut dehnen und somit auch über Konturen ziehen.

Solltest du dich für die Dekoartikel in unserem Camper interessieren, dann schau gerne in unserem Blogbeitrag über Camper-Deko vorbei.


Ladeelektronik Upgrade

Da wir auf genug Strom im Camper angewiesen sind, haben wir unserer Ladeelektronik ein Upgrade verpasst. Somit können wir jetzt unsere neue Lithium-Batterie von Supervolt deutlich schneller aufladen und sind damit deutlich autarker.

Unsere Upgrades:

NeuAlt
250W Solarpanel*120W Solarpanel*
60A Ladebooster von Supervolt*30A Ladebooster*
40A Solarladeregler von Supervolt*20A Solarladeregler*

Einen ausführlichen Bericht zum Austausch unseres Ladeboosters findest du hier:

Zusätzlich haben wir noch ein mobiles 250W Solarpanel, welches wir aufstellen, wenn es mal doch knapp wird mit dem Strom. Das 250W Solarpanel* von Supervolt wird mit einem mobilen Solarladeregler* direkt an die Batterie angeschlossen.


2000W Wechselrichter Einbau

Für noch mehr Autarkie im Camper haben wir uns einen 2000W Wechselrichter von Supervolt* eingebaut.

Der Wechselrichter hat eine integrierte Netzvorrangschaltung und funktioniert mit einer reinen Sinuswelle. Die reine Sinuswelle ist notwendig, um empfindliche Elektrogeräte, wie z.B. Laptops, aufladen zu können, ohne sie zu beschädigen

Mit diesem leistungsstarken Wechselrichter können wir jetzt alle haushaltsüblichen 230V Geräte benutzen.

Zusätzlich zum Wechselrichter gibt es noch eine Fernbedienung, um das Gerät einfach An- und Ausschalten zu können.


Türensicherung: HEOSafe

Unsere Fahrerhaustüren, Schiebetür sowie die Hecktüren haben wir zwecks Einbruchschutz mit Zusatzschlössern ausgestattet.

Hier haben wir uns für die Zusatzschlösser der Firma HEOSolution entschieden. Diese bieten eine Komplettlösung für die Außensicherung aller Türen an: HEOSafe® VAN Security Paket*

Weitere Informationen und einen Bericht über den Einbau findest du im folgenden Beitrag:


Zusätzliche Türendämmung

Die Türen unseres Campervans waren kaum bis gar nicht gedämmt. Daher haben wir uns entschieden, das ganze nachzuholen.

Wir haben beide Hecktüren, sowie die Schiebetür zusätzlich gedämmt. Die Kunststoffverkleidungen lassen sich sehr leicht mit einem flachen Gegenstand lösen.

Als Dämmmaterial haben wir VANUE® INSULATE Platte* (19 mm) benutzt. Das Dämmmaterial ist selbstklebend und hat uns bei der Bearbeitung sehr gut gefallen.


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Campervan Dachträger selberbauen aus Alu-Profilen

In diesem Beitrag soll es darum gehen, wie ihr kostengünstig einen sehr individuellen Dachträger für euren Campervan selberbauen könnt.

Wir zeigen euch, welche Materialien und Werkzeuge ihr benötigt, wenn ihr einen individuellen Dachträger aus Aluprofilen bauen wollt. Außerdem geben wir euch einige Tipps beim Bau mit und zeigen euch, wie wir unseren Dachträger für den Adria Twin 600 (Citroën Jumper) gebaut haben.


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Unsere Ausgangssituation

Primär haben wir uns für einen Dachträger entschieden, um mehr Stauraum im Inneren des Campers zu erhalten und einige Sachen in wasserdichte Taschen auf das Dach zu verlagern.

Zusätzlich wollten wir ein neues, größeres Solarpanel am neuen Dachgepäckträger integrieren. Unser altes 120W Solarpanel*, welches auf dem Dach verklebt war, sollte weichen.

Falls noch Platz übrig sein sollte, könnten wir noch eine kleine Dachterrasse auf dem Dachträger montieren. Dies hatte aber keine Priorität.

Als wir uns entschlossen haben einen Dachträger auf unserem Citroën Jumper Campervan zu bauen, fingen wir direkt an zu recherchieren, welche Möglichkeiten es gibt. Auf dem Dach unseres Adria Twins ist bereits eine Dachmarkise von Thule* verbaut – dies mussten wir bei unserer Recherche und Planung berücksichtigen.

So sah unser Dach vor dem Dachträger aus:

Nach einiger Recherche, kamen wir zum Ergebnis, dass wir, mit unserer Dachmarkise zwei Möglichkeiten haben um einen Dachträger zu bauen:

1. Thule SmartClamp

Thule bietet ein eigenes Dachträgersystem an, welches sich mit bereits verbauten Thule Omnistor Dachmarkisen* kombinieren lässt. Das System nennt sich Thule SmartClamp*.

Hierbei werden zwei Längsschienen aus Aluminium an den Pilzkopfhaltern des Fahrzeuges befestigt. Auf diesen Längsschienen werden im Anschluss zwei oder mehr Querträger montiert.

Das System ist prinzipiell sehr gut durchdacht und sicherlich auch empfehlenswert. Was uns persönlich davon abgehalten, das Thule SmartClamp System zu benutzen, ist geringe individuelle Anpassbarkeit und die relativ hohen Kosten für die Einzelzeile.

Wer mehr über das Thule SmartClamp* System erfahren möchte, kann bei Camping Wagner vorbeischauen:


2. Dachträger aus Alu-Profilen selberbauen

Die zweite Variante ist der Selbstbau eines Dachträgers aus Alu-Profilen – genauer gesagt: Aluminium Konstruktionsprofilen*. Dies ist auch die Variante, für die wir uns letztendlich entschieden haben. Wir erklären euch warum:

Mit Alu-Konstruktionsprofilen* lässt sich nahezu jeder Gestaltungswunsch umsetzen. Die Konstruktionsprofile lassen sich nach eigenem Wunsch zuschneiden und verbinden. Es lassen sich alle möglichen Verstrebungen und Ecken umsetzen, welche man unter Umständen für sein eigenes Projekt auf dem Camperdach braucht.

Steht erstmal das Grundgerüst des Dachträgers aus Alu-Profilen, lässt sich nahezu alles darauf oder daran befestigen. Wir nennen nur ein paar Beispiele:


Dachträger Selbstbau aus Alu-Profilen

Wie bereits erwähnt, wollten wir ein stabiles Grundgerüst aus Alu-Profilen auf dem Dach aufbauen, um daran verschiedene Gegenstände befestigen zu können.

Als Erstes haben wir uns also eine Skizze aufgezeichnet, wie unser künftiger Dachträger aussehen soll.

Die gelben Balken sollen die Konstruktionsprofile darstellen. Eine Dachtasche wollten wir genau zwischen zwei Querstreben platzieren. Das neue Solarmodul würde dann einfach an den Profilen befestigt werden.


Pilzkopfhalter

Bevor es an die Aluprofile ging, hieß es erstmal Pilzkopfhalter* anbringen.

Pilzkopfhalter sind sehr stabile L-Winkel, welche an den Pilzköpfen auf dem Dach eines Vans angebracht werden können. Diese sind essenziell, da sie die stabile und vor allem sichere Verbindung zwischen dem Fahrzeug und des Dachträgers bilden.

In unserem Fall gab es die Besonderheit, dass die Pilzköpfe auf der rechten Seite des Fahrzeuges bereits wegen der vormontieren Dachmarkise belegt waren und wir somit keinen normalen Pilzkopfhalter anbringen konnten.

Die Lösung für dieses Problem haben wir bei pilzkopf-halter.de gefunden. In diesem Shop gibt es nämlich Adapter für bereits vormontierte Thule Dachmarkisen, welche eine Aussparung in der Mitte haben und somit perfekt auf die Fixierungspunkte der Markise passen. Deutlicher wird es mit Bildern:

Die normalen Pilzkopfhalter für die linke Seite des Fahrzeuges haben wir auch in diesem Shop bestellt. Die Qualität und Verarbeitung dieser Pilzkopfhalter hat uns gut gefallen.

An unserem Citroën Jumper (L3/H2) sind insgesamt 8 Pilzköpfe auf dem Dach – 4x links – 4x rechts. Wir haben also 4x Standard-Pilzkopfhalter und 4x Adapter für Thule Dachmarkisen bestellt.

Das Anbringen der Pilzkopfhalter an den Pilzköpfen ist wirklich einfach. Das Einzige, was es braucht, ist vernünftiges Werkzeug, um die Pilzkopfhalter ordentlich fest anziehen zu können.

Die Pilzkopfhalter kommen bereits mit allen Schrauben und Muttern, die man braucht. Zu Anziehen der Schrauben benötigt ihr entweder eine Ratsche mit 10 mm Stecknuss* und Verlängerung oder ein entsprechenden Ring-/Maulschlüssel 10 mm*.

Pilzkopfhalter befestigen

Alternativ könnt ihr die Standard-Pilzkopfhalter* auch im Online-Shop bei STYYL.de* kaufen. Mit unserem Code LINASREISEN10 erhaltet ihr 10% Rabatt auf euren Einkauf. Vorbeischauen lohnt sich, denn bei STYYL gibt es auch praktische Magnetlösungen und viele weitere Gadegts für den Camper zu entdecken.


Die Wahl der Aluprofile

Bei der Auswahl der geeigneten Aluprofilen gibt es zwei relevante Stärke: 30×30 mm* oder 40×40 mm*.

Für die meisten Fälle reichen sicherlich Aluprofile mit einem Querschnitt von 30x30mm. Wer lediglich Solarpanel* und Gepäck auf dem Dachträger befestigen will, ist damit gut beraten. Außerdem sind die 30×30 Aluprofile natürlich auch um einiges leichter und etwas günstiger.

Wer vorhat, die Profile etwas mehr zu belasten, sollte unserer Meinung nach direkt 40×40 mm wählen. Z.B. wenn man eine Dachterrasse aufbauen will, worauf Personen verweilen können.

Wir haben uns also für 40×40-Profile entschieden, da wir vielleicht noch eine Dachterrasse integrieren wollen und zum Glück noch genug Gewichtsreserven bis zur 3,5t-Grenze haben. Unsere Konstruktionsprofile haben wir auf Amazon gekauft. Auf Amazon haben wir die besten Angebote gefunden.

Insgesamt haben wir 8x 2 m Profile gekauft, die wir bei Bedarf selber zugeschnitten haben. Aus versandtechnischen Gründen sind 2 Meter Profile, die längsten, die ihr online findet könnt. Mit Verbindungsschienen* lassen sich aber zwei oder sogar mehr Aluprofile ganz einfach verbinden. Dazu gleich mehr.


Aluprofile zusägen & montieren

Als Erstes bringt man die Aluprofile an die Pilzkopfhalter an. Für unseren Citroën Jumper mit der 6 m Länge haben wir uns für 3,90 m Längsschienen entschieden. Dafür haben wir ein ganzes 2 m Alu-Profil sowie ein um 10 cm gekürztes Profil mit einem Aluprofil-Verbinder* verbunden und festgeschraubt.

Das verbundene 3,90 m Profil wurde mithilfe von Nutsteinen und Schrauben an den Pilzkopfaltern befestigt. Das System mit den Nutsteinen ist dabei ganz einfach. Es wird zuerst ein Nutstein in die Schiene des Konstruktionsprofils gesetzt. Nun führt man die Schraube durch das Teil durch, welches angeschraubt werden soll – in diesem Falle der Pilzkopfhalter. Die Schraube muss dann in die Öffnung des Nutsteins und wird so angeschraubt.

Alu-Profil wird mit zwei Nutsteinen und Schrauben am Pilzkopfhalter befestigt

Wenn die Längsschienen sitzen und angeschraubt sind, kann es auch schon an die Querstreben gehen. Messt dafür einfach den Abstand zwischen den Längsschienen und schneidet die Aluprofile entsprechend ab.

Wir haben insgesamt 4 Querstreben in einer Länge von 141 cm zugeschnitten.

Am einfachsten lassen sich die Aluprofile mit einem Winkelschleifer* (Flex) zuschneiden. Achtet dabei auf das richtige Trennblatt für Metalle*. Eine Metall-Handsäge* würde aber notfalls auch ihren Dienst machen.

Die Querstreben haben wir mit Eckverbindern an die Längsschienen befestigt. Das geht super einfach. Für eine Querstrebe reichen dabei zwei Eckverbinder. Die Eckverbinder werden mit Nutsteinen und passenden Schrauben an den Schienen befestigt. Alternativ kann man auch sogenannte Hammerkopfschrauben* benutzen.

Befestigungswinkel ink. Schrauben und Nutensteine Nut 8 für Aluprofil 40-er 10 Stück + Abdeckkappen*
  • Stückzahl: 10
  • Passendes Profil: 40×40
  • Anwendbar bei: Nut 8
  • Inklusive 20x Schrauben, 20x Nutensteine und 10x Abdeckkappen
  • Material: Aluminium Druckguss

Somit stand das Grundgerüst schonmal fest. Wir haben alle Querstreben leicht angezogen. Man kann aber jederzeit die Schrauben leicht lösen, die Querstreben verschieben und danach wieder die Schrauben fest drehen – das ist eins der Vorteile an diesem System.


Solarpanel befestigen

Im Zuge des ganzen Dachträgerprojekts, haben wir uns dazu entschlossen unser altes Solarmodul durch ein effizienteres und größeres Exemplar auszutauschen.

Das Problem dabei: unser altes Solarpanel war auf dem Dach verklebt. Das verklebte Solarpanel zu entfernen, hatten wir uns leider zu einfach vorgestellt. Wir haben mehrere Anläufe, an mehreren Tagen gebraucht.

Es hat viel Zeit und Schweiß gebraucht, aber letztendlich haben wir das Solarpanel mit Schneidedraht* vom Dach abbekommen. Dabei schneidet man mit dem Draht den Kleber durch. Wer auch vor dem gleichen Problem steht, dem können wir diese Vorgehensweise empfehlen.

Genau aus diesem Grund sollte unser neues Solarpanel nicht verklebt werden, sondern direkt auf den Dachträger befestigt werden.

Als neues Solarpanel haben wir uns für 250W Solarmodul Wattstunde* entschieden. Das Solarmodul haben wir mit Solar-Endklemmen* an den Längsschienen befestigt. Achtet beim Kauf darauf, dass ihr Endklemmen für die richtige Rahmenhöhe eures Solarmoduls wählt.

Unser neues Solarmodul sitzt dank den vier Solarklemmen bombenfest an den Alu-Profilen.


Dachtasche

Um mehr Stauraum im Camper zu bekommen, haben wir uns entschieden eine große Aufbewahrungstasche auf dem Dach zu befestigen. Die Dachtasche sollte zwischen Solarpanel und Maxxfan* ihren Platz finden und zwischen zwei Querstreben angebracht werden.

Von Freunden haben wir eine wasserdichte und robuste Dachtasche* empfohlen bekommen, die wir uns dann auch besorgt haben.

Diese Dachtasche war perfekt für uns. Wir haben die Tasche auf das Dach gelegt und erstmal probeweise bepackt. Unter die Tasche haben wir eine Anti-Rutschmatte gelegt, welche im Lieferumfang dabei war.

Die Haltegurte der Tasche haben wir an den Alu-Profilen befestigt. Und zwar haben wir uns dafür nochmal Ringschrauben* gekauft, welche wir mit Nutsteinen* befestigt haben.

Wir lieben diesen extra Stauraum. Wir haben in der Tasche unsere großen Wanderrucksäcke, Schlafsäcke, Zelt, Yogamatte und noch vieles mehr verstaut. Um an das Dach vom Camper zu kommen, haben wir uns eine Teleskopleiter* gekauft.


Fazit zum Dachträger Selbstbau

Wir sind sehr froh, uns für diese Variante von Dachträger entschieden zu haben. Der Selbstbau des Dachträgers mit Aluminium-Konstruktionsprofilen war einfacher, als wir es zuerst gedacht haben.

Mit den Konstruktionsprofilen kann man nahezu jeden Gestaltungswunsch umsetzen und auf das eigene Dach anpassen. Außerdem spart man sich sehr viel Geld gegenüber Dachträgersystem von namhaften Herstellern.

Wer auch mit dem Gedanken spielt, ein Dachträgersystem auf seinem Wohnmobil zu befestigen, dem können wir die Selbstbau-Variante mit Konstruktionsprofilen sehr ans Herz legen.

Hier zeigen wir euch noch einige Bilder unseres neuen Dachträgers:


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Solartasche für das Wohnmobil

In diesem Artikel geht es um das Thema Solartasche für das Wohnmobil.

Lohnt sich eine mobile Solartasche für das Wohnmobil? Wie schließe ich eine Solartasche an meine Batterie an? Wie viel Watt soll die Solartasche haben?

Diese und weitere Fragen wollen wir euch in unserem Artikel beantworten.

Inhaltsverzeichnis


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Was ist eine Solartasche?

Der Name Solartasche ist unserer Meinung nach sehr passend. Im Grunde sind es mehrere Solarpanels, welche zu einer Art „Tasche“ zusammengefaltet werden können. Unter anderem auch bekannt als Solarkoffer oder mobiles Solarpanel.

250W Solartasche von Supervolt*

Eine Solartasche besteht meistens aus zwei bis vier zusammengeführten Solarpanels. Im zugeklappten Zustand lässt sich eine Solartasche dank der kompakten Bauweise problemlos transportieren und verstauen. Die meisten Solartaschen besitzen mehrere Ständer auf der Rückseite, um die Solarpanels im optimalen Winkel zur Sonne aufzustellen.

Im Gegensatz zu den starren Solarpanels wird auf Glas verzichtet. Die Solarpanels einer Solartasche werden durch eine wetterfeste Laminierung geschützt.


Vor- und Nachteile einer Solartasche

Neben vielen Vorteilen gibt es natürlich auch einige Nachteile bei Solartaschen. Wir erläutern euch die wichtigsten Vor- und Nachteile.

Vorteile einer Solartasche

Flexibel einsetzbar

Eine Solartasche lässt sich nach Belieben aufstellen. So könnt ihr das Solarpanel immer in Richtung Sonne stellen und über den Tag die Solartasche immer wieder neu zur Sonne ausrichten, um den maximalen Ertrag zu gewährleisten.

Auch praktisch: An heißen Tagen euer Wohnmobil einfach im Schatten parken und die Solarfalttasche mit Verlängerungskabel in die Sonne stellen.

Optimaler Winkel zur Sonne

Ein sehr entscheidender Vorteil bei Solartaschen ist der optimale Einstrahlungswinkel der Sonne auf die Solarpanels. Während festverbaute Solarpanels auf dem Dach eines Wohnmobils immer den gleichen senkrechten Winkel haben, lassen sich mobile Solartaschen in einem optimalen Winkel zur Sonne ausrichten.

Für ein besseres Verständnis haben wir eine kleine Grafik gebastelt:

Für uns hat sich dieser Vorteil besonders im Winter bemerkbar gemacht. Da im Winter die Sonne sehr tief steht, hat unser fest verbautes Solarpanel nur sehr wenig Strom generiert. Unsere Solarfalttasche hingegen hat dagegen meistens über 80 % der Nennleistung gezeigt. Für uns ein echter Game-Changer.

Keine feste Installation notwendig

Im Gegensatz zu einem festverbauten Solarpanel auf dem Dach ist bei einer Solartasche keine feste Installation notwendig. Die einzige Komponente, die ihr mehr oder weniger fest verbauen müsst, ist ein Solarladeregler. Der Solarladeregler ist jedoch sehr einfach zu installieren und nimmt kaum Platz ein.

Die Solartasche kann ganz einfach in der Heckgarage des Wohnmobils gelagert werden und bei Bedarf herausgeholt werden.


Nachteile einer Solartasche

Muss aufgestellt werden

Die Solartasche muss logischerweise jedes Mal draußen aufgestellt werden, damit Strom produziert werden kann. Auch ist eine Aufladung durch Solar, somit während der Fahrt nicht möglich. Ein festverbautes Solarpanel auf dem Dach hingegen liefert immer Strom, solange die Sonne scheint.

Möglichkeit des Diebstahls

Eine Solartasche würden wir persönlich nicht unbeaufsichtigt stehen lassen. Es wäre sehr einfach, diese zu stehlen. Fairerweise haben wir bereits mitbekommen, dass auch fest verbaute Solarpanels vom Dach geklaut werden.


Unsere Solartasche: Supervolt SV-SUN250

Wir haben uns für eine Solartasche mit 250W von Supervolt* entschieden. Die Solartasche besteht aus insgesamt vier Panels und hat im eingeklappten Zustand sehr kompakte Maße.

Mit insgesamt 250W-Spitzenleistung erbringt die Solartasche bei schönem Sonnenwetter einen sehr hohen Solarertrag über den Tag.

Sehr praktisch ist das 5 Meter lange Kabel mit drei verschiedenen Anschlüssen. So hat man bereits verschiedene Anschlussoptionen am Solarpanel integriert. Das lange Kabel findet im integrierten Staufach des Solarpanels seinen Platz.

Die Solartasche ist dank ETFE+PCB-Laminierung wetterfest und langlebig. Somit kann die Solartasche bei kurzem, leichten Regen auch im Freien stehen bleiben.


Wie schließe ich die Solartasche an der Batterie an?

Wie bereits erwähnt, braucht man zwangsläufig einen Solarladeregler. Dieses Gerät sorgt dafür, dass der Stromfluss vom Solarpanel auf die richtige Spannung für die Batterie umgewandelt wird. Der Solarladeregler wird zwischen Batterie und Solarpanel angeschlossen.

Bei der Auswahl des Solarladereglers solltet ihr darauf achten, dass dieser auch mit eurer Solartasche kompatibel ist. Hierbei müsst ihr schauen, dass der Solarladeregler die Spitzenspannung (V) & Spitzenstrom (A) der Solartasche standhält.

Grundsätzlich könnt ihr euch zwischen zwei Arten von Solarladereglern entscheiden: mobiler Solarregler oder fest verbauter Solarregler.

Wir haben beide Arten von Solarladereglern ausprobiert.

links: MPPT Solarregler 20A*, rechts: PWM Solarregler 20A*


Mobiler Solarladeregler

Wir haben einen mobilen Solarladeregler von Supervolt* ausprobiert. Dieser kleine und praktische Solarladeregler wird mit allen nötigen Komponenten geliefert, sodass man direkt loslegen kann. Der mobile Solarladeregler von Supervolt lässt sich sehr easy mit den mitgelieferten Anderson-Steckern verbinden.

20A mobiler Solarladeregler von Supervolt*

Eines der mitgelieferten Adapter sind zwei Kabel (Plus und Minus) welche mit Ringkabelschuhen einfach an der Aufbaubatterie befestigt werden. Die Kabel sind am anderen Ende in einen Anderson-Stecker integriert. Dieser Anderson-Stecker sollte gut zugänglich sein, denn hier wird der mobile Solarladeregler angeschlossen.

Mit einem anderen Anderson-Stecker lässt sich die Solartasche mit dem Solarregler verbinden. Hierbei führen zwei Kabel (Plus und Minus) vom Anderson-Stecker in zwei MC4-Anschlüsse. Diese MC4-Anschlüsse sind der gängige Standard bei Solarpanels jeglicher Art.

Wir finden die Variante mit dem mobilen Solarladeregler extrem praktisch. Das Gerät kann dank der Anderson-Stecker bei Bedarf ganz einfach abgenommen werden. Der Solarladeregler kann dann bei Bedarf auch woanders gelagert werden – z.B. in der Tasche von der Solartasche.

Auf dem Display vom Supervolt PWM-Solarregler* lassen sich auch alle relevanten Daten ablesen, wie z.B.: erzeugter Solarstrom, Eingangsspannung, Eingangsstrom. Außerdem lässt sich der Solarladeregler nach Batterietyp einstellen. Somit wird die Aufbaubatterie mit der optimalen Ladespannung versorgt.

Hier zeigen wir euch ein paar Bilder, wie wir den Solarregler an unsere Aufbaubatterie unter dem Beifahrersitz angeschlossen haben.

Wie man auf dem letzten Bild erkennen kann, haben wir den Anderson Stecker so positioniert, dass man den Solarregler ganz einfach anschließen kann, ohne die Abdeckung öffnen zu müssen.

Wir finden die Variante mit dem mobilen Solarregler* sehr praktisch und einfach zu installieren.


Solarladeregler fest verbaut

Aber auch mit einem festverbauten Solarladeregler lässt sich die Aufbaubatterie mit der Solartasche aufladen. Hierfür empfiehlt sich ein besonders kleiner und kompakter Solarregler.

Wir haben einen 20A Solarladeregler von Supervolt* verbaut und getestet. Dieser Solarregler ist wirklich sehr kompakt und nimmt somit kaum Platz ein.

Das Anschließen des fest verbauten Solarregler funktioniert grundsätzlich genauso wie bei der mobilen Variante. Die einzigen Unterschiede hier sind, dass der Solarregler einen festen Platz im Wohnmobil bekommt und dass ihr euch selber um die Kabel kümmern müsst.

MPPT Solarregler 20A*

Zuerst wird ein Plus- und ein Minuskabel vom Solarregler direkt an die Aufbaubatterie angeschlossen. Hierfür eignen sich vorgefertigte Kabelsätze gut. Diese gibt es sogar mit integrierten Sicherungen. Bitte informiert euch vorher unbedingt nach dem richtigen Kabelquerschnitt. Wir verlinken euch hier exemplarisch ein möglich passendes Kabel.

Als nächstes schließt man zwei weitere Kabel an den Solarregler an. Diese werden dann mit der Solartasche verbunden. Da die meisten Solartaschen sogenannte MC4-Stecker besitzen, empfehlen wir euch, vorgefertigte Kabelsätze mit MC4-Steckern zu benutzen. Auch hier verlinken wir euch exemplarisch einen Kabelsatz. Im Einzelfall muss der richtige Kabelquerschnitt ermittelt werden.

Keine Produkte gefunden.

Das Kabel mit den MC-Steckern sollte gut zugänglich sein, damit ihr immer einfach eure Solartasche anschließen könnt.

Nachdem ihr also beide Kabelsätze mit der Aufbaubatterie und dem Solarregler verbunden habt, lässt sich auch schon die Solartasche an den MC4-Steckern anschließen.


Wie viel Watt braucht meine Solartasche?

Solartaschen gibt es in unterschiedlichen Größen. Grundsätzlich werden die verschiedenen Solartaschen durch ihre Nennleistung unterschieden. Die Nennleistung wird in Watt angegeben und gibt die maximale Leistung an, die die Solartasche bei optimalen Bedingungen erbringen kann. Dabei gilt: Je mehr Leistung die Solartasche erbringen soll, desto größer sind natürlich die Solarpanels.

Bei der Auswahl der Solartasche solltet ihr euch zwei Fragen stellen: „Wie viel Platz habe ich im Wohnmobil für die Solartasche?“ und „Wie viel Watt braucht meine Solartasche realistisch?“

Wenn ihr genug Platz im Wohnmobil habt, könnt ihr beruhigt zu einer größeren Solartasche greifen. Bei vielen Wohnmobilen und Campern ist meistens das Platzproblem präsent, besonders in kleinen Campern wie VW Bullis.

Achtet deshalb neben der Nennleistung der Solartasche auch auf die Packmaße im eingeklappten Zustand der Solartasche und schaut dann, ob ihr ein Plätzchen in eurem Wohnmobil dafür findet.


Unsere Erfahrungen

Inzwischen haben wir über einem halben Jahr eine Solartasche auf unserer Langzeitreise im Camper dabei. Wir finden es extrem praktisch, an sonnigen Tagen einfach die Solartasche auszupacken und unserer Batterie somit einen richtigen Schub geben zu können.

Besonders wenn wir mal länger an einem Ort stehen und viel an den Laptops arbeiten, macht sich die Solarfalttasche sehr bemerkbar. Unser Solarpanel auf dem Dach hat lediglich 120W und macht selbst an sonnigen Tagen nur wenig Strom. Mit einer großen Solartasche können wir unsere Batterie schön aufladen – selbst bei niedrig stehender Sonne.

Wir werden auch in Zukunft eine Solartasche mit auf unsere Reisen nehmen und können diese auch jedem empfehlen.

Eine Solartasche für das Wohnmobil lohnt sich für viele Camper. Besonders mit dem mobilen Solarregler von Supervolt ist es sehr einfach, die Solartasche an die Aufbaubatterie anzuschließen.


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Lofoten Rundreise mit dem Wohnmobil

Während unserer Rundreise durch Norwegen sind wir im August ca. zwei Wochen lang mit unserem Wohnmobil über die Lofoten gereist. Die Lofoten sind eine norwegische Inselgruppe im Nordatlantik. Das Inselarchipel besteht aus etwa 80 Inseln und erstreckt sich über eine Länge von ca. 170 Kilometern vor der Küste Nordnorwegens.

Die Lofoten-Insel sind für ihre atemberaubende Landschaft, ihre vielen Berge und malerischen Fischerdörfer bekannt.

In diesem Blogbeitrag berichten wir euch von unserem Roadtrip mit dem Camper, stellen euch unsere schönsten Ausflugsziele und Wanderungen vor und erzählen euch von unseren Erfahrungen mit dem Wohnmobil auf den Lofoten.

Zur besseren Übersicht haben wir für euch ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken erstellt:


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Anreise auf die Lofoten mit dem Wohnmobil

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um auf die Lofoten mit dem Wohnmobil oder Camper anzureisen. Welche Variante für euch die geeignetste ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wie viel Zeit habt ihr? Wollt ihr nur die Lofoten bereisen, oder auch noch andere Orte in Norwegen besuchen? Wollt ihr durch Schweden hochfahren, um Maut und Zeit zu sparen?

Im Nachfolgenden stellen wir euch einige Fährverbindungen und die Anreise über den Landweg vor.

Fähre von Dänemark nach Norwegen

Von Dänemark aus ist es möglich, verschiedene Orte in Norwegen mit der Fähre anzusteuern. Von Hirtshals aus fahren Fähren nach Kristiansand, Stavanger und nach Bergen. Diese Optionen bieten sich vor allem dann an, wenn ihr euch auch in Süd-Norwegen noch ein paar Orte ansehen wollt und ausreichend Zeit zur Verfügung habt. Denn allein von Bergen aus sind es noch ca. 1.600 km bis auf die Lofoten. In Norwegen ist das Autofahren sehr zeitintensiv und zusätzlich fallen Mautgebühren an.

Um die beste Fährverbindung zu finden, nutzt ihr am besten das Angebot von Direct Ferries.de*.


Anfahrt über Schweden

Wollt ihr euch Zeit und Mautgebühren sparen, dann empfehlen wir euch, einen Teil der Strecke über Schweden zu fahren. Dort kommt ihr deutlich schneller voran. Ein Grenzübertritt ist zum Beispiel zwischen Merkens (SE) und Graddis (NOR) möglich oder zwischen Abisko (SE) und Narvik (NOR). Von dort ist es dann nicht mehr allzu weit bis auf die Lofoten.


Landweg über die E10

Wollt ihr komplett auf eine Fährfahrt verzichten, dann empfehlen wir euch die Grenze zwischen Abisko und Narvik zu überqueren. Von dort gelangt ihr über die E10 auf dem Landweg auf die Lofoten.


Fähre von Bodø nach Moskenes

Fahrt ihr durch Norwegen hoch oder zwischen Merkens (Schweden) und Graddis (Norwegen) über die Grenze, spart ihr viel Zeit, wenn ihr die Fähre von Bodø nach Moskenes nehmt. Wenn ihr seekrank seid, können wir euch diese Verbindung aber nur bei absolut ruhiger See empfehlen. Die Fahrt dauert ca. 3,5 Stunden.

Spartipp: Von Bodø gibt es eine Fährverbindung auf die Lofoten-Insel Værøy. Und von dieser fährt eine Fähre nach Moskenes. Diese beiden Verbindungen sind komplett kostenlos. Ein Besuch der Insel Værøy lohnt sich ohnehin. Da in den Sommermonaten auf den Lofoten viel los ist, empfehlen wir euch, einen Platz auf der Fähre zu reservieren: www.torghatten-nord.no.
Seit Juli 2022 sind diverse Fährverbindungen in Norwegen kostenlos. Eine Übersicht über diese findet ihr hier: https://autopassferje.no/en/free-ferries.


Fähre von Skutvik nach Svolvær

Wenn euch die Fährenfahrt von Bodø nach Moskenes zu lange ist, dann ist die Verbindung zwischen Skutvik nach Svolvær eine mögliche Alternative. Die Fahrdauer liegt bei ca. 1,20 Stunden. Allerdings fährt die Fähre nicht ganz so regelmäßig wie die anderen Fährverbindungen.

Die Abfahrtzeiten findet ihr hier: Skutvik nach Svolvær (auf das Fähren-Symbol klicken).


Fähre von Bognes nach Lødingen

Eine weitere Alternative ist die Fähre Bognes nach Lødingen. Diese hat eine Fahrdauer von etwa einer Stunde.

Zu den Abfahrtzeiten gelangt ihr hier: Bognes nach Lødingen (auf das Fähren-Symbol klicken).


Von den Vesterålen auf die Lofoten

Kommt ihr aus Richtung Norden und seid zunächst über die Inselgruppe Vesterålen gereist, dann ist die Fährverbindung Melbu nach Fiskebøl die schnellste Möglichkeit, um auf die Lofoten zu gelangen. Die Fährverbindung besteht das ganze Jahr über und die Fähre fährt ca. alle zwei Stunden. Die Überfahrt dauert eine halbe Stunde.

Zu den Abfahrtzeiten: Melbu Fiskebøl (auf das Fähren-Symbol klicken).

Bevor wir auf die Lofoten gefahren sind, haben wir eine Woche auf der Inselgruppe Vesterålen verbracht. Unseren Roadtrip-Bericht findet ihr hier: Vesterålen Roadtrip mit dem Camper.


Zeitvertreib beim Autofahren

Auf langen Fahrten hören wir am liebsten Hörbücher mit der Hörbuch-App BookBeat*. Mit mehr als 500.000 Hörbüchern und einer großen Auswahl an E-Books lässt sich für jeden Geschmack etwas finden! Dank der Offline-Funktion können wir die Hörbücher auch hören, wenn wir mal keinen Internetempfang haben.

Mit unserem Aktionscode „60tgratis“ kannst du BookBeat zwei Monate kostenlos testen. Das BookBeat-Abo ist jederzeit kündbar. Du kannst dein Probeabo nach der Testphase einfach beenden oder du lässt es weiterlaufen. Die Wahl liegt ganz bei dir. Weitere Informationen findest du hier.


Wandern auf den Lofoten – Unsere Empfehlungen

Auf den Lofoten erwarten einen nicht nur malerische Fischerdörfer und türkisblaue Fjorde, sondern auch unzählige Möglichkeiten zum Wandern und Entdecken. Wir waren überrascht wie viele Wanderwege die Lofoten zu bieten haben.

Unsere Wanderungen stellen wir euch in einem eigenen Beitrag vor:


Du interessierst dich für Themen rund um Vanlife und Camper? Dann schau gerne hier vorbei!


Ausflugsziele auf den Lofoten

Die Lofoten sind nicht nur ein Paradies für Wanderer, sondern haben auch so noch eine ganze Menge zu bieten. Im Nachfolgenden stellen wir euch einige bekannte Ausflugsziele vor:

Henningsvær

Henningsvær (Koordinaten auf Google Maps), auch bekannt als das „Venedig des Nordens“, ist ein kleines Fischerdorf, das auf einer Gruppe von Inseln erbaut wurde und von einer spektakulären Berglandschaft umgeben ist.

Dieser Ort ist nicht nur für seine malerische Kulisse bekannt, sondern auch für seine vielen Boutiquen und Ateliers lokaler Künstlerinnen & Künstler. Es gibt außerdem einige gemütliche Cafés, die zum Verweilen einladen.

Besonders beliebt ist Henningsvær wegen seines Fußballfeldes. Dieses befindet sich am Ende des Dorfes auf der hintersten Insel. Steht man auf dem Feld, sieht das ganze allerdings gar nicht so besonders aus. Beeindruckend ist eigentlich nur der Blick aus der Vogelperspektive.

Vor der Ortschaft gibt es mehrere Parkmöglichkeiten.

Einen schönen Blick auf die Ortschaft soll man vom Gipfel des Festvågtinds haben. Die Wanderung ist allerdings sehr steil und rutschig. Weshalb wir nur auf den vorgelagerten Hügel Heia (Koordinaten auf Google Maps) gewandert sind. Dort befindet sich auch ein schöner Bergsee, der im Sommer zum Baden einlädt.


Å i Lofoten

Ein weiteres malerisches Dorf auf den Lofoten ist Å i Lofoten (Koordinaten auf Google Maps). Dieses ist für seine gut erhaltenen Fischerhütten und sein Freilichtmuseum bekannt. Hier kann man mehr über die Geschichte und Traditionen der Lofoten erfahren. Neben dem Freilichtmuseum kann man auch das Stockfischmuseum besuchen, um mehr über die traditionelle Fischerei zu erfahren, die seit Jahrhunderten das Leben auf den Lofoten prägt.

In der Ortschaft gibt es einen großen Besucherparkplatz (Koordinaten auf Google Maps).

Einen tollen Ausblick auf das Fischerdorf hat man vom Tindstinden. Hier gelangt ihr zu unserem Wanderbericht: Wanderung auf den Tindstinden.


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Reine

Die Ortschaft Reine (Koordinaten auf Google Maps) ist vor allem für die Wanderung auf den Reinebringen bekannt. Hier kann man aber auch wunderbar durch die Gassen schlendern und die spektakuläre Aussicht auf den Reinefjord und die umliegenden Berge genießen.

Innerhalb der Ortschaft gibt es mehrere Parkmöglichkeiten. Die Parkplätze sind jedoch gebührenpflichtig und gerade für Wohnmobile nicht gerade günstig (300 NOK pro Tag). Ein kleiner Parkplatz befindet sich am Tourismus-Center (Koordinaten auf Google Maps) und ein großer Parkplatz befindet sich am Hafen (Koordinaten auf Google Maps).

Kostenlose Parkmöglichkeiten gibt es außerhalb der Ortschaft. Ein kleiner Parkplatz befindet sich wenige Meter vor der Brücke, die nach Reine hinüberführt (Koordinaten auf Google Maps). Eine weitere Parkmöglichkeit gibt es an der E10, ca. 2 Kilometer von Reine entfernt (Koordinaten auf Google Maps). Diese beiden Parkplätze sind zur Hauptsaison aber fast durchgehend belegt und man sollte am besten etwas Wartezeit mit einplanen.

Diese tolle Aussicht auf Reine hatten wir vom Gipfel des Reinebringen. Hier geht es zu unserem Wanderbericht: Wanderung auf den Reinebringen.


Nusfjord

Nusfjord (Koordinaten auf Google Maps) ist ein historisches Fischerdorf, das wie aus einer anderen Zeit zu stammen scheint. Mit seinen traditionellen roten Holzhäusern und den charakteristischen Trockenfischgestellen strahlt Nusfjord einen unvergleichlichen Charme aus. Das Dorf, das einst ein Zentrum des Lofoten-Fischfangs war, ist heute denkmalgeschützt und kann als Freilichtmuseum besucht werden. Der Eintritt kostet 100 NOK.

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Vaeroy

Ein weiteres empfehlenswertes Ziel ist die Insel Vaeroy. Geprägt von rauen Küstenlandschaften, einsamen Stränden und unberührten Landschaften ist die Insel der ideale Ort, um dem Trubel des Rests der Lofoten zu entfliehen. Vielleicht begegnet ihr sogar den seltenen Papageientauchern, die hier heimisch sind.

Auf Værøy sind wir auf den bekannten Gipfel Håen gewandert. Mehr über unsere Wanderung und unsere Papageientaucher Sichtung erfahrt ihr hier: Lofoten-Insel Værøy: Wanderung auf den Håen (Håheia).

Die Insel ist nicht durch eine Brücke oder einen Tunnel mit dem Rest der Lofoten verbunden. Um auf Vaeroy zu gelangen, müsst ihr die Fähre nehmen.

Von der südlichen Lofoten-Insel Moskenesøy legt regelmäßig eine Fähre von Moskenes nach Værøy über. Auch von Bodø aus gibt es eine Fährverbindung auf Værøy. Diese beiden Verbindungen sind kostenlos.

Die Abfahrtzeiten findet ihr hier:

Wir empfehlen euch im Voraus einen Platz auf der Fähre zu reservieren. Dies könnt ihr über folgende Webseite tun: www.torghatten-nord.no/booking-ferry.

Seit Juli 2022 können mehrere Fährverbindungen in Norwegen kostenlos genutzt werden. Eine Übersicht der kostenlosen Fährverbindungen in Norwegen findet ihr hier: autopassferje.no.

Reist ihr mit dem Wohnmobil auf die Insel Værøy bietet es sich an, die Nacht auf der ehemaligen Landebahn zu verbringen (Koordinaten auf Google Maps); Park4Night-ID: #195708.


Trollfjord

Der Trollfjord (Koordinaten auf Google Maps) ist ein Ort, der Geschichten und Legenden in sich trägt. Mit seinen steilen Felswänden, die sich majestätisch aus dem Wasser erheben, und seinem schmalen Eingang, der nur für kleinere Boote zugänglich ist, bietet der Trollfjord ein beeindruckendes Schauspiel der Naturgewalt. Für Abenteuerlustige ist eine Bootstour durch diese Schlucht ein unvergessliches Erlebnis. Mit etwas Glück kann man sogar einen Blick auf die Seeadler erhaschen, die über den Felsen kreisen.

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Kvalvika Beach

Der Kvalvika Beach (Koordinaten auf Google Maps) liegt versteckt zwischen steilen Felswänden und ist nur zu Fuß oder per Boot erreichbar. Die Traumkulisse ist besonders beliebt, um dort eine Nacht mit dem Zelt zu verbringen. Wir haben uns allerdings gegen einen Besuch des Kvalvika Beachs entschieden und den schönen Strand nur vom Gipfel des Ryten aus bestaunt. Die Wanderung auf den Ryten lässt sich auch mit dem Kvalvika Beach verbinden.


Haukland Beach

Der Haukland Beach (Koordinaten auf Google Maps) ist eine tolle Alternative zum Kvalvika Beach. Um den Haukland Beach zu erreichen ist keine Wanderung notwendig, geparkt werden kann auf einem kostenpflichtigen Parkplatz vor dem Strand. Dieser zeichnet sich durch seinen goldenen Sand und das kristallklare Wasser aus, das von den umliegenden Bergen umrahmt wird. Was diesen Strand besonders macht, sind die faszinierenden Kontraste zwischen den leuchtend grünen Hügeln und dem tiefblauen Meer

Von hier kann man auch auf den Gipfel des Mannes hinauf wandern.


Campingplätze auf den Lofoten


Während der Hauptsaison wird es auf den Lofoten sehr voll. Wenn ihr keinen freien Stellplatz findet, empfehlen wir euch einen Campingplatz anzufahren.

  • Moskenes Camping*: Der kleine Campingplatz liegt direkt am Meer und ist nicht weit vom Fährhafen entfernt. Vom Hafen in Moskenes fährt die Fähre nach Bodø und auf die Insel Værøy.

  • Lofoten Beach Camp: Das Lofoten Beach Camp bei Flakstad (Koordinaten auf Google Maps) ist ein guter Ausgangspunkt für einen Lofoten-Roadtrip. Der Platz befindet sich ebenfalls direkt am Atlantik. Es gibt es auch eine Surfschule, eine Sauna und ein Restaurant.

  • Brustranda Fjordcamping*: Der Campingplatz liegt direkt am Fjord und befindet sich ca. 20 Minuten Fahrt von der Stadt Leknes entfernt.

  • Rystad lofoten camping*: Wer sich nach einem ruhigen Ort sehnt, ist hier genau richtig. Der Campingplatz befindet sich ebenfalls am Fjord und bietet eine tolle Aussicht.

  • Hammerstad Camping*: 10 Kilometer über Svolvær befindet sich der Hammerstad Campingplatz.

Über die Seite camping.info* ist es möglich einige der Campingplätze im Voraus zu buchen bzw. zu reservieren.

In unserem Beitrag: „Freistehen mit dem Camper in Norwegen“ fassen wir kurz zusammen, was Freistehen eigentlich bedeutet, wo man freistehen kann und was das Ganze mit dem Jedermannsrecht zu tun hat.


Unterkünfte auf den Lofoten

Wollt ihr euch während eurer Rundreise auf den Lofoten auch mal zur Abwechslung eine Unterkunft mieten? Oder seid ihr sogar komplett auf Unterkünfte angewiesen? Hier haben wir einige Vorschläge für euch:

  • Henningsvær Guesthouse*: Das Henningsvær Guesthouse ist der perfekte Ausgangspunkt, um durch das schöne Fischerdorf Henningsvær zu schlendern. Die Hotelzimmer verfügen über ein eigenes Bad und in der Buchung ist meistens ein Frühstück mit inbegriffen.
  • Sanvika Camping*: Auf dem kleinen Campingplatz auf der Insel Austvågøya gibt es auch Apartments und Cottages. Diese bieten einen Blick auf den Vestfjord sowie eine gut ausgestattete Küche. Auch ein Boots- und Fahrradverleih befindet sich vor Ort.
  • Lofoten sommerhotell*: Nahe des Zentrums des Fischerdorfs Kabelvåg befindet sich das beliebte Hostel. Hier gibt es eine Sauna, einen Grillplatz und eine Wäscherei.

Weitere Unterkünfte findet ihr auf booking.com*:

 

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Mit unserem Rabattcode „LINASREISEN5“ erhaltet ihr 5 % Rabatt auf euren Einkauf bei Alb Filter. Hier gelangt ihr zum Alb Filter Online-Shop*. Einen Beitrag über den Einbau eines festverbauten Wasserfilters in unserem Camper findet ihr hier: Wasserfilter im Camper einbauen.


Unsere Reisetipps für Camper

Abschließend wollen wir euch noch einige Tipps für euren Lofoten Rundreise mit dem Wohnmobil mit auf den Weg geben:

Parken

Die Parksituation auf den Lofoten ist kann sehr unterschiedlich sein. Bei den beliebtesten Sehenswürdigkeiten, gibt es meistens ein ausreichendes, aber oft auch kostenpflichtiges Parkangebot. Bei weniger bekannten Ausflugszielen kann es in der Hauptsaison etwas schwieriger werden. Die kleineren Parkplätze sind häufig schnell vergriffen, sodass sich eine frühe Anreise immer lohnt.


Freistehen

Wie bereits erwähnt, ist es zur Hauptsaison ziemlich voll und es kann auch mal länger dauern bis man einen freien Platz zum Übernachten gefunden hat. Recherchiert am besten im Vorfeld über die Stellplatzmöglichkeiten, z.B. mit der App Park4Night. Wie weiter oben beschrieben gibt es auch viele tolle Campingplätze auf den Lofoten.

Mögliche Einschränkungen zum Freistehen auf den Lofoten

In den vergangenen Jahren hat der Tourismus in Norwegen, insbesondere in stark frequentierten Regionen wie den Lofoten deutlich zugenommen. Die hohe Zahl an Besucherinnen und Besuchern führt zunehmend zu infrastrukturellen Herausforderungen – vor allem an beliebten Haltepunkten wie Rastplätzen, Aussichtspunkten und in kleineren Ortschaften. Um dem entgegenzuwirken, werden ab Sommer 2025 testweise auf den Lofoten zeitlich begrenzte Parkregelungen eingeführt. Diese betreffen insbesondere stark frequentierte Stellen, an denen bislang häufig unkontrolliert geparkt wurde. Vorgesehen sind Parkzeiten von maximal vier Stunden.

Den offiziellen Bericht hierzu findet ihr hier: www.vegvesen.no


Ver- & Entsorgung

Kostenlose Ver- & Entsorgungsstationen haben wir in Reine (Koordinaten auf Google Maps) und an der Esso-Tankstelle in Leknes (Koordinaten auf Google Maps) gefunden. Frischwasser haben wir auch einmal in Svolvær aufgefüllt (Koordinaten auf Google Maps). Ansonsten gibt es natürlich die Möglichkeit, einen Campingplatz für die Ver- & Entsorgung aufzusuchen.

Beim Wasserauffüllen war uns ein „Wasserdieb“ von großem Nutzen. Die meisten Wasserhähne hatten nicht den richtigen Anschluss für unseren Schlauch.

Von großem Vorteil war unsere Trockentrenntoilette, denn so mussten wir uns über die „Schwarzwasser“-Entsorgung keine Gedanken machen.

Unsere Chemietoilette haben wir durch eine Trockentrenntoilette von Trelino ersetzt. Dadurch ist das autarke Campen für uns sehr viel einfacher geworden.

Über unsere Umrüstung und die Vorteile einer Trockentrenntoilette haben wir einen Blogbeitrag veröffentlicht. Wenn euch das Thema interessiert, dann schaut gerne hier vorbei: Umrüstung zur Trockentrenntoilette.

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Mückenschutz

Norwegen mit seinen vielen Feuchtgebieten und Gewässern ist ein absolutes Mückenparadies. Auch die Lofoten bleiben hiervon nicht verschont. Wir können euch daher folgende Helferlein empfehlen:

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Einkaufen

In den größeren Ortschaften Leknes und Svolvær befinden sich mehrere Supermärkte. Auf den Parkplätzen haben wir auch immer eine gute Parklücke für unseren Camper gefunden. In den kleineren Orten gibt es häufig auch eine Möglichkeit zum Einkaufen, allerdings ist die Auswahl dort nicht so groß und die Preise sind auch etwas höher.


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Vor unseren Roadtrips decken wir uns am liebsten mit den Produkten von Greenforce ein. Diese sind nämlich auch ohne Kühlung lange haltbar und schnell zubereitet. Also perfekt für unterwegs mit dem Camper.

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Im nachfolgenden Beitrag haben wir noch ein paar Spartipps für euch zusammengefasst:


Fazit Lofoten mit dem Wohnmobil

Der Hype um die Lofoten ist groß. Für viele Norwegenreisende sind die Lofoten DAS Ziel. Wir waren daher sehr gespannt, ob die Lofoten unseren Erwartungen gerecht werden würden.

Und das wurden sie. Die Lofoten sind, ohne Zweifel, einzigartig. Die vielen kleinen Berge, von denen man die schönsten Ausblicke auf Fjord, Atlantik und die kleinen Fischerdörfer hat, machen die Lofoten zu etwas ganz Besonderem.

Aber wir finden auch, dass Norwegen noch viele weitere, mindestens genauso besondere Orte zu bieten hat. Wer auf der Suche nach Ruhe und Einsamkeit ist, ist auf den Lofoten vielleicht nicht ganz richtig, zumindest nicht dann, wenn man sich die klassischen Ausflugsziele ansehen will.

Wir persönlich fanden es im August nicht zu voll. Wir wussten, was uns erwartet und haben auch immer einen Parkplatz oder Stellplatz für den Camper gefunden. Manchmal hat die Suche zwar etwas länger gedauert, aber das gehört für uns zum Campingurlaub eben auch manchmal dazu.

Wir wünschen euch eine wunderschöne Zeit in Norwegen! Erzählt uns doch gerne, wie die Lofoten euch gefallen haben.


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Unser Spartipp für Norwegen

In Norwegen ist die Landeswährung die norwegische Krone (NOK).

Mit der richtigen Kreditkarte müsst ihr keine Abhebegebühr (seitens Kreditkartenaussteller) und keine Fremdwährungsgebühren zahlen. So lässt sich viel Geld auf Reisen sparen. In Ländern mit anderer Währung erheben die meisten Banken eine sogenannte Fremdwährungsgebühr. Diese wird auf Transaktionen erhoben, die mit einer Fremdwährung getätigt werden.

Beispiel: Ihr bezahlt umgerechnet 1.000 Euro in fremder Währung mit der Kreditkarte eurer Hausbank. Hierauf fallen i.d.R. 2% Fremdwährungsgebühr an. Das macht 20 Euro an Zusatzkosten.

TF Bank Mastercard Gold Kreditkarte

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Auf unseren Reisen benutzen wir die Mastercard Gold* von der TFBank. Diese Kreditkarte ist komplett kostenlos und erhebt kein Entgelt für Auslandseinsätze. Dadurch haben wir auf unseren Reisen schon eine Menge Geld gespart.

Die Beantragung der Kreditkarte erfolgt in wenigen Schritten und dauert nur zwei Minuten. Weitere Informationen findet ihr auf der offiziellen Webseite*.

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Nützliche Tools für die Reiseplanung

Anbei verlinken wir euch nützliche Seiten, um euren Norwegen Roadtrip zu planen. Bei den Links handelt es sich um Affiliate-Links. Wenn ihr über den Link etwas bucht, erhalten wir eine kleine Provision. Hierdurch könnt ihr uns unterstützen, ohne dass euch extra Kosten entstehen. Der Preis bleibt für euch natürlich der gleiche.


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Weitere Beiträge

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Alb Filter – Unsere Erfahrung im Wohnmobil

Seit einem Jahr benutzen wir nun Alb Filter in unserem Wohnmobil und wollen mit euch in diesem Beitrag unsere Erfahrungen mit dem Wasserfilter teilen.

Sauberes Trinkwasser im Wohnmobil ist für uns unverzichtbar geworden. In unserer Camping-Anfangszeit haben wir unser Trinkwasser klassisch im Geschäft gekauft. Somit haben wir immer viele Flaschen im Camper gehabt, die Platz weggenommen haben. Von dieser Problematik wollten wir wegkommen und haben uns deshalb für einen Wasserfilter im Wohnmobil entschieden, damit wir unabhängig an Trinkwasser kommen.

Damit ihr euch besser in unserem Artikel zurechtfindet, haben wir für euch ein Inhaltsverzeichnis erstellt.

Inhaltsverzeichnis


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Warum brauche ich einen Wasserfilter im Wohnmobil?

Die Wasserqualität variiert sehr stark nach Land und Region. Besonders als Reisender im Wohnmobil ist man sehr auf das örtliche Wasser angewiesen, um seinen Frischwassertank aufzufüllen.

Es gibt Länder, in denen man bedenkenlos Wasser aus dem Wasserhahn trinken kann. Hierunter fallen z.B. die skandinavischen Länder. Auf unserer Langzeitreise durch Norwegen haben wir ausschließlich ungefiltertes Wasser getrunken – ohne Probleme.

Dann wiederum gibt es Länder und Regionen, in denen sollte man Wasser direkt aus dem Hahn nicht trinken. Hierunter zählen oft südlichere Länder und Regionen.

Da die Wasserqualität an Versorgungsstellen kaum bis gar nicht einschätzbar ist, ist es ratsam ein Wasseraufbereitungssystem im Wohnmobil zu haben, um mögliche Schadstoffe zu filtern.


Unser Wasserfilter-System von Alb Filter

In unserem Wohnmobil benutzen wir eine Kombination aus fest eingebauten und portablen Wasserfilter. Diese Kombination nennt sich Alb Filter Pro Camper* und ist bestens geeignet für mittelgroße Tanks (80 – 160 Liter).


Portabler Wasserfilter

Bei diesem System wird bereits das Wasser bei der Befüllung des Wassertanks gefiltert, bevor es in den Tank gelangt. Für diese Filterstufe nehmen wir die sogenannte Active-Kartusche*. Diese Filterkartusche besteht aus Aktivkohle und filtert bereits Chlor, CKW’s, FCKW’s, Schwermetalle wie Kupfer und Blei uvm. So kommt das Wasser bereits gut gefiltert in euren Frischwassertank. Wir würden behaupten: In den meisten Fällen würde dieser Filterschritt bereits reichen.

Die Active-Kartusche wird einfach in das Filtermodul gesteckt.


Festverbauter Wasserfilter

Um auf Nummer sicher zu gehen, gibt es aber noch eine weitere Filterstufe mit der Nano-Kartusche* Diese Filterkartusche ist die Keimsperre im Filtersystem. Dank der feinen Hohlfasermembrane kommen Bakterien und Keime hier nicht mehr durch.

Bei uns befindet sich die Nano-Kartusche festverbaut unter der Wasserarmatur im Wohnmobil. Dafür haben wir den Filter an die Kaltwasserleitung angebracht. Einen ausführlichen Einbaubericht findet ihr in unserem separaten Blogbeitrag:

Hinweis: Bevor wir uns für die Pro Camper-Variante, bestehend aus Außen- und Innenfilter entschieden hatten, hatten wir lediglich ein festverbautes Filtermodul direkt unter der Wasserarmatur. Hier hatten wir die Active-Kartusche zusammen mit dem Vorfilter eingesetzt. Nach unserem Upgrade auf Pro Camper haben wir die Active-Kartusche und den Vorfilter an unser Filtermodul für die Wasserbetankung montiert und eine Nano-Kartusche in das Filtermodul unter der Wasserarmatur. So wird es auch von Alb Filter empfohlen.


Pro Camper Set

Durch diese Kombination ist höchste Wasserqualität gewährleistet. Durch die erste Filterstufe beim Tanken wird das Wasser bereits vorgefiltert und die zweite Filterstufe vor dem Wasserhahn sorgt dafür, dass auch wirklich kein Krankheitserreger durch den Wasserhahn läuft.

Zusätzlich zu den beiden Filterstufen ist es sehr empfehlenswert einen Vorfilter am Alb Filter anzubringen. Der Vorfilter mit dem Namen Alb Filter Protect* sorgt dafür, dass grobe Partikel wie z.B. Sand, Rohrablagerungen und Sedimente bereits gefiltert werden, bevor diese an die eigentliche Filterkartuschen gelangen. Durch den Alb Filter Protect erhöht sich die Lebensdauer der Filterkartuschen erheblich.

Der Vorfilter wird einfach auf das bestehende Filtermodul aufgeschraubt.

Das Filter Pad sollte am besten immer die erste Filtereinheit im System sein. In unserem Fall ist der Vorfilter also am portablen Filter, vor der Active Kartusche angebracht.

Die Alb Filter Protect Pads* lassen sich ganz einfach austauschen. Im Onlineshop gibt es die Pads im 3er-Pack.


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Hier gehts zum Online-Shop:


Alb Filter Flextube

Zusätzlich zum Wasserfilter-System haben wir uns noch den Flextube Befüllschlauch (10 m)* von Alb Filter zugelegt. Ein extrem praktischer und platzsparender Schlauch – perfekt für das Wohnmobil.

Der Schlauch ist spiralförmig geformt und wird in einer Neopren-Tasche verstaut. Die hochwertigen GEKA Schlauchkupplungen sind kompatibel mit Gardena Schlauchverbindern.

Die Verbindung ist dank GEKA-Kupplung sehr einfach.

Wir befestigen den Schlauch mit dem Alb Entry S Befülladapter* am Frischwassertank. Die Befestigung am Wasserhahn klappt meistens mit einem von drei Gardena Adaptern*. Sollte mal kein Adapter am Wasserhahn passen, kommt der Wasserdieb* zum Einsatz.


Befülladapter mit Filter

Den Alb Filter Entry Befülladapter gibt es seit einigiger Zeit auch mit Vorfilter zu kaufen: Alb Filter Befülladapter mit Vorfilter*

Dieser wurde für die schnelle und einfache Montage am Einfüllstutzen des Wohnmobils entwickelt.
Während des Tankvorgangs fungiert der Entry sowohl als Befüllhilfe als auch als Vorfilter. Das integrierte Filterpad entfernt zuverlässig Schwebstoffe, Sedimente, Rost, Sand, Mikroplastik und andere Partikel aus dem einströmenden Wasser.


Filterwechsel

Natürlich halten die Filterkartuschen keine Ewigkeit und müssen regelmäßg getauscht werden.

Die Filterkartuschen sollen grundsätzlich nach 4 Monaten gewechselt werden. Bei dem Vorfilter empfiehlt der Hersteller einen Wechselintervall von 3-6 Monaten.

Der Wechselintervall ist jedoch stark von der Qualität des zu filternden Wassers abhänging. Kommt kaum noch Wasser durch den Filter, so ist dieser verstopft und muss getauscht werden.

Übrigens: Solltet ihr den Filter für längere Zeit nicht mehr benutzen, müsst ihr ihn ausbauen und trocken legen. Auf keinen Fall jedoch luftdicht verpacken oder in den Kühlschrank legen – Schimmelgefahr!


Tipp zum Reinigen des Wassertanks:

Der Alb Clean Frischwassertank-Reiniger* ist ein natürlicher Reiniger auf Basis von Sauerstoff und Mineralien, der ohne künstliche Zusatzstoffe Wassertanks effektiv säubert. Er entfernt Gerüche, leichte Fettverschmutzungen, sowie Kalk und Ablagerungen. Nach 2 Stunden Einwirkzeit zerfällt Alb Clean in unbedenkliche Bestandteile. Danach kann das Wasser abgelassen und Frischwasser nachgefüllt werden.


Unsere Erfahrungen mit Alb Filter

Wir haben uns ehrlicherweise mit dem Thema Wasserfilter das erste Mal richtig beschäftigt, als wir vorhatten für längere Zeit in den Süden von Europa zu reisen. Da man doch sehr oft hört, dass die Wasserqualität in Ländern wie Spanien und Portugal stark schwanken kann.

Kurze vorab: Zum Glück haben wir uns damit beschäftigt und uns mit Alb Filter eingedeckt.

Wir haben sehr schnell gemerkt, dass das Wasser deutlich kalkhaltiger ist. Am stärksten haben wir das an unserem Wasserkessel gemerkt. Dieser war nach nur weniger Wochen in Spanien stark verkalkt und unbekömmlich, da wir zum Wasserkochen zuerst ungefiltertes Wasser benutzt haben. Nachdem wir auch zum Wasserkochen unser gefiltertes Wasser benutzt haben, haben wir keine Anzeichen von Kalk mehr gesehen.

Unsere beste Erfahrung mit dem Alb Filter haben wir auf unserer Reise durch Marokko gemacht. Es wird abgeraten, Wasser aus öffentlichen Quellen in Marokko direkt zu trinken. Wir waren jedoch sehr überzeugt von unserem Alb Filter.

Was sollen wir sagen – wir hatten keine Probleme in Marokko gehabt und das Wasser war gut bekömmlich. Ungefiltert würden wir persönlich das Wasser nicht zum Trinken benutzen.


Fazit zum Alb Filter im Wohnmobil

Für uns ist das Wasserfilter-System von Alb Filter perfekt. Mithilfe der zwei Filterstufen sind wir jederzeit auf der sicheren Seite, was das Thema Trinkwasser angeht. Wir haben stets ein gutes Gefühl beim Wassertrinken und bisher haben wir noch keine Anzeichen von unbekömmlichen Wasser gemerkt.

Was uns auch sehr gut gefällt, ist das modulare System von Alb Filter. Die Filtermodule lassen sich sehr einfach kombinieren – für noch mehr Filterleistung. Übrigens kann man dieselben Filtermodule auch im Haushalt benutzen.

Der Austausch der Filterkartuschen ist denkbar einfach. Auch hier gibt es praktische Vorratspakete* beim Alb Filter-Shop. Filtermodul aufschrauben – alte Kartusche herausnehmen – neue Kartusche hineinstecken – Filtermodul zuschrauben.


Rabattcode: LINASREISEN5


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Vesterålen Roadtrip mit dem Camper

Während unseres Roadtrips durch Norwegen sind wir eine Woche lang mit unserem Camper über die Vesterålen gereist. Die Vesterålen sind eine Inselgruppe vor der Küste Norwegens. Diese liegt ca. 300 Kilometer nördlich des Polarkreises und befindet sich zwischen den Lofoten-Inseln und der Insel Senja.

Die Vesterålen bieten eine unglaublich abwechslungsreiche Landschaft. Von weißen Sandstränden, bis zu schroffen Gebirgsformationen, Fjorden, Schären, Seen und Mooren ist hier alles dabei.

In diesem Blogbeitrag berichten wir euch von unserem Roadtrip, stellen euch unsere schönsten Ausflugsziele vor und erzählen euch von unseren Erfahrungen mit dem Wohnmobil auf den Vesterålen.

Zur besseren Übersicht haben wir für euch ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken erstellt:


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Anreise auf die Vesterålen

Von Senja auf die Vesterålen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um auf die Vesterålen zu gelangen. Kommt ihr wie wir aus Richtung Tromsø und wollt vorher die Insel Senja besuchen, dann empfiehlt sich die Fährverbindung Gryllefjord nach Andenes zu nehmen. Informationen über die Abfahrtzeiten könnt ihr auf der norwegischen Verkehrsapp „Reis“ finden oder auf der Webseite des norwegischen Verkehrswesens: Fahrzeiten Gryllefjord – Andenes (auf das Fähren-Symbol klicken).

Da die Fähre in den Sommermonaten nur drei Mal täglich fährt, solltet ihr euch auf eine sehr lange Wartezeit einstellen. Wir haben abends gegen 21 Uhr den Fährhafen in Gryllefjord angefahren, um am nächsten Morgen die erste Fähre um 11 Uhr zu nehmen. Bereits um 21 Uhr waren alle sechs Wartespuren belegt und auf der Straße hat sich bereits eine Schlange gebildet. Es war somit bereits klar, dass wir es auf die 11 Uhr Fähre nicht mehr packen würden. Wir haben es nach einer langen Wartezeit auf die 15 Uhr Fähre geschafft.

Insel Senja

Bevor wir auf die Vesterålen gefahren sind, haben wir eine Woche auf der Insel Senja verbracht. Unseren Roadtrip-Bericht findet ihr hier: Senja mit dem Camper – Norwegen Roadtrip.


Von den Lofoten auf die Vesterålen

Kommt ihr aus Richtung Süden und seid zunächst über die Inselgruppe Lofoten gereist, dann ist die Fährverbindung Fiskebøl nach Melbu die schnellste Möglichkeit, um auf die Vesterålen zu gelangen. Die Fährverbindung besteht das ganze Jahr über und die Fähre fährt ca. alle zwei Stunden.

Die Abfahrtzeiten findet ihr hier:  Fiskebøl – Melbu (auf das Fähren-Symbol klicken).


Von Schweden auf die Vesterålen

Kommt ihr aus Richtung Schweden (Abisko) oder ihr wollt eine Fährfahrt vermeiden. Dann gelangt ihr über die Tjeldsund Brücke (Koordinaten auf Google Maps) auf die erste Insel der Vesterålen.


Norwegen mit dem Mietwagen

Startet euer Norwegen-Roadtrip in Tromsø und ihr wollt die Vesterålen mit dem Mietwagen erkunden? Dann schaut doch mal im Mietwagen-Vergleich vorbei und sichert euch das beste Angebot.

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Zeitvertreib beim Autofahren

Auf langen Fahrten hören wir am liebsten Hörbücher mit der Hörbuch-App BookBeat*. Mit mehr als 500.000 Hörbüchern und einer großen Auswahl an E-Books lässt sich für jeden Geschmack etwas finden! Dank der Offline-Funktion können wir die Hörbücher auch hören, wenn wir mal keinen Internetempfang haben.

Mit unserem Aktionscode „60tgratis“ kannst du BookBeat zwei Monate kostenlos testen. Das BookBeat-Abo ist jederzeit kündbar. Du kannst dein Probeabo nach der Testphase einfach beenden oder du lässt es weiterlaufen. Die Wahl liegt ganz bei dir. Weitere Informationen findest du hier.


Wanderungen auf den Vesterålen

Wir haben zwei tolle Wanderungen auf den Vesterålen gemacht. Diese möchten wir euch gerne vorstellen.

Wanderung auf den Måtind

Auf der Vesterålen-Insel Andøya sind wir auf den Måtind gewandert. Dieser ist zweifellos einer der beeindruckendsten Gipfel der Region. Die Wanderung beträgt hin- und zurück ca. 7,7 Kilometer. Insgesamt sind 490 Höhenmeter zurückzulegen.

Hier gelangt ihr zum vollständigen Wanderbericht inklusive einer Wanderkarte:

Vesterålen: Wanderung auf den Måtind

Die Wanderung auf den Måtind zählt zu den beliebtesten Wanderungen auf den Vesterålen. Der Måtind befindet sich auf der Insel …


Dronningruta – Wanderung auf dem Königinnenweg

Eine weitere schöne Wanderung haben wir auf der Insel Langøya gemacht. Dort sind wir auf der Dronningruta von Stø nach Nyksund die Küste entlang gewandert. Dronningruta wird der Wanderweg genannt, da sich 1994 die norwegische Königin (norwegisch: Dronning) für diese Route begeistert haben soll.

Vesterålen: Wanderung auf der Dronningruta

In unserem Blogbeitrag berichten wir euch von unserer Wanderung auf der Dronningruta auf den Vesterålen. Unsere Wanderung führte uns von …


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Tierbeobachtung – Wale, Elche & Papageientaucher

Tierliebhaber kommen in den Vesterålen voll auf ihre Kosten. Die Gewässer rund um die Inseln sind reich an Meereslebewesen, darunter Walen, Orcas und Delfinen. Aber auch Seevögel wie der Papageientaucher und Elche gibt es hier jede Menge zu sehen.

Wal-Safari

Wir empfehlen euch einen Zwischenstopp in Andenes einzuplanen und an einer Walbeobachtungstour teilzunehmen. Diese majestätischen Tiere hautnah zu erleben, war einer der Höhepunkte unseres Roadtrips.

In Andenes gibt es mehrere Tourenanbieter, wir entschieden uns für eine Wal-Safari mit Whale2Sea. Diese bieten verantwortungsbewusste Wal- und Vogelbeobachtungstouren mit kleinen Gruppen auf RIB-Booten an. Die Touren sind auf 1,5 bis 2,5 Stunden angesetzt.

Whale2Sea nutzt normalerweise drei Strategien, um Wale ausfindig zu machen: Sie nutzen den Leuchtturm, Hydrophone und kommunizieren mit anderen Booten. Die Wahrscheinlichkeit einem Wal zu begegnen ist in den Gewässern vor Andenes wirklich hoch.

Wir hatten das große Glück und konnten für ca. 13 Minuten einen Pottwal beim Luft holen beobachten. Pottwale sind die größten Zahnwale der Welt. Sie haben eine durchschnittliche Länge von 14 Meter und ein Durchschnittsgewicht von 45 Tonnen. Diese Begegnung werden wir so schnell nicht vergessen!

Mehr Informationen findet ihr auf der Webseite des Tourenanbieters: www.whale2sea.no.

Die Wal-Safaris starten im Sommer (Mai bis September) in Andenes und in den Wintermonaten in Svolvær.

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Mit etwas Glück kann man aber auch von der Küste aus Wale beobachten. Hierfür solltet ihr am besten immer ein Fernglas griffbereit haben.

Kylietech Fernglas 12x42 HD Kompakte Ferngläser wasserdicht für Vogelbeobachtung, Jagd, Wandern, Sightseeing, FMC-Linse Feldstecher inkl. Tragetasche, Tragegurt und Smartphone-Adapter

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Elch-Safari

Wie in den meisten Regionen Norwegens kann man auch auf den Inseln der Vesterålen mit etwas Glück Elche sehen. Die meisten Elche haben wir am Abend vom Auto aus gesichtet.

Wer nichts dem Zufall überlassen möchte, dem können wir eine geführte Elch-Safari (z.B. bei Vesterålen-Tours) empfehlen. Die Guides wissen, wo sich die Elche häufig aufhalten und können gleichzeitig für eure, aber auch für die Sicherheit der Tiere garantieren.

Im nachfolgenden Beitrag haben wir einige Tipps zur Elchbeobachtung für euch zusammengeschrieben:

Elche in Norwegen: Unsere Beobachtungstipps

Der Elch ist in Norwegen ein weit verbreitetes Tier. Wir geben euch nützliche Tipps, um Elche in freier Wildbahn zu …


Puffin-Safari

Eine der faszinierendsten Arten, die die norwegische Küste bewohnt, ist der Papageitaucher, auch bekannt als Puffin. Der Papageientaucher lebt die meiste Zeit auf offener See. Während der Brutzeit im Frühling und Sommer sucht er jedoch die Küstengebiete auf, um seine Jungen auf den Klippen groß zu ziehen. Im Vesterålen-Archipel sind uns zwei Brutkolonien bekannt. Der Vogelinsel Bleiksoya und die Insel Anda.

Die Insel Bleiksøya liegt nur wenige Meter entfernt vor der Ortschaft Bleik auf der Insel Andoya. Ca. 80.000 Paare Papageientaucher brüten hier jedes Jahr. Während der Brutzeit darf die Insel zum Schutz der Vögel nicht betreten werden. Es gibt jedoch Anbieter, die mit dem Boot, direkt vor die Insel fahren und so ermöglichen die Tiere vom Wasser aus zu fotografieren. Weitere Informationen findet ihr hier: https://linasreisen.com/puffin-safari-in-bleik/.

Zur Insel Anda gelangt man von Nyksund aus. Von dort startet zwei Mal täglich eine Bootstour. Auf der Tour kommt man auch an einem Riff vorbei, an dem sich im Sommer Seehunde aufhalten.
Weitere Informationen über den Tourenanbieter findet ihr hier: www.seasafarioksnes.no/bird-and-seal-watching.


Weitere Ausflugsziele auf den Vesterålen

Leuchtturm Andenes (Koordinaten auf Google Maps): Wenn ihr in Andenes unterwegs seid, solltet ihr euch einen Spaziergang zum Leuchturm nicht entgehen lassen. Hinter dem Leuchtturm im Hafen, haben wir unseren allerersten Otter schwimmen sehen. Von hier kann man mit etwas Glück auch Papageientaucher über das Meer fliegen sehen.

Andøya Space – Spaceship Aurora (Koordinaten auf Google Maps): Im Besucherzentrum der Raumstation auf Andøya kann man an einer virtuellen Weltraummission teilnehmen und viel über die Erforschung des Weltraums und die Entstehung von Polarlichtern erfahren.

Landschaftsroute Andøya: Hierbei handelt es sich um einen ausgewählten Straßenabschnitt, der auf der Insel Andøya von Andenes bis nach Bjørnskinn an Senjas Küste entlang führt. Entlang des Straßenabschnitts gibt es verschiedene Aussichtspunkte, an welchen sich ein Zwischenstopp anbietet.

Kleivodden Rastplatz (Koordinaten auf Google Maps): Von hier hat man einen schönen Blick aufs Meer und die goldene Mitternachtssonne.

Bukkekjerka Rastplatz (Koordinaten auf Google Maps): An diesem Rastplatz befindet sich das bekannte Toiletten-Häuschen mit Panoramablick.

Hurtigruten Museum (Koordinaten auf Google Maps): Das Museum präsentiert die umfassende Geschichte der Hurtigruten, einer Flotte von Postschiffen, die die norwegische Küste entlang fahren. Die Ausstellung erzählt von der Entstehung der Hurtigruten im 19. Jahrhundert bis zu ihrer heutigen Bedeutung als wichtige Verbindung für Passagiere, Fracht und Post.


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Campingplätze auf den Vesterålen

Wir haben auf den Vesterålen mit unserem Camper überwiegend frei gestanden. Während der Hauptsaison kann es auf der Insel Andøya um die Orte Bleik und Andenes etwas voller werden. Wenn ihr keinen freien Stellplatz findet, empfehlen wir euch einen Campingplatz anzufahren.

  • Andenes Camping*: Der kleine Campingplatz liegt direkt am Meer und ist nur wenige Minuten von der Ortschaft Andenes entfernt. In Andenes starten die bekannten Wal-Safaris.
  • Mittnatsol Camping Bleik*: Ein weiterer schöner Campingplatz auf der Insel Andøya befindet sich bei Bleik. Von Bleik aus starten Bootstouren zur Puffin-Insel Bleiksøya und von hier beginnt ein Wanderweg auf den Berg Måtind.
  • Stave Camping*: Auch der Campingplatz bei Stave liegt am Meer. Mit etwas Glück könnt ihr auch von dort aus Wale im Meer beobachten.
  • Oppmyre Camping*: Auf der Insel Langøya befindet sich ebenfalls ein sehr schöner Campingplatz. Von hier hat man einen tollen Blick auf den Fjord und die Berge.

Über die Seite camping.info* ist es möglich Campingplätze im Voraus zu buchen bzw. zu reservieren.

In unserem Beitrag: „Freistehen mit dem Camper in Norwegen“ fassen wir kurz zusammen, was Freistehen eigentlich bedeutet, wo man freistehen kann und was das Ganze mit dem Jedermannsrecht zu tun hat.


Fazit Vesterålen Roadtrip mit dem Camper

Die Vesterålen haben uns so gut gefallen, dass wir während unserer Norwegen-Reise gleich zweimal dort waren. Das erste Mal Mitte Juli und das zweite Mal Ende August. Während wir Mitte Juli noch in der Mitternachtssonne wandern waren, konnten wir Ende August bereits die ersten Polarlichter bestaunen.

Die Inselgruppe ist uns besonders wegen der vielen beeindruckenden Tierbegegnungen als ein Highlight unseres Norwegen-Roadtrips in Erinnerung geblieben. Wir haben nicht damit gerechnet, so vielen Elchen auf einmal zu begegnen. Und auch die Wal-Sichtung war ein unvergessliches Erlebnis.

Ein Vesterålen Roadtrip mit dem Camper oder Wohnmobil ist kein Problem. Die Infrastruktur ist in Ordnung und es gibt ausreichend Campingplätze. Auch zum „Freistehen“ finden sich einige schöne Plätze. Allerdings möchten wir hier nochmal darum bitten, keinen Müll zurückzulassen, auf die Einheimischen Rücksicht zu nehmen und Campingstühle nicht provokant aufzustellen.

Einzig und allein die Wartezeit auf die Fähre von der Insel Senja auf die Vesterålen hätten wir uns gerne gespart. Dafür wurden wir auf der Fährfahrt mit unseren ersten Papageientaucher-Sichtungen entschädigt.

Wenn ihr in Nord-Norwegen unterwegs seid, solltet ihr die Vesterålen nicht auslassen. Wir können euch einen Besuch von Herzen empfehlen.

Habt ihr noch Fragen? Dann schreibt uns gerne eine E-Mail oder auf Instagram @linas_reisen.


Reiseplanung

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Unter der Rubrik „Norwegen“ findet ihr weitere Beiträge über unsere Norwegen-Reisen. Eine kleine Auswahl verlinken wir euch hier:

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